DE2930588A1 - Verfahren und vorrichtung zum stabilisieren der struktur eines plastischen stoffes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum stabilisieren der struktur eines plastischen stoffesInfo
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Description
DR. HANS ULRICH MAY
D 8 MDNCHEN 22. THIERSCHSTHASSE 27
TELEGRAMME. MAVPATENT MÜNCHEN
TELEX 5S44H7 PATOP
TELEFON COB93 2S5051
S-66-P-1/1648 ^ München, 27. Juli 1979
PD/GH M1888/559 Dr .M/raw
Elemer Szigeti in Nizza / Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Stabilisieren der Struktur eines plastischen Stoffes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stabilisieren der
Struktur eines plastischen Stoffes, das besonders anwendbar ist, um den unangenehmen oder gefährlichen Charakter der Anwesenheit
eines verschmierbaren oder als Gleitmittel wirkenden Stoffes, besonders von tierischen Exkrementen, auf einem Fußgängerweg
zu beheben. Die Erfindung betrifft außerdem Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bekann-t-lich sind Tierexkremente, besonders von Hunden, die auf
einem Bürgersteig vorkommen, nicht nur als übelriechender Schmutz unangenehm, sondern wegen der plastischen Struktur
ihres Stoffes auch gefährlich, da ein Fußgänger darauf ausrutschen und verunglücken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit zu beheben, indem die Struktur des erwähnten Stoffes an Ort
und Stelle durch Stabilisierung verändert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man den
im plastischen Zustand vorhandenen Stoff mit einem rasch härtenden und ungiftigen Produkt imprägniert oder überzieht,
wodurch der plastische Stoff hart, starr oder bröcklig gemacht wird.
Der so in einen starren oder bröckligen Zustand gebrachte Stoff
kann vom Durchgangsweg leicht beseitigt werden und besitzt im übrigen nicht mehr die Eigenschaft eines Gleitmittels und ist
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infolgedessen nicht mehr gefährlich.
Für die Durchführung des erwähnten Verfahrens kann ein rasch wirkendes Härtungsmittel eine oder mehrere der im folgenden
erwähnten Eigenschaften aufweisen. Es kann insbesondere trocknend, absorbierend und/oder umhüllend wirken oder ein
Reaktions- oder Zersetzungsprodukt liefern, das sich seinerseits mit den Bestandteilen des Stoffes verbindet, um ein gehärtetes
und bröckeliges Endprodukt zu liefern. Das Härtungsmittel kann auch aus einem Gemisch von Stoffen mit diesen erwähnten
Eigenschaften bestehen.
Von den trocknenden Mitteln kann man besonders die üblichen
wasserfreien Mittel, wie Pulver von wasserfreiem Calciumchlorid und Calciumsulfat, oder Flüssigkeit» verwenden, insbesondere
solche, die ein Azeotrop von größerer Flüchtigkeit als Wasser bilden.
Von den absorbierenden Produkten kann man die gewöhnlichen porösen Feststoffe, wie Tone, benutzen. '
Von den umhüllenden Produkten seien erwähnt die Kunstharze» besonders vom Typ Polyester, Epoxy und Polyurethan, in Verbindung
mit einer genügenden Menge des jeweils geeigneten Katalysators, um ein rasches Erhärten zu gewährleisten. Man
kann auch das flüssige Polystyrol erwähnen, das einen zellhaltigen
Schaum liefert» der selbst eine Kruste bildet.
Als Produkt, das ein Reaktionsprodukt liefert, das sich mit den Bestandteilen des Grundstoffes verbindet, seien erwähnt
die anorganischen und vorzugsweise die organischen Silikate* wie Äthylorthosilikat, deren Zersetzung pulverförmiges
Siliziumdioxid liefert. Dieses kann sich anschließend verbinden oder mindestens anlagern an die im noch plastischen
Grundstoff vorhandenen Bindemittel, um die plastische Struktur in eine starre und bröckelige Struktur umzuwandeln.
Wie oben erwähnt soll das Härtungsmittel vorzugsweise angewandt
werden, wenn sich der stoff- im plastischen Zustand befindet,
und es muß zu diesem Zweck so abgepackt sein, daß es
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einen einfachen Transport und eine einfache Verwendung auf einem Durchgangsweg ermöglicht. Man kann so eine Packung in
Form eines Zerstäuberbehälters mit Pumpe oder unter dem Druck eines-Treibgases stehend, ein Mischgefäß im Fall der Kunstharze
und ihres Katalysators oder auch in Form von Einzeldosen mit Explosivpatronen vorsehen.
Es wurde gefunden, daß das für diese Anwendung am besten geeignete
Härtungsmittel aus einem starren Schaum besteht, beispielsweise aus Polyurethan, der an Ort und stelle aus seinen
zwei getrennten Bestandteilen mit dem Katalysator gebildet wird, und es wurden verschiedene Anwendungsvorrichtungen mit Vorratsgefäßteil
entwickelt, die eine einfache Anwendung bei geringsten Kosten ermöglichen.
Die Erfindung betrifft daher solche Anwendungsvorrichtungen
und Behälter, welche zum Aufbewahren und bequemen Abgeben der beiden Einzelbestandteile des Härtungsmittels bestimmt sind,
um das oben erwähnte erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
Erfiindungsgemäß weist ein solcher Abgabebehälter eine Austritts-Mischvorrichtung
auf, welche einen integralen Teil des Abgabebehälters bildet, oder an diesen ansetzbar ist, wobei die beiden
Bestandteile der Mischung in zwei Einzelbehältern enthalten
sind.
Gemäß einer ersten Ausführungsform besteht die Abgabevorrichtung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus einem stopfen, der auf dem Hals eines Behälters angeordnet ist, der zwei Abteilungen
aufweist und mit zwei verschließbaren Abgabedüsen versehen ist, deren Austrittsöffnungen nahe beieinander liegen und deren Eintrittsöffnungen
jeweils im Bereich der einen und der anderen der beiden Abteilungen angeordnet sind.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung besteht die
Abgabevorrichtung aus den abbrechbaren Hälsen von zwei Ampullen, die vorzugsweise aneinandergehalten sind und je einen der Bestandteile
enthalten.
Gemäß einer dritten Ausführungform der Vorrichtung besteht die Abgabevorrichtung aus einem einzigen Rohrstück einer ersten
Einzelabteilung, das in eine Verlängerung einer zweiten Abteilung
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eingesetzt und darin beweglich ist, wobei der Boden der ersten Abteilung und der obere Teil der zweiten Abteilung einander benachbart
und durch mindestens eine aufreißbare Abdeckung getrennt sind und ein Stachel zum Perforieren der Abdeckung zwischen
beiden angeordnet ist.
Die oben angegebene erste Ausführungsform kann eine Abgabevorrichtung
bilden, die durch Ersatz des Zweikammerbehälters bezüglich des Stopfens nachfüllbar ist, während die zweite und
dritte Ausführungsform Einzeldosierungen in Wegwerfpackungen sind.
Selbstverständlich sind die Dosierungen oder jeweiligen Inhalte der beiden Abteilungen so gewählt, daß sie einander entsprechen,
um einen sowohl hinsichtlich Volumen wie Bildungsgeschwindigkeit und Erstarrungsgeschwindigkeit geeigneten Schaum zu liefern.
Die Erfindung wird weiter erläutert durch die folgernden Ausführungsbeispiele,
die sich auf die beigefügte Zeichnung beziehen. Darin zeigen :
Die Figuren 1 bis 3 jeweils schematische Ansichten von Ausführungsformen
erfindungsgemäßer Behälter oder Anwendungsvorrichtungen und
Fig. 4 einen Schnitt längs IV-IV der Fig. 3.
Fig. 4 einen Schnitt längs IV-IV der Fig. 3.
Bekanntlich gilt allgemein, daß die beiden zur Bildung eines Polyurethanschaumstoffes erforderlichen Bestandteile erst im
Augenblick ihrer Verwendung gemischt werden sollen. Unter diesen Bedingungen müssen nicht nur diese beiden Bestandteile in
Einzelkammern getrennt gelagert werden, sondern es müssen auch Maßnahmen ergriffen werden, um sie vollkommen sicher und ohne
unerwünschte Schaumbildung aufzubewahren, welche zu einer erheblichen
Volumenvergrößerung führt, und ohne daß die erforderlichen Düsen sich durch den Eintritt des nicht zu ihnen gehörigen
Bestandteils verstopfen. Diese Schwierigkeiten werden durch die erfindungsgemäßen Behälter oder Anwendungsvorrichtungen
vermieden.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anwendungsvorrichtung, welche zwei Einzelkammern 1 und 2 aufweist,
welche die Bestandteile A bzw. B enthalten. Diese beiden lammern können beispielsweise eine zylinderische Flasche 3 bilden, die
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rait einer Trennwand 4 versehen ist» die sich in einer zu
Mantellinien des Zylinders parallelen Ebene erstreckt. Die Flasche 3 weist einen Hals 5 auf, der ebenfalls durch die
Trennwand 4 entsprechend den beiden Kammern unterteilt ist.
Ein Applikatorstopfen 6 kann auf dem Hals 5 befestigt werden und weist zwei getrennte Abgabedüsen 7 und 8 auf» die jeweils
im Bereich der Kammern 1 und 2 angeordnet sind. Zu diesem Zweck weist der Applikatorstopfen 6 eine Manschette
9 auf» die über den Hals 5 paßt und deren unteres Ende mit Zapfen 10 und 11 versehen ist» die in entsprechende sitze
12 und 13 im Hals 5 einrasten. Um stets die richtige Zuordnung
und den richtigen Sitz der Düsen bezüglich der Kammern zu erhalten, sind die Paare Zapfen-Sitz jeweils mit einer zueinander
passenden, jedoch vom anderen Paar verschiedenen Form ausgebildet, sodaß der eine Zapfen nicht in den Sitz
des anderen Zapfens paßt. Beispielsweise weist der Zapfen 10 eine abgerundete Form auf, die einem Sitz 12 mit abgerundetem
Querschnitt entspricht, während der Zapfen 11 beispielsweise — eine zum sitz 13 komplementäre Rechteckform aufweist. Auf
diese Weise kann der Abgabestopfen 6 zurückbehalten und auf
einen neuen Ersatzbehälter 3 aufgesetzt werden. Eine am Einlaß der Düsen 7 und 8 angeordnete Dichtung 14 dichtet im übrigen
den Stopfen bezüglich des Behälters sowie die beiden Düsen 7 und 8 und die Kammern 1 und 2 voneinander ab.
Die Düsen 7 und 8 münden in zwei feinen öffnungen 15 und 16,
die nahe beieinander liegen und z.B. im wesentlichen parallel sind und ihrerseits durch einen Deckel 17 verschließbar sind»
der so geformt ist» daß er nur in einer bestimmten stellung aufsetzbar ist» in welcher die Verschlußspitzen 18 und 19 in
die zugehörigen Öffnungen 15 und 16, nämlich 18 in 15 und 19
in 16 eindringen. Zweckmäßigerweise ist die Wand des Behälters etwas nachgiebig, sodaß bei der Verwendung der Vorrichtung der
Austritt der beiden Bestandteile A und B durch die feinen öffnungen
15 und 16 durch Druck auf den Behälter erleichtert wird.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, nämlich einen Auftragbehälter für eine einzige Dosis und einmalige Verwendung, den man nach Gebrauch wegwerfen
kann, besonders indem man ihn zugleich mit dem zu behandelnden
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Exkrement umhüllt. Dieser ApplikatorDehälter besteht aus zwei getrennten rohrförmigen Kammern 20 und 21, wobei die den Bestandteil
A enthaltende Kammer 20 durch eine Manschette 22 mit einer Spiralrampe 23 verlängert ist» die mit einer komplementären
Rampe zusammenwirkt, die am unteren Teil der den Bestandteil B enthaltenden Kammer 21 ausgebildet ist. Diese Kammer
21 ist mit einem Mundstück 24 versehen, das mit einem Deckel verschließbar ist.
Der Boden 26 der Kammer 21 sowie der obere Teil 27 der Kammer bestehen jeweils aus einer dichten, jedoch aufreißbaren Haut,
beispielsweise aus einer dünnen Metallfolie oder aus einem zerbrechlichen Kunststoffmaterial, wobei ein Perforierdorn oder
Perforator 28 zwischen den beiden Häuten angeordnet und beispielsweise mit der Haut 26 fest verbunden ist. Eine Dichtung
in Form einer weichen Lippe 29 ist zwischen dem unteren Teil der Kammer 21 und dem oberen Teil der Kammer 20 angeordnet.
Zur Anwendung des Applikatorbehälters gemäß Fig. 2 genügt es, die Kammer 21 mittels der Spiralrampe 23 ein Stück in die
Manschette 22 hineinzudrehen, wodurch der Perforator 28 gleichzeitig die Häute 26 und 27 zerreißt und die Bestandteile A und
B sich mischen können, die durch die Düse 24 austreten. Dieses Austreten kann im übrigen begünstigt werden durch einen Druck
auf den aus einem nachgiebigen Material gebildeten Boden 20a der Kammer 20.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und zwar wiederum eine Einheitsdosis, die sich erfindungsgemäß in einer Doppelampulle 30 befindet»
die eine Kammer 31 und eine Kammer 32 mit beispielsweise je halbzylindrischem Querschnitt aufweist, deren ebene Böden 33
aneinander liegen, wie Fig. 4 deutlicher zeigt. Jede Kammer ist durch zwei Hälse 34 verlängert, die jeweils eine Sollbruchstelle
35-36 aufweisen. Bei der Verwendung braucht man nur die Hälse 34 abzubrechen, um das gleichzeitige Auslaufen der beiden
Bestandteile zu bewirken. Selbstverständlich ist die Doppelampulle aus einem geeigneten Material, wie Glas oder Kunststoff,
hergestellt.
Für alle oben beschriebenen Ausführungsformen gilt selbstverständlich,
daß die beiden getrennten Kammern einen solchen In-
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halt haben und so gefüllt sind, daß die optimale Dosierung der Bestandteile mit Bezug aufeinander erhalten vird, um ein
Schäumen und Erhärten in der Mindestzeit zu erhalten, die für den Gebrauch des Applikators geeignet ist.
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■/ίθ·
Le'erseite
Claims (10)
1. Verfahren zum Stabilisieren der Struktur eines plastischen
Stoffes, besonders von tierischen Exkrementen, dadurch gekennzeichnet, daß man den im plastischen Zustand befindlichen Stoff
durch Imprägnieren oder Umhüllen mit einem rasch wirkenden und ungiftigen Härtungsmittel in einen inerten und starren
Zustand bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein umhüllendes Härtungsmittel verwendet, das einen starren Schaum
liefert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umhüllende Härtungsmittel aus einem Kunstharz, vie Polyester-,
Epoxy- oder Polyurethanharz zusammen mit dem entsprechenden Katalysator oder aus flüssigem Polystyrol besteht.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Behälter mit
zwei getrennten Kammern (1 ,2;2O,21 ;31 ,32) welche jeweils einen
von zwei miteinander reagierenden Bestandteilen (A,B) des Härtungsmittels enthalten, und eine Abgabevorrichtung (6,24,34),
welche einen integralen Teil des Behälters bildet oder auf ihn aufsetzbar ist und den Austritt des Härtungsmittels unter ~~
Mischen seiner Bestandteile an Ort und Stelle ermöglicht.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die
Austrittsvorrichtung aus einem auf dem Hals (5) eines Zweikammerbehälters
(3) angeordneten Stopfen (6) besteht, der mit zwei verschließbaren Düsen (7,8) versehen ist, deren Eintrittsöffnungen
jeweils im Bereich der einen und der anderen der beiden Kanunern (1,2) angeordnet und deren Austrittsöffnungen (15,16)
nebeneinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (6) mit am Hals (5) des Behälters (3) einrastbaren
Zapfen (10,11) versehen ist, die nur in der richtigen Stellung jeder Düse (7,8) bezüglich der zugehörigen Kammer; (1,2) einrasten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die
Abgabevorrichtung (34) aus den brechbaren Hälsen (34) zweier mit einer ebenen Fläche aneinander gelegter Ampullen (31,32),
die je einen der beiden Bestandteile enthalten, besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung aus einem einzigen Mundstück (24) eines ersten
Teilbehälters (21) besteht, der in die Verlängerung (22) eines zweiten Teilbehälters (20) eingesetzt und darin beweglich ist,
wobei der Boden (26) des ersten Teilbehälters (21) sowie der obere Teil (27) des zweiten Teilbehälters (20) einander benachbart
angeordnet und durch mindestens eine aufreißbare Haut getrennt sind und ein Stachel (28) zum Perforieren der Haut zwischen
ihnen angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilbehälter (20,21) rohrförmig ausgebildet sind und
mittels einer Spiralrampe (23) ineinandergreifen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Rauminhalte der beiden Kanunern bzw. Teilbehalt er einander so entsprechen, daß die in ihnen enthaltenen
Mengen der Bestandteile (A,B) des Härtungsmittels miteinander einen hinsichtlich Volumen und Geschwindigkeit der Bildung und
Erhärtung geeigneten Schaum liefern.
030046/0664
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8141 | Disposal/no request for examination |