DE344750C - - Google Patents
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- DE344750C DE344750C DENDAT344750D DE344750DA DE344750C DE 344750 C DE344750 C DE 344750C DE NDAT344750 D DENDAT344750 D DE NDAT344750D DE 344750D A DE344750D A DE 344750DA DE 344750 C DE344750 C DE 344750C
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- Germany
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- housing
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- flap
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/21—Elements
- Y10T74/2186—Gear casings
Description
Die Erfindung betrifft solche Instrumente, bei denen eine Winkelübersetzung der. rotierenden
Bewegung in kurzer Entfernung vom Werkzeug vorhanden sein muß, so daß Abfallteilchen
usw. des zu 'bearbeitenden Stückes an die Eingriffsstelle der Übersetzungselemente
gelangen und den Gang der Umdrehung stören können; dies ist insbesondere bei Bohrinstrumenten
für zahnärztliche Zwecke, den ίο sogenannten Winkelstücken, der Fall. Frästeilchen
von Zähnen sowie Speichel und ähnliches finden trotz guter, anscheinend dichtet
Lagerung des Bohrers den Weg in das abgeschlossene Innere des Gehäuses für die Winkelübersetzung.
Die feinen Zähne der Kegelräder nehmen den Schmutz auf, welcher sich in den Ruhepausen verdickt. Die erfahrungsmäßig
nunmehr erfolgende gewaltsame Wiederingebrauchnahme des Instruments durch
?·ο den Zahnarzt führt öfter zum Bruch oder beeinträchtigt
zum mindesten die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit der Kegelrädchen.
Ein wiederholtes Zerlegen des Instruments kommt für den Zahnarzt nicht in Betracht, da
ihm die dazu erforderliche Sachkenntnis- und Zeit fehlen dürfte. Gemäß der Erfindung sind
nun an den in Betracht kommenden Gehäusen derartige Einrichtungen getroffen, welche es
gestatten, sowohl ohne Mühe und Zeitaufwand jederzeit die Kegelrädchen und deren'
Eingriff zu beobachten als auch durch bequeme und ausgiebige Zufuhr von Benzin oder anderen reinigenden Flüssigkeiten sowie
durch mechanische Einwirkung die Innenteilchen von Schmutz zu säubern.
Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsformen der Erfindung, und zwar veranschaulicht:
Abb. ι und 2 ein Gehäuse mit einer Klappe,
geschlossen und geöffnet,
Abb. 3 und 4 dasselbe Gehäuse mit einem Schieber, während
Abb. 5 das Gehäuse auseinandernehmbar darstellt.
In Abb. ι und 2 ist an das Gehäuse α die
Klappe b angelenkt. In verschlossenem Zustande ist der Umriß der Klappe kaum sichtbar
und stört den Zahnarzt in keiner Weise. In bekannter Art wird! durch Hintereinanderschnappen
zweier angefeilter Stellen ein fester Verschluß erzielt. Das öffnen geschieht durch
Anheben mit dem Fingernagel an der dazu vorbereiteten Stelle c. In Abb. 3 und 4 ist die
Klappe durch den Schieber d ersetzt. Er kann gegen vollständiges' Herausschieben
durch einen Anschlag- gesichert sein. Die Verschlußsicherung erfolgt beispielsweiseentweder
durch Reibung oder in bekannter Weise durch einen etwas federnden Vorsprung, welcher in
eine entsprechende Vertiefung des Schiebers einspringen kann. Auch hier genügtzum Öffnen
eine Kerbe oder, wie gezeichnet, ein flacher Knopf e. In Abb. 5 besteht das Gehäuse aus
den beiden Teilen α und f, welche beispielsweise
durch kleine Schrauben^ miteinander vereinigt werden.
Zweckmäßig können natürlich alle Anlagestellen abgedichtet werden, am besten und einfachsten
durch Anschleifen zu möglichst breiten glatten Flächen.
Anstatt an dem gezeichneten Winkelgehäuse können die Einrichtungen selbstverständlich
ebenso an anderen Gehäusen oder Hülsen getroffen werden, in deren Innerem
sich Triebrädchen oder ähnliche Elemente zur winkligen Übersetzung einer rotierenden Bewegung
befinden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bohrinstrument, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, mit winkligen Übersetzungsstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des die Übersetzungselemente einschließenden Gehäuses durch eine verschließ- und abdichtbare Öffnung leicht zugänglich gemacht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1590681X | 1921-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344750C true DE344750C (de) |
Family
ID=7736633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT344750D Active DE344750C (de) | 1921-02-05 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1590681A (de) |
DE (1) | DE344750C (de) |
GB (1) | GB175240A (de) |
-
0
- DE DENDAT344750D patent/DE344750C/de active Active
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1921
- 1921-09-22 GB GB25162/21A patent/GB175240A/en not_active Expired
- 1921-10-27 US US510964A patent/US1590681A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1590681A (en) | 1926-06-29 |
GB175240A (en) | 1922-09-14 |
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