DE7912825U1

DE7912825U1 - Saugduese, insbesondere fuer gewerbestaubsauger

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Publication number: DE7912825U1
Application number: DE19797912825U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-05-03
Filing date: 1979-05-03
Publication date: 1980-10-09
Also published as: DK152251B; DK152251C; DK269479A; US4244080A

Description

Hans Wessel

WildbergerhUtte

5226 Reichshof 31 Unsere Akte: w 134-j,DE

Saugdüse, insbesondere für Gewerbestaubsauger j

Die Neuerung bezieht sich auf eine Saugdüse, insbescr.dere für Gewerbestaubsauger, mit Düsenkörper, Drehgelenkstutzen, stirnseitig höhenverstellbar angeordneten Laufrollen und auswechselbaren Einsätzen, wie Bürstenleisten, Gummiprofile od.dgl.

Saugdüsen für industrielle und gewerbliche Staubsauger bestehen bekanntlich aus einem Gehäuse mi*; drehbar gelagertem Drehgelenkstutzen mit verschiedenen Durchmessern zum Anschluß von Saugrohren, in das Gehäuse einschiebbar angeordnete und auswechselbare Bürstenstreifen oder Gummileisten. Zur besseren Gleitfähigkeit auf den Bearbeitungsflächen sind solche Düsen mit Laufrollen ausgerüstet, die mittels einer abgekröpften, abgewinkelten Achse durch ein Stellrad höhenverstellbar sind.

Die Nachteile der bekannten Düsen sind vor allem die ungenügende Randabsaugung, d.h. daß man mit den Saugöffnungen der Düse nicht ,nah« genug z.B. an Fußbodenleisten herankommen kann. Außerdem ist das Gehäuse meistens kompliziert ausgebildet und besteht aus mehreren Einzelteilen, die zusammengeschraubt oder auf sonstige Weise miteinander verbunden werden müssen. Die Drehgelenkstutzen unterliegen starkem Verschleiß und die Lagerung der gekröpften Achsen im Gehäuse ist aufwendig.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saugdüse der genannten Art zu schaffen, welche diese Nachteile nicht besitzt

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und darüberhinaus einfach und schnell zu montieren ist. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff. Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 5.

Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung mit Bezug auf die Zeichnungen beispielsweise näher beschrie- m ben; es zeigen: |

f Fig. 1 die Draufsicht auf die neuerungsgemäße Düse;

Fig. 2 die Untersicht davon; |

Fig. 3 die teilweise im Schnitt nach der Linie III-III darge- „ stellte Vorderansicht;

Fig. 4 den Schnitt durch den Saugstutzen nach der Linie IV-IV | in Fig. 3;

Fig. 5 den Schnitt durch das Verstellelement nach der Linie V-V in Fig. 3;

Fig. 6 den Schnitt durch den Düsenkörper nach der Linie VI-VI in Fig. 3.

Die Saugdüse besteht aus einem aus Aluminium-Druckguß gefertigten Düsenkörper 1, der nach oben hin mit einer Kunststoffkaschierung 2 abgedeckt ist, sowie einem Drehgelenkstutzen 3. Zur besseren Gleitfähigkeit auf den Bearbeitungsflächen sind zwei Laufrollen 4 vorhanden, die mittels einer abgekröpften, abgewinkelten Achse 5 gehalten werden und durch ein Stellrad höhenverstellbar sind. Im Düsenkörper 1 sind auswechselbar wahlweise Einsätze, wie Bürstenstreifen 7,7!,Gummileisten 8, oder deren Kombination, sogen. Rapid-Leisten 9, 9', eingeschoben.

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Die links und rechts vom Anschlußstutzen 10 angeordnete Kunststoff kaschierung 2 deckt die durch die Formgebung notwendigen Hohlräume 11 nach außen hin ab. Die Lagefixierung erfolgt durch einen innerhalb des Düsenkörpers 1 umlaufenden Steg 12. Die Vorderseite und die Seiten der Kaschierung sind als Stoßrand 13 ausgebildet und ergeben mit dem Steg 12 eine zusätzliehe Lagefixierung. Zum Halt am Düsenkörper 1 sind je zwei Befestigungsnoppen 14 an der Kaschierung 2 angeformt, die in korrespondierende Bohrungen 15 im. Düsenkörper 1 eingerastet werden. Um die Hinterschneidung im Einrastbereich der Noppen 14 in die Bohrungen 15 zu überwinden, sind die Noppen 14 mit Schlitzen 16 versehen.

Zur Erreichung einer größeren Verschleißfestigkeit am Drehgelenkstutzen 3 ist in der Einpreßhülse 17 eine Nut 18 eingeformt, in der ein Lagerring 19, welcher aus einem aufgeschlitzten Kunststoffring aus Nylon besteht, eingebracht ist. Dieser Lagerring 19 besitzt eine Nut 20 zur Aufnahme eines Federrings 21. Dieser greift ebenfalls in eine Nut 22 im Drehgelenkstutzen 3 und nimmt so die Kräfte, die durch Axialverschiebung auftreten, auf.

Zur Lagerung der Achse 5 für die Laufrollen 4 sind am Düsenkörper 1 Lagerschalen 23 mit halbkreisförmigem Querschnitt angegossen, wobei die benachbarte Lagerschale jeweils um 180° verdreht angeformt ist, so daß ein fester Sitz der Achse gewährleistet ist. Diese ist durch Einschieben und Verdrehen trotz ihrer vielen Kröpfungen leicht montierbar und besitzt einen guten Halt. Es erübrigen sich durch diese Anordnung angeschraubte Lager.

Die Laufrollen 4 sind auf der Achse 5 so angebracht, daß sie den Saugkanal 24 teilweise abgrenzen und mit den vorderen Einsätzen 7', 8', 9' eine Randabsaugung über die verbleibende Öffnung 25 ermöglichen.

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Die vorderen Einsätze 7'; 8'; 9¹ sind im Düsenkörper 1 einseitig einschiebbar gelagert und werden durch eine ausschwenkbare Rast 26 festgehalten. Die hinteren Einsätze 7; 8; 9 sind gegen seitliches Verschieben durch die Laufrolle 4 gesichert. Zum Auswechseln wird über das Stellrad 6 die Rolle so weit verschwenkt, daß der jeweilige Einsatz herausgeschoben werden kann.

Claims

1. Saugdüse, insbesondere für Gewerbestaubsauger, mit Düsenkörper, Drehgelenkstutzen, stirnseitig höhenverstellbar angeordneten Laufrollen und auswechselbaren Einsätzen, wie Bürstenleisten, Gummiprofile od.dgl., gekennzeichnet d-^rch die Kombination der Merkmale:

a - eine Kunststoffkaschisrung (2) bildet die Abdeckung des Düsenkörpers (1) nach oben und in einer Einpreßhülse (17) zur Lagerung des Drehgelenkstutzens (3) ist ein Lagerring (19) vorgesehen, der einen an sich bekannten Federring (21) zur Lagefixierung des Drehgelenkstutzens aufnimmt;

b - mehrere versetzt zueinander angeordnete, am Düsenk,örper (1) angeformte Lagerschalen (23) mit Halbkreisquerschnitt nehmen eine gekröpfte Achse (5) für die Laufrollenlagerung auf;

c - eine zwischen vorderen Einsätzen '(7 ',8 ',9') und Laufrollen (4) verbleibende Öffnung (25) zur Randabsaugung, wobei die Laufrollen (4) als Begrenzung gegen seitliches Verschieben der hinteren Einsätze (7,8,9) dienen.

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f 2. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkaschierung (2) mit einem Stoßrand (13) einstückig ausgebildet ist.

3. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur \, Befestigung der Kaschierung (2) am Düsenkörper (1) Befesti-I · gungsnoppen (14) angeformt sind, die in korrespondierende Bohi rungen (15) im Düsenkörper (1) einrasten und zur Überwindung

der Hinterschneidung im Einrastbereich der Noppen (14) Schlitze (16) aufweisen.

^ 4. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (19) in einer Nut (18) in der Einpreßhü:,se (17) gelagert und zwecks Montage geschlitzt ist sowie in einer Nut (20) den Federring (21) für die Lagefixierung des Drehgtlenkstutzens (3) aufnimmt.

5. Saugdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (19) aus Nylon besteht.