DE3446909C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3446909C2
DE3446909C2 DE3446909A DE3446909A DE3446909C2 DE 3446909 C2 DE3446909 C2 DE 3446909C2 DE 3446909 A DE3446909 A DE 3446909A DE 3446909 A DE3446909 A DE 3446909A DE 3446909 C2 DE3446909 C2 DE 3446909C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
syringe
injection
gas
bag
hydrogen peroxide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3446909A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3446909A1 (de
Inventor
Yasuyuki Dr. Ishikawa Jp Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikkiso Co Ltd
Original Assignee
Nikkiso Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nikkiso Co Ltd filed Critical Nikkiso Co Ltd
Publication of DE3446909A1 publication Critical patent/DE3446909A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3446909C2 publication Critical patent/DE3446909C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • A61M5/145Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons
    • A61M5/155Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons pressurised by gas introduced into the reservoir
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • A61M2005/14204Pressure infusion, e.g. using pumps with gas-producing electrochemical cell
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • A61M5/145Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons
    • A61M5/14586Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons pressurised by means of a flexible diaphragm
    • A61M5/14593Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons pressurised by means of a flexible diaphragm the diaphragm being actuated by fluid pressure

Description

Die Erfindung geht aus von einer tragbaren Injektionsspritze mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie sie aus der DE-OS 20 24 837 bekannt ist, und eignet sich zum Injizieren einer Infusionsflüssigkeit, wie einem flüssigen Arzneimittel, insbesondere in kleinen Mengen über lange Zeiträume.
Auf dem Gebiet der Medizin und der Pharmazie besteht ein Bedarf nach einer tragbaren Injektionsspritze, die in der Lage ist, eine kleine Menge einer Infusionsflüssigkeit, wie einem flüssigen Arzneimittel, kontinuierlich über einen langen Zeitraum zu injizieren zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Sterilität, hormonale Insuffizienzen u. a. Übliche Injektionsspritzen machen von einem Motor als Energiequelle für die Injektionen Gebrauch, was die Miniaturisierung und die Verwendung der Injektionsgeräte schwierig und unzweckmäßig gestaltet. Außerdem sind solche Injektionsgeräte bezüglich der Transportfähigkeit und Tragbarkeit unzweckmäßig und sehr kostspielig. Zusätzlich erfordert der verwendete Motor eine relativ große Strommenge für den Antrieb, die nur durch eine große Batterie zur Verfügung gestellt werden kann.
Übliche Injektionsspritzen besitzen einen großen zylindrischen Kolben und einen Griff, der etwa eine Hälfte eines Spritzenvolumens ausmacht, wobei dieser Teil für die Infusionsflüssigkeit nicht nutzbar gemacht werden kann. Aus der DE-OS 20 24 837 ist ein Injektionsgerät bekannt, das ein hinter dem Kolben angeordnetes mit Preßluft gefülltes undehnbares Kunststoffsäckchen aufweist, das bei Betrieb des Geräts angestochen wird, wobei die Preßluft entweicht und auf den Kolben drückt.
Dieses Gerät ist für Dauerinjektionen ungeeignet. Bei einem anderen Gerät (DE-OS 22 54 153) wird von einer volumetrischen Ausdehnung oder Verdampfung einer bestimmten Substanz in der Injektionsspritze Gebrauch gemacht, um den erhöhten erforderlichen Druck zu erzielen. Auch dieses für die veterinärmedizinische Anwendung mittels Gewehren konzipierte Gerät ist für langsame kontinuierliche Injektionen ungeeignet, vielmehr soll es den Spritzeninhalt möglichst spontan ausdrücken. Treibladungen, wie sie z. B. aus der DE- OS 24 61 272 bekannt sind, sind ebenfalls nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Injektionsspritze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend weiter zu entwickeln, daß sie für die kontinuierliche Injektion kleiner Menge von Infusionsflüssigkeit über einen langen Zeitraum geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Injektionsspritze nach Patentanspruch 1 oder 3 gelöst.
Als chemisches Mittel gemäß der im Anspruch 2 angegebenen Ausgestaltung zur Druckgaserzeugung kann z. B. Wasserstoffperoxid und Kaliumjodid verwendet werden, die zersetzen können oder miteinander reagieren können, um das Druckgas innerhalb der Spritze zu bilden.
Bei der Anwendung elektrischer Mittel wird ein mittels Wasserelektrolyse erzeugtes Gas direkt proportional zum verbrauchten elektrischen Strom gebildet und seine Menge beträgt das 1868fache des Wasservolumens, so daß eine sehr kleine Menge elektrischer Strom und eine sehr geringe Größe der elektrischen Zelle für den Injektionzweck ausreichen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es bedeutet
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Injektionsspritze unter Verwendung einer elektrischen Elektrolysezelle als gaserzeugendes Mittel.
Fig. 2 und 3 eine schematische Darstellung der Injektionsspritze unter Verwendung chemischer Mittel als gaserzeugende Mittel und
Fig. 4 und 5 graphische Darstellung eines injizierten Volumens der Infusionsflüssigkeit gegen die Zeit.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Injektionsspritze unter Verwendung einer elektrischen Vorrichtung als gaserzeugendes Mittel, wobei eine Injektionsspritze 22 mit einem offenen Ende 28 für das Injizieren und das andere verschlossene Ende 20 einen gasundurchlässigen, flexiblen und zusammendrückbaren Sack 16 umschließt, der seinerseits eine kleine Zelle 10 und einen Resistor 12 mit elektrischen Verbindungen umfaßt, der dazu ausgelegt ist, eine bestimmte Menge der Infusionsflüssigkeit zu injizieren. Die Zelle 10 und der Resistor 12 sind mit Elektrodendrähten jeweils versehen und mit einem Isoliermaterial beschichtet, so daß die elektrische Vorrichtung eingegossen ist. Die elektrische Vorrichtung ist von einem Baumwollbausch 14 umgeben, der mit einer ausreichenden Menge eines wäßrigen Elektrolyts imprägniert ist, wie Natriumbikarbonatlösung. Die elektrische Vorrichtung, die in dieser Weise aufgebaut wurde, wird dann in den flexiblen Sack eingelegt, der eine Größe hat, daß er innerhalb des vollen Innenraums der Injektionsspritze 22 expandierbar ist. Der Sack 16, der die elektrische Vorrichtung als gaserzeugendes Mittel enthält, wird dann gefaltet, um Luft und irgendwelches vorhandenes Gas zu entfernen und in die Injektionsspritze 22 eingelegt. Die elektrische Zelle 10 kann eine kleine Menge elektrischen Stroms, wie 0,1 mA, je nach der gewünschten Menge Druckgas, das innerhalb der Spritze 22 erzeugt werden soll, abgeben. Wenn der elektrische Strom durch die elektrische Vorrichtung fließt, wird das Gas an der Oberfläche der Baumwolle 14 erzeugt, die mit einer ausreichenden Menge des wäßrigen Elektrolyten imprägniert ist, so daß der Sack allmählich kontinuierlich expandiert und somit die Infusionsflüssigkeit, wie das flüssige Arzneimittel, durch das offene Ende 28 der Spritze 22 drückt. Nur eine sehr kleine Menge Wasser (nämlich ein Teil Wasser auf 1868 Teile Infusionsflüssigkeit) werden benötigt, um das Druckgas zu erzeugen. Ein Motor und der Mechanismus zur Kraftübertragung sowie der im Spritzenzylinder laufende zylindrische Kolben können fortgelassen werden, die sonst die halbe Größe des Injektionsgeräts ausmachen, verglichen mit üblichen Spritzen.
Um die Infusionsflüssigkeit in die Spritze 22 einzufüllen wird das offene Ende 28 in die Infusionsflüssigkeit eingetaucht und ein gleitendes Dichtungselement am verschlossenen Ende 20, wie eine Gummiplatte oder ein Zylinder, mit einem Vorsprung oder anderem Werkzeug-Einsatzelement 18 wird mittels eines entsprechenden Werkzeugs 26 (vgl. Fig. 2), heruntergedrückt, wobei das Werkzeug nach Füllen der Spritze entfernt werden kann. Das Dichtungselement kann aus Gummi hergestellt sein oder am Außenumfang mit einem Gummiring zur Abdichtung 30 versehen sein, wodurch das Druckgas überwunden und verhütet wird, daß das Dichtungselement durch das Druckgas heruntergedrückt wird. Ggfs. kann ein Klebstoff um die Abdichtung 30 angebracht werden, nachdem die Mittel zur Gaserzeugung an Ort und Stelle gebracht sind. Wenn das Injizieren bei einer bestimmten Zeit oder absatzweise nach dem Füllen einsetzen soll, kann ein preisgünstiger handelsüblicher Zeitschalter (IC-Element) in die elektrische Vorrichtung eingebaut werden.
Wenn Sauerstoff oder Wasserstoff vermieden werden sollen, kann als Elektrode ein Silberdraht und irgendein geeignetes Reduktions- oder Oxydationsmittel in der gaserzeugenden Vorrichtung verwendet werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die andere Ausführungsform der Injektionsspritze unter Verwendung von Chemikalien als gaserzeugende Mittel. Entsprechend dieser Ausführungsform wird ein reaktives oder zersetzbares Reagenz zur Erzeugung des Druckgases innerhalb des Sacks 16 anstelle der elektrischen Vorrichtung einschließlich der Baumwolle eingesetzt, während sonst die Konstruktion ähnlich der Ausführungsform unter Verwendung der elektrischen Vorrichtung ist. Das (die) Reagenz(ien) können zersetzt oder miteinander reagiert werden, um das Gas allmählich im Sack 16 freizusetzen, wobei der Sack expandiert und die Infusionsflüssigkeit durch den Ausgang 28 der Spritze 22 in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform mit der elektrischen Vorrichtung ausdrückt. Als reaktives oder zersetzbares Reagenz zur Erzeugung des Gases sind eine Reihe von Verbindungen an sich bekannt. Jede Einzelverbindung oder eine Kombination von Verbindungen kann verwendet werden, soweit die Verbindung(en) zersetzt oder miteinander reagiert werden können in Form einer praktisch konstanten Zersetzungs- oder Reaktionsgeschwindigkeit, um das Gas zu erzeugen.
Wegen der medizinischen Anwendung des Injektionsgeräts gemäß der Erfindung wird jedoch zweckmäßig eine nicht-toxische Verbindung in ausreichender Konzentration gewählt. Zu diesem Zweck wurde gefunden, daß nach dem Prüfen einer Reihe derartiger Verbindungen Wasserstoffperoxid und Kaliumjodid die am meisten bevorzugte Kombination für eine kontinuierliche Injektion kleiner Mengen Infusionsflüssigkeit über einen langen Zeitraum, wie von einigen Stunden bis 7 oder mehr Tagen darstellt. Wasserstoffperoxid ist bekannt, daß es mit anderen Verbindungen reagiert oder in Gegenwart eines Katalysators zersetzt, um Sauerstoff freizusetzen, während Kaliumjodid die Sauerstofffreisetzung aus Wasserstoffperoxid fördern kann. Sowohl Wasserstoffperoxid wie auch Kaliumjodid sind für die Verwendung für medizinische Zwecke akzept­ tabel.
Bei einer wäßrigen Lösung, die Wasserstoffperoxid und Kaliumjodid enthält, kann eine größere Menge Wasserstoffperoxid die injizierte Menge Infusionsflüssigkeit erhöhen, während eine höhere Konzentration von Kaliumjodid die Injektionsgeschwindigkeit erhöhen kann. Somit können die Geschwindigkeit, der gesamte Zeitraum und die Gesamtmenge der Injektion leicht durch die Konzentration der Reagenzien geregelt werden, je nach den Zwecken der medizinischen Behandlung. Ggfs. kann die Injektionsgeschwindigkeit durch Zugabe eines anderen Mittels, wie einem Stabilisator oder einem Promotor für die Zersetzung oder die Reaktion gesteuert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen für die beiden genannten Ausführungsformen näher erläutert.
Beispiele Ausführungsform mit der elektrischen Vorrichtung
Eine handelsübliche elektrische Zelle wurde elektrisch mit einem im Handel erhältlichen Resistor von 30 K Ohm verbunden zu einer elektrischen Vorrichtung von 0,7 cm Durchmesser und etwa 1 cm Länge, die dann in einem entfetteten Baumwollbausch eingeschlossen wurden, der mit einer entsprechenden Menge Meilon-Lösung (7% Natriumbikarbonatlösung) imprägniert wurde. Die elektrische gaserzeugende Vorrichtung wurde in einen gasundurchlässigen flexiblen Sack aus Polypropylen gefüllt, der dann zusammengedrückt wurde, um Luft und irgendwelches Gas im Sack auszutreiben. Danach wurde der Sack, der die elektrische gaserzeugende Vorrichtung enthielt, in zusammengedrücktem Zustand in eine Spritze gebracht, die 5 cm³ eines flüssigen Arzneimittels enthielt, wie in Fig. 1 dargestellt.
Danach floß ein ausreichender elektrischer Strom durch die elektrische Vorrichtung über eine Zeitspanne, wie sie benötigt wurde, alle 5 cm³ des flüssigen Arzneimittels aus der Spritze auszudrücken mit folgenden Ergebnissen:
Elekt. Zelle
benötigte Zeit
1,5 V
keine Gasentwicklung
3,0 V 24 Stunden
4,5 V 1 Stunde
Ausführungsform mit chemischer Gaserzeugung Beispiel 1
Es wurden 0,5 cm³ einer 30%igen Wasserstoffperoxidlösung, 0,5 cm³ einer 0,01%igen Kaliumjodidlösung und 3,5 cm³ Wasser vermischt und 1 cm³ des erhaltenden Gemisches in einen dichten flexiblen Kunststoffbeutel oder -Sack 16 gefüllt, der vorher zusammengedrückt worden war. Der Beutel, der in dieser Weise mit den Reagenzien versehen worden war, wurde in eine Spritze eingelegt, die mit einer Infusionsflüssigkeit gefüllt wurde, und dann wurde die Spritze am offenen Ende mit einem Gummistopfen 20 verschlossen, während das offene Ende 28 für die Injektion der Infusionsflüssigkeit offengelassen wurde, wie in Fig. 2 dargestellt. Eine injizierte Menge der Infusionsflüssigkeit wurde in konstanten Intervallen bestimmt, wobei das in Fig. 4 dargestellte Ergebnis erhalten wurde. Es wurden im wesentlichen lineare Abhängigkeiten ermittelt.
Beispiel 2
In einen flexiblen Kunststoffbeutel 16 mit 2 g Kaliumjodid, der vorher in zusammengedrücktem Zustand in eine Spritze eingebracht wurde gemäß Fig. 3 wurden 1 cm³ 3%ige Wasserstoffperoxidlösung durch einen Gummistopfen 20 mittels einer Spritze 32, durch die das Reagenz injiziert wurde, eingebracht und die Spritze nach der Injektion des Wasserstoffperoxids entfernt. Danach wurde der Inhalt gut geschüttelt. Anschließend wurde eine Infusionsflüssigkeit in die Spritze 22 eingefüllt und eine injizierte Menge der Infusionsflüssigkeit wurde in konstanten Intervallen bestimmt, wobei das in Fig. 5 dargestellte Ergebnis erhalten wurde. Es wurden im wesentlichen lineare Verhältnisse zwischen der injizierten Menge und der verstrichenen Zeit beobachtet.

Claims (3)

1. Tragbare Injektionsspritze (22) mit einem offenen Ende (28) für Injektionszwecke und einem verschlossenen Ende (20), sowie einem gasundurchlässigen, flexiblen Sack (11) zur Druckbeaufschlagung auf den Inhalt der Injektionsspritze (22), um eine Injektionsflüssigkeit unmittelbar durch das offene Ende (28) der Spritze zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (16) eine chemisch zersetzbare Verbindung und ein Zersetzungsmittel zum chemischen Erzeugen von Druckgas enthält.
2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung Wasserstoffperoxid und das Zersetzungsmittel Kaliumjodid sind.
3. Tragbare Injektionsspritze (22) gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (16) einen wäßrigen Elektrolyten (14) und eine elektrische Zelle (10) zur elektrolytischen Erzeugung von Druckgas enthält.
DE19843446909 1983-12-22 1984-12-21 Tragbares kleininjektionsgeraet Granted DE3446909A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP58242364A JPS60227773A (ja) 1983-12-22 1983-12-22 超小型携帯用注入器

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3446909A1 DE3446909A1 (de) 1985-10-24
DE3446909C2 true DE3446909C2 (de) 1989-09-14

Family

ID=17088078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843446909 Granted DE3446909A1 (de) 1983-12-22 1984-12-21 Tragbares kleininjektionsgeraet

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4640445A (de)
JP (1) JPS60227773A (de)
DE (1) DE3446909A1 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0315656B1 (de) * 1987-05-18 1993-07-07 Disetronic Ag Infusionsgerät
FR2653661A1 (fr) * 1989-10-26 1991-05-03 Faure Jean Marie Conditionnement pour l'administration de liquides steriles, notamment liquides pharmaceutiques.
US5492534A (en) * 1990-04-02 1996-02-20 Pharmetrix Corporation Controlled release portable pump
US5318540A (en) * 1990-04-02 1994-06-07 Pharmetrix Corporation Controlled release infusion device
CA2108683C (en) * 1991-04-24 2004-01-27 Colin Oloman Gas generator
DE59305599D1 (de) * 1992-06-15 1997-04-10 Max Wyssmann Vorrichtung zur gezielten, steuerbaren abgabe einer flüssigkeit oder einer viskosen masse
US5304128A (en) * 1992-09-22 1994-04-19 Habley Medical Technology Corporation Gas powered self contained syringe
US5571261A (en) * 1993-08-06 1996-11-05 River Medical, Inc Liquid delivery device
US5397303A (en) * 1993-08-06 1995-03-14 River Medical, Inc. Liquid delivery device having a vial attachment or adapter incorporated therein
US5398850A (en) * 1993-08-06 1995-03-21 River Medical, Inc. Gas delivery apparatus for infusion
US5398851A (en) * 1993-08-06 1995-03-21 River Medical, Inc. Liquid delivery device
US5578005A (en) * 1993-08-06 1996-11-26 River Medical, Inc. Apparatus and methods for multiple fluid infusion
US5766147A (en) * 1995-06-07 1998-06-16 Winfield Medical Vial adaptor for a liquid delivery device
US5785688A (en) * 1996-05-07 1998-07-28 Ceramatec, Inc. Fluid delivery apparatus and method
US6186982B1 (en) 1998-05-05 2001-02-13 Elan Corporation, Plc Subcutaneous drug delivery device with improved filling system
US6500150B1 (en) 1997-06-16 2002-12-31 Elan Pharma International Limited Pre-filled drug-delivery device and method of manufacture and assembly of same
ES2144971B1 (es) * 1998-09-15 2001-01-16 Fernandez Arias Montoya Albert Dispositivo para la inyeccion automatica de liquidos.
CA2531657A1 (en) * 2003-07-07 2005-01-13 Natasa Enterprises Ltd. Reusable fluid dispenser
WO2005070479A1 (ja) * 2003-12-26 2005-08-04 Wet Trust Japan Co., Ltd. 携帯用噴出注入具
CA2565869C (en) 2004-05-06 2014-07-08 Natasa Enterprises Ltd. Automatic motor driven in-line piston pump lubricator
US9151443B2 (en) 2009-02-22 2015-10-06 Stephania Holdings Inc. Fluid holder and electromechanical lubricator employing same
US9999720B2 (en) * 2012-09-27 2018-06-19 Palo Alto Research Center Incorporated Drug reconstitution and delivery device and methods
EP3160544B1 (de) * 2014-06-25 2020-10-28 Min Wei Medikamenteninfusionsvorrichtung

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US25279A (en) * 1859-08-30 Eurnace and ventilator
USRE25279E (en) 1962-10-30 Method of delivering drugs into animals
USRE24918E (en) * 1949-10-07 1961-01-03 Dispensing package and method
US3023750A (en) * 1959-03-04 1962-03-06 Howard C Baron Self-generating pressure device for infusion administration systems
US3115280A (en) * 1961-06-07 1963-12-24 Little Inc A Device for continuous delivery of metered amounts of liquid
US3430731A (en) * 1965-08-04 1969-03-04 Gebhard Satzinger Metallwarenf Lubricator
DE2024837A1 (de) * 1970-05-21 1971-12-09 Glisic, Djordje, Dr , Belgrad Injektionsampulle
DE2254153A1 (de) * 1972-11-04 1974-05-09 Werner Dipl Ing Kullmann Selbsttaetiges, universelles injektionsgeraet
JPS5948881B2 (ja) * 1974-05-08 1984-11-29 アルザ コ−ポレ−シヨン 弾性袋状部材および該袋状部材を使用した液体配与装置
US4023648A (en) * 1974-05-09 1977-05-17 Anton Orlitzky Lubricant applicators
DE2461272A1 (de) * 1974-12-23 1976-07-01 Baumgartner Injektionseinrichtung
JPS527189A (en) * 1975-07-08 1977-01-20 Asahi Chemical Ind Injection gas syringe

Also Published As

Publication number Publication date
US4640445A (en) 1987-02-03
JPH0250748B2 (de) 1990-11-05
JPS60227773A (ja) 1985-11-13
DE3446909A1 (de) 1985-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3446909C2 (de)
DE602004005597T2 (de) Tragbares medikamentenabgabegerät mit einer eingekapselten nadel
DE3621846C2 (de)
DE2626348C3 (de) Implantierbare Dosiereinrichtung
DE4232062B4 (de) Dentalzement-Mischkapsel
WO2002028471A1 (de) Medizinische injektionseinrichtung
EP0362484A2 (de) Injektionsvorrichtung
DE102008030270A1 (de) Vorrichtung mit mindestens einer Kammer zur Aufnahme eines Medikaments oder eines Probenvolumens
DE2631588B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffen, insbesondere Polyurethan, aus mindestens zwei reaktiven Komponenten
DE7520517U (de) Herzschrittmacher o.dgl. implantables elektromedizinisches geraet
DE2302618A1 (de) Elektrode zur aufnahme bioelektrischer potentiale
DE1648907A1 (de) Pipettenaggregat mit einer genauen Menge eines stabilisierten Reaktionsmittels in fluessiger Form und Verfahren zu dessen Zubereitung
DE2364414A1 (de) Zusatzstoff und verfahren zum herstellen von infusionsloesungen
DE3703321C2 (de)
DE102010002598A1 (de) Aktivierbares Arzneimittelabgabesystem
EP2582290A1 (de) Befeuchtete sensorkontakteinheit
WO2004043533A2 (de) Druckinjektions-handgerät zum einbringen von substanzen unter druck eines gasförmigen oder flüssigen druckmittels in eine zu behandelnde hautstelle
DE1287251B (de) Mehrkammeriger Behaelter fuer die Aufnahme von miteinander reagierenden Substanzen fuer die Herstellung von gebrauchsfertigen Dentalpraeparaten
EP1051904B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Langzeitdosierung von Kohlendioxid in biologisch genutzten Medien, und ein Set sowie ein Nachrüstset zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3021911C2 (de)
DE2930588A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum stabilisieren der struktur eines plastischen stoffes
DE2556819C2 (de) Verfahren zum Einbringen einer Komponente in eine eine weitere Komponente enthaltende Mischkapsel für Zahnfüllsubstanzen sowie Mischkapsel und Injektionsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2303225A1 (de) Biomedizinische elektrode
DE102019108533B4 (de) Auspressvorrichtung für dentale Materialien und Verfahren zum Antreiben zumindest eines Austragskolbens eines Kartuschensystems mit einer Auspressvorrichtung
DE2433643A1 (de) Zweikammerbehaelter fuer pharmazeutische loesungen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KERN, BREHM & PARTNER, 81369 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee