DE3446697A1

DE3446697A1 - Gebrauchsfertiges klebstoffgebinde

Info

Publication number: DE3446697A1
Application number: DE19843446697
Authority: DE
Inventors: Johann Friedrich Dipl.-Chem. Dr. 4000 Düsseldorf Fues; Wolfgang Dipl.-Chem. Dr. 4010 Hilden Ritter; Günter Dipl.-Chem. Dr. 4330 Mülheim Schenck
Original assignee: Henkel AG and Co KGaA
Current assignee: Henkel AG and Co KGaA
Priority date: 1984-12-21
Filing date: 1984-12-21
Publication date: 1986-06-26

Description

Gebrauchsfertiges Klebstoffgebinde"
Die Erfindung betrifft ein gebrauchsfertiges Klebstoffgebinde, wie solche in zahlreichen Versionen in der Praxis des Alltages im Büro und Haushalt, aber auch in handwerklichen Bereich zu yewerblichen Zwecken ocier im "Do-it yourself"-Bereich Verwendung finden.
Zur Schaffung eines Klebstoffgebindes, das nach einem ygf.
erfolgenden Abnehmen einer eine Abgabeöffnung abdeckenaen Schutzkappe od. agl. mittels einer einzigen Hand in einfacher eise ununterbrochen, yyf. auch bis zu seiner vollständigen Leerung, unter leichter Aufbringung und gleichmäßiger Verteilung aucn auf große zu verklebende Fläcnen benutzbar bzw. handhabbar ist, wobei eine praktisch unbegrenzte Lagerfähigkeit aes Klebstoffs gewährleistet sein soll, ist bereits ein Klebstoffgebinue voryeschlayen worden (P 34 27 727.7), das sich durch die Kombination der folyenden Merkmale kennzeichnet: a) ein Klebstoff auf der Basis salbenartig-pastös elngestellter, weich verstreichbarer, ohne Druckanwendung jenoch nicht fließender Emulsionspolymerisate, die ein mit Schutzkolloiden stabilisiertes llomo-und/oder Copolymeres mit Klebstoffcharakter als dispersen Festkörper in wässriger Phase enthalten, b) ein den Klebstoff aufnehmendes, nit einer Hand greifbares Griffstück, c) eine mittels der Greifhand betätigbare Dosiervorrichtung al Kopf des Griffstücks mit Abgabeöffnung für den Klebstoff, d) ein Verteilerelement zur verstreichenden Aufbringung des aie Abgabeöffnung verlassenden Kleb-stoffes auf eine zu verklebende Fläche, e) eine den zur Aufnahme des Klebstoffes dienenden Hohlraum im Griffstück entsprechend der Abyabe des Klebstoffes selbsttätig derart verringernde Elnrichtung, daß die Klebstoffmasse stets hohlraumfrei im Griffstück gelagert ist.
Kern dieses Vorschlayes ist die neuartige Kombination salbenartig-pastös eingestellter, nicht frelflielSenuer Emulsionspolymerisate mit mittels einer Greifhand handhabbarer Spender, die gleichzeitig als Verpackung und Auftragsmittel für den salbenartigen Klebstoff unter Aufrechterhaltung seiner Lagerfähigkeit wirken.
Aufgabe der vorlieyenden Erfindung ist es, das vorerwähnte Lösungsprinzip weiter auszubauen sowie im Rahmen des erweiterten Losungsprinzips konkrete weitere Lösungsmöglichkeiten anzugehen.
Bei einem gebrauchsfertigen Klebstoffgebinde der letreffenden Art wird kiese Aufgabe gemäß der Erfinduny durch die Kombination der folgenden Alerkmale gelöst: a) ein Klebstoff auf der Basis salbenartig-pastös ein gestellter, weich verstreichbarer, ohne Druckanwendung jedoch nicht fließender Emulsionspolymerisate, die ein mit Schutzkolloiden stabilisiertes Homo-und/oder Copolymeres Jflit Klebstoffcharakter als dispersen Festkörper in wässriger Phase enthalten, b) ein den Klebstoff aufnehmender, mit einer Hand greifbarer Behälter mit einer Abgabeöffnung für den Klebstoff, c) eine uen zur Aufnahme des Klebstoffes dienenden Hohlraum im Behälter entsprechend der Abgabe des Klebstoffes derart verringernde Einrichtung, daß ale verbleibende Klebstoffmasse stets gegen Luftzutritt gesichert im Behälter yelagert ist.
Es wurde nämlich gefunden, daß die betreffenden salbenartig-pastös eingestellten, nicht freifließenden Emulsionspolymerisate auch noch mit anderen Spendern verwendbar sind, als bei dem älteren Vorschlag zugrundegelegt wurde, d. h. auch bei Spendern ohne Dosiervorrichtung am Kopf des Behälters, onne die Lagerfähigkeit des betreffenden Klebstoffes in für die praktische Handhabung unzulässiger lieise zu begrenzen und ohne die Handhabbarkeit des Klebstoffgebindes wesentlich einzuschränken.
Vor allem wurde yefunuen, daß die Lagerfähigkeit der betreffenden salbenartig-pastös eingestellten, nicht freifließenden Emulsionspolymerisate für praktisch in Betracht kommende Zeiträume nicht beeinträchtigt wird, wenn die jeweils im Klebstoffgebinde verbleibende Klebstoffmasse stets gegen Luftzutritt gesichert ist.
zweckmäßig kann man ein Verteilerelement zur verstreichenden Aufbringung des die Abgabeöffnung verlassenden Klebstoffes auf eine zu verklebende Fläche am Behälter vorsetien wie bei dem älteren Vorschlag. Dies braucht jedoch nicht unbedingt zu sein, weil man je nach Art der verwendeten Abgaoegvorrichtung, z. B. mittels schmaler Abgabespitze, den betreffenden Klebstoff auch in schwer zugänglictie Locken oder dgl. applizieren kann, d. h. ohne einer nachfolgenden Verstreichung zu bedürfen.
Eine besonders einfache, aber dennoch gut handhabbare Ausführungsform erhält man, wenn der Behälter als elastisch verformbare Tube ausgebildet ist, zwischen welcher und dem Klebstoff eine beutelförmige, luftdichte, bleibend bzw. unelastisch verformbare Folie angeordnet ist und wenn in der elastisch verformbaren Tube mindestens eine Lüftungsöffnung ausgebildet ist.
Es nat sich gezeigt, da13 bei dieser Ausgestaltung einfach und preiswert herzustellende Kunstofftuben verwendbar sind, wie solche beispielsweise für tiaarwaschnlittel und sonstige Feinwaschmittel schon verwendet werden, bei denen es nichts ausmacht, wenn nach dem Ausdrücken einer zu verbrauchenden Waschmittel-Portion beim Zurückfedern der elastischen Kunststofftube Luft in das Innere derselben yelanyt und mit dem verbleibenden Tuben inhalt in Kontakt bleibt. Eine derartige Lufteinsaugung wird beim erfindungsgemäßen Behälter durch die innenliegende beutelförmige Folie verhindert, weil diese ihre beim Zusammendrücken der äußeren elastischen Tube eingenommene komprimierte Konfiguration beibehält.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die bleibend bzw. unelastisch verformbare Folie neben ihrer Luftdichtigkeit auch noch wasserdampfundurchlässig ist. Als besonders geeignete Folien kommen hierfür beispielsweise solche aus Polyethylen niederer, mittlerer und hoher Dichte sowie Polypropylen gereckt und ungereckt in Betracht.
Eine besonders zweckmäßige und einfache Ausführuny erhält man, wenn die Folie als Verbundfolie ausgebildet ist, deren einer Teil als mit einer aus Kunststoff bestehenden elastisch verformbaren Tube verschweißfähige Kunststoffolie und deren anderer Teil als luft- und wasserdampfundurchlässige, bleibend bzw. unelastisch vertormbare Folie ausgebildet ist. Als verschweißfühige Kunststoffolie kommen hierbei beispielsweise solche aus Polyetylen ooer ungerecktem Polypropylen in Betracht.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Behälter als zylindrische Kunststoffhülse ausbildet ist, in deren der Abgabeüffnung gegenüberliegendem Ende ein in Richtung der Abgabeöffnung antreibbarer Kolben ausgebildet ist.
Eine einfache und zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich daDei, wenn der Kolben mittels eines Spindeltriebs antreibbar ist.
Schließlich kann der Kolben bei einer weiteren Ausführungsform auch mittels einer Balgpumpe antreibbar sein, die Druckluft einem Druckraum zuführt, der auf der dem Klebstoff gegenüberliegenden Seite des Kolbens ausgebildet ist.
Dabei kann zweckmäßig zwischen Balgpumpe und Druckraum ein Rückschlagventil angeordnet sein.
Ferner kann die Balgpumpe seitlich derart an der zylindrischen Kunststoffhülse außen angeordnet sein, daß diese mittels aer seiner der die Kunststoffhülse ergreifenden Hand betätigbar ist, wodurch die Handhabung des Klebstoff gebindes besonders günstig yestaltet wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise ndher erläutert. Diese zeiyt in Fiy. 1 eine Seitenansicht eines Klebstoffgebindes gemäß der Erfindung in Tubenform mit innenliegender beutelförmiger Folie, teilweise im Schnitt wiedergegeben, Fig. 2 eine um 900 verdrehte Ansicht des Klebstoffgebindes gemäß Fig. 1 , teilweise ebenfalls im Schnitt wiedergegeben, Fig. 3 ein Klebstoffgebinde mit zylindrischer Kunststoffhülse und mittels Spindeltrieb antreibbarem Kolben in Seitenansicht, teilweise im Schnitt wiedergegeben und in Fig. 4 ein Klebstoffgebinde mit zylindrischer Sunststoffhülse und mittels einer Balgpumpe antreibbarem Kolben in Seitenansicht, teilweise im Schnitt wiedergeyeben.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ist eine aus geeignetem Kunststoffmaterial bestehende elastische Tube 1 mit yleichmäßig verteilt in ihrer wandung ausgebildeten öffnungen 2 versehen. An einem Ende ist aie Tube 1 mit einem Mundstück 3 ausgebildet, in den sich eine Abgabeöffnung 4 befindet, die durch eine Verschlußkape 5 schliebbar ist, z. B. mit Schnappsitz oder Gewinde mit dem Mundstück 3 verbindbar ist.
Im Inneren der Tube 1 ist eine beutelförmige, luft- und vorzugsweise auch wasserdampfdichte, bleibend bzw. unelastisch verformbare Folie 6 angeordnet, innerhalb welcher sich Klebstoff 7 der beschriebenen Art befindet.
Die Folie o ist vorzugsweise als Verbundfolie ausgebildet, zieren äußerer Teil als mit dem Mundstückbereich der Sunststofftube 1 durch Heiß-Siegeln verschweißfähige Kunststoffolie ausgebildet ist und deren innerer Teil als luft- und wasserdampfdichte, bleibend bzw. unelastisch verformbare Folie ausgebildet ist.
Neben uen vorstehend schon erwähnten besonders geeigneten Materialien für wasserdampfundurchlässige Folien kommen auch noch wasserdampfundurchlässige Folien aus Polyester, z. B. Polyethylenglycolterephthalat in Betracht. Außerdem können beliebige andere Folien (Polyester, Polyamide, Zellylas) durch Beschichtung mit Polyvinylidenchlorid (einseiting oder beidseitig) wasserdampfundurchlässig gemacht werden.
Falls die äußere elastische Tube aus Material hergestellt wird, welches mit der innenlieyenden Kunststoffolie nicht heißsiegelverschweißfähig sein sollte, kann das Tubenmaterial im Verbindungsbereich mit der Folie, d. h. im Mundstückbereich, auch mit einem Schmelzklebstoff beschichtet sein, um ebenfalls durch Wärmeaufbringung eine Verbindung miteinander in einfacher Weise bewirken zu können.
Die Handhabung des vorbeschriebenen Klebstoffgebindes ist denkbar einfach, indem nach aem Entfernen der Verschlulkappe 5 die Tube einfach mit einigen Fingern der Greithanu zusammengedrückt wird, wodurch Klebstoff 7 aus der Abgabeöffnung 4 unter entsprechender Komprimierung der beutelförmigen Folie 6 ausgedrückt wird. Beim Nachlassen des Finyerdrucks federt die elastische Tube 1 in ihre Ausgangsstellung zurück, während die bleibend bzw. unelastisch verformbare Folie 6 in der Stellung verbleibt, in die sie beim Eindrücken der elastischen Tube 1 gelangt ist, so wie cies beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich ist. Mit anderen orten: Es besteht keinerlei Tendenz, oeim Zurückfedern der elastischen Tube Luft in das Innere der beutelförmigen Folie yelanyen zu lassen, so daß der in der beutelförinigen Folie 6 verbliebene Klebstoff in seiner Konsistenz unverändert, d. h. jederzeit gebrauchsfähig bleibt. Selbst wenn die Verschlußkappe 5 nicht sofort nach dem Gebrauch wieder auf das Mundstück 3 aufyesetzt wird, hat es sich gezeigt, daß die bei dein erfindunysyemdßen Klebstoffgebinde verwendete Klebstoffmasse in der Abgabeöffnung 4 nur ein dünnes Abschlußhäutchen an der Berührungszone mit der Luft Lildet, welches ein weiteres Eindringen von Luft in das Innere der Klebstoffmasse verhindert und beim erneuten Ausarücken eines Klebstoffteils leicht zerstörbar ist, d. h.
es besteht nicht die Gefahr einer Pfropfenbildung im Bereich ner Abgabeöffnung.
Bei dem in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel weist oas Klebstoffgebinde eine zylindrische Runststoffhülse 8 auf, in deren unterem Ende ein Kolben 9 mittels einer Spindel 10 antreibbar ist, welche durch einen arehfest snit dieser verbundenen Drehriny 11 am betreffenden Ende der Kunststoffhülse 8 drehbar ist. Ein der Spindel 10 entsprechendes Spindelgewinde befindet sich im Kolben 9 und dieser ist mittels an der Innenseite der Kunststoffhülse 8 ausyebildeter sich längserstreckender Rippen und entsprecilender in der Kolbenseitenfläche ausgebildeter rinnenförmiger Führungen yeyen Drehung gesichert, so daß beim Drehen des Rinyes 11 der Kolben 9 aufwärtsbewegt wird und zwischen Kolben 9 und Munddstück 12 befindlichen Klebstoff 14 ausdrückt, nachdem vorher eine Verschlw3kappe 13 abgenommen worden ist.
Bei dem in Fig. 4 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel weist das betreffende Klebstoffgebinde ebenfalls eine zylindrische Kunststoffhülse 15 auf, in deren unterem Ende ein Kolben 16 gleitbar gelagert ist.
Zwischen dem Kolben 16 und einer gegenüberliegenden unteren Stirnwandung 17 der Kunststoffhülse 15 ist ein Druckraum 18 ausgebildet, in den eine Druckleitung 19 mit Rückschlagventil 20 einmündet, die zu einer Balgpumpe 21 führt, welche eine Öffnung mit zugeordnetem Rückschlagventil 22 aufweist. Zwischen Kolben 16 und Mundstück 23 mit Verschlußkappe 24 befindet sich Klebstoffnasse 25.
Wie erkennbar ist, ist das Klebstoffgebinde gemäß Fiy. 4 durch Betätigung der Balgpumpe 21 mittels der Finger einer das Klebstoffgebinde ergreifenden Hand besonders leicht uno einfach betätigbar, d. n. ohne einer zweiten Bedienungshand zu bedürfen. Diese Möglichkeit kann durch besondere ergonomische Ausgestaltung der Außenfläche der Balpumpe 21 noch weiter verbessert werden, die in einfacher Weise, wie in Fig. 4 angedeutet, mittels einer Klebschicht 26 an oer zylindrischen Kunststoffhülse 15 befestigt sein kann.
Natürlich sind zahlreiche Abängerungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnten oie in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auch mit sitzer verlaufenoen Mundstücken ausyerüstet sein, um Klebstoff besser in schwer zugüngliche Ecken applizieren zu können. Die gezeigten breiteren Nundstiicke mit die Abgabeöffnung umgebender ebener Fläche brinyen allerdings den zusätzlichen Vorteil mit sich, daß man mittels dieser die Abgabeöffnung umgebenden ebenen Fläche oen ausgetretenen Klebstoff auf einer zu verklebenden fläche leicht gleichmäßig verteilen kann. Natürlich wäre auch der Kolben anstelle eines Spindeltriebs bei dem Ausführungsbeispiel gemaß Fig. 3 in anderer geeigneter mechanischer weise antreibbar, ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 anstelle einer Balgpumpe auch ein Druckgas aus einer Vorratspatrone dem Druckraum zwischen unterer Stirnwand oer zylindrischen Kunststoffhülse und dem Kolben zugeführt werden könnte. Als geeignete Klebstoffe kommen grundsätzlich die yleichen in Betracht, die in der patentanmeldung P 34 27 727.7 angegeben sind.
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Claims

Ansprüche: 1. Gebrauchsfertiges Klebstoffgebinde, gekennzeichnet durch aie Kombination der folgenden Nerkmale: a) ein Klebstoff auf der Basis salbenartig-pastös ein gestellter, weich verstreichbarer, bohne Druckanwendung jedoch nicht fließender Emulsionspolymerisate, die ein mit Schutzkolloiden stabilisiertes Homo-und/oder Copolymeres iit Klebstoffcharakter als dispersen Festkörper in wässriger Phase enthalten, b) ein den Klebstoff aufnehmender, mit einer Hand greifbarer Behälter mit einer Abgabeöffung für den Klebstoff, c) eine den zur Aufnahme des Klebstoffes aienenden Hohlraum im Behälter entsprechend der Abgabe des Klebstoffes derart verringernde Einrichtung, daß die verbleibende Klebstoffmasse stets gegen Luftzutritt gesichert im Behälter gelagert ist.
2. Klebstoffgebinde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, ein Verteilerelement zur verstreichenden Aufbringung des die Abgabeöffnung verlassenden Klebstoffes auf eine zu verklebende Fläche.
3. Klebstoffgebinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als elastisch verformbare Tube (1) ausgebildet ist, zwischen welcher und dem Klebstoff (7) eine beutelförmige, luftdichte, bleibend bzw. unelastisch verformbare Folie (6) angeordnet ist und daß in der elastisch verformbaren Tube (1) mindestens eine Lüftungsöffnung (2) ausgebildet ist.
4. Klebstoffgebinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (6) wasserda!ripfundurchlässig ist.
5. Klebstoffgebinde nach Anspruch 3 oder 4, aadurctl gekennzeichnet, daß die Folie (6) als Verbundfolie ausgebildet ist, deren einer Teil als mit einer aus Kunststoff bestehenden elastisch verformbaren Tube verschweißfähige Runststoffolie und deren anderer Teil als luft- und wasserdampfundurchlässige, bleibend bzw. unelastisch verformbare Folie ausgebildet ist.
6. Klebstoffgebinde nach Anspruch 1 oaer 2, dadurch gekennzeichnet, ctaß der Behälter als zylindrische Kunststoffhülse (8) ausgebildet ist, in deren uer Abgabeoffung gegenüberJieyendem Ende ein in Richtuny der Abgabeöffnung antreibbarer Kolben (9) angeordnet ist.
7. Klebstoffgebinde nach Anspruch 6, dadurch gekennnzeichnet, daß der Kolben (9) mittels eines Spindeltriebs (10) antreibbar ist.
8. Klebstoffgebinde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafi aer Kolben (16) mittels einer Balgpumpe (21) dntreibbar ist, die Druckluft einem Druckraum (18) zuführt, aer auf der dem Klebstoff (25) gegenüberliegenden Seite des Kolbens ausgebildet ist.
9. Klebstoffgebinde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichent, dab zwischen Balgpumpe (21) und Druckraum (18) ein Rück- Schlagventil (20) angeordnet ist.

1U. Klebstoffgebinde nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daSJ die Balgpumpe (21) seitlich derart an der zylindrischen Kunststoffhülse (15) außen angeordnet ist, daß diese mittels der Finyer der aie Kunststoffhülse ergreifenden Hand betätigbar ist.