DE3447610A1

DE3447610A1 - Hohlmeissel fuer handgefuehrte hammerbohrmaschinen

Info

Publication number: DE3447610A1
Application number: DE19843447610
Authority: DE
Inventors: Nikolaus 8171 Jachenau Frech
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1984-12-28
Filing date: 1984-12-28
Publication date: 1986-07-03

Description

L i c e η t i a
Patent - Verwaitungs -;Grr.bH
Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt 3447610

Frankfurt, den 21.12.1984

Hohlmeißel für handgeführte Hammerbohrmaschinen

Gegenstand der Erfindung ist ein Hohlmeißel für handgeführte Hammerbohrmaschinen, dessen mit einer Hohlkehle versehener Meißelabschnitt bezogen auf die Längsachse des Meißelschafts nach-oben abgebogen ist.

Beim Arbeiten mit derartigen Hohlmeißeln bleiben das Ansetzen des Meißels an die mit einem Schlitz zu versehende Wand sowie die Führung des Meißels der Geschicklichkeit der Bedienungsperson überlassen. Insbesondere im Übergangsbereich zweier winklig zueinander stehenden Wände (Ecken) ergeben sich bezüglich des Erhalts eines den Erfordernissen gere.cht werdenden Schlitzquerschnitts und Schlitzverlaufs häufig Schwierigkeiten (Nacharbeiten etc.).

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Hohlmeißel der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß diese Unzulänglichkeiten weitestgehend ausgeschaltet sind.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens an einer seitlichen Begrenzungswandung der Hohlkehle ein sich etwa rechtwinklig zu dieser Wandung nach außen erstreckendes Führungselement angebracht ist, das in der Arbeitslage des Meißels zur Anlage an die zu bearbeitende Wand kommt.

Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.

BAD ORIGINAL

Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hohlmeißels für eine Hammerbohrmaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht des Vorderteils eines

Meißels gemäß Fig. 1 ,

Fig. 3 eine Ansicht des Meißels nach Fig. 2 in Richtung A.

Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, verläuft der mit einer Hohlkehle 1 versehene Abschnitt 2 des Hohlmeißels 3 unter einem in Grenzen frei wählbaren Winkel ** geneigt zur Längsachse 4 des Meißelschaftes 5. An der seitlichen Begrenzungswandung "6 der Hohlkehle 1 ist, wie auch Fig. 3 zeigt, ein Führungselement 7 angebracht, das sich etwa rechtwinkling zur Wandung 6 nach außen erstrecktund beispielsweise als Halbrundprof ilstück ausgebi ldet ist, dessen Krümmungsscheitelpunkt 7', wie insbesondere auch Fig. 2 erkennen läßt, tangential zur Stirnseite der Wandung 6 der Hohlkehle 1 liegt, desgleichen bei in Pfeilrichtung bewegtem Meißel tangential an der zu bearbeitenden Wand 8 zur Anlage kommt. Das Führungselement bzw. das Halbrundprofilstück schließt frontseitig etwa mit der Vo'r^j derkante der Schneide 9 des Hohlmeißels ab. Es kann entsprechend den jeweiligen Voraussetzungen auch weiter nach vorne oder nach hinten versetzt angeordnet sein.

Beim Einbringen eines Schlitzes oder einer Nut in die Wand 8 wird das Führungselement 7 zur Anlage an die Wand 8 gebracht, wodurch ein sauberer und entsprechend dem Wandverlauf gleichmäßiger Schlitz erzielt wird. Infolge der Krümmung des Führungselements kann der Hohlmeißel in Grenzen unter beliebigen Winkelstellungen an der zu bearbeitenden Wand unter Ausübung eines Anpreßdrucks geführt angesetzt und den Wandumlenkungen angepaßt werden. Erforderlichenfalls kann ein entsprechendes Führungselement auch an der Begrenzungswand 6¹ der Hohlkehle 1 angebracht werden.

BAD ORIGIfMAL

- Leerseite -

Copy

Claims

L i c e - η -t i a Patent - Verwärttings - GmbK Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt 3447610 ES 84/49 Frankfurt, den 21.12.1984 Patentansprüche

1. Hohlmeißel für handgeführte Hammerbohrmaschinen, dessen mit einer! Hohlkehle versehener Meißel abschnitt bezogen auf die Längsachse des Meißelschafts n-ach oben abgebogen ist·, dadurch gezeichnet» daß wenigstens an einer seitlichen Begrenzungswandung (6) der Hohlkehle (1) eine sich etwa rechtwinklig zu dieser Wandung nach außen erstreckendes Führungselement (7) angebracht ist, das in der Arbeitslage des Meißels zur Anlage an die zu bearbeitende Wand (8) kommt.

2. Hohlmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement durch ein gegen die Wand hin gekrümmtes Profilstück verkörpert ist. ^l ι

3. Hohlmeißel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil stück Halbrundform aufweist.

4. Hohlmeißel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (7) im vorderen Bereich des Meißelabschnitts (2) angebracht ist.

5. Hohlmeißel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,.daß das Führungselement ' (7) etwa bündig mit der Schneide (9) des Meißels ; abschließt. j

BAD ORIGINAL