DE3906868C2 - - Google Patents

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DE3906868C2
DE3906868C2 DE19893906868 DE3906868A DE3906868C2 DE 3906868 C2 DE3906868 C2 DE 3906868C2 DE 19893906868 DE19893906868 DE 19893906868 DE 3906868 A DE3906868 A DE 3906868A DE 3906868 C2 DE3906868 C2 DE 3906868C2
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DE
Germany
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centering
base body
tip
hard metal
reinforcing element
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Application number
DE19893906868
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DE3906868A1 (de
Inventor
Manfred Dipl.-Wirtsch.-Ing. 7064 Remshalden De Bruckner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Bruckner Praezisionswerkzeugfabrik 7056 Weinstadt De GmbH
Original Assignee
Karl Bruckner Praezisionswerkzeugfabrik 7056 Weinstadt De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B23/00Tailstocks; Centres
    • B23B23/02Dead centres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2222/00Materials of tools or workpieces composed of metals, alloys or metal matrices
    • B23B2222/28Details of hard metal, i.e. cemented carbide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2233/00Details of centres or drivers
    • B23B2233/24Centres or drivers with inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrierspitze für eine Werk­ zeugmaschine, insbesondere für eine Schleifmaschine, bestehend aus einem einen Konus aufweisenden oder bildenden Grundkörper oder lediglich aus einem Zylinder als Grundkörper und einer mit dem Grundkörper über eine aus Zentrieransatz und Aufnahme bestehende Zentrierung fest verbundenen Hartmetallspitze, welche mit einer Schulter an einer Stirnseite des Grundkörpers anliegt.
Bei bekannten derartigen Zentrierspitzen ist die Hartmetallspitze auf dem Grundkörper, der vorzugsweise aus Stahl hergestellt ist, aufgelötet. Durch Lötspannungen kann dabei ein Riß an der Lötstelle auftreten, wodurch die Gefahr eines Abbrechens der Hartmetallspitze, insbesondere am Zentrieransatz, besteht. Risse können außerdem durch starke Schwingungen, Überlastung, Schlagbeanspruchung oder durch Schleifen in die Hartmetallspitze entstehen. Da die Zentrierspitze, z. B. bei einer Schleifmaschine od. dgl., das eine Ende eines meist mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Werkstücks hält, bedeutet ein Abbrechen der Hartmetallspitze eine lediglich noch einseitige Halterung des Werkstücks. Dieses kann nicht mehr vom Backenfutter od. dgl. allein gehalten werden und fliegt beispielsweise aufgrund einer Unwucht weg. Darin liegt eine nicht unerhebliche Unfallgefahr für die im Bereich der Maschinen befindlichen Personen sowie eine Beschädigungsgefahr für die Maschine.
Aus der DE-PS 8 80 835 ist eine Zentrierspitze für eine Werkzeug­ maschine bekannt, die einen einen Konus aufweisenden Grundkörper besitzt, an dessen Spitze ein Zentrieransatz vorgesehen ist. Dabei weist der sich dem Grundkörper anschließende Rundkörper eine Aufnahme zur Befestigung der eigentlichen Spitze auf.
Aus der DE-AS 10 37 805 sind bereits Zentrierspitzen mit einem Einsatzstück aus Hartmetall bekannt, das von einem Amierungs­ eigenschaften aufweisenden Kernstift durchsetzt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die Gefahr des Lösens der Hartmetallspitze vom Grundkörper und somit die hierdurch bedingte Unfallgefahr zumindest zu reduzieren.
Dies wird bei einer Zentrierspitze der oben beschriebenen Art er­ findungsgemäß dadurch erreicht, daß sich der Zentrieransatz an der Hartmetallspitze und die Aufnahme am Grundkörper befinden und ein zentrisch angeordnetes Armierungselement eine durch die Schulter der Hartmetallspitze definierte Ebene durchsetzt.
Falls ein Riß an der Lötstelle, insbesondere im Schulterbereich, ent­ steht, kann sich die Hartmetallspitze nicht vom Grundkörper lösen, weil sie vom Armierungselement gehalten wird. Das rotierende Werkstück bleibt beidendig gehalten. Somit ist die Unfallgefahr forderungsgemäß zumindest erheblich reduziert.
Um eine besonders günstige Lösung zu erreichen, ist das Armierungs­ element als Bolzen, Spannstift, Spiralspannstift, Hülse od. dgl. ausgebildet. Diese Maschinenelemente weisen eine große Festigkeit auf und sie erfordern nur einen geringen Montageaufwand.
Vorteilhafterweise erstreckt sich das äußere Ende des Armierungs­ elements bis etwa zur Stirnseite des Zentrieransatzes, wodurch letzterer auf seiner ganzen Länge verstärkt wird.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ragt das Armierungs­ element über die Stirnseite des Zentrieransatzes hinaus und greift in eine axial offene Bohrung am Grundkörper ein. Dies dient zur Sicherung des Armierungselements am Grundkörper und er­ möglicht die Verwendung eines längeren Armierungselements.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Armierungselement zumindest in die Hartmetallspitze beispielsweise durch Einlöten, Einkleben oder Einschrumpfen befestigt ist, um eine möglichst feste Verbindung zu erhalten. Zweckmäßigerweise wird es aber bei der letztgenannten Variante auch am Grundkörper entsprechend gehalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellt dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Variante der Zentrierspitze, teilweise in Längsrichtung geschnitten,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der zweiten Ausführungsform.
Die Zentrierspitze 1 besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem Grundkörper 2 und einer Hartmetallspitze 3. Der Grundkörper 2 weist einen Konus 4 auf, der als Morsekonus ausgebildet sein kann. Der Grundkörper 2 und die Hartmetallspitze 3 sind über eine Zentrierung 5 fest verbunden. Die Zentrierung 5 besteht aus einem Zentrieransatz 6 und einer Aufnahme 7. Der Zentrieransatz 6 befindet sich an der Hartmetallspitze 3 und die Aufnahme 7 am Grundkörper 2. An einer Stirnseite 8 des Grundkörpers 2 liegt eine Schulter 9 der Hartmetallspitze 3 an. Die Schulter 9 definiert eine Ebene, die von einem zentrisch in die Hartmetallspitze 3 angeordneten Armierungselement 10 durchsetzt wird.
Falls der Zentrieransatz 6 beispielsweise im Bereich der genannten Ebene abbricht, können sich die dadurch entstandenen beiden Teile der Hartmetallspitze nicht voneinander lösen, weil sie durch das zentrisch angeordnete Armierungselement 10 zusammengehalten werden. Das Armierungselement 10 kann als Bolzen, Spannstift, Spiralspannstift, Hülse od. dgl. ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 1 befindet sich das Armierungselement 10 lediglich innerhalb der Hartmetallspitze 3, und es erstreckt sich bis zur Stirnseite des Zentrieransatzes 6. In Fig. 2 ragt das Armierungselement 10 über die Stirnseite des Zentrieransatzes 6 hinaus und greift in eine axial offene Bohrung 11 des Grundkörpers 2 ein. Hierdurch ist eine Befestigung des Armierungselements 10 auch am Grundkörper 2 gewährleistet. Das Armierungselement 10 ist zumindest in die Hartmetallspitze 3, bei Fig. 2 vorzugsweise aber auch in den Grundkörper 2, eingelötet, eingeklebt, eingeschrumpft oder in anderer bekannter Weise befestigt.
Die strichpunktierte Linie 12 deutet an, daß es sich beim Gegenstand dieser Erfindung auch um eine mitlaufende Spitze handeln kann, deren Teil 13 gegenüber dem Teil 14 in bekannter Weise drehbar ist.

Claims (5)

1. Zentrierspitze für eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Schleifmaschine, bestehend aus einem einen Konus (4) aufweisenden oder bildenden Grundkörper (2) oder lediglich aus einem Zylinder als Grundkörper und einer mit dem Grundkörper über eine aus Zentrier­ ansatz (6) und Aufnahme (7) bestehende Zentrierung (5) fest verbundenen Hartmetallspitze (3), welche mit einer Schulter (9) an einer Stirnseite (8) des Grundkörpers (2) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zentrieransatz (6) an der Hartmetall­ spitze (3) und die Aufnahme (7) am Grundkörper (2) befinden und ein zentrisch angeordnetes Armierungselement (10) eine durch die Schulter (9) der Hartmetallspitze (3) definierte Ebene durchsetzt.
2. Zentrierspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungselement (10) als Bolzen, Spannstift, Spiralspannstift, Hülse od. dgl. ausgebildet ist.
3. Zentrierspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das äußere Ende des Armierungselements (10) bis etwa zur Stirnseite des Zentrieransatzes (6) erstreckt.
4. Zentrierspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungselements (10) über die Stirnseite des Zentrier­ ansatzes (6) hinausragt und in eine axial offene Bohrung (11) des Grundkörpers (2) eingreift.
5. Zentrierspitze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungselement (10) zumindest in die Hartmetallspitze (3) beispielsweise durch Einlöten, Einkleben oder Einschrumpfen befestigt ist.
DE19893906868 1989-03-03 1989-03-03 Zentrierspitze Granted DE3906868A1 (de)

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FR898487A (fr) * 1943-05-21 1945-04-24 Perfectionnements apportés aux pointes tournantes pour machinesoutils
DE1037805B (de) * 1954-07-14 1958-08-28 Elfriede Jungbluth Geb Duerhol Koernerspitze

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