DE3446344A1 - Einrichtung zur ansteuerung eines hochleistungs-gto-thyristors - Google Patents

Einrichtung zur ansteuerung eines hochleistungs-gto-thyristors

Info

Publication number
DE3446344A1
DE3446344A1 DE19843446344 DE3446344A DE3446344A1 DE 3446344 A1 DE3446344 A1 DE 3446344A1 DE 19843446344 DE19843446344 DE 19843446344 DE 3446344 A DE3446344 A DE 3446344A DE 3446344 A1 DE3446344 A1 DE 3446344A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
power semiconductor
switched
thyristor
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19843446344
Other languages
English (en)
Other versions
DE3446344C2 (de
Inventor
Günter Dipl.-Ing. 1000 Berlin Junge
Yehia Dr.-Ing. Tadros
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19843446344 priority Critical patent/DE3446344A1/de
Publication of DE3446344A1 publication Critical patent/DE3446344A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3446344C2 publication Critical patent/DE3446344C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K17/722Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region with galvanic isolation between the control circuit and the output circuit
    • H03K17/723Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region with galvanic isolation between the control circuit and the output circuit using transformer coupling
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K17/73Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region for dc voltages or currents
    • H03K17/732Measures for enabling turn-off

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Power Conversion In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ansteuerunq eines Hochleistunqs-GTO-Thyristors Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ansteuerung eines Hochleistungs-0T0-Thyristors gemäß dem Cberbegriff des vorliegenden Patentanspruchs.
  • Es ist bekannt, GTO-Thyristoren potentialfrei über Impulstransformatoren anzusteuern.
  • Es sei auf den Patent Abstract of Japan zu Kokai No. 53-100760, veröffentlicht am 02. September 1978 verwiesen: Hier w rå durch wechselseitiges Schalten zweier Transistoren (mit einer Periode von 50<s) in der Primärwicklung eines Transformators eine echselspannung erzeugt.
  • Der Transformator besitzt zwei Sekundärwicklungen. Der ersten Sekundärwicklung ist ein Brückengleichrichter nachgeschaltet, dessen eine Ausgangsleitung mit dem Gate und dessen zweite Ausgangsleitung mit der Kathode eines GTC-Thyristors verbunden ist. Solange die Transistoren hin- und herschalten, liegt also eine Gleichspannung zwischen Gate und Kathode und zwar mit positiver Polarität am Gate. In dieser Zeit ist der GTO-Thyristor leitend.
  • Die Löschung des GT0-Thyristors erfolgt auf folgende Weise: an die zweite Sekundärwicklung ces Transformators ist die Reihenschaltung einer Diode und eines Kondensators angeschlossen. In der Zeit, in der eine Wechselspannung über den Transformator übertragen wird (das ist die Zeit, während der die Transistoren hin- und hergeschaltet werden), wird also der Kondensator aufgeladen. Die Einleitung des Löschens des GTO-Thyristors erfolgt jetzt durch Beendigung des Hin- und Herschaltens der Transistoren sowie durch Einschalten eines Thyristors, wodurch die Kondensatorspannung zwischen Gate und Kathode gelegt wird und zwar mit negativer Polarität am Gate. Der GT0-Thyristor wird dadurch gelöscht.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung ist das Abschalten erst möglich, wenn der Kondensator ausreichend aufgeladen ist.
  • Damit ist eine Mindestdauer zwischen einem Einschaltvorgang und einem Ausschaltvorgang vorgegeben. Das bedeutet, daß sie bei Anwendungen mit höherer Frequenz und im Kurzschlußfall nicht anwendbar ist.
  • Ferner ist eine zusätzliche Übertragung des Abschalthefehls erforderlich, um den Thyristor, mit dem die Kondensatorspannung zwischen Gate und Kathode gelegt wird, erforderlich. Das bedeutet einen zusätzlichen Aufwand und Störempfindlichkeit.
  • Durch den Aufsatz "Probleme und Grenzen beim Einsatz abschaltbarer Thyristoren" von W. Zimmermann in "etz-Archiv" Band 6 (1984) Heft 5, Seite 189 ff, ist auf Seite 193, Bild 8 dieser Literaturstelle eine potential freie Ansteuerschaltung für einen GT0-Thyristor bekanntgeworden. Der GT0-Thyristor wird über einen Gegentaktwandler eingeschaltet. Zum Abschalten des GT0-Thyristors wird dieser Gegentaktwandler gesperrt und über einen Ausschaltübertrager eine negative Spannung an die Gate-Kathoden-Strecke gelegt. Um den Ausschaltimpuls auch nach dem Verlöschen des Anoden- und des Gate-Stroms noch für kurze Zeit anliegen zu lassen, wird gleichzeitig mit dem Abschalten des GTO-Thyristors ein Kondensator geladen.
  • Bei dieser bekannten Einrichtung wird die Steilheit des Abschaltsteuerstromes durch die Durchbruchspannung der Gate-Kathoden-Strecke und die Streulnduktivität des Abschaltübertragers begrenzt. Da zum Abschalten eines Hochleistungs-GTO-Thyristors eine große Steilheit des Abschaltstromes erforderlich ist, ist die bekannte Einrichtung für diesen Verwendungszweck nicht einsetzbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die die aufgezeigten Mängel der bekannten Einrichtungen vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Durch die Art der ansteuerung des Abschalt-Impulstransformators werden die Anforderungen an die zulässige Streuinduktivität bei der Verwendung für das Abschalten von Hochleistungs-TO-Thyristoren gemildert werden. Während der Zeit tl kann eie höhere Steilheit des Abschaltsteuerstrcmes erzielt werden. dadurch kann die Speicherzeit in einem oTO-Abschaltvorgang reduziert werden. Dies ist von großer Bedeutung, insbesondere für das Abschalten von Hochleistungs-GTO-Thyristoren, das Abschalten im Kurzschlußfall (möglichst schnell abschaltbar) und für das Abschalten von Reihen- und Parallelschaltungen von mehreren GTO-Thyristoren.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß keine aktiven Bauelemente benötigt werden, die eine zusätzliche potential freie Spannungsversorgung und potentialfreie Ansteuerungen (zum Beispiel über Optokoppler) erfordern.
  • Schließlich können Überströme durch Verlängerung der Einschaltzeit (t1) des vierten Leistungshalbleiters (Q3) abgeschaltet werden.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung wird im nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt die Fig. 1 eine Einrichtung gemäß der Erfindung, die Fig. 2 Zeitverläufe für das Ein- und Ausschalten der in der Einrichtung gemäß Fig. 1 benutzten abschaltbaren Leistungsha;bleiter in Form von Feldeffekt-Transistoren.
  • In der Fig. 1 ist mit Th der anzusteuernde GTO-Thyristor bezeichnet. Mit dem gestrichelt umrandeten Block A ist der Einschaltsteuerkreis für diesen Thyristor, mit dem Block B der Abschaltsteuerkreis und mit dem Block C ein Kreis zur Erzeugung einer negativen Dauerspannung bezeichnet.
  • An den Klemmen K1 und K2 ist eine Gleichspannung Ud angeschlossen und zwar mit positiver Polarität an die Klemme K1. Zwischen den Klemmen K1 und K2 liegt zur Ur.lerstützung der Spannungshaltung der Spannungsquelle ein Kondensator C1.
  • Im Block A ist mit T1 ein Impulsübertrager bezeichnet.
  • Seine Primärwicklung besitzt eine Mittelanzapfung, die über eine Parallelschaltung eines Widerstandes R1 mit einem Kondensator C1 mit der Klemme K1 verbunden ist.
  • Die Primärwicklung ist mit dem einen Ende über einen Feldeffekt-Transistor Q1 mit dem anderen Ende über einen Feldeffekt-Transistor Q2 mit der Klemme K2 verbunden.
  • Die beiden Enden der Sekundärwicklung des Impulsübertragers T2 sind über je eine Diode D1, D2 in Durchlaßrichtung mit dem Gate des GTO-Thyristors Th verbunden. Zwischen der Kathode dieses Thyristors und der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung ist ein Transistor Q7 (Bipolar-Transistor oder Darlingtontransistor) geschaltet. Zwischen dem Gate des Thyristor Th und Mittelanzapfung der Sekundärwicklung liegt die Reihenschaltung zweier Widerstände R2 und R ihr Verbindungspunkt ist mit der Basis des Transistors Q7 verbunden. Zwischen Gate und Kathode des Thyristors Th ist ferner noch ein Widerstand RGK geschaltet.
  • Der zeitliche Verlauf der Steuerspannung u1 für den Feldeffekt-Transistor Q1 und der Steuerspannung u2 für den Feldeffekt-Transistor Q2 ist in der Figur 2 dargestellt; für das Einschalten (Zünden) des GTO-Thyristors Th werden die beiden Transistoren Q1 und Q2 komplementär angesteuert und zwar mit einer Frequenz von 50-200 kHz. Sie werden über den Impulstransformator T2 übertragen und werden über die Dioden D1, D2 gleichgerichtet. Damit kann der GTO-Thyristor Th mit beliebig langer Zündstromdauer angesteuert werden.
  • Der Kondensator C1 dient zur Erhöhung des Zündstroms. Der Transistor Q7 ist während der Einschaltdauer T leitend.
  • e Er sperrt während der Sperrdauer T und entkoppelt den sp Einschaltsteuerkreis von der GTC-Steuerstrecke, Eine zusätzliche potential freie Ansteuerung des Transistors Q7, zum Beispiel durch Cptokoppler, ist hier nicht erforderlich, da der Transistor Q7 über den Widerstand R2 durch die gleichgerichtete Einschaltspannung gesteuert wird.
  • Im Abschaltsteuerkreis (Block B) befindet sich der Impulsübertrager T2. Dieser übertragen besitzt primärseitig zwei Wicklungen nl und n2, deren Verbindungspunkt über einen Widerstand R4 mit der Drain-Elektrode eines Feldeffekt-Transistors Q3 verbunden ist. Die Source-Elektrode von Q3 ist mit der Klemme K2 verbunden. Das andere Ende der Wicklung nl ist mit der Klemme K1 verbunden. Das andere Ende der Wicklung n2 führt über eine Entkopplungsdiode D3 auf die Drain-Elektrode eines Feldeffekt-Transistors Q4, dessen Source-Elekttode mit der Klemme K2 verbunden ist. Parallel zu Q4 liegt eine Zenerdiode DZ, die entgegengesetzt zur Entkopplungsdiode D3 gepolt ist.
  • DieSekundärwicklung n3 des Impulstransformators T2 ist auf der einen Seite über Entkopplungsdioden D4, D5 mit dem Gate, auf der anderen Seite direkt mit der Kathode des GTO-Thyristors Th verbunden.
  • Der Abschaltvorgang für den GTO-Thyristor Th läuft nun wie folgt ab: es werden die Transistoren Q1 und Q2 abgeschaltet (Ende der Einschaltzeit TE in Fig. 2) und die Transistoren Q3 und Q4 eingeschaltet; die Einschaltsteuerspannungen sind mit u3 und u4 bezeichnet. Der Transistor Q3 wird nach einer Zeitdauer t1 abgeschaltet, vgl.
  • Fig. 2; während der Transistor Q4 erst danach nach einer Zeitdauer tgW abgeschaltet wird. Es kann auch der Feldgw effekt-Transistor Q4 erst mit dem Abschalten des Feldeffekt-Transistors Q3 angeschaltet und dann nach der Zeit tgw - t1 abgeschaltet werden. Die in Fig. 2 dargestellte Ein- und Abschaltung von Q4 hat aber den Vorteil, daß beide Feldeffekt-Transistoren Q3 und Q4 mit nur einem Steuerbefehl angeschaltet werden können.
  • Es ergibt sich, daß während der Zeitdauer tl die ãteuerstrecke des GTO-Thyristors Th mit einer Rückwärtsspar.-nung n3 uR1 = n1 . ud, in der nachfolgenden Zeitdauer tgw tl mit einer kleineren Rückwärts spannung n3 uR2 = . ud n1 + n2 angesteuert wird.
  • Die Zenerdiode Dz bestimmt die Spannung am Transistor Q4 während der Entmagnetisierung des Impuls transformators T2 nach dem Abschalten.
  • Der Widerstand R4 kann erforderlich sein für eine Strombegrenzung während der Zeitdauer tl.
  • ie höhere Rückwärtsspannung uR1 in der Zeit t1 ermöglicht trotz der unvermeidlichen Streulnduktivität des Impulstransformators eine ausreichend hohe Anstiegssteilheit des Rückwärtssteuerstroms. Für die Zeitdauer tl gilt t1 # ts, max mit ts, max gleich der Speicherzeit ts bei maximalem Abschaltstrom.
  • Um zu vermeiden, daß bei niedrigem Abschaltstrom die GTO-Thyristor-Steuerstrecke für eine unzulässig lange Zeitdauer im Durchbruch bleibt, sind folgende Möglichkeiten anwendbar: - die Zeitdauer t wird so kurz gewählt, daß die Durchbruchdauer die zulässige Grenze nicht überschreitet; - der Abschaltstrom wird überwacht (eine Stromüberwachung kann für Schutzzwecke bereits vorhanden sein). Für Abschaltströme, die einen bestimmten Wert unterschreiten, kann die Zeitdauer t1 auf einen kleineren Wert t1 < t urgestellt oder das Steuersignal u3 blockiert werden - die Rückwärtssteuerspannung an der Gate-Kathoden-Strecke wird überwacht. Das Steuerslgnal u3 wird abgeschaltet, wenn die Rückwärtssteuerspannung einen bestimmten Schellwert überschreitet.
  • Für den Schutz fall kann die Zeitdauer t1 verlängert werden. Damit können höhere Abschaltsteuerströme und folglich höhere Abschaltströme erzielt werden.
  • Mit dem Block C in der Fig. 1 ist ein Kreis zur Erzeugung einer negativen Dauerspannung bezeichnet. Dieser Kreis enthält einen Impulstransformator T3. Die Primärwicklung dieses Transformators enthält eine Mittelanzapfung, die mit der Klemme K1 verbunden ist. Die Primärwicklung ist mit ihrem einen Ende über einen Feldeffekt-Transistor Q5 an die Klemme K2, mit ihrem anderen Ende über einen Feldeffekt-Transistor Q6 an die Klemme K2 angeschlossen. Die Sekundärwicklung hat ebenfalls eine Mittelanzapfung, die mit der Kathode des STO-Thyristors Th verbunden ist. Die beiden Enden der Sekundärwicklung sind über je eine in Sperrichtung liegende Diode D6, D7 miteinander verbunden ihr Verbindungspunkt ist über einen Widerstand R5 an das Gate des GTO-Thyristors angeschlossen.
  • Die Steuerspannungen für die Feldeffekt-Transistoren Q5 und Q6 sind mit u5 und u6 bezeichnet. Die Transistoren werden komplementär im Takt der Frequenz geschaltet, die das abwechselnde Ein- und Ausschalten der Transistoren Q1 und Q2 bestimmt (vgl. Fig. 2). Zwischen Gate und Kathode des GTO-Thyristors Th entsteht so eine negative Vorspannung. Diese Spannung kann auch aus der Netzspannung, die einem 50 Hz-Transformator mit nachgeschaltetem Diodengleichrichter zugeführt wird, gewonnen werden. Die regative Dauerspannung dient dazu, Fehlzündungen durch hohere zeitliche tnderungen der Spannung am GTO-Thvritcr zu vermeiden.
  • Als Transistorschalter Q1 - Q6 können auch bipolare, Darlington-Transistoren oder andere abschaltbare Halbleiter verwendet werden.

Claims (1)

  1. Einrichtung zur Ansteuerung eines Hochleistungs-GTO-Thyris tors Patentanspruch Einrichtung zur Ansteuerung eines Hochleistungs-GTO-Thyristors über Impulstransformatoren, bei der eine aus einer Eingangs-Gleichspannung mittels zweier komplementär gesteuerter abschaltbarer Leistungshalbleiter hergeleitete Wechselspannung über einen ersten Impulstransformator übertragen, dann gleichgerichtet und mit dieser gleichgerichteten Spannung der GTO-Thyristor gezündet wird, und bei der ein zweiter Impulstransformator vorgesehen ist, dessen Sekundärwicklung über Entkopplungsdioden an die Gate-Katnoden-Strecke des GT0-Thyristors zwecks vbertragung einerAbschaltsteuerspannung gelegt ist, dadurch aekennzeichnet, daß die Primärwicklung des zweiten Impulstransformators (T2) einerseits mit dem positiven Pol der Eingangs-Gleichspan.nung (Ud), und andererseits über eine Reihenschaltung, bestehend aus einer Entkopplungsdlode (D3) und einem dritten abschaltbaren Leistungshalbleiter (Q4) mit parallelgeschalteter, entgesengesetzt zur Entkopplungsdiode (D3) gepolter Zenerdiode (Dz) mit dem negativen Pol der Eingangs-Gleichspannung (Ud) verbunden ist, daß die Primärwicklung des zweiten Impulstransformators (T2) eine Anzapfung besitzt, die über eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Widerstend (R4) und einem vierten abschaltbaren Leistungshalbleiter (Q3), mit dem negativen Pol der Eingangs-3leichspannung (Ud) verbunden ist, und daß zum Löschen des GTO-Thyristors (Th! nach Abschaltung der Ansteuerung der je den der Zündung dienenden, komplementär gesteuerten Leistungshalbleiter (Q1, Q2) der vierte Leistungshalbleiter (Q3) zum gleichen Zeitpunkt ein- und nach einer bestImmten Zeit t1 (t1< Speicherzeit des GTO-Thyristors) ausgeschaltet wird, und der dritte Leistungshalbleiter (Q4) entweder mit dem vierten Leistungshalbleiter (Q3) eingeschaltet und nach einer bestimmten Zeit tgw (Zeit bis der Schweifstrom abgeklungen ist) ausgeschaltet oder erst mit dem Ausschalten des vierten Leistungshalbleiters (Q3) eingeschaltet und nach der Zeit t - t ausgeschaltet ird
DE19843446344 1984-12-14 1984-12-14 Einrichtung zur ansteuerung eines hochleistungs-gto-thyristors Granted DE3446344A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843446344 DE3446344A1 (de) 1984-12-14 1984-12-14 Einrichtung zur ansteuerung eines hochleistungs-gto-thyristors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843446344 DE3446344A1 (de) 1984-12-14 1984-12-14 Einrichtung zur ansteuerung eines hochleistungs-gto-thyristors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3446344A1 true DE3446344A1 (de) 1986-06-19
DE3446344C2 DE3446344C2 (de) 1988-08-11

Family

ID=6253228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843446344 Granted DE3446344A1 (de) 1984-12-14 1984-12-14 Einrichtung zur ansteuerung eines hochleistungs-gto-thyristors

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3446344A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0893883A2 (de) * 1997-07-24 1999-01-27 Asea Brown Boveri AG Vorrichtung zum Begrenzen des Haltestromes eines Abschaltthyristors
EP0893884A2 (de) * 1997-07-24 1999-01-27 Asea Brown Boveri AG Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern eines Abschaltthyristors

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3836950C3 (de) * 1988-10-29 1997-09-04 Frankl & Kirchner Schaltungsanordnung zur Ansteuerung eines bürstenlosen, dreisträngigen Gleichstrommotors zum Antrieb von Industrie-Nähmaschinen
DE19600073C2 (de) * 1996-01-03 2000-04-13 Aeg Energietechnik Gmbh Anordnung zum gesteuerten Ein- und/oder Ausschalten von induktiven und/oder kapazitiven Elementen in Wechselspannungsnetzen hoher Spannung

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 53-100760 A, In: Patents Abstracts of Japan, Sect.E., Vol.2 (1978), Nr.133 (E-69) *
WILSON,Peter S.:GTO-Thyristoren,In:Elektronik 18, 9.9.1983, S.115-118 *
ZIMMERMANN,Werner: Probleme und Grenzen beim Ein- satz abschaltbarer Thyristoren, In:etz-Archiv, Bd.6 (1984) H.5, S.189-194 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0893883A2 (de) * 1997-07-24 1999-01-27 Asea Brown Boveri AG Vorrichtung zum Begrenzen des Haltestromes eines Abschaltthyristors
EP0893884A2 (de) * 1997-07-24 1999-01-27 Asea Brown Boveri AG Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern eines Abschaltthyristors
EP0893884A3 (de) * 1997-07-24 2000-03-29 Asea Brown Boveri AG Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern eines Abschaltthyristors
EP0893883A3 (de) * 1997-07-24 2000-03-29 Asea Brown Boveri AG Vorrichtung zum Begrenzen des Haltestromes eines Abschaltthyristors
US6191640B1 (en) 1997-07-24 2001-02-20 Asea Brown Boveri Ag Method and device for driving a turn-off thyristor
EP1524768A1 (de) * 1997-07-24 2005-04-20 ABB Schweiz AG Ansteuerschaltung zum Ein- und Ausschalten eines Abschaltthyristors

Also Published As

Publication number Publication date
DE3446344C2 (de) 1988-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3126525A1 (de) &#34;spannungsgesteuerter halbleiterschalter und damit versehene spannungswandlerschaltung&#34;
EP0208065B1 (de) Schaltungsanordnung für die Treiberschaltung von Hochvoltleistungstransistoren
DE3841147C2 (de)
EP3403270A1 (de) Gleichspannungsschalter
DE2624018A1 (de) Transformatorgekoppelte ansteuerschaltung fuer eine leistungsschaltvorrichtung
DE2809439A1 (de) Schaltungseinrichtung zur steuerung des basisstromes eines als schalttransistor betriebenen leistungstransistors
DE2650002A1 (de) Wechselrichter
DE3446344A1 (de) Einrichtung zur ansteuerung eines hochleistungs-gto-thyristors
AT409318B (de) Schutzschaltung für eine netzgeführte thyristorbrücke
DE1058615B (de) Einrichtung zur Steuerung der Speisung einer Last von einer Wechselstromquelle
DE4240647C1 (de) Hochspannungsschalter mit kurzer Schaltzeit und potentialfreier Ansteuerung
DE4135569C1 (de)
DE2808000A1 (de) Verfahren zur ansteuerung von leistungshalbleitern
DE19515279C1 (de) In der Stromamplitude steuerbare, gepulste Hochspannungs-Konstantstrom-Quelle
EP0478612B1 (de) Schaltnetzteil
DE2719026A1 (de) Schaltungsanordnung zur verringerung der ausschaltverluste in halbleiterschaltern
DE3049020C2 (de) Regelbarer Gleichspannungswandler für Leistungsschaltnetzteile
DE3118626C2 (de) Vorrichtung zur potentialfreien Ansteuerung von einem oder mehreren Leistungshalbleitern
DE3241821C2 (de)
DE3435194C2 (de)
DE3815471C2 (de) Verlustarme Beschaltung an mindestens einem abschaltbaren Ventil
DE3030485A1 (de) Schalthilfe-einrichtung fuer einen bipolaren leistungstransistor
DE3226998C2 (de) Schaltungsanordnung zur galvanisch getrennten Ansteuerung wenigstens eines Leistungstransistors
DE2040793A1 (de) Steuerschaltung fuer Schalttransistoren
DE3512094C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee