DE3446909C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer tragbaren Injektionsspritze
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen, wie sie aus der
DE-OS 20 24 837 bekannt ist, und eignet sich zum
Injizieren einer Infusionsflüssigkeit, wie einem
flüssigen Arzneimittel, insbesondere in kleinen
Mengen über lange Zeiträume.
Auf dem Gebiet der Medizin und der Pharmazie besteht
ein Bedarf nach einer tragbaren Injektionsspritze, die in
der Lage ist, eine kleine Menge einer Infusionsflüssigkeit,
wie einem flüssigen Arzneimittel, kontinuierlich über
einen langen Zeitraum zu injizieren zur Behandlung von
Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Sterilität, hormonale
Insuffizienzen u. a. Übliche Injektionsspritzen machen
von einem Motor als Energiequelle für die Injektionen
Gebrauch, was die Miniaturisierung und die Verwendung
der Injektionsgeräte schwierig und unzweckmäßig
gestaltet. Außerdem sind solche Injektionsgeräte
bezüglich der Transportfähigkeit und Tragbarkeit
unzweckmäßig und sehr kostspielig. Zusätzlich erfordert
der verwendete Motor eine relativ große Strommenge für den
Antrieb, die nur durch eine große Batterie zur Verfügung
gestellt werden kann.
Übliche Injektionsspritzen besitzen einen großen
zylindrischen Kolben und einen Griff, der etwa eine
Hälfte eines Spritzenvolumens ausmacht, wobei dieser Teil
für die Infusionsflüssigkeit nicht nutzbar gemacht werden
kann. Aus der DE-OS 20 24 837 ist ein Injektionsgerät
bekannt, das ein hinter dem Kolben angeordnetes mit
Preßluft gefülltes undehnbares Kunststoffsäckchen
aufweist, das bei Betrieb des Geräts angestochen wird,
wobei die Preßluft entweicht und auf den Kolben drückt.
Dieses Gerät ist für Dauerinjektionen ungeeignet. Bei
einem anderen Gerät (DE-OS 22 54 153) wird von einer
volumetrischen Ausdehnung oder Verdampfung einer
bestimmten Substanz in der Injektionsspritze Gebrauch
gemacht, um den erhöhten erforderlichen Druck zu
erzielen. Auch dieses für die veterinärmedizinische
Anwendung mittels Gewehren konzipierte Gerät ist für
langsame kontinuierliche Injektionen ungeeignet,
vielmehr soll es den Spritzeninhalt möglichst spontan
ausdrücken. Treibladungen, wie sie z. B. aus der DE-
OS 24 61 272 bekannt sind, sind ebenfalls nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Injektionsspritze
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend
weiter zu entwickeln, daß sie für die kontinuierliche
Injektion kleiner Menge von Infusionsflüssigkeit über
einen langen Zeitraum geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Injektionsspritze nach
Patentanspruch 1 oder 3 gelöst.
Als chemisches Mittel gemäß der im Anspruch 2 angegebenen
Ausgestaltung zur Druckgaserzeugung kann z. B. Wasserstoffperoxid
und Kaliumjodid verwendet werden, die zersetzen
können oder miteinander reagieren können, um das Druckgas
innerhalb der Spritze zu bilden.
Bei der Anwendung elektrischer Mittel wird ein mittels
Wasserelektrolyse erzeugtes Gas direkt proportional zum
verbrauchten elektrischen Strom gebildet und seine
Menge beträgt das 1868fache des Wasservolumens, so
daß eine sehr kleine Menge elektrischer Strom und
eine sehr geringe Größe der elektrischen Zelle für den
Injektionzweck ausreichen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert.
Es bedeutet
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Injektionsspritze
unter Verwendung einer elektrischen
Elektrolysezelle als gaserzeugendes Mittel.
Fig. 2 und 3 eine schematische Darstellung der
Injektionsspritze unter Verwendung chemischer
Mittel als gaserzeugende Mittel und
Fig. 4 und 5 graphische Darstellung eines injizierten
Volumens der Infusionsflüssigkeit gegen die Zeit.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Injektionsspritze unter
Verwendung einer elektrischen Vorrichtung als gaserzeugendes
Mittel, wobei eine Injektionsspritze 22 mit einem offenen
Ende 28 für das Injizieren und das andere verschlossene
Ende 20 einen gasundurchlässigen, flexiblen und zusammendrückbaren
Sack 16 umschließt, der seinerseits eine kleine
Zelle 10 und einen Resistor 12 mit elektrischen Verbindungen
umfaßt, der dazu ausgelegt ist, eine bestimmte Menge der
Infusionsflüssigkeit zu injizieren. Die Zelle 10 und der
Resistor 12 sind mit Elektrodendrähten jeweils versehen
und mit einem Isoliermaterial beschichtet, so daß die
elektrische Vorrichtung eingegossen ist. Die elektrische
Vorrichtung ist von einem Baumwollbausch 14 umgeben, der
mit einer ausreichenden Menge eines wäßrigen Elektrolyts
imprägniert ist, wie Natriumbikarbonatlösung. Die elektrische
Vorrichtung, die in dieser Weise aufgebaut wurde, wird
dann in den flexiblen Sack eingelegt, der eine Größe hat,
daß er innerhalb des vollen Innenraums der Injektionsspritze
22 expandierbar ist. Der Sack 16, der die elektrische Vorrichtung
als gaserzeugendes Mittel enthält, wird dann gefaltet,
um Luft und irgendwelches vorhandenes Gas zu entfernen
und in die Injektionsspritze
22 eingelegt. Die elektrische Zelle 10 kann eine kleine Menge
elektrischen Stroms, wie 0,1 mA, je nach der gewünschten
Menge Druckgas, das innerhalb der Spritze 22 erzeugt werden
soll, abgeben. Wenn der elektrische Strom durch die elektrische
Vorrichtung fließt, wird das Gas an der Oberfläche der
Baumwolle 14 erzeugt, die mit einer ausreichenden Menge des
wäßrigen Elektrolyten imprägniert ist, so daß der Sack allmählich
kontinuierlich expandiert und somit die Infusionsflüssigkeit,
wie das flüssige Arzneimittel, durch das offene
Ende 28 der Spritze 22 drückt. Nur eine sehr kleine Menge
Wasser (nämlich ein Teil Wasser auf 1868 Teile Infusionsflüssigkeit)
werden benötigt, um das Druckgas zu erzeugen.
Ein Motor und der Mechanismus zur Kraftübertragung sowie der
im Spritzenzylinder laufende zylindrische Kolben können fortgelassen
werden, die sonst die halbe Größe des Injektionsgeräts
ausmachen, verglichen mit üblichen Spritzen.
Um die Infusionsflüssigkeit in die Spritze 22 einzufüllen
wird das offene Ende 28 in die Infusionsflüssigkeit eingetaucht
und ein gleitendes Dichtungselement am verschlossenen Ende 20, wie eine Gummiplatte
oder ein Zylinder, mit einem Vorsprung oder anderem
Werkzeug-Einsatzelement 18 wird mittels eines entsprechenden
Werkzeugs 26 (vgl. Fig. 2), heruntergedrückt, wobei das
Werkzeug nach Füllen der Spritze entfernt werden kann.
Das Dichtungselement kann aus Gummi hergestellt sein oder am Außenumfang
mit einem Gummiring zur Abdichtung 30 versehen sein, wodurch
das Druckgas überwunden und verhütet wird, daß das Dichtungselement
durch das Druckgas heruntergedrückt wird.
Ggfs. kann ein Klebstoff um die Abdichtung 30 angebracht
werden, nachdem die Mittel zur Gaserzeugung an
Ort und Stelle gebracht sind. Wenn das Injizieren bei
einer bestimmten Zeit oder absatzweise nach dem Füllen
einsetzen soll, kann ein preisgünstiger handelsüblicher
Zeitschalter (IC-Element) in die elektrische Vorrichtung
eingebaut werden.
Wenn Sauerstoff oder Wasserstoff vermieden werden sollen,
kann als Elektrode ein Silberdraht und irgendein geeignetes
Reduktions- oder Oxydationsmittel in der gaserzeugenden
Vorrichtung verwendet werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die andere Ausführungsform der
Injektionsspritze unter Verwendung von
Chemikalien als gaserzeugende Mittel. Entsprechend dieser
Ausführungsform wird ein reaktives oder zersetzbares Reagenz
zur Erzeugung des Druckgases innerhalb des Sacks 16
anstelle der elektrischen Vorrichtung einschließlich der
Baumwolle eingesetzt, während sonst die Konstruktion ähnlich
der Ausführungsform unter Verwendung der elektrischen
Vorrichtung ist. Das (die) Reagenz(ien) können zersetzt
oder miteinander reagiert werden, um das Gas allmählich im
Sack 16 freizusetzen, wobei der Sack expandiert und die Infusionsflüssigkeit
durch den Ausgang 28 der Spritze 22 in
gleicher Weise wie bei der Ausführungsform mit der elektrischen
Vorrichtung ausdrückt. Als reaktives oder zersetzbares
Reagenz zur Erzeugung des Gases sind eine Reihe von
Verbindungen an sich bekannt. Jede Einzelverbindung oder
eine Kombination von Verbindungen kann
verwendet werden, soweit die Verbindung(en)
zersetzt oder miteinander reagiert werden können in Form
einer praktisch konstanten Zersetzungs- oder Reaktionsgeschwindigkeit,
um das Gas zu erzeugen.
Wegen der medizinischen Anwendung des Injektionsgeräts gemäß
der Erfindung wird jedoch zweckmäßig eine nicht-toxische
Verbindung in ausreichender Konzentration gewählt. Zu
diesem Zweck wurde gefunden, daß nach dem Prüfen einer Reihe
derartiger Verbindungen Wasserstoffperoxid und Kaliumjodid
die am meisten bevorzugte Kombination für eine kontinuierliche
Injektion kleiner Mengen Infusionsflüssigkeit über einen
langen Zeitraum, wie von einigen Stunden bis 7 oder mehr
Tagen darstellt. Wasserstoffperoxid ist bekannt, daß es mit
anderen Verbindungen reagiert oder in Gegenwart eines Katalysators
zersetzt, um Sauerstoff freizusetzen, während Kaliumjodid
die Sauerstofffreisetzung aus Wasserstoffperoxid
fördern kann. Sowohl Wasserstoffperoxid wie auch Kaliumjodid
sind für die Verwendung für medizinische Zwecke akzept
tabel.
Bei einer wäßrigen Lösung, die Wasserstoffperoxid und Kaliumjodid
enthält, kann eine größere Menge Wasserstoffperoxid die injizierte
Menge Infusionsflüssigkeit erhöhen, während eine
höhere Konzentration von Kaliumjodid die Injektionsgeschwindigkeit
erhöhen kann. Somit können die Geschwindigkeit, der
gesamte Zeitraum und die Gesamtmenge der Injektion leicht
durch die Konzentration der Reagenzien geregelt werden, je
nach den Zwecken der medizinischen Behandlung. Ggfs. kann
die Injektionsgeschwindigkeit durch Zugabe eines anderen Mittels,
wie einem Stabilisator oder einem Promotor für die Zersetzung
oder die Reaktion gesteuert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand
von Beispielen für die beiden genannten
Ausführungsformen näher erläutert.
Eine handelsübliche elektrische Zelle wurde elektrisch mit
einem im Handel erhältlichen Resistor von 30 K Ohm verbunden
zu einer elektrischen Vorrichtung von 0,7 cm Durchmesser
und etwa 1 cm Länge, die dann in einem entfetteten
Baumwollbausch eingeschlossen wurden, der mit einer entsprechenden
Menge Meilon-Lösung (7% Natriumbikarbonatlösung)
imprägniert wurde. Die elektrische gaserzeugende Vorrichtung
wurde in einen gasundurchlässigen flexiblen Sack aus
Polypropylen gefüllt, der dann zusammengedrückt wurde, um
Luft und irgendwelches Gas im Sack auszutreiben. Danach wurde
der Sack, der die elektrische gaserzeugende Vorrichtung
enthielt, in zusammengedrücktem Zustand in eine Spritze
gebracht, die 5 cm³ eines flüssigen Arzneimittels enthielt,
wie in Fig. 1 dargestellt.
Danach floß ein ausreichender elektrischer Strom durch die
elektrische Vorrichtung über eine Zeitspanne, wie sie benötigt
wurde, alle 5 cm³ des flüssigen Arzneimittels aus der
Spritze auszudrücken mit folgenden Ergebnissen:
Elekt. Zelle | |
benötigte Zeit | |
1,5 V | |
keine Gasentwicklung | |
3,0 V | 24 Stunden |
4,5 V | 1 Stunde |
Es wurden 0,5 cm³ einer 30%igen Wasserstoffperoxidlösung,
0,5 cm³ einer 0,01%igen Kaliumjodidlösung und 3,5 cm³ Wasser
vermischt und 1 cm³ des erhaltenden Gemisches in einen
dichten flexiblen Kunststoffbeutel oder -Sack 16 gefüllt, der vorher
zusammengedrückt worden war. Der Beutel, der in dieser Weise
mit den Reagenzien versehen worden war, wurde in eine
Spritze eingelegt, die mit einer Infusionsflüssigkeit gefüllt
wurde, und dann wurde die Spritze am offenen Ende
mit einem Gummistopfen 20 verschlossen, während das offene
Ende 28 für die Injektion der Infusionsflüssigkeit offengelassen
wurde, wie in Fig. 2 dargestellt. Eine injizierte
Menge der Infusionsflüssigkeit wurde in konstanten Intervallen
bestimmt, wobei das in Fig. 4 dargestellte Ergebnis
erhalten wurde. Es wurden im wesentlichen lineare Abhängigkeiten
ermittelt.
In einen flexiblen Kunststoffbeutel 16 mit 2 g Kaliumjodid,
der vorher in zusammengedrücktem Zustand in eine Spritze
eingebracht wurde gemäß Fig. 3 wurden 1 cm³ 3%ige Wasserstoffperoxidlösung
durch einen Gummistopfen 20 mittels einer
Spritze 32, durch die das Reagenz injiziert wurde, eingebracht
und die Spritze nach der Injektion des Wasserstoffperoxids
entfernt. Danach wurde der Inhalt gut geschüttelt.
Anschließend wurde eine Infusionsflüssigkeit in die Spritze
22 eingefüllt und eine injizierte Menge der Infusionsflüssigkeit
wurde in konstanten Intervallen bestimmt, wobei das in
Fig. 5 dargestellte Ergebnis erhalten wurde. Es wurden im wesentlichen
lineare Verhältnisse zwischen der injizierten
Menge und der verstrichenen Zeit beobachtet.
Claims (3)
1. Tragbare Injektionsspritze (22) mit einem offenen
Ende (28) für Injektionszwecke und einem
verschlossenen Ende (20), sowie einem gasundurchlässigen,
flexiblen Sack (11) zur Druckbeaufschlagung
auf den Inhalt der Injektionsspritze (22), um
eine Injektionsflüssigkeit unmittelbar durch das
offene Ende (28) der Spritze zu drücken,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sack (16) eine chemisch zersetzbare
Verbindung und ein Zersetzungsmittel zum
chemischen Erzeugen von Druckgas enthält.
2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung
Wasserstoffperoxid und das Zersetzungsmittel
Kaliumjodid sind.
3. Tragbare Injektionsspritze (22) gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sack (16) einen wäßrigen
Elektrolyten (14) und eine elektrische Zelle (10)
zur elektrolytischen Erzeugung von Druckgas
enthält.
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