DE7330872U - Aus Zug- und Auflegerfahrzeug bestehendes Sattelkraftfahrzeug - Google Patents

Aus Zug- und Auflegerfahrzeug bestehendes Sattelkraftfahrzeug

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DE7330872U
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Description

AlCHD 5 Köln Sili.aen'isJ Se^t.! 197*4 γ Klöckner+ftimboldt-Deutz AG
Aktz.: G 73 308 72.2
Unser Zeichen: D 73/69 APTN Dah/B
Zug- und Auflegerfahrzeug bestehendes Sattelkraftfahrzeug >
Die Erfindung betrifft ein Sattelkraftfahrzeug, das aus einem Zug- und einem Auflegerfahrzeug besteht, die beide durch eine auf dem Fahrzeugrahmen des Zugfahrzeuges befestigten Aufsattelkupplung um eine horizontale Quer- und eine vertikale Hochachse schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei zwischen Zugfahrzeug und Auflegerfahrzeug eine Einrichtung zur wahlweisen Blockierung der Relativbewegungen beider Fahrzeuge um die Hochachse vorgesehen ist·
Sattelfahrzeuge der genannten Art mit einer Blockiervorrichtung zwischen Zug- ur.d Auf leg erfahr zeug sind beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 162 811 und 1 022 475 bekannt. Die Blockiervorrichtungen sollen verhindern, daß bei Ab bremsung an den Rädern die beiden Fahrzeuge zueinander einknicke und dadurch ein unstabiler Fahrzustand eintritt.
KLÖCKNER-HUMBOLC-DIEUrZ AO · KÖLN - 2 - " ** 10. 8. 19733
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Diese Blocklervorrichtungen stellen jedoch für eine leichte Manövrier- bzw. Ranglerfähigkeit des. Sattelkraftfahrzeuges, z. B. beim Zurückstoßen In eine enge Einfahrt; eine große Behinderung dar. Im Übrigen beeinträchtigen sie die Lenkfähigkeit des Fahrzeuges bei Kurvenfahrt In sehr großem Maße. Als weiterer Nachteil einer solchen Einrichtung kommt hinzu, daß durch die Trägheit der Regelgeräte die Blockierung erst anspricht, nachdem die l'ahrzeuge bereits um einen bestimmten Winkeleinschlag eingeknickt sind, so daß eingeleitete Korrekturbewegungen des Fahrers über die vordere Lenkachse weitgehend nutzlos bleiben, da in diesem Zustand der Aufliegeranhänger gegenüber der Zugmaschine eine andere Fahrtrichtung einnimmt und immer versuchen wird, der Zugmaschine seine Fahrtrichtung aufzuzwingen. Schließlich ist noch zs\ erwähnen, daß diese Blockiervorrichtungen bei den heutigen sehr großen Sattelschleppern mit einem erheblichen Bauaufwand verbunden sind, durch den natürlich Laderaum bzw. Nutzgewicht verlorengeht. Aus den genannten Gründen haben sich diese Blockierverrichtungen bei den Sattelkraftfahrzeugen in der Praxis nicht durchsetzen können.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Transportfahrzeug zu schaffen, das alle Vorteile eines konventionellen einfachen Sattelkraftfahrzeuges hat und die Nachteile der vorstehend genannten Sattelkraftfahrzeuge mit Blockiervorrichtungen vermeldet. Außerdem sollten die zur Lösung der Aufgabe notwendigen Teile möglichst einfach gestaltet sein, keinen allzugroßen Bauaufwand erfordern und vor allen Dingen wartungsfrei sein.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit Abstand von der Aufsattelkupplung ein Lenker mit einem Ende an der Zugmaschine und mit dem anderen Ende am Aufliegeranhänger angreift, der beide Fahrzeuge um die Hochachse starr miteinander verbindet, und daß das Sattelkraftfahrzeug zusätzlich zur vorderen Lenkachse eine weitere Lenkachse hat, deren Räder bei gekoppeltem Aufliegeranhänger zusammen mit den Rädern der vorderen Lenkachse lenkbar sind·
Diese erfindungsgemäße Ausbildung eines Sattelkraftfahrzeuges ergibt ein vollständig neues Transportfahrzeug mit vier Achsen, das alle Vorteile eines einfachen Sattelkraftfahrzeuges hat und dabei gleichzeitig dessen Nachteile vermeidet. Da bei
- 4 - 1Qe 8e 1973
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ΊΟ
dem Transportfahrzeug die Winkelbeweglichkeit zwischen Aüfliegeranhänger und Zugmaschine um die horizontale Querachse erhalten blieb, kennen Rahmenbeanspruchungen, wie sie bei einer vergleichbaren Vierachs-Fahrzeugeinheit gegeben sind, nicht auftreten. Ein weiterer Vorteil des neuen Transportfahrzeuges ist darin zu sehen, daß die zusätzlichen Maßnalmen den Bauaufwand gegenüber einem konventionellen Kraftfahrzeug aur unwesentlich erhöhen, so daß hierdurch der vorhandene Laderaum nicht verkleinert wird. Schließlich ist es vorteilhaft, daß selbst bei gebremster Kurvenfahrt die Lenkfähigkeit des Fahrzeuges in keiner Welse beeinträchtigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung verläuft der Lenker vorteilhaft links und/oder rechts neben der Aufsattelkupplung in Fahrzeuglängsrichtung und 1st Ub*r Kugelgelenke o. dergl. mit der Zugmaschine und dem Anhänger verbunden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Anordnung 1st der Lenker mit Abstand vor oder hinter der Aufsattelkupplung quer zur Fahrzeuglängsrichtung gerichtet und mit einem Ende an der Zugmaschine und mit den anderen Ende am Aufliegeranhänger
befestigt.
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Ub eine möglichst zweckmäßige Aufteilung der vom Aufliegeranhänger in den Rahmen der Zugmaschine eingeleiteten Kräfte zu erreichen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Aufsattelkupplung vor und der Lenker hinter der Hintsrechse der Zugmaschine angeordnet.
Eine verhältnismäßig gute Zugänglichkeit zu den Verbindungsstellen des lösbaren Lenkers unter dem Fahrzeug wird dadurch erreicht, daß der Lenker mit einem Ende am Längsträger der Zugmaschine und das andere Ende außerhalb des gegenüberliegenden Längsträger8 am Aufliegeranhänger angelenkt 1st. Diese Ausführung ergibt weiterhin einen verhältnismäßig langen Lenker, durch den Querverschiebungen der Fahrzeuge bei Bewegungen um die hoxxzontale Quer- und Längsachso vermieden werden.
Da die einzelnen Fahrzeugteile wie bei den bisherigen Sattel kraftfahrzeugen voneinander getrennt bzw. miteinander gekoppelt werden können, ist es für einen besonders schnellen Kuppel- bzw. Trennvorgang zweckmäßig, wenn die Anschlüsse des Lenkers am Anhänger und/oder an der Zugmaschine leicht lösbar in der Art von SchnellverschlUssen ausgebildet sind.
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Um eine gute Eigenbeweglichkeit des erfindungsgemäßen Transportfahr Eeuges zu erreichen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß vorzugsweise die Hinterachse der Zugmaschine als zusätzliche Lenkachse ausgebildet ist, deren Räder bei gekuppeltem Aufliegeranhäger susammen alt den Rädern der Vorderachse verschwenkt werden und daß bei entkuppeltem Aufliegeranhänger die Lenkbarkeit der Hinterachse blockiert ist, wobei dann die Räder parallel zur Fahrzeuglängsachse gerichtet sind,
Sine Vereinfachung der Bedienung des erfindungsgemäßen Trans- \ portfahrzeuges ist schließlich dadurch zu erreichen, daß die lenkbare Hinterachse über ein mechanisches oder hydraulisches Lenkgestänge mit der Vorderachslenkung verbunden ist, wobei in dem Lenkgestänge eine Sperre eingebaut 1st, auf die ein an der Aufsattalkupplung und/oder an einem der Kugelgelenke des Lenkers angebrachter Schalter einwirkt. Hierdurch wird erzielt, daß automatisch mit dem Kuppeln des Aufliegeranhängers an der Zugmaschine die Lenkverbindung der zweiten Lenkachse des Transportfahrzeuges Mt der Vorderachse eingeschaltet wird.
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In besonderen Eineatzfällen ist es zur Verbesserung des Adhäsionsgewichtes vorteilhaft, wenn die Antriebskraft über mehrere Achsen auf den Boden übertragen wird. Im Rahmen der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen» daß eine oder alle Achsen des Aufliegeranhängers als Antriebsachsen ausgebildet sind» die über eine Gelenkwelle mit der Treibachse der Zugmaschine gekoppelt sind. Der Anschluß der Gelenkwelle an den Triebkopf der hinteren Zugmaschinen-Treibachse erfolgt dabcd zweckmäßig durch eine Schnellkupplung..
In der Zeichnung ist ein Ausführtmgsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Flg. 1 in der Seitenansicht das erfindungsgemäße Nutzfahrzeug,
Fig. 2 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 In einer Draufsicht, wobei der Aufliegeranhänger strichpunktiert dargestellt l*sta
Flg. 3 in einer teilweisen R&ckansicht die Anordnung des Lenkers für die starre Verbindung von Zugaasetiine und Auflieger— anhänger »
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KLÖCKNER-HUMBOLDT-OEUTZAOKÖLM - β - 10. S. 1973
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Fig. 4 in einer schematischen Draufsicht das Fahrgestell der Zugmaschine.
Mit 1 ist ein Sattelkraftfahrzeug bezeichnet, das aus einer Zugmaschine 2 und einem Aufliegeranhänger 3 besteht· Die Zugmaschine 2 hat eine vordere Lenkachse 4 mit daran befestigten Rädern 5. Die Kraftübertragung vom Fahrzeug auf den Boden erfolgt über hintere Antriebsräder 6, die um eine vertikale Achse schwenkbar an einer lenkbaren hinteren Achse 7 angebracht sind. Zugmaschine 2 und Aufliegeranhänger 3 sind durch eine Aufsattelkupplung 8, die auf dem Fahrzeugrahmen 9 der Zugmaschine 2 vor der Hinterachse 7 befestigt ist, miteinander gekoppelt«
Zur starren Verbindung der Zugmaschine 2 mit dem Aufliegeranhänger 3 um eine yertikale Fahrzeugachse dient ein Lenker 10, der in Fahrtrichtung der Zugmaschine gesehen hinter der Hinterachse 7 angeordnet 1st. Der Lenker 10 verlauft fiter zur FahrzeuglSngsrichtung und ist »it einem Sode 11 an einem Längsträger des Fahrzeugrahmen* 9 befestigt. Das andere Bade 12 des Lenkers 10 ist außerhalb des Fahrzeugrahmen» 9 alt Abstand von dem gegenüberliegenden Längsträger an einem tragenden Teil des Aufliegeranhängers 3 angebracht. Die Enden 11,
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KLÖCKNER.HUMBOLDT-DEUTZAO'KÖi.N - 9 - "fO. °6. 1973
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des Lenkers sind als Kugelgelenke ausgebildet, die leicht lösbar in der Art von SchnellverschlUssen mit dem Rahmen der Zugmaschine 2 und dem Aufliegeranhänger 3 verbunden sind.
Die Zugmaschine 2 kann als Solofahrzeug fahren oder mit dem Aufliegeranhänger 3 zu einer um die vertikale Fahrzeugachse starren Fahrzeugeinheit gekoppelt werden. Bei der starren Verbindung von Zugmaschine 2 und Aufliegeranhänger 3 ist es für eine bessere Eigenbeweglichkeit der Fahrzeugeinheit zweckmäßig, zu der vorderen Lenkachse 4 eine weitere Fahrzeugachse als Lenkachse vorzusefc« »
Gemäß Fig. 4 dient als weitere Lenkachse die angetriebene Hinterachse 7. Der Lenkeinschlag der Antriebsräder 6 erfolgt von einem Lenkgetriebe 13 aus Über mehrere mit den Achsschenkeln der Hinterachse 7 verbundenen Lenkhebeln. Das Lenkgetriebe 13 steht über hydraulische Leitungen 14 in Wirkverbindung mit dem Hauptlenkgetriebe 15 der vorderen Lenkachse 4. Die Lenkbewegungen der Hinterräder 6 erfolgen somit in Abhängigkeit vom Lenkeinschlag der Räder
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KLÖCKNER-HUMBOLD -DEUT* AQ · KÖLN « 10 — 10· 8* 1973 ^l IP
D 73/69
Die Zugmaschine 2 kann ale Solofahrzeug nur gefahren werden, wenn die Lenkbarkeit der Antriebsräder 6 gesperrt ist. Dabei 1st zu beachten, daß die Antriebsräder 6 parallel zum Fahrzeugrahmen 9 gerichtet sind. Die Antriebsachse 7 verhält sich dann wie eine normale nicht lenkbare Starrachse.
Um die Lenkfähigkeit der Hinterachse 7 auszuschalten, ist am Lenkgetriebe 13 eine besondere Sperre 16 angebracht. Die Sperre 16 steht über eine elektrische Leitung 17 mit einen Schalter 18 in Verbindung, der an den schnell lösbaren Befestigun^jstellen des Lenkers 10 entweder an der Zugmaschine 2 oder am Aufliegeranhänger 3 angeordnet ist. Der Schalter 18 ist so ausgeführt, daß beim Befestigen des Lenkers an der Zugmaschine oder am Aufliegeranhänger 3 der elektrische Kontakt zur Sperre 16 geschlossen wird, die die Lenkbarkeit der Hinterachse 7 einschaltet. Bei Verwendung der Zugmaschine als Solofahrzeug muß der Lenker 10 von der Zugmaschine oder vom Aufliegeranhänger 3 abgekoppelt werden, über den Schal» ter 1Θ wird der elektrische Kontakt zur Sperre 16 unterbrochen und dadurch die Lenkfähigkeit der Hinterachse 7 gesperrt, wobei eine Nachführeinrichtung vorher die Räder 6 in Geradeausstellung dreht·
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Die Antriebsachse 7 hat einen Nebenantrieb 19 zum Anschluß einer Gelenkwelle 22, um wahlweise eine Achse 20 oder 21 des Atifliegeranhängers 3 anzutreiben.

Claims (8)

5 Κίίΐη 80, den 10. August 1973 Unser Zeichen; D 73/69 - 12 - Γ"" ]) neprüche
1. Sattelkraftfahrzeug, das aus einer Zugmaschine und einem Aufliegeranhänger besteht» die beide durch eine auf dem Fahrzeugrahmen der Zugmaschine befestigten Aufsattelkupplung um eine horizontale Quer- und eine vertikale Hochachse schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei zwischen Zugmaschine und Aufliegeranhänger eine Einrichtung zur wahlweisen Blockierung der Relativbewcgungen beider Fahrzeuge um die Hochachse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand von der Aufsattelkupplung (8) ein Lenker (10) mit einem Ende (11) an der Zugmaschine (2) und mit dem anderen Ende (12) am Aufliegeranhänger (3) lösbar angreift, der beide Fahrzeuge (2, 3) um die Hochachse starr miteinander verbindet, und daß das Sattelkraftfahrzeug (1) zusätzlich zur vorderen Lenkachse (A) eine weitere Lenkachse (7, 20, 21) hat, deren Räder bei gekoppeltem Aufliegeranhiinger (3) zusammen mit den Rädern (5) der vorderen Lenkachse (4) lenkbar sind.
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klöckner-humboldt-deutzaq-köln"* * - T3 -·· · »·10. 8. 1973
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2. Sattelkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (10) links und/oder rechts neben der Aufsattelkupplung (8) in Fahrzeuglängsrichtung gerichtet ist und über Kugelgelenke oder dergleichen mit der Zugmaschine (Z) und dem Aufliegeranhänger (3) verbunden ist.
3· Sattelkraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (10) mit Abstand vor oder hinter dar Aufsattelkupplung (EJ) quer zur Fahrzeuglängsrichtung gerichtet ist und mit einem Ende (11) an der Zugmaschine (2) und mit dem anderen Ende (12) am Aufliegeranhänger (3) befestigt ist.
4. Sattelkraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsattelkupplung (8) vor und der Lenker (10) hinter der Hinterachse (7) angeordnet ist.
5. Sattelkraftfahrzeug nach Anspruch 1 und U9 dadurch gekennzeichnet, daß der Denker (10) ait einem Ende (11) am Längsträger der Zugmaschine (2) und das andere Ende außerhalb des gegenüberliegenden Längsträgers am Aufliegeranhänger (3) angelenkt ist.
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6. Sattelkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ι
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelgelenke des Lenkers am
1 Anhänger und/oder der Zugmaschine leicht lösbar in der Art j
von Schnei!verschlüssen ausgebildet sind.
7. Sattelkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die Hinterachse (7) der Zugmaschine (2) als zusätzliche Lenkachse ausgebildet ist, die über eine mechanische oder hydraulische Lenkverbindung (14) mit dem Hauptlenkgetriebe (15) an der Vorderachse (4) verbunden ist, wobei am Lenkgetriebe (13) der Hinterachse (7) eine Sperre (16) eingebaut ist, auf die ein an der Aufsattelkupplung (8) und/ /oder an einem der Kuppelgelenke des Lenkers (10) angebrachter Schalter (18) einwirkt.
8. Sattelkraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Achsen (20, 21) des Aufliegeranhangers (3) als Treibachse ausgebildet ist, die über eine Gelenkwelle (22) mit der Treibachse (7) der Zugmaschine (2) antreibbar ist.
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G 73 308 72.2 D 73/69
9s Sattelkraftf anr:seug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebsstrang von der Zugmaschine (2) zum Aufliegeranhänger (3) eine Kupplung (23) vorgesehen ist, über die die Treibachse des Aufliegeranhängers (3) wahlweise zur Treibachse (7) der Zugmaschine (2) zu-oder abschaltbar ist.
DE7330872U Aus Zug- und Auflegerfahrzeug bestehendes Sattelkraftfahrzeug Expired DE7330872U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0186886A2 (de) * 1984-12-22 1986-07-09 Emil Dautel GmbH Sattelzug
DE3447094A1 (de) * 1984-12-22 1986-07-10 Emil Dautel GmbH, 7105 Leingarten Sattelzug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0186886A2 (de) * 1984-12-22 1986-07-09 Emil Dautel GmbH Sattelzug
DE3447094A1 (de) * 1984-12-22 1986-07-10 Emil Dautel GmbH, 7105 Leingarten Sattelzug
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