DE3435194C2 - - Google Patents
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- H02M1/06—Circuits specially adapted for rendering non-conductive gas discharge tubes or equivalent semiconductor devices, e.g. thyratrons, thyristors
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- H03K17/722—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region with galvanic isolation between the control circuit and the output circuit
- H03K17/723—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region with galvanic isolation between the control circuit and the output circuit using transformer coupling
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum potential
freien Abschalten eines GTO-Thyristors gemäß dem Oberbegriff der Pa
tentansprüche 1 und 2. Eine derartige Schaltungsanordnung ist durch die
"Proceedings of PCI", September 1982, Seiten 391 bis 393, insbesondere
Figur 3, bekannt.
Das Prinzipschaltbild dieser bekannten Schaltung ist in Fig. 1 der
Zeichnung dargestellt. Dort ist ein Abschaltsteuerkreis gezeigt, der
eine Spannungsquelle U E 1, einen Übertrager T 1, Dioden D 1, D 2, D 3 sowie
einen Schalter Q 1 enthält. Die Spannungsquelle U E 1 und der Schalter Q 1
sind an die Primärwicklung eines ersten Übertragers T 1 angeschlossen,
während die Sekundärwicklung des ersten Übertragers T 1 mit den Dioden D 1,
D 2, D 3 an das Gate des GTO-Thyristors angeschaltet ist. Der zeitliche
Verlauf eines Steuerstromes i G zum Ein- und Abschalten des in Fig. 1
gezeigten GTO-Thyristors ist in Fig. 2 dargestellt. Wird zum Zeitpunkt t 0
der Abschaltvorgang des GTO-Thyristors eingeleitet, ist bis zum Zeit
punkt t 1, also während der Zeitdauer τ 1 zunächst ein Steuerstrom i G
hoher Amplitude notwendig, an den sich dann für eine Zeit t gw - τ 1 ein Steu
erstrom geringer geringer Amplitude anschließt.
Soll der in Fig. 1 gezeigte GTO-Thyristor abgeschaltet werden, wird der
Schalter Q 1 durch Anlegen einer Spannung u 1 geschlossen. Dieser bleibt
für die Zeitdauer t gw (Fig. 2) eingeschaltet, bis der sogenannte
Schweifstrom im GTO-Thyristor verschwindend klein wird.
Während der Sperrdauer ist zur Stützung der dynamischen und der stati
schen Sperrfähigkeit des GTO-Thyristors und um ihn gegen plötzliche
Spannungsanstiege zu festigen, eine negative Gate-Kathoden-Vorspannung
erforderlich. Zu diesem Zweck ist neben dem Abschaltsteuerkreis ein
Kreis zur Bereitstellung der negativen Vorspannung vorgesehen, der ge
mäß Fig. 1 durch eine Wechselspannungsquelle U E 2 , einen zweiten Übertra
ger T 1, Dioden D 5, D 6 zum Gleichrichten der Sekundärspannung des zweiten
Übertragers T 2 und einen in die Zuleitung zum Gate des GTO-Thyristors
gelegten Entkopplungswiderstand R 2 gebildet ist. Eine Mittenanzapfung
der Sekundärwicklung des Übertragers T 2 ist als Rückleitung an die Ka
thode des GTO-Thyristors angeschlossen. Ein Widerstand R 1 zwischen der
Gate-Zuleitung und der Kathode des GTO-Thyristors dient dazu, die Sperr
fähigkeit des Thyristors wenigstens provisorisch zu halten, wenn die
steuernde Hilfsspannung ausfällt.
Der Entkopplungswiderstand R 2 wird so groß bemessen, daß die negative
Vorspannungsquelle die Zündbedingungen beim Einschalten des GTO-Thyri
stors nicht beeinträchtigt. Andererseits ist jedoch eine möglichst nie
derohmige Entkopplung wünschenswert: Um nämlich die Schaltfrequenz des
GTO-Thyristors zu erhöhen, soll der Schalter Q 1 möglichst schnell wie
der geöffnet werden, ohne daß der GTO-Thyristor sofort erneut zündet.
Beim frühen Abschalten von Q 1 aber steigt die Gate-Spannung an und droht
den GTO-Thyristor wieder zu zünden, wenn nicht ein möglichst niederohmi
ger Kreis (nämlich über den Entkopplungswiderstand R 2 und den Übertra
ger T 2) zur Verfügung steht.
Bei dem Einsatz der bekannten Schaltungsanordnung zum Abschalten von GTO-
Thyristoren mit hohen Anodenströmen ist außerdem der Aufwand für den
Übertrager T 1 sehr groß. Der Schweifstrom und die Schweifstromdauer sind
nämlich stark temperaturabhängig und haben einen weiten Streubereich.
Die erforderliche Zeitdauer zum Verschwinden des Schweifstromes kann des
halb sehr lang sein. Der Übertrager T 1 muß aus diesem Grunde eine große
Spannungszeitfläche besitzen. Das führt zur Erhöhung der Streuinduktivität
des Impulstransformators T 1 und verringert die erzielbare Steilheit des
Rückwärtssteuerstromes beim Abschalten des GTO-Thyristors. Nach einem
Abschaltvorgang ist die Schaltung erst wieder funktionsfähig, wenn der
Übertrager T 1 entmagnetisiert ist. Für Anwendungen mit höherer Frequenz
stellt dieses zusätzlich eine Begrenzung dar.
Aus der DE-Zeitschrift "Elektronik" Heft 18 vom 09. September 1983,
Seiten 115 bis 118, insbesondere Bild 9, ist eine Schaltungsanordnung
zum potentialfreien Abschalten eine GTO-Thyristors bekannt, bei der
ein primär- und sekundärseitig mit jeweils einer Mittenanzapfung ver
sehener Übertrager vorgesehen ist, bei der die Mittenanzapfung der Pri
märwicklung mit dem einen Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden ist
und die beiden Wicklungsenden der Primärwicklung über jeweils einen
Feldeffekttransistor mit dem anderen Pol der Gleichspannungsquelle ver
bunden sind, wobei diese beiden Transistoren alternierend durchgesteuert
werden. Die Sekundärwicklung des Übertragers ist über einen Dioden-Voll
weg-Gleichrichter in Mittelpunktschaltung mit der Steuerstrecke des GTO-
Thyristors verbunden.
Ferner ist aus der DE-OS 28 03 011 eine Schaltungsanordnung zum poten
tialfreien Einschalten eines normalen Thyristors mittels eines Zündim
pulses bekannt, der eine hohe, steile Spitze und einen Impulsrücken auf
weist. Hierzu ist die Primärwicklung eines Übertragers über einen ersten
Transistor-Schalter an eine erste Spannungsquelle mit einer höheren
Gleichspannung und über einen zweiten Transistor-Schalter und eine Ent
kopplungsdiode an eine zweite Spannungsquelle mit einer niedrigeren
Gleichspannung schaltbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der
eingangs genannten Art für das potentialfreie Abschalten eines GTO-Thy
ristors anzugeben, die mit geringstem Aufwand an Übertragern auskommt
und bei der eine möglichst niederohmige Ansteuerung des GTO-Thyristors
während der Sperrphase erfolgt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 gekenn
zeichneten Merkmale und gleichfalls durch die im Anspruch 2 gekenn
zeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafterweise wird mit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung
eine niederohmige Ankopplung des zweiten Übertragers erreicht und
gleichzeitig wird durch den alternierenden Betrieb der Übertrager wäh
rend der Schweifstromzeit und zur Bereitstellung der negativen Vorspan
nung die bei den Übertragern benötigte Spannungszeitfläche (und damit
der Aufwand) gering gehalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 3a eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung
mit einer Gleichspannungsquelle,
Fig. 3b eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung
mit zwei Gleichspannungsquellen
und
Fig. 3c den zeitlichen Verlauf von Gate-Strom und
Gate-Spannung eines GTO-Thyristors sowie
den zeitlichen Verlauf von Steuerspannungen
für Schalter der in den Fig. 3a und 3b dar
gestellten Schaltungsanordnungen.
Gemäß Fig. 3a sind die Primärwicklungen des ersten Übertragers T 1 bzw.
des zweiten Übertragers T 2 über einen ersten Schalter Q 1 bzw. einen
zweiten Schalter Q 2 direkt an eine gemeinsame Gleichspannungsquelle U E 1
schaltbar. Außerdem kann die Primärwicklung des ersten Übertragers T 1
zusätzlich noch über einen dritten Schalter Q 3 in Reihe mit einem er
sten ohmschen Widerstand R 2 ebenfalls an die Gleichspannungsquelle U E 1
geschaltet werden. Genauso ist es möglich, die Primärwicklung des zwei
ten Übertragers T 2 noch über einen vierten Schalter Q 4 in Reihe mit
einem zweiten ohmschen Widerstand R 3 an diese Gleichspannungsquelle U E 1
zu legen. Als Schalter Q 1 bis Q 4 können entweder (wie dargestellt) ein
Feldeffekttransistor oder ein Bipolartransistor, ein GTO-Thyristor oder
ein anderer Thyristor verwendet werden.
Zum ersten und zweiten Schalter liegt jeweils eine Zener-Diode D 4 bzw.
D 6 parallel. Außerdem können dem ersten oder zweiten ohmschen Wider
stand R 2 bzw. R 3 jeweils ebenfalls - wie gestrichelt dargestellt ist -
eine Z-Diode D 7 bzw. D 8 parallelgeschaltet werden.
Sekundärseitig ist der erste Übertrager T 1 - wie schon zur Fig. 1 er
läutert - über drei Dioden D 1 bis D 3 an die Gate-Kathoden-Strecke ei
nes GTO-Thyristors gelegt, der der Widerstand R 1 wiederum parallel liegt.
Die Sekundärwicklung des zweiten Übertragers T 2 ist dagegen (anders als
beim eingangs mit der Fig. 1 dargelegten Stand der Technik) zum einem
über eine weitere Diode D 5 zwischen den hintereinandergeschalteten Dio
den D 1 bis D 3 und zum anderen an der Kathode des GTO-Thyristors ange
schlossen. Damit ist der Kreis, in dem die Sekundärwicklung des Über
tragers T 2 liegt, niederohmig, weil ein Entkopplungswiderstand entfal
len kann. Es können auch mehr als drei Dioden D 1 bis D 3 vorgesehen sein.
Allein wichtig ist, daß der eine Anschlußpunkt der Sekundärwicklung des
Übertragers T 2 zwischen der Diode D 1 und einer folgenden Diode D 2 liegt.
Die Funktionsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 3a (ebenso wie die
der Schaltungsanordnung nach Fig. 3b) ist anhand der Fig. 3c zu erkennen:
Der eingeschaltete GTO-Thyristor soll zum Zeitpunkt t 0 ausgeschaltet wer
den. Zu diesem Zweck wird zunächst zur Erzielung des hohen, schmalen
Abschaltimpulses des Steuerstromes (Gate-Stromes) i G und der entspre
chenden hohen Gate-Spannung u G während der Zeitdauer τ 1 der erste Schal
ter Q 1 durch Anlegen einer Steuerspannung u 1 geschlossen. Der erste
Übertrager T 1 ist deshalb lediglich (und ausschließlich) für die Über
tragung des schmalen, hohen Abschaltimpulses ausgelegt. Sodann wird ab
dem Zeitpunkt t 1 während der Schweifstromzeit (d. h. bis zum Ablauf der
Zeit t gw ), also während einer Zeitdauer τ 2 der erste Schalter Q 1 durch
Anlegen der Steuerspannung u 1 und der zweite Schalter Q 2 durch Anlegen
einer Steuerspannung u 2 alternierend geschlossen. Die negative Gate-
Spannung sinkt dann auf den Wert u RG 1.
Schließlich werden zur Erzielung einer negativen Vorspannung am GTO-
Thyristor während seiner Sperrphase nach dem Abklingen des Schweif
stromes der dritte Schalter Q 3 durch Anlegen einer Steuerspannung u 3
und der vierte Schalter Q 4 durch Anlegen einer Steuerspannung u 4 alter
nierend geschlossen, so daß eine negative Dauerspannung an der Gate-Ka
thoden-Strecke des GTO-Thyristors liegt. Die negative Gate-Spannung
sinkt dabei ab dem Zeitpunkt t 2 auf einen Wert u RG 2. Die Diode D 1 ver
hindert, daß die negative Vorspannung durch den Übertrager T 1 kurzge
schlossen wird.
Eine Variation der in Fig. 3a gezeigten Schaltungsanordnung ist das in
Fig. 3b dargestellte Ausführungsbeispiel. Darin ist die gemeinsame Span
nungsquelle U E 1 (nach Fig. 3a) aufgeteilt in zwei auf verschiedenem Po
tential liegende Teilspannungsquellen U E 1 und U E 2. Durch die Teilung der
Spannungsquellen wird eine Reduzierung des Leistungsbedarfs der Steuer
schaltung während der Sperrdauer erreicht. Zusätzliche Dioden D 9 und D 10
sind zur Entkopplung der Schalter Q 1 und Q 2 während der Zeitdauer τ 1 und
τ 2 erforderlich.
Nach der Erfindung wird die erforderliche Spannungszeitfläche des ersten
Übertragers T 1 wesentlich kleiner, so daß dadurch auch eine kleinere
Streuinduktivität erzielt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht da
rin, daß die Entmagnetisierungsdauer des Übertragers T 1 sehr klein ist.
Dadurch können auch aufeinanderfolgende Abschaltbefehle für den GTO-Thy
ristor schneller ausgeführt werden. Dies ist bei Anwendungen bei höhe
rer Frequenzen von größter Bedeutung. Der geringe zusätzliche Aufwand
ist im Hinblick auf die Schutzkonzeptionen unbedeutend.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum potentialfreien Abschalten eines GTO-Thy
ristors mit zwei Übertragern, von denen der erste durch Anschal
ten an eine Gleichspannungsquelle am Anfang des Abschaltvorgangs
einen schmalen, hohen Abschaltimpuls liefert und sekundärseitig
über eine Reihenschaltung mehrerer Dioden mit der Steuerstrecke
des GTO-Thyristors verbunden ist und der zweite Übertrager zur Be
reitstellung einer im wesentlichen gleichbleibenden negativen Vor
spannung sekundärseitig ebenfalls mit der Steuerstrecke des GTO-
Thyristors verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschluß der Sekundärwicklung des zweiten Übertragers (T 2) über eine weitere Diode (D 5) zwischen den hintereinander geschal teten Dioden (D 1 bis D 3) liegt und der andere Anschluß der Sekun därwicklung des zweiten Übertragers (T 2) mit der Kathode des GTO- Thyristors verbunden ist,
daß der erste Übertrager (T 1) ausschließlich für die Übertragung des schmalen, hohen Abschaltimpulses ausgelegt ist,
daß die Primärwicklung der beiden Übertrager (T 1, T 2) an eine ge meinsame Gleichspannungsquelle (U E 1) über einen ersten Schalter (Q 1) bzw. zweiten Schalter (Q 2) direkt sowie außerdem über einen dritten Schalter (Q 3) in Reihe mit einem ersten ohmschen Widerstand (R 2) bzw. einen vierten Schalter (Q 4) in Reihe mit einem zweiten ohm schen Widerstand (R 3) anschaltbar sind,
und daß zur Erzielung des hohen, schmalen Abschaltimpulses der erste Schalter (Q 1) geschlossen wird, sodann während der Schweif stromzeit der erste Schalter (Q 1) und der zweite Schalter (Q 2) al ternierend geschlossen werden und schließlich zur Erzielung einer negativen Vorspannung der dritte Schalter (Q 3) und der vierte Schal ter (Q 4) alternierend geschlossen werden (Fig. 3a, Fig. 3c).
daß ein Anschluß der Sekundärwicklung des zweiten Übertragers (T 2) über eine weitere Diode (D 5) zwischen den hintereinander geschal teten Dioden (D 1 bis D 3) liegt und der andere Anschluß der Sekun därwicklung des zweiten Übertragers (T 2) mit der Kathode des GTO- Thyristors verbunden ist,
daß der erste Übertrager (T 1) ausschließlich für die Übertragung des schmalen, hohen Abschaltimpulses ausgelegt ist,
daß die Primärwicklung der beiden Übertrager (T 1, T 2) an eine ge meinsame Gleichspannungsquelle (U E 1) über einen ersten Schalter (Q 1) bzw. zweiten Schalter (Q 2) direkt sowie außerdem über einen dritten Schalter (Q 3) in Reihe mit einem ersten ohmschen Widerstand (R 2) bzw. einen vierten Schalter (Q 4) in Reihe mit einem zweiten ohm schen Widerstand (R 3) anschaltbar sind,
und daß zur Erzielung des hohen, schmalen Abschaltimpulses der erste Schalter (Q 1) geschlossen wird, sodann während der Schweif stromzeit der erste Schalter (Q 1) und der zweite Schalter (Q 2) al ternierend geschlossen werden und schließlich zur Erzielung einer negativen Vorspannung der dritte Schalter (Q 3) und der vierte Schal ter (Q 4) alternierend geschlossen werden (Fig. 3a, Fig. 3c).
2. Schaltungsanordnung zum potentialfreien Abschalten eines GTO-Thyri
stors mit zwei Übertragern, von denen der erste durch Anschalten
an eine Gleichspannungsquelle am Anfang des Abschaltvorgangs einen
schmalen, hohen Abschaltimpuls liefert und sekundärseitig über eine
Reihenschaltung mehrerer Dioden mit der Steuerstrecke des GTO-Thy
ristors verbunden ist und der zweite Übertrager zur Bereitstellung
einer im wesentlichen gleichbleibenden negativen Vorspannung sekun
därseitig ebenfalls mit der Steuerstrecke des GTO-Thyristors ver
bunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschluß der Sekundärwicklung des zweiten Übertragers (T 2) über eine weitere Diode (D 5) zwischen den hintereinander geschal teten Dioden (D 1 bis D 3) liegt und der andere Anschluß der Sekun därwicklung des zweiten Übertragers (T 2) mit der Kathode des GTO- Thyristors verbunden ist,
daß der erste Übertrager (T 1) ausschließlich für die Übertragung des schmalen, hohen Abchaltimpulses ausgelegt ist,
daß - bei Verwendung zweier unterschiedlicher Gleichspannungsquel len (U E 1 + U E 2; U E 1) - die Primärwicklungen der beiden Übertrager (T 1, T 2) über einen ersten Schalter (Q 1) bzw. zweiten Schalter (Q 2) an die größere der beiden Gleichspannungsquellen (U E 1 + U E 2) sowie außerdem über einen dritten Schalter (Q 3) bzw. vierten Schalter (Q 4) und jeweils eine Entkopplungsdiode (D 9, D 10) an die kleinere Gleich spannungsquelle (U E 1) anschaltbar sind, und daß zur Erzielung des hohen, schmalen Abschaltimpulses der er ste Schalter (Q 1) geschlossen wird, sodann während der Schweifstrom zeit der erste Schalter (Q 1) und der zweite Schalter (Q 2) alter nierend geschlossen werden und schließlich zur Erzielung einer ne gativen Vorspannung der dritte Schalter (Q 3) und der vierte Schal ter (Q 4) alternierend geschlossen werden ( Fig. 3b, Fig. 3c). 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten und dem zweiten Schalter (Q 1, Q 2) jeweils eine Zener- Diode (D 4, D 6) parallelgeschaltet ist.
daß ein Anschluß der Sekundärwicklung des zweiten Übertragers (T 2) über eine weitere Diode (D 5) zwischen den hintereinander geschal teten Dioden (D 1 bis D 3) liegt und der andere Anschluß der Sekun därwicklung des zweiten Übertragers (T 2) mit der Kathode des GTO- Thyristors verbunden ist,
daß der erste Übertrager (T 1) ausschließlich für die Übertragung des schmalen, hohen Abchaltimpulses ausgelegt ist,
daß - bei Verwendung zweier unterschiedlicher Gleichspannungsquel len (U E 1 + U E 2; U E 1) - die Primärwicklungen der beiden Übertrager (T 1, T 2) über einen ersten Schalter (Q 1) bzw. zweiten Schalter (Q 2) an die größere der beiden Gleichspannungsquellen (U E 1 + U E 2) sowie außerdem über einen dritten Schalter (Q 3) bzw. vierten Schalter (Q 4) und jeweils eine Entkopplungsdiode (D 9, D 10) an die kleinere Gleich spannungsquelle (U E 1) anschaltbar sind, und daß zur Erzielung des hohen, schmalen Abschaltimpulses der er ste Schalter (Q 1) geschlossen wird, sodann während der Schweifstrom zeit der erste Schalter (Q 1) und der zweite Schalter (Q 2) alter nierend geschlossen werden und schließlich zur Erzielung einer ne gativen Vorspannung der dritte Schalter (Q 3) und der vierte Schal ter (Q 4) alternierend geschlossen werden ( Fig. 3b, Fig. 3c). 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten und dem zweiten Schalter (Q 1, Q 2) jeweils eine Zener- Diode (D 4, D 6) parallelgeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843435194 DE3435194A1 (de) | 1984-09-22 | 1984-09-22 | Schaltungsanordnung zum potentialfreien abschalten eines gto-thyristors in einer stromrichterschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843435194 DE3435194A1 (de) | 1984-09-22 | 1984-09-22 | Schaltungsanordnung zum potentialfreien abschalten eines gto-thyristors in einer stromrichterschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3435194A1 DE3435194A1 (de) | 1986-04-03 |
DE3435194C2 true DE3435194C2 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6246331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843435194 Granted DE3435194A1 (de) | 1984-09-22 | 1984-09-22 | Schaltungsanordnung zum potentialfreien abschalten eines gto-thyristors in einer stromrichterschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3435194A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4033348A1 (de) * | 1989-07-24 | 1992-04-23 | Lu Chao Cheng | Thyristorsteuerschaltung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803011C2 (de) * | 1978-01-20 | 1985-02-21 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Anordnung zur Erzeugung von Zündimpulsen für steuerbare Stromrichterventile |
-
1984
- 1984-09-22 DE DE19843435194 patent/DE3435194A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4033348A1 (de) * | 1989-07-24 | 1992-04-23 | Lu Chao Cheng | Thyristorsteuerschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3435194A1 (de) | 1986-04-03 |
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