DE344660C - - Google Patents
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- DE344660C DE344660C DENDAT344660D DE344660DA DE344660C DE 344660 C DE344660 C DE 344660C DE NDAT344660 D DENDAT344660 D DE NDAT344660D DE 344660D A DE344660D A DE 344660DA DE 344660 C DE344660 C DE 344660C
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- Germany
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- stands
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- 206010022114 Injury Diseases 0.000 description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B13/00—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
- B23B13/12—Accessories, e.g. stops, grippers
- B23B13/123—Grippers, pushers or guiding tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die bisher bekannte Stangenmaterialzuführung für Revohrerbänke und Automaten besteht,
wenn nicht überhaupt nur Ständer verwendet werden, aus einem in den Lagerstellen,
z. B. zwei Ständern, fest eingelagerten Rohr, in welchem das von der Zange gefaßte Material
sich dreht und welches gleichzeitig- zum Schutz gegen Verletzungen durch die sich
rasch drehenden Stangen dient. Das Rohr ist
ίο dabei so weit, daß der größte, von der betreffenden
Maschine noch zu verarbeitende Materialdurchmesser noch leicht hindurchgeht, also erheblich weiter als evtl. zu verarbeitendes
dünneres Material.
»5 Diese bekannte Ausführung hat den Nachteil, daß das freie Materialende, welches bei
der raschen Drehung nach außen geschleudert wird, an die Rohrwandungen anschlägt und,
da das Rohr festliegt, teils von diesen wieder
ao abprallt und fortgesetzt neu anschlägt, teils kurze Stücke weit daran gleitet. Diese Arbeitsweise
verzehrt viel Kraft, macht bedeutenden Lärm und führt zu Beschädigungen der Materialoberfläche. Diese Beschädigungen
zeigen sich ganz besonders bei kantigem Material, z. B. Sechskantstangen, sie treten aber
auch an Rundmaterial auf.
Die Gefahr, daß das freie Ende des Werkstückes nach außen geschleudert wird, wird
auch bei einer anderen bekannten Ausführung nicht vermieden, bei welcher das Stangenmaterial
in auf einzelnen Ständern angebrachten Kugellagern ruht, so daß hier je nach der Zahl und dem Abstande der Ständer
bzw. Auflagen das Stangenende mehrmals frei wird und ununterstützt bleibt, so daß es
dann mehr oder weniger nach außen geschleudert wird und insbesondere eine Gefahr für
den Arbeiter bildet. Zudem sind bei dieser Einrichtung eine große Anzahl kostspieliger
Kugellager notwendig.
Bei dem nachstehend beschriebenen Zuführungsrohr sind diese Nachteile vermieden, indem
das Rohr der Materialzuführung drehbar angeordnet ist, so daß es von dem daran anschlagenden
Material mitgenommen wird. Die Drehbarkeit kann durch Lagerung in Form von Gleitlagern, noch besser aber durch
Kugellager erreicht werden. Verbessert kann die Wirkung noch weiter werden, indem man
dem Rohre eine dem Material querschnitt angepaßte Fütterung gibt.
Die Abb. ι bis 3 der Zeichnung stellen die
Erfindung dar, und zwar zeigen
Abb. ι (schematisch) einen Längsschnitt durch eine Materialzuführung mit Gleitlagern,
Abb. 2 (schematisch) einen Längsschnitt durch die hintere Lagerstelle einer Materialzuführung
mit Kugellagern und
Abb. 3 ein praktisches Ausführungsbeispiel für eine Materialzuführung nach Abb. 2.
In allen drei Abbildungen bezeichnet α das zuzuführende Material, b das drehbare Zuführungsrohr,
c die Lagerstelle, also Gleitlager bei Abb. 1, Kugellager bei Abb. 2 und 3
und d den Körper, welcher die Lagerung trägt, also z. B. Ständer oder Böcke; die
Lagerträger können aber natürlich auch an der Maschine angegossen oder sonstwie angebracht
sein.
Es bezeichnet ferner in Abb. 2 und 3 e ein
das Material ziemlich nahe umschließendes Futter. Zweckmäßig werden ferner die beiden
Ständer zentrisch und im festen Abstand miteinander verbunden, z. B. durch ein
Distanzrohr /, welches gleichzeitig zum Schutz gegen Verletzungen durch das rasch
rotierende Rohr b dient.
Eine nach diesen Grundsätzen gebaute Materialzuführung arbeitet mit dem denkbar geringsten
Kraftverbrauch, geräuschlos und unter vollständiger Schonung der Materialoberfläche,
da infolge des mit dem Material mitlaufenden Zuführungsrohres jede unnötige Reibung und wiederholtes Anschlagen an der
Rohrwand wegfällt.
Claims (2)
1. Zuführungsrohr für das Stangenmaterial bei Revolverdrehbänken, Automaten u. dgl., wobei dieses Stangenmaterial
in seiner Längsrichtung von dem Rohre umgeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zuführungsrohr (b) drehbar gelagert ist,
2. Zuführungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr
(&) mit einem das Material umgebenden Futter (e) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344660C true DE344660C (de) |
Family
ID=573368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT344660D Active DE344660C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE344660C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2673866A1 (fr) * | 1991-03-15 | 1992-09-18 | Saint Just | Dispositif de decolletage d'ecrous. |
-
0
- DE DENDAT344660D patent/DE344660C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2673866A1 (fr) * | 1991-03-15 | 1992-09-18 | Saint Just | Dispositif de decolletage d'ecrous. |
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