DE3445526C2 - Staubsaugerdüse - Google Patents

Staubsaugerdüse

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DE3445526C2 DE19843445526 DE3445526A DE3445526C2 DE 3445526 C2 DE3445526 C2 DE 3445526C2 DE 19843445526 DE19843445526 DE 19843445526 DE 3445526 A DE3445526 A DE 3445526A DE 3445526 C2 DE3445526 C2 DE 3445526C2
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Hans Wessel
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Wessel Werk GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubsaugerdüse mit vor und hinter dem Saugkanal über die ganze Arbeitsbreite der Düse in im Saugmundstück vorgesehenen Nuten angeordneten Leisten aus flexiblem Werkstoff.
Dieser Stand der Technik ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 79 12 825 bekanntgeworden. Wie daraus hervorgeht, sind die zur Verbesserung der strömungstechnischen Ansaugung vorgesehenen erwähnten Leisten in Nuten einschiebbar und bedürfen daher - wie auch dort angegeben - einer seitlichen Sicherung, um ein Herausgleiten zu verhindern. Diese Leisten bzw. Einsätze weisen einen verstärkt ausgebildeten Bereich auf, welcher von der Nut umschlossen wird bzw. in diese Nut eingeschoben wird. Dieser verdickte Bereich liegt nicht unmittelbar an der Boden­ fläche an, sondern liegt innerhalb des Düsenkörpers.
Aus der belgischen Patentschrift 904 750 ist eine Anordnung einer Versteifungsrippe, bevorzugt mittig, in einer dünnen Lippe bekannt. Diese dünne flexible Lippe ist über ein rundes Aufnahmeelement in eine entsprechend komplementäre Ausnehmung im Gehäuse einschiebbar. An diese runde Aufnahmeöffnung schließt sich ein relativ schmaler, den dünnen Bereich der Lippe aufnehmender Tunnel an, wobei der in Biegerichtung bei Druckbeanspruchung liegende Tunnelschenkel etwas verlängert ausgebildet ist, so daß der verstärkt ausgebildete Verstei­ fungsbereich an diesem langen Tunnelschenkel anliegt. Die hier beschriebene Versteifungsanordnung ist also vor der Aufnah­ menut angeordnet und kann so Biegekräfte von der Befestigung selbst nicht fernhalten. Die Biegekräfte werden durch die lange Ausführung der Nutschenkel, insbesondere des verlänger­ ten Tunnelschenkels, aufgenommen.
Aus der GB 780 647 ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt, die über eine Art von Befestigungsknopf mit dem Körper des Reini­ gungsgerätes verbunden ist. Hierbei ragen einzelne über die Oberfläche verteilte Halteelemente nach oben, die in komplementäre Öffnungen im Oberteil einrasten. Diese nach oben ragenden Elemente nehmen eher eine Halte- und Fixierfunktion des Schwammbereiches vor, da Zugkräfte, wie sie an Lippen­ bzw. Leistenbereiche angreifen, hier nicht in dem Maße aufge­ nommen werden müssen.
Aus der GB 1 325 380 ist eine Staubsaugerdüse bekannt, deren Fadenaufnehmerstreifen über Preß-Steckverbinder mit dem Trägerkörper der Düse verbindbar sind. Diese Preß-Steckverbin­ der sind an der Oberseite der Fadenaufnehmer, die etwas polsterförmig ausgebildet sind, angeordnet und werden in komplementäre Öffnungen, offensichtlich keine leistenförmigen, sondern punktförmige Öffnungen, hineingepreßt und fixieren so den Fadenaufnehmer am Trägerkörper. Da der Fadenaufnehmer die gesamte der Bodenseite zugewandte Oberfläche der Düse bedeckt, ist hier davon auszugehen, daß die angreifenden Biegekräfte, da sie über die gesamte Fläche des Fadenaufnehmers verteilt werdend eher gering sind und durch die leicht konisch verlau­ fende Oberfläche des Fadenaufnehmerkörpers noch minimiert werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Staubsaugerdüse der genannten Gattung zu schaffen, bei welcher die Leisten einfach und sicher befe­ stigt und ebenso - ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges - wieder entfernt werden können, d. h. ein Auswechseln abgenutzter Leisten gegen neue leicht vorzunehmen ist und bei welchen das Versteifungsteil einen festen Sitz in der Aufnahmenut hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Leiste aus einer flexiblen dünnen Lippe mit angeform­ tem Versteifungsteil besteht und letzteres mit im Abstand voneinander vorspringenden Einrastnoppen einstückig ist, welche in korrespondierende Öffnungen im Boden der Nut eindrückbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Merk­ malen der Ansprüche 2 bis 9.
Nachstehend sind einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die schematischen Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus der Gleitsohle in perspek­ tivischer Ansicht mit der darin befestigten Leiste;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine mit einer Stahldraht­ seele versteiften Leiste;
Fig. 3 eine Leiste mit rechteckigen Einrastnoppen;
Fig. 4 eine Leiste mit trapezförmigen Einrastnoppen.
Die erfindungsgemäße Staubsaugerdüse weist in der Gleit­ sohle 1 vor und hinter ihrem Saugkanal 2 Nuten 3 für Lei­ sten 4 aus flexiblem Werkstoff, vorzugsweise aus Gummi, auf. Jede Leiste 4 besteht aus einer flexiblen dünnen Lippe 5 mit einem angeformten Versteifungsteil 6, das mit im Abstand voneinander vorspringenden Einrastnoppen 7 einstückig ist. Zu letzteren korrespondierende Öffnungen B befinden sich im Boden 9 der Nut 3. Um eine Leiste 4 zu befestigen und sowohl gegen ein Herausfallen als auch ein seitliches Ausschieben zu sichern, genügt es, die Einrastnoppen 7 in die Öffnungen 8 im Boden 9 der Nut 3 einzudrücken.
Da die Lippe 5 wesentlich elastischer sein soll als das mit ihr einstückige Versteifungsteil 5, ist es zweck­ mäßig, letzteres mit einer Stahldrahtseele 10 zu ver­ sehen. Alternativ kann zur besseren Versteifung auch ein Gewebe in das Versteifungsteil 6 eingebettet sein. Vorteilhaft kann auch in das Versteifungsteil 6 ein Material mit eingearbeitet sein, das eine größere Shore­ härte aufweist, als die Lippe 5 und die Einrastnoppen 7.
Bei den Einrastnoppen 7, deren Seitenwände 11, 12 nach oben hin dreieckförmig zusammenlaufen, sind zusätzlich Hinterschneidungen 13, 14 vorgesehen, die ein Herausfal­ len der Leisten 4 aus den Öffnungen 8 durch diese wi­ derhakenförmige Ausbildung verhindern.
Die die Hinterschneidungen 13, 14 überragenden Teile setzen sich als Schenkel 15, 16 fort, so daß sich Lap­ pen 17 bzw. 18 ergeben, die von der Lippe 5 aus gese­ hen stark abgespreizt sind, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß auch Einrastnoppen 19 mit parallelen Seitenwänden 20, 21 (Fig. 3) zweckmäßig sind. Vorteilhaft erwiesen sich ferner Einrastnoppen 22, deren Seitenwände 23, 24 konisch in Richtung auf die Lippe 5 zulaufen (Fig. 4).
Durch die erfindungsgemäßen Befestigungsarten der Lei­ sten 4 soll generell verhindert werden, daß die durch die Beanspruchung der Vor- und Rückwärtsbewegung beim Säuberungsvorgang entstehende Schiebebelastung das Festsitzen der Leisten 4 in den Nuten 3 beeinträchtigt.

Claims (9)

1. Staubsaugerdüse mit vor und hinter dem Saugkanal über die ganze Arbeitsbreite der Düse in im Saugmundstück vor­ gesehenen Nuten angeordneten Leisten aus flexiblem Werk­ stoff, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leiste (4) aus einer flexiblen dünnen Lippe (5) mit angeformtem Verstei­ fungsteil (6) besteht und letzteres mit im Abstand von­ einander vorspringenden Einrastnoppen (7) einstückig ist, welche in korrespondierende Öffnungen (8) im Boden (9) der Nut (3) der Gleitsohle (1) eindrückbar sind.
2. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Leiste (4) aus Gummi ist.
3. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Versteifungsteil (6) eine Stahldrahtseele (10) besitzt.
4. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Versteifungsteil (6) ein Gewebe eingebettet ist.
5. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in das Versteifungsteil (6) ein Material mit eingearbeitet ist, das eine größere Shorehärte aufweist als die Lippe (5) und die Einrastnoppen (7).
6. Staubsaugerdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Einrastnoppen (19) mit parallelen Seitenwänden (20, 21) (Fig. 3).
7. Staubsaugerdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Einrastnoppen (22), deren Seitenwände (23, 24) konisch in Richtung auf die Lippe (5) zulaufen (Fig. 4).
8. Staubsaugerdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Einrastnoppen (7), deren Seitenwände (11, 12) nach oben hin dreieckförmig zusammenlaufen und Hinterschneidungen (13, 14) aufweisen (Fig. 2).
9. Staubsaugerdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die die Hinterschneidungen (13, 14) über­ ragenden Teile als Schenkel (15, 16) fortsetzen, so daß sich Lappen (17, 18) ergeben, die von der Lippe (5) aus gesehen stark abgespreizt sind (Fig. 2).
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