DE3447094A1 - Sattelzug - Google Patents
SattelzugInfo
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- DE3447094A1 DE3447094A1 DE19843447094 DE3447094A DE3447094A1 DE 3447094 A1 DE3447094 A1 DE 3447094A1 DE 19843447094 DE19843447094 DE 19843447094 DE 3447094 A DE3447094 A DE 3447094A DE 3447094 A1 DE3447094 A1 DE 3447094A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
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- B62D53/068—Semi-trailers having devices to equalise or modify the load between the fifth wheel and the rear wheels
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
D.AUT-20
21. Dez. 1984
BESCHREIBUNG
Emil Dautel GmbH
Sattel zug
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft einen aus Sattelzugmaschine und Sattelauflieger
bestehenden Sattelzug, bei dem die Verschwenkbarkeit
um die Hochachse zwischen Zugmaschine und Auflieger verriegelbar ist, und bei dem dann die Andruckkraft der Antriebsräder
auf den Untergrund einstellbar ist.
STAND DER TECHNIK
Ein derartiger Sattelzug ist aus der US-PS 3,791,664 bekannt. Dort kann die Kupplung zwischen Zugmaschine und
Auflieger entlang der in Fahrtrichtung liegenden Längsachse
der Zugmaschine vor- und zurückgeschoben werden. In der hinteren Lage wirkt die Kupplung als übliche
Sattelzugkupplung, die ein gegenseitiges Verschwenken von
Zugmaschine und Auflieger um eine rechtwinklig zur Längsachse stehende Querachse um einen kleinen Winkel und um eine
rechtwinklig zur Längsachse und zur Querachse stehenden Hochachse um einen größeren Winkel zuläßt. Wird die Sattelkupplung
dagegen in ihre vordere Lage verschoben, greifen an Zugmaschine und Auflieger angebrachte Verriegelungsteile ineinander,
wodurch der Auflieger fest mit der Zugmaschine verbunden wird, so daß weder ein Schwenken um die Hochachse
noch um die Querachse mehr möglich ist. In diesem starren Zustand besteht das Problem, die antreibende Hinterachse der
Zugmaschine noch ausreichend belasten zu können. Diese weist eine Luftbalgfederung auf, bei der Luft in die Luftbälge eingeführt
werden kann, um die Antriebsräder vom Zugmaschinen-Fahrgestell
weg auf den Boden zu drücken zu können. Beim verriegelnden Zusammenschieben von Zugmaschine und Auflieger
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greifen pneumatische Schnei 1verschlüsse ineinander. In gekoppeltem
Zustand kann der Fahrer dann vom Fahrerhaus aus di e ^druckkraft der Räder durch Regulieren des Druckes in
den Luftbä'lgen einstellen. Wenn er vom Fahrerhaus dagegen das Ventil zum Zurückschieben der Kupplung betätigt, werden
die Zugmaschine und der Aufleger und damit auch die pneumatischen
Schnellkupplungen wieder voneinander getrennt, woraufhin
die Luftbälge einen vorgegebenen Druck einnehmen.
Beim gattungsgemäßen Sattelzug besteht, das Problem, daß er
höhenverstellbare Antriebsräder an der Sattelzugmaschine benötigt.
Derartige höhenverstellbare Räder sind aber bei üblichen
Sattelzugmaschinen nicht üblich. Man nimmt nämlich i.d.R. in Kauf, daß die Höhe des Kupplungsteiles der Zugmaschine
und die Höhe des Königszapfens des Aufliegers bei jeweils waagerecht verlaufenden Fahrgestellen nicht aneinander
angepaßt sind. Im gekuppelten Zustand tritt dann bei fehlender Anpassung der Fall auf, daß die Ladefläche des Anliegers
entweder nach vorne oder nach hinten abfällt, je nach Richtung der Fehl anpassung. Sattelzugmaschinen mit höheneinstellbaren Rädern werden daher nur für solche. Sattelzüge verwenj
, det, bei denen es erwünscht ist, die Höhe des Kupplungsteils
j über dem Untergrund so einstellen zu können, daß die Ladefläche des gekuppelten Aufliegers genau waagerecht verläuft.
Nur bei derartigen, selten anzutreffenden Sattelzugmaschinen
kann die Andruckkraft der Antriebsräder auf den Untergrund , ohne weitere Probleme auf diejenige Art und Weise einge-
; stellt werden, wie sie in der US-Patentschrift angegeben
j ist. Bei Verwendung üblicher Sattelzugmaschinen müssen diese
dagegen zunächst in bezug auf die Achsaufhängung der
Antriebsräder völlig umgebaut werden.
DARSTELLUNG DER ERFNDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sattelzug der vorstehend genannten Art anzugeben, der ohne höhenverstellbare
Räder auskommen kann.
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Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind
Gegenstand von Unteransprüchen. Die Merkmale der Ansprüche können beliebig miteinander kombiniert werden, insoweit sie
sich nicht of fensichtl ich" gegensei tig ausschließen.
Beim erfindungsgemäßen Sattelzug sind zwei bekannte Prinzipien
miteinander kombiniert, um die gestellte Aufgabe zu lösen. Das eine Prinzip betrifft eine Belastungseinrichtung,
die zwischen den Fahrgestellen von Zugmaschine und Auflieger
wirkt. Dieses Prinzip ist aus der DE-PS 930 725 bekannt. Das andere Prinzip betrifft eine Verriegelungseinrichtung, die
auch im verriegelten Zustand ein gegenseitiges Verschwenken von Zugmaschine und Auflieger'um die Querachse zuläßt. Dieses
Prinzip ist aus dem DE-GM 83 37 467 bekannt.
Beim Sattelzug gemäß der DE-PS 930 725 befindet sich eine Hubvorrichtung am hinteren Ende der Zugmaschine, welche Vorrichtung
von Hand oder durch eine Hi1fsvorichtung nach oben
ausgefahren werden kann, woraufhin sie den Auflieger anhebt. Da dieser jedoch an der Sattelkupplung mit der Zugmaschine
verbunden ist, dreht er sich unter Einwirkung der Kraft der Hubvorrichtung um die Querachse. Je weiter der Auflieger aus
der Federung seiner Räder angehoben wird, desto mehr seines
Gewichtes wirkt auf die Hinterräder der Zugmaschine, die die Antriebsräder des Zuges sind. Dies ermöglicht es, in aufgeweichtem
Boden oder bei Glatteis möglichst viel Kraft auf die Antriebsräder zu bringen.
Beim Sattelzug gemäß dem DE-GM 83 37 467 erfolgt das Verriegeln zwischen Zugmaschine und Auflieger durch einen in Richtung
der Längsachse verschiebbaren Verriegelungsstempel, der an der Zugmaschine angebracht ist und im verriegelten Zustand
in einen vertikalen Schlitz im Auflieger greift. Dadurch ist der Sattelzug gegen ein Verschwenken um die Hochachse
verriegelt, jedoch ist er noch frei in bezug auf Schwenkungen um die Querachse.
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Die Kombination dieser beiden Prinzipien macht den einfachen
erfindungsgemäßen Aufbau möglich, bei dem es ausreicht, am Fahrgestell der Zugmaschine einfache Teile zu montieren, an
denen die Belastungseinrichtung und die Verriegelungseinrichtung
angreifen können. Es kann also jede übliche Zugmaschine auf einfachste Art und Weise in eine Zugmaschine für einen
erfindungsgemäßen Sattelzug umgebaut werden. Dies ist von
großem Vorteil, da Zugmaschinen sehr teure Fahrzeuge sind, die zum abwechselnden Ziehen jeweils mehrerer Auflieger verwendet
werden. Es ist wichtig, daß bei diesen teuren Fahrzeugen
Umbauarbeiten so schnell wie möglich durchgeführt werden
können, damit die Maschinen für den Einsatz wieder zur Verfügung stehen.
Die Belastungseinrichtung muß jeweils mindestens an einer
von der Kupplung in Fahrtrichtung entfernten Stelle zwischen
den Fahrgestellen der Zugmaschine und des Aufliegers wirken. Liegt die Belastungseinrichtung hinter der Kupplung und
drückt die beiden Fahrgestelle voneinander weg oder liegt sie vor der Kupplung und zieht die beiden Fahrgestelle aufeinander
zu, erfolgt ein Erhöhen des Andrucks der Hinterräder der Zugmaschine auf den Boden. Zieht dagegen eine hinter
der Kupplung liegende Belastungseinrichtung die beiden
Fahrgestelle aufeinander zu, oder drückt eine vor der Kupplung liegende Belastungseinrichtung die beiden Fahrgestelle
voneinander weg, erfolgt ein Erhöhen der Andrückkraft der Vorderräder der Zugmaschine sowie der Räder des Aufliegers.
Die Wirkungsrichtung der Belastungseinrichtung hängt also
davon ab, welche Räder die Antriebsräder des Zuges sind, an denen die Anpreßkraft auf den Boden eingestellt werden muß.
Liegt die Verriegelungseinrichtung hinter der Kupplung, so
treten bei Kurvenfahrt starke Querkräfte im Bereich des Zugmaschinen-Fahrgestells
zwischen den Vorderrädern und der Kupplung auf. Für derartige Querkräfte ist ein Zugmaschinen-Fahrgestell
nicht ausgerüstet. In diesem Fall ist es von Vorteil, das Fahrgestell im vorderen Bereich der Zugmaschine
gegenüber Querkräften zu verstärken. Falls aber im vorderen
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Teil des Zuges ausreichend Montageplatz zur Verfügung steht, kann die Verriegelungseinrichtung auch dort angebracht werden,
was dazu führt, daß auch das Auflieger-Fahrgestell im
Teil vor der Kupplung Querkräfte aufnehmen kann. Dann ist es im Regelfall nicht erforderlich, das Zugmaschinen-Fahrgestell
zu verstärken.
Von besonderem Vorteil ist es, die Belastungseinrichtung so
auszubilden, daß sie ihre Kraft zwischen den beiden Fahrgestellen elastisch ausübt, z. B. über Luftfederbälge. Dann
ist der Verschwenkwinkel um die Querachse bei wirkender Belastungseinrichtung
nicht genau festgelegt, sondern der Winkel
kann sich in Anpassung an Unebenheiten des Geländes in den bei Sattelzügen üblichen Grenzen angleichen. Ebenso ist
es von Vorteil, die Verriegelungseinrichtung nicht völlig
starr auszubilden, sondern so, daß sie bei einer vorgegebenen Maximal seitenkraft die Verriegelung freigibt. Dadurch
kann ein Brechen des Fahrgestells oder anderer Fahrzeugteile
vermieden werden.
Beim erfindungsgemäßen SatteTzug ist also auch im verriegelten
und belasteten Zustand noch das volle Verschwenken um die Querachse wie bei einem unverriegelten Zug möglich. Der
Schwenkwinkel um die Querachse ist dadurch begrenzt, daß bei starkem Verschwenken die Fahrgestelle von Auflieger und Zugmaschine
aneinanderstoßen. Dadurch ist ein Schwenkwinkel von etwa plus/minus 10° bestimmt. Der Schwenkwinkel um die Hochachse
im unverriegelten Zustand ist dagegen erheblich größer. Er beträgt typischerweise etwa 110° .
Von ganz besonders großem Vorteil ist es, die Verriegelungseinrichtung
und die Belastungseinrichtung durch dieselben
Bauteile als kombinierte Verriegelungs/Belastungs-Einrichtung
auszubilden. Dies erfolgt dadurch, daß die Belastungseinrichtung ein Teil aufweist, das zunächst die Verbindung
zwischen den Fahrgestellen des Aufliegers und der Zugmaschine herstellt, das weiterhin so geführt ist, daß es nach
dem Herstellen der Verbindung außer bei Auftreten der Maxi-
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mal seitenkraft kein Verdrehen der beiden Fahrgestelle um die
Hochachse mehr zuläßt, und das dann mit einer einstellbaren
Kraft zwischen den beiden miteinander verbundenen Fahrgestellen wirkt, um dadurch dje Andruckkraft der Antriebsräder
auf den Boden einzustellen.
Wenn die Belastungseinrichtung so ausgebildet ist, daß sie
symmetrisch zu beiden Seiten'der Längsachse wirkt, ist sie in der Lage, Drehkräfte auf den Auflieger um die Längsachse
auf das Fahrgestell der Zugmaschine zu übertragen. Dies ist wichtig, wenn der Auflieger z.B. ein Kipper ist, von dem
Schüttgut nach einer Seite abgekippt wird. Ein üblicher Sattelauflieger,
der nur über den Königszapfen mit der Zugmaschine verbunden ist, ist überhaupt nicht in der Lage, gegen
dann auftretende verdrehende Kräfte eine Gegenkraft aufzubringen. Dies ist auch bei einem Zug gemäß dem DE-GM
83 37 467 nicht möglich, selbst wenn zwei symmetrisch zur Längsachse wirkende Verriegelungseinrichtungen verwendet werden.
Dort laufen nämlich die Eingriffsglieder in Schlitzen,
so daß bei einem Tordieren des Aufliegers um die Längsachse lediglich ein Verschieben der Eingriffsglieder in den Schlitzen
stattfindet, aber keine Gegenkraft aufgebaut wird.
Da im verriegelten Zustand des Zuges ein langes, mehrachsiges Lastfahrzeug vorliegt, können sich Probleme bei 'Kurvenfahrten
ergeben. Es ist daher von Vorteil, zumindest eine Achse des Aufliegers so auszubilden, daß sie im verriegelten
Zustand des Zuges abhängig vom Lenkeinschlag der Vorderräder
des Sattelzuges lenkbar ist, im entriegelen Zustand dagegen
in Nullage gesperrt ist.
. KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 Schematische Seitenansicht eines Sattelzuges mit
kombinierten Verriegelungs/Belastungs-Einrich-
tungen;
Fig. 2 schematische Draufsicht auf einen Sattelzug;
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* AA-
Fig. 3 schematische Seitenansicht einer Ausführungsform
einer kombinierten Verriegelungs/Bel
Einrichtung im Verriegelungszustand;
* einer kombinierten Verriegelungs/Belastungs-
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht gemäß Fig. 3,
jedoch die Einrichtung im entriegelten Zustand darstellend;
Fig. 5 eine schematische Rückansicht eines wesentlichen
Teils der Einrichtung gemäß den Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine Abwandlung eines in der Fig. 5 enthaltenen
Führungsteiles in einer Ausführung zum Einstellen einer linear anwachsenden Rückstellkraft beim Ab
knicken des Zuges im verriegelten Zustand;
Fig. 7 eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 6
zum Einstellen einer überlinear anwachsenden Rückstellkraft;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht eines Sattelzuges
zum Erläutern von an diesem Zug wirkenden Kräften zum Belasten der Hinterräder der Zugmaschine;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht gemäß Fig. 8,
jedoch betreffend Kräfte zum Belasten der Vorder- ·.räder der Zugmaschine und der Räder des Aufliegers;
30
30
Fig. 10 eine schematische Tei1 seitenansicht einer konkreten
Ausführungsform zum Durchführen des anhand von Fig. 9 erläuterten Prinzips:;
Fig.11 und 12 schematische Seitenansichten zweier weiterer
Ausführungsformen kombinierter Verriegelungs/
Bei astungs-Einrichtungen;
, υ«υ ι - CU
: ' 21. Dez. 1984
Fig. 13 eine schematische Tei1 seitenansicht einer Ausfüh-
rungsform mit einer vor der Kupplung eines Sat-
* telzuges angeordneten kombinierten Belastungs/ Verriegelungs-Einrichtung.
05
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Der Sattelzug 20 gemäß Fig. 1 besteht aus einer Zugmaschine 21 und einem-Auf1ieger 22. Beide stehen miteinander über
eine Kupplung 23 in Verbindung, bei der es sich um eine
übliche Sattelzugkupplung handelt, mit einem in Fig. 2 deutlich
erkennbaren Kupplungsteil. 24, das am Zugmaschinen-Fahrgestell
25 montiert ist und mit einem am Auflieger-Fahrgestell 26 montierten Königszapfen 27, der durch einen
EinfUhrschlitz 28 in das Kupplungsteil 24 geführt wird und
dort mit diesem verriegelt wird. Der Königszapfen 27 verläuft
durch den Kreuzungspunkt zwischen der Längsachse 29, die in Fahrtrichtung der Zugmaschine 21 liegt, eine rechtwinklig
zur Längsachse, parallel zu den Fahrgestellebenen liegenden Querachse 30 und einer rechtwinklig zur Längsachse
und zur Querachse stehenden Hochachse 31, um die herum die Zugmaschine und der Auflieger um einen relativgroßen Winkel
verschwenkt werden können, was regelmäßg bei Kurven-fahrt auftritt. Das Kupplungsteil 24 läßt auch ein Verschwenken um
einen geringen Winkel um die Querachse 30 zu. Die
Zugmaschine 21 weist eine Vorderachse mit Vorderrädern 32
und zwei Hinterachsen mit angetriebenen Hinterrädern 33 auf. Der Auflieger 22 verfügt ebenfalls über zwei Achsen mit
Aufliegerrädern 34.
-30 ■-
Der Sattelzug 20 verfügt weiterhin über zwei kombinierte Verriegelungs/Belastungs-Einrichtungen 35, nämlich eine vordere
solche Einrichtung 35.1 und eine hintere solche Einrichtung 35.2. Jede der beiden Einrichtungen 35.1 und 35.2
verfügt über eine am Zugmaschinen-Fahrgestell 25 montierte
Aufnahmeeinrichtung 36, sowie über einen am Auflieger-Fährgestell
26 montierten Schwenkarm 37, der jeweils über Luftfederbälge 38 so verschwenkbar ist, daß ein Eingriffsglied
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39 mit einer Aufnahmeaussparung 40 der Aufnahmeeinrichtung
36 in oder außer Eingriff bringbar ist.
In Fig. 1 greifen die Eingriffglieder 38 nicht in die Aufnahmeaussparungen
40 ein; der Zug befindet sich also im entriegelten Zustand. Bei Fig. 2 ist dagegen der verriegelte
Zustand vorausgesetzt, was im folgenden erläutert wird.
Dann, wenn die Eingriffsglieder 39 in die jeweils zugehörige
Aufnahmeaussparung 40 eingreifen, ist ein Verschwenken des Aufliegers 22 um die Hochachse 31 nicht mehr möglich. Es ist
dann ein in bezug auf diese Schwenkrichtung starres Lastfahrzeug
gebildet. Dieses Fahrzeug ist recht lang und verfügt über mehrere Achsen. Wenn in diesem Fall nur die Vorderachse
.1 enkbar ist, können sich Schwierigkeiten bei Kurvenfahrten ergeben. Das dargestellte, fünfachsige Fahrzeug verfügt
daher über lenkbare Aufliegerräder 34. Diese Aufliegerräder
sind im entriegelten Zustand gemäß Fig. 1 in ihrer Nullage gesperrt, da ansonsten die Gefahr bestünde, daß der
Auflieger 22 unter Drehung um die Hochachse 31 ausbricht. In dem in Fig. 2 vorausgesetzten verriegelten Zustand sind dagegen
die Aufliegerräder 34 lenkbar, um problemlose Kurvenfahrt
des langen, fünfachsigen Fahrzeuges zu ermöglichen. Die Radachsen 41 der gelenkten Vorderräder 32 und der gelenkten
Aufliegerräder 34, gehen alle durch den Kurvenmittel-ρ
u_n kjt_4 2.
Anhand der Fig. 2-5 wird nun ein konkretes Ausführungsbeispiel einer Verriegelungs/Belastungs-Einrichtung 35 be-
schrieben. Bei der Aufnahmeeinrichtung 36 handelt es sich um
einen einfachen Träger, der quer zu Fahrtrichtung am
hinteren Ende des Zugmaschinen-Fahrgestelles 25 in Richtung
der Querachse 30 montiert ist, was aus Fig. 2 besnders gut ersichtlich ist. Es wird dara.uf hingewiesen, daß Fig. 2 im
wesentlichen eine schematische Draufsicht auf eine Zugmaschine 21 darstellt, bei welcher Draufsicht allerdings vom
Auflieger 22 der Umfang strichpunktiert dargestellt ist und als Teile des Aufliegers weiterhin der Königszapfen 27 und
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die Aufliegerräder 34 dargestellt sind.
Die*trägerförmige Aufnahmeeinrichtung 36 weist an ihrer
Oberseite eine V-förmige Führungsfläche auf, die am tiefsten Punkt des V in die Aufnahmeaussparung 40 mündet.
Der Schwenkarm 37 der Verstelleinrichtung ist dreiecksförmig
ausgebildet. Der untere Punkt des Dreiecks ist am Auflieger-Fahrgestell 26 in einem Schwenklager 44 schwenkbar angelenkt.
Die vordere Spitze des dreiecksförmigen Schwenkarmes
37 trägt ein als Rolle ausgebildetes Eingriffsglied 39. Der
hintere, obere Punkt des dreieckförmigen Schwenkarmes 37 ist
an ein pneumatisches Stellglied 45 mit zwei Luftfederbälgen
38 angelenkt. Das pneumatische Stellglied 45 ist seinerseits an seinem anderen, hinteren Ende 46 am Auflieger-Fahrgestell
26 schwenkbar angelenkt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung sind die Lutfederbälge
38 mit Druckluft beaufschlagt, wodurch der Schwenkarm
37 im Gegenuhrzeigersinn um das Schwenklager 44 verschwenkt
ist, so daß das rol1enförmige Eingriffsglied 39 bei ungefährer
Strecklage von Zugmaschine 21 und Auflieger 22 auf die Führungsfläche 43 drückt. Bei exakter Strecklage, in der
: die Längsachsen von Zugmaschine 21 und Auflieger 22 z.usammen-
: 25 fallen, greift das Eingriffsglied 39 in die Aufnahmeausspa-
: rung 40 der Aufnahmeeinrichtung 36 ein. Dadurch sind die Zugmaschine
21 und der Auflieger 22 in bezug auf ein Schwenken um die Hochachse 21 gegeneinander verriegelt. Das Eingriffsglied
39 drückt abhängig von der mit Hilfe der Luftfederbälge 38 ausgeübten Kraft auf die Aufnahmeeinrichtung 36 am
hinteren Ende des Zugmachinenfahrgestel1s 25. Durch entsprechenden
Druck in den Luftfederbälgen 38 kann diese Kraft auf
eine Stärke von einigen tausend kp eingestellt werden. Diese Kraft drückt das Auflieger-Fahrgestell 26 vom Zugmaschinen-Fahrgestell
25 weg. Beide Fahrgestelle sind aber über die Kupplung 23 miteinander verbunden. Die wirkende Kraft führt
daher dazu, daß die beiden Fahrgestelle 25 und 26 um die Querachse 30 herum gegeneinander so verschwenken, daß die
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beiden Fahrgestelle nach hinten hin auseinanderlaufen. Der
Auflieger 22 wirkt mit .der zwischen Eingriffsglied 39 und
Fihrungsf1äche 43 wirkenden Kraft auf das hintere Ende des
Zugmaschinen-Fahrgestells 25 und damit auf die Hinterräder
33 der Zugmaschine 21. Durch den Druck in den Luftfederbälgen 38 läßt sich so die Ändrückkraft der Hinterräder 33 auf
den Untergrund einstellen.
Zum Entriegeln wird die Luft aus den Luftfederbälgen 38 abgelassen,
wodurch sich diese unter der Kraft einer Feder ' verkürzen, und damit der Schwenkarm 37 um das Schwenklager.
44 im Uhrzeigersinn verdreht wird. Dadurch kommt das Eingriffsglied 39 mit der Aufnahmeeinrichtung 36 außer
• Eingriff, so daß die Verriegelung aufgehoben ist. Damit bei der Bewegung der Luftfederbälge 38 dauernd eine gute Führung
derselben ohne Ausknickgefahr gegeben ist, sind die
Abschlußplatten 47 derselben durch eine Stangenführung
zwangsgeführt. Dazu sind Führungsrohre 48 mit den Abschlußplatten 47 fest verbunden, durch welche Führungsrohre
48 hindurch eine Führungsstange 49 greift. Im zusammengezogenen Zustand der Luftfederbälge 38 gemäß Fig. 4 liegen
die Flihrungsrohre 48 dicht aneinander. Beim ausgefahrenen
Zustand gemäß Fig. 3 sind dagegen die Führungsrohre 48 der beiden äußeren Abschlußplatten auf der Führungsstange 49 entlanggefahren.
Die Führungsstange 49 ist mit dem mittleren Führungsrohr 48 fest verbunden.
Wenn die Zugmaschine 21 und der Auflieger 22 miteinander verriegelt
werden sollen, werden ihre Längsachsen in aller Regel noch nicht genau in derselben Richtung liegen, so daß
das Eingriffsglied 39.nicht ohne weiteres in die Aufnahmeaussparung
40 eingreifen kann. Dies stellt bei Verwendung der Aufnahmeeinrichtung 36 gemäß Fig. 5 mit der V-förmigen
FUhrungsflache 43 allerdings kein Problem dar. Selbst wenn
der Auflieger 22 noch etwa +/- 10 Grad um die Zugmaschine verschwenkt ist, setzt das rollenfömige Eingriffsglied 39
nahe einem freien Rand der Führungsfläche 43 auf. Da das Eingriffsglied 39 durch den Schwenkarm 37 mit großer Kraft nach
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unten gedrückt wird, tritt aufgrund der V-förmigen Ausführung der Führu.ngsf 1 ä'che 43 eine Kraftkomponente in Richtung^des
tiefsten Punktes der Führungsfläche 43 also in Richtung
zur Aufnahmeaussparung 40 hin auf. Wird dann die Zugmaschine
21 so gelenkt, daß ein Verdrehen von Zugmaschine
und Auflieger 22 um die Hochachse 31 erfolgt, nimmt das Eingriffsglied 39 schließlich seine tiefste Lage ein, in der
die Zugmaschine 31 und der Auflieger 22 gestreckte Lage einnehmen. Treten nun in dieser gestreckten Lage starke Querkräfte
auf, ist es von Vorteil, die Verriegelung zwischen Auflieger 22 und Zugmaschine 21 wieder lösen zu können,
damit keine Fahrgestel1 schaden auftreten. Ein solches Lösen
ist bei Verwenden von Aufnahmeeinrichtungen 36 gemäß den
Fig. 6 und 7 ohne weiteres möglich. In Strecklage des Zuges befindet sich nämlich das rol1enförmige Eingriffsglied 39
lediglich am tiefsten Punkt der V-förmigen Führungsfläche der Aufnahmeeinrichtung 36, ohne daß diese über eine
Aufnahmeaussparung 40 verfügt, in der das Eingriffsglied
formschlüssig gehalten wäre. Beim Auftreten von Seitenkräften
rollt vielmehr das Eingriffsglied 39 auf der Führungsfläche 43 ab, die zu ihren freien Enden hin jeweils
ansteigt, was dazu führt, daß das ausgelenkte, ansteigende Eingriffsglied 39 über den Schwenkarm 37 die Luftfederbälge
38 zusammendrückt. Je weiter das Eingriffsglied 39 ausgelenkt
wird, desto größer wird die Kraft, die die Luftfederbälge 38 auf das Eingriffsglied ausüben. Damit wird die
rückstellende Kraft auf den tiefsten Punkt der V-förmigen Führungsfläche 43 hin mit zunehmender Auslenkung zwischen
Auflieger 22 und Zugmaschine 21 größer. Die Zunahme ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6, bei der die Flanken der
V-förmigen Führungsfläche 43 linear verlaufen, Iinear, während
die Zunahme der rückstellenden Kraft unter Verwendung
der überlinear ansteigenden Flanken bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 7 überlinear ist.
Wenn nur eine hintere Verriegelungs/Belastungs-Einrichtung
35.2 verwendet wird, treten beim Fahren um Kurven im verriegelten Zustand Querkräfte auf den vorderen Teil des Zugma-
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schinenfahrgestells 25 auf, für welche Kräfte ein derartiges
Fahrgestell nicht ausgelegt ist. Es ist.daher von Vorteil, d*s Fahrgestell im vorderen Teil zwischen Federschuhen 50
von Blattfedern 52 der Vorderradaufhängung und der Kupplung
23 durch Kreuzträger 51 gegen Querkräfte zu verstärken.
Eine derartige Verstärkung kann schwächer ausfallen oder ist
sogar gar nicht erforderlich, wenn eine vordere Verriege-1ungs/Belastungs-Einrichtung
35.1 verwendet wird. Hier wird, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, die Aufnahmeeinrichtung
36 in Richtung der Längsachse 29 gesehen dicht bei den Federschuhen 50 angebracht. Im verriegelten Zustand werden
dann Seitenkräfte auch von der Aufnahmeeinrichtung 36, dem
Schwenkarm 37 und dem vorderen Teil des Auf1ieger-Fahrgestel les
26 aufgenommen.
Wird nur entweder die vordere Einrichtung 35.1 oder nur die hintere Einrichtung 35.2 verwendet, so treten noch Querkräfte
an der Kupplung 23 auf, wofür derartige Kupplungen nicht ausgelegt sind. Es ist daher entweder die Kupplung
zu verstärken, -oder es sind sowohl eine'vordere Einrichtung
35.1 wie auch eine hintere Einrichtung 35.2 gemeinsam zu verwenden.
Seitenkräfte auf die Kupplung 23 lassen sich auch dadurch leicht vermeiden, daß eine Verriegelungseinrichtung verwendet
wird, die auf der Querachse angeordnet ist. Es kann sich zum Beispiel um zwei Zapfen handeln, die entlang der Querachse
30 zu beiden Seiten der Kupplung 23 vom Auflieger-Fahrgestell 26 her ausfahrbar angeordnet sind. Am Zugmaschinen-Fahrgestell
25 sind bei einer solchen Ausführungsform Löcher in einer Verriegelungsplatte angebracht, in die die
Zapfen in ausgefahrenem Zustand eingreifen. Durch eine solche Anordnung ist gewährleistet, daß alle Querkräfte aufgefangen
werden, daß ein Verdrehen um die Hochachse nicht mehr möglich ist, daß aber das durch die Kupplung 23 gegebene
Verschwenken um die Querachse 30 in keiner Weise beeinträchtigt ist.
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-β-
Wird eine auf der Querachse angeordnete Verriegel.ngseinrich*tung
verwendet, oder wird die Kupplung 23 selrst gegen Verdrehungen um die Hochachse 31 verriegelt, so ist es nicht
möglich, zugleich mit einer solchen Vorrichtung Kräfte auszuüben, die die beiden Fahrgestelle 25und 26 um zie Querachse
30 herum gegenseitig verschwenken. Es ist dsnn zusätzlich zur Verriegelungseinrichtung eine Belastungseinrichtung
zu verwenden, die ähnlich wie die anhand der Fig. 3-5 beschriebene kombinierte Einrichtung 35 ausgebildet sein kann,
wobei jedoch statt einer V-förmigen Führungsfläche 43 eine
ebene Fläche vorliegt, auf der das Eingriffsglied 39 entlangrollt,
ohne daß Querkräfte auftreten wurden.
Anhand der Fig. 1, 8 und 9 wird nun erläutert, zu welchen Radbelastungen von einer nicht dargestellten Belastungseinrichtung
ausgeübte Kräfte führen. Dabei ist davon ausgegangen, daß die Kräfte auseinanderdrückende Kräfte sein sollen,
wie sie durch Luftfederbälge . ausgeübt werden können. Zusammenziehende
Kräfte wären nur durch hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylinder-Anordnungen erzielbar, die aber den
Nachteil haben, daß sie starke und schnelle Verschwenkungen um die Querachse 30 aufgrund von Bodenunebenheiten nicht so
gut zulassen, wie die Luftfederbälge, bei denen zum
Ausfedern solcher Verschwenkungen keine Luft zu- und abgegeführt werden muß, sondern wo die Verschwenkungen allein
aufgrund des großen Luftvolumens aufgefangen werden können.
Es sind also Luftfederbälge und damit auseinanderdrückende
Kräfte bevorzugt. Es kann jeweils ein einziger großvolumiger
Balg, oder es können mehrere in Reihe geschaltete Bälge verwendet werden.
Wirkt eine auseinanderdrückende Kraft 53.1 hinter der Kupplung
23, die an ihrer Wirkungsstelle den Abstand zwischen
den beiden Fahrgestellen 25 und 26 vergrößert, läßt sich ein einfacher Aufbau erzielen, wie er anhand der Fig. 3-5 erläutert
worden ist. An der teuren, vielbenötigten Zugmaschine
21 ist nur eine einfache Aufnahmeeinrichtung 36 zu
DAUT-20
21. Dez. 1984 -.·".:
montieren, während der kompliziertere Teil der gesamten Einrichtung
auf den Auflieger 22 beschränkt bleibt. Die Anordnung führt zu einer einstellbaren Andrückkraft der Hinterräder
33 auf den Boden.
Soll dieselbe Einstellbarkeit der Andrückkraft der Hinterräder
33 auf den Boden durch eine vordere, auseinanderdrückende Kraft 53.2 erzielt werden, die wiederum dafür
sorgt, daß die beiden Fahrgestelle 25 und 26 nach hinten zu auseinanderlaufen, so ist dies schwieriger zu bewerkstelligen,
da vor der Kupplung 23 der Abstand zwischen den beiden Fahrgestellen zu verkleinern ist. Soll dies mit einer auseinanderdrückenden
Kraft bewerkstelligt werden, muß entweder die einfache Aufnahmeeinrichtung am Auflieger 22 und das komplizierte
Bauteil mit den Luftfederbälgen 38 an der Zugmaschine
21 montiert werden, was äußerst unerwünscht ist, oder es muß eine Aufnahmeeinrichtung 36 verwendet werden, bei der
die Aufnahmeaussparung 40 höher als das Zugmaschinen-Fahrgestell 25 liegt. Eine derartige Ausführungsform ist in
Fig. 1 dargestellt. Es ist daraus ersichtlich, daß ein große und damit schwere Aufnahmeeinrichtung 36 erforderlich ist.
Bei Sattelzügen 20, bei denen es möglich sein soll, die Andruckkraft der Hinterräder 33 auf den Boden mit Hilfe von
Luftfederbälgen zu erhöhen, ist es also von Vorteil, die Belastungs-Einrichtung
hinter die Kupplung 23 zu legen. Genau umgekehrt ist der Fall dagegen bei Sattelzügen, bei denen
der Anpreßdruck der Vorderräder 32 und der Aufliegerräder 34
erhöht werden soll. Dieser Fall ist in Fig. 9 dargestellt.
Soll der Anlagedruck der Vorderräder 32 erhöht werden, sind die beiden Fahrgestelle 25 und 26 so zueinander zu verschwenken,
daß sie nach hinten hin aufeinanderzulaufen, daß sie also vor der Kupplung 23 ihren gegenseitigen Abstand
vergrößern, während sie ihn dahinter verkleinern. Eine vordere, den Abstand vergrößernde, auseinanderdrückende Kraft
53.3 kann baulich wieder auf einfache Art und Weise erzielt werden, indem eine einfache Aüfnahmeeinrichtung 36 gemäß den
21. Dez. 1984
Fig. 3 - 5 am Zugmaschinenfahrgestell 25 montiert ,wird, und
der Rest der Einrichtung entsprechend wie bei den Ausführungsformen
3 und 4 am Auflieger-Fahrgestell 26 montiert
wird, nun eben vor der Kupplung 23 statt dahinter.
Wiederum kompliziert ist es, den sich verkleinernden Abstand
zwischen den beiden Fahrgestellen hinter der Kupplung 23
durch eine auseinanderdrückende hintere Kraft 53.4 zu erzielen. In diesem Fall muß dann, wenn die Aufnahmeeinrichtung
36 wieder am Zugmaschinen-Fahrgestell 25 montiert werden
soll, der Teil der Belastungseinrichtung mit den Luftfederbälgen
unter diese Aufnahmeeinrichtung verlegt werden. Dies erfordert einen voluminösen Aufbau am Auflieger-Fahrgestell
26, der weit in Richtung zur Straße ragt und daher sehr beschädigungsgefährdet ist.
Ein Aufbau, der eine vordere,den Abstand der beiden Fahrgestelle
25 und 26 vor der Kupplung 23 vergrößernde Kraft 53.3 ausnutzt, ist in einer Ausführungsform in Fig. 10 dargestellt.
Dicht hinter dem Fahrerhaus 54 ist auf dem Zugmaschinenfahrgestell
25 eine Aufnahmeeinrichtung 36 mit einem nach oben stehenden Zapfen 55 montiert. Am vorderen
Ende des Auflieger-Fahrgestelles 26 ist ein Schwenkarm 37
angelenkt, der durch eine nahe seinem freien Ende einerseits und andererseits am vorderen oeren Ende des Aufliegers 22
angelenkten Anordnung von Luftfederbälgen 38 nach unten auf
die Aufnahmeeinrichtung 36 zu geschwenkt werden kann. Der
Schwenkarm 37 weist im Bereich seines freien Endes eine Aussparung 56 auf, in die der Zapfen 55 in heruntergeschwenktem
Zustand des Schwenkarmes 37 eingreift, wodurch die beiden Fahrgestelle 25 und 26 gegeneinander in bezug auf Drehungen
um die Hochachse 31 verriegelt sind.
Einfache Ausführungsformen von Verriegelungs/Belastungs-Einrichtungen
35 sind in den Fig. 11 und 12 dargestellt. In beiden Fällen befindet sich eine Aufnahmeeinrichtung 36 mit
einer Aussparung 56 unten am Auflieger-Fahrgestell 26 hinter
der Kupplung 23. Am hinteren Ende des Zugmaschinen-Fahrge-
. COPV ,
t-f '-.-ΐ·ν:.:ίίι~'·»>. Jr-' I
DAUT-20
21. Dez. 1984 ■ . ■ -
steiles 25 ist jeweils ein Luftfederbalg 38 angeordnet. Bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 11 läuft der Luftfederbalg 38 in* einer Kolben-Zylinder-Anordnung 57. An seinem oberen Ende
trägt der Luftfederbalg 38 einen Zapfen 55, der in ausgefah- · renem Zustand der Anordnung 57 in die Aussparung 56 der Aufnahmeeinrichtung
36 eingreift.. Die Kolben-Zylinder-Anordnung
57 weist eine in Richtung der Hochachse 31 gesehene erhebliche Länge auf, was für eine gute Führung zur Aufnahme von
Seitenkräften erforderlich ist. Diese Seitenkräfte treten
auf, da die Anordnung nicht nur Belastungskräfte überträgt, sondern auch quer wirkende Verriegelungskräfte aufnehmen
muß.
Demgegenüber ist die Einrichtung gemäß Fig. 12 kompakter aufgebaut. Es liegt wiederum eine Kolben-Zylinder-Anordnung
57 vor, die allerdings mit ihrem oberen Ende nicht mehr direkt mit der Aussparung 56 in der Aufnahmeeinrichtung 36
zusammenwirkt, sondern die auf eine am hinteren Ende des Zugmaschinen-Fahrgestells
25 angelenkte Schwinge 53 wirkt. Die Schwinge 58 ist der Einfachheit halber in Richtung der Längsachse
29 verlaufend dargestellt. Vorteilhafter ist es jedoch,
die Schwinge in Richtung der Querachse verlaufen zu lassen. Sie kann dann im Verriegelungsfall auftretende Kräfte
in Richtung der Querachse problemlos aufnehmen. Die Verwendung der Schwinge hat weiterhin den Vorteil, daß die
Kolben-Zylinder-Anordnung 57 nicht mehr den vollen Hub zum
Verfahren eines Zapfens 55 zum Einfahren in die Aufnahmeeinrichtung 36 aufbringen muß, sondern daß aufgrund der
Hebelwirkung der Schwinge 58 ein geringerer Hub ausreicht.
Die Anordnung 57 ist nämlich vom freien Ende der Schwinge 58 weggerückt an· dieser angelenkt, während, sich am freien Ende
der Zapfen 55 befindet.
Fig. 13 stellt schematisch den vorderen Teil eines Sattelzuges
20 dar, bei dem eine Verriegelungs/Belastungs-Einrichtung
wiederum so ausgebildet ist, daß mit ihrer Hilfe die angetriebenen Hinterräder 33 des Zuges einstellbar belastet
werden können, wobei aber im Gegensatz zur Ausführungsform
21. Dez. 1984
gemäß den Figuren 2 bis 5 nunmehr die Einrichtung 35 direkt anschließend ans Fahrerhaus 54.eingebaut ist. Direkt hinter
dem*Fahrerhaus 54 erhebt sich vom Zugmaschinen-Fahrgestell
25 ein Trägerteil 59, an dem unten ein Schwenkarm 37 und oben eine Verstelleinrichtung mit Luftfederbälgen 38 angelenkt
ist. Das andere Ende der Luf tfed.erbal g-Anordnung greift nahe dem vorderen Ende des Schwenkarmes 37 an diesem
an. Das freie Ende des Schwenkarmes 37 trägt als Eingriffsglied 39 eine Rolle. Dieses Eingriffsglied 39 greift in die
Aufnahmeaussparung einer Aufnahmeeinrichtung 36 ein, die am
vorderen Ende des Auflieger-Fahrgestelles 26 montiert ist.
Die Verriegelungs/Belastungs-Einrichtung 35 ist in dem Zustand
dargestellt, in dem das Eingriffsglied 39 in die Aufnahmeeinrichtung
36 eingreift. Je stärker die Luftfederbälge 38 auf das freie Ende des Schwenkarmes 37 drücken, desto
stärker drückt das Eingriffsglied 39 die Aufnahmeeinrichtung
36 und damit das vorere Ende des Auflieger-Fahrgestelles 26
nach unten, so daß die Aufliegerräder entlastet werden und die von diesen Rädern entnommene Belastung die Hinterräder
33 zusätzlich belastet.
Bei Rädern mit Allradantrieb ist es wünschenswert, einmal
die Vorderräder der Zugmaschine und ein anderes Mal deren Hinterräder stärker zu belasten, je nachdem, welche Räder gerade
auf festem, rauhem Untergrund stehen. Um dies zu erreichen, werden zwei Belastungseinrichtungen verwendet, die
z.B. vor und hinter der Kupplung angeordnet werden. Vor der Kupplung kann eine Anordnung gemäß Fig. 10 und hinter der
Kupplung eine Anordnung gemäß den Figuren 2 bis 5 montiert sein. Zum Belasten der Vorderräder wird dann die vordere
Einrichtung und zum Belasten der Hinterräder die hintere Einrichtung verstellt.
Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 11 und 12 sind
die Kolben-Zylinder-Anordnungen 57 jeweils zu beiden Seiten
hinten außen am Zugmaschinen-Fahrgestell 25 angeordnet. Bei allen anderen Ausführungsformen liegt das Eingriffsglied 39
in der Längsachse 29. Diejenigen Ausführungsformen, bei .
UMU I-CU
21. Dez. 1984
denen das Eingriffsglied in der Längsachse wirkt, sind nicht
in der Lage, Kippkräfte des Aufliegers um dessen Längsachse aufzufangen, wie sie z.B. beim Abkippen von Schüttgut auftreten.
Dies ist aber ohne weiteres bei Verwendung von Belastungseinrichtungen
gemäß den Figuren 11 und 12 möglich, die zu zwei Seiten der Längsachse symmetrisch zwischen den beiden
Fahrgestellen 25 und 26 wirken. Auch alle anderen Ausführungsformen
können ohne weiteres entsprechend umgestaltet werden, indem nämlich der Schwenkarm gabelförmig ausgebildet
wird, oder indem zwei Schwenkarme zu beiden Seiten der Längsachse verwendet werden. In diesen Fällen ist aber im
verriegelten Zustand kaum mehr eine Auslenkung beim Auftreten starker Seitenkräfte möglich, wie dies bei den anhand
der Figuren 6 und 7 erläuterten Ausführungen mit auf der Längsachse liegendem Eingriffsglied 39 möglich ist. '
Bei der Ansteuerung der Belastungseinrichtungen handelt es
sich um übliche Ansteuerungen für Stellglieder, seien sie elektromotorisch betätigt oder seien es hydraulische Stellglieder
oder seien es Luftfederbälge. Es ist von Vorteil, im
Fahrerhaus eine Betätigungseinrichtung anzubringen, durch deren Betätigen die Belastung eingestellt werden kann. Die
Belastung kann aber statt von Hand auch durch eine Belastungs-Steuereinrichtung
erfolgen, der z. B. die von der Belastungseinrichtung auszuübende Kraft in Abhängigkeit vom
Beladungszustand vorgegeben wird. Das Ermitteln des Beladungszustandes,
von Lastfahrzeugen zum automatischen Einstellen der Bremskraft abhängig vom Gesamtgewicht/ist altbekannt.
Es ist sinnvoll, auch die durch die Beiastungseinrichtung zwischen den beiden Fahrgestellen 25 und 26 ausgeübte
Kraft abhängig vom Gesamtgewicht einzustellen. Bei geringer
Ladung oder gar im unbeladenen Zustand sollte die zwischen beiden Fahrgestellen wirkende Kraft gering sein, damit der
Auflieger 22 bei Bodenunebenheiten auch im verriegelten
Zustand noch leicht um die Querachse 30 um die Zugmaschine
21 schwingen kann. Ist die Zuladung groß, ist dieses Hin- und Herschwenken zum Ausgleich von Bodenunebenheiten auch
bei großer von der Belastungseinrichtung ausgeübter Kraft
21. Dez. 1984 . .-- : :
noch mögl ich . ■ cxlf '
Bei Einern anmeldegemäßen Sattelzug sind die Fahrgestelle von
Auflieger und Zugmaschine im verriegelten Zustand über die Verriegelungsvorrichtung und'die Belastungsvorrichtung miteinander
verbunden.. Die Erhöhung der Belastung von Antriebsrädern erfolgt durch eine aktiv zwischen den Fahrgestellen
einstellbare Kraft. Die Andruckkraft der Antriebsräder auf den Untergrund ist aber auch durch eine passiv zwischen den
Fahrgestellen wirkende Kraft möglich, wenn nämlich, wie eingangs
anhand der US-PS 3,791,664 beschrieben, Räder des Zuges
in der Höhe verstellt werden. Wirkt die passive Kraft z.B. hinter der Kupplung und werden die Räder des Aufliegers zu
dessen Fahrgestell hin bewegt, so führt auch dies zu einem Erhöhen der Andruckkraft der Hinterräder der Zugmaschine.
Ein solcher Aufbau erfordert aber wieder eine Achskonstruktion, die im Vergleich zu einer aktiv zwischen den Fahrgestellen
wirkeiden Belastungseinrichtung konstruktiv sehr aufwendig
ist. Darüberhinaus ist es auch bei hochgezogenen Rädem
nicht gewährleistet, daß das Auflieger-Fahrgestell
dauernd auf das Zugmaschinen-Fahrgestell an dessen hinterem
Ende drückt, und dadurch die Hinterräder der Zugmaschine belastet, wenn nämlich der Zug durch unebenes Gelände fährt
und dadurch ein starkes Verschwenken um die Querachse verur-
sacht wird. .
Ja
- Leerseite -
COP*
a Ai.li-_Si-Ji--j -----
Claims (15)
1. Sattelzug (20) mit
- einer Sattelzugmaschine (21) mit einer Längsachse (29)
in Fahrtrichtung,
- einem Sattel auf1ieger (22),
- einer Verriegelungseinrichtung zum wahlweisen gegenseitigen
Verriegeln von Zugmaschine und Auflieger,
- einer zwischen Zugmaschine und Auflieger wirkenden Kupplung (23), die in unverriegeltem Zustand ein gegenseitiges
Verschwenken von Zugmaschine und Auflieger um eine rechtwinklig zur Längsachse stehende Querachse
(30) um einen kleinen Winkel und um eine rechtwinklig zur Längsachse und zur Querachse stehende Hochachse
(31) um einen größeren Winkel zuläßt, und *
- einer Belastungseinrichtung zum einstellbaren Belasten
der Antriebsräder des Zuges im verriegelten Zustand,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Belastungseinrichtung (35) an mindestens einer von
der Kupplung (23) in Fahrtrichtung entfernten Stelle
zwischen dem Zugmaschinen-Fahrgestell (25) und dem
Auflieger-Fahrgestell (26) angreift und dort eine einstellbare
Kraft zum Einstellen der Belastung der Antriebsräder des Sattelzuges ausübt, und
- die Verriegelungseinrichtung (35) auch im verriegelten
Zustand ein .gegenseitiges Verschwenken von Zugmaschine
(21)· und Auflieger (22) um die Querachse (30) zuläßt.
2. Sattelzug nach Anspruch 1, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung
(35) ihre Kraft elastisch ausübt.
oorfl
21. Dez. 1984 - ;
3. Sattelzug nach Anspruch 2, dadurch g e -
k e η η ζ e i c h η e t , daß die.Kraft durch minde-
*stens einen Luftfederbalg (38) ausgeübt wird, dessen Abschlußplatten
(47) durch eine Zwangsführung in einer Richtung rechtwinklig zur.Ebene der Abschlußplatten geführt
sind.
4. Sattelzug nach Anspruch 1, gekennzeichnet
d u r c h eine Belastungs-Steuereinrichtung, die die
von der Belastungseinrichtung (.35) auszuübende Kraft in
Abhängigkeit vom Beladungszustand des Sattelzuges bestimmt.
5. Sattelzug nach Anspruch 1, dadurch g e -
k e η η ζ e i c h η e t , daß die Verriegelungseinrichtung
(35) so ausgebildet ist, daß sie bei einer vorgegebenen Maximal seitenkraft die Verriegelung freigibt.
6. Sattelzug nach Anspruch 1, dadurch g e -
kennzeichnet, daß bei einer Zugmaschine
(31) mit hinten liegenden Antriebsrädern (33) die Belastungseinrichtung
(35) die Zugmaschine und den Auflieger (22) so um die Querachse (30) verschwenkt, daß deren
beide Fahrgestelle (25, 26) von vorne nach hinten auseinanderlaufen.
7. Sattelzug nach Anspruch 6, dadurch g e -
k e η η zei c h η e t , daß die Belastungseinrichtung
(35.2) hinter der Querachse (30) angeordnet ist. 30
DAUT-20 .
21. Dez. 1984 -
S. Sattelzug nach Anspruch 1, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Beiastungseinrich-
* tung und die Verriegelungseinrichtung durch dieselben
Bauteile als kombinierte Verriegelungs/Belastungs-Einrichtung
(35) gebildet sind.
9. Sattelzug nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Verriegelungs/
Belastungs-Einrichtung (35) eine an der Zugmaschine (21)
angebrachte Aufnahmeeinrichtung (36) und eine am Auflieger (22) angebrachte Verstelleinrichtung (37, 38, 39)
zum Verstellen eine.s Eingriffsgliedes (39) aufweist, das
in einer ersten, im entriegelten Zustand des Sattelzuges vorliegenden Stellung mit.der Aufnahmeeinrichtung außer
Eingriff steht, das aber in einer zweiten, im verriegelten Zustand vorliegenden Stellung in die Aufnahmeeinrictung
eingreift und auf diese mit einstellbarer Kraft einwirkt.
10. Sattelzug nach Anspruch 9., dadurch gekennzeichnet, daß
- die Aufnahmeeinrichtung (36) hinten am Zugmaschinen-Fahrgestell
(25) angebracht ist, und eine V-förmige Führungsfläche (43) aufweist,
- das Verstellglied ein pneumatisch betätigter, am Auflieger-Fahrgestell
(26) angelenkter Schwenkarm (37) ist, und
- das Eingriffsglied (39) eine am freien Ende des
Schwenkarms gehaltene Rolle ist, die bei Eingriff in die Aufnahmeeinrichtung auf der V-förmigen Führungsfläche bis zu deren tiefstem Punkt rollt.
11. Sattelzug nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -
kennzeichnet, daß die Flanken der V-förmi-
gen Führungsfläche (43) zum jeweiligen freien Ende hin
nicht^Tinear ansteigen. .' "
21. Dez. 1984
12. Sattelzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsein-
*richtung zweigeteilt ausgebildet ist, mit einer vorderen Einrichtung (35.1) vor der Querachse (30) und einer hinteren
Einrichtung (35.2) hinter der Querachse.
13. Sattelzug nach Anspruch 1, dadurch g e -
k e η η ζ e i c h η e t , daß die Verriegelungseinrichtung
auf der Querachse.angeordnet ist.
10
14. Sattelzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Aufliegerräder (34) einer Achse des Aufliegers (22) im verriegelten
Zustand des Zuges abhängig vom Lenkeinschlag der . Vorderräder (32) des Sattelzuges lenkbar sind, im entriegelten
Zustand dagegen in Nullage gesperrt sind.
'.
15. Sattelzug nach Anspruch 1, dadurch g e -
- kennzeichnet, daßdieBelastungseinrich-
j 20 tung (35) symmetrisch zu beiden Seiten der Längsachse · . (29) wirkt.
25
30
35
COPY
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ID=6253668
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