DE3445388A1 - Massageliege - Google Patents

Massageliege

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Publication number
DE3445388A1
DE3445388A1 DE19843445388 DE3445388A DE3445388A1 DE 3445388 A1 DE3445388 A1 DE 3445388A1 DE 19843445388 DE19843445388 DE 19843445388 DE 3445388 A DE3445388 A DE 3445388A DE 3445388 A1 DE3445388 A1 DE 3445388A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
patient
springs
spring
massage table
support
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843445388
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen-Ulrich 7772 Uhldingen Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER JUERGEN ULRICH
Original Assignee
PETER JUERGEN ULRICH
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Filing date
Publication date
Application filed by PETER JUERGEN ULRICH filed Critical PETER JUERGEN ULRICH
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Publication of DE3445388A1 publication Critical patent/DE3445388A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/009Physiotherapeutic tables, beds or platforms; Chiropractic or osteopathic tables

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

  • Massageliege
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Massageliege mit einem Untergestell und einer Auflage für den Patienten.
  • Massageliegen, die der Lagerung von Patienten zum Zweck der physio-therapeutischen Behandlung dienen, sind bekannt. Hierbei handelt es sich um eine feste Liege, auf der Patienten durch verschiedenartige Kissen als Unterlage je nach Massageart entsprechend gelagert werden. Hierbei ist es nachteilig, daß eine Dehnung der gesamten Wirbelsäule von Kopf bis zur Hüfte nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Massageliege zu schaffen, mit der eine Dehnung der gesamten Wirbelsäule und des gesamten Bandapparates des Patienten möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß mit ihr besonders bei Wirbelsäulendeformierung des Patienten eine therapeutische Verbesserung erzielbar ist. Ohne die Notwendigkeit, Kissen unterlegen zu müssen, kann der Behandler entsprechend den Erfordernissen der Heilbehandlung durch manuelle Bedienung der Massageliege den gewünschten, therapeutischen Effekt erzielen. Dabei ist eine Dehnung der gesamten Wirbelsäule und des gesamten Bandapparates des Patienten möglich, wodurch die Wurzeln der Spinalnerven frei werden, was schmerzlindernd und entkrampfend wirkt.
  • Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen hervcr.
  • Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen Fig. 1 die erfindungsgemäße Massageliege, perspektivisch, Fig. 2 eine Seitenansicht der Massageliege gemäß Fig. 1, Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Massageliege, perspektivisch.
  • Eine Massageliege 1 (Fig. 1) umfaßt zunächst ein Untergestell 29, das aus Längsholmen 9, 10, Querholmen 13, 14, Beinen 18, 19, 20, 21 und Trägern 36, 37 besteht. An den in Längsrichtung des Untergestells 29 verlaufenden Trägern 36, 37 sind zwei Federn 3, 4 einseitig eingespannt. Sie sind mittels Schraubverbindungen 35 mit den Trägern 36, 37 verschraubt. Anstatt der Schraubverbindungen 35 können auch Niet- oder andere geeignete Verbindungen gewählt werden. Beim Ausführungsbeispiel wurde für die Federn 3, 4 Blattfederstahl mit einem Querschnitt von 10 x 60 mm verwendet. Es kann aber auch ein anderer Querschnitt gewählt werden.
  • Am freien Ende der Federn 3, 4 ist mittels Schraubverbindungen 34 (Fig. 2) oder anderer, geeigneter Verbindungen, ein Griff 27 mit den Federn 3, 4 verbunden. Dieser Griff 27 dient der Verbiegung der Federn 3, 4 durch den Behandler, also zum Dehnen der Wirbelsäule und des Bandapparates des Patienten. Ferner dient der Griff 27 auch als Querstabilisator für die Federn 3, 4.
  • Auf den Federn 3, 4 liegt eine biegsame Platte 45 aus flexiblem Material, z.B. PVC oder Sperrholz, auf. Darauf liegt eine Matratze 32 (Fig. 1). Anstatt der biegsamen Platte 45 kann auch ein Lattenrost (in den Zeichnungen nicht dargestellt) verwendet werden.
  • Zwischen die Träger 36 bzw. 37 und die Federn 3 bzw. 4 ist jeweils ein Längsstabilisator 6, 7 (Fig. 1) eingefügt. Die Längsstabilisatoren 6, 7 verlaufen in Längsrichtung der Federn 3, 4. Die Längen der Längsstabilisatoren 6, 7 hängen davon ab, in welchem Bereich entlang der Längserstreckung der Federn 3, 4 an diesen eine Durchbiegung erfolgen soll.
  • Anstatt eines einzigen Längsstabilisators 6 bzw. 7 unter jeder der Federn 3 bzw. 4 können unter jeder Feder 3, 4 auch mehrere Längsstabilisatoren (in den Zeichnungen nicht dargestellt) mit gleichen oder verschiedenen Längen übereinander vorgesehen sein. Bei gleichen Längen der Längsstabilisatoren erreicht man Abbiegung der Federn 3, 4 innerhalb eines kleinen Bereichs ihrer Längserstreckung.
  • Bei verschiedenen Längen der Längsstabilisatoren, wobei die längeren jeweils über den kürzeren liegen, erreicht man Abbiegungen der Federn 3, 4 in verschiedenen Bereichen der Längserstreckung der Federn 3, 4.
  • Beim Ausführungsbeispiel (Fig. 1, 2), bei dem die Federn 3, 4 eine Kyphose-Krümmung für einen Patienten mit einer Lordose (Hohlkreuz) aufweisen, erfolgt die Durchbiegung der Federn 3, 4 im Lendenwirbelbereich des Patienten.
  • Im Brustwirbelbereich des Patienten sind die Federn 3, 4 beim Ausführungsbeispiel ebenfalls gebogen (Fig. 1, 2).
  • Die Federn 3, 4 können auch eine Lordose-Krümmung für den Patienten mit einer Kyphose (Rundrücken) aufweisen (in den Zeichnungen nicht dargestellt) bzw. in diese Form gebracht werden.
  • Für eine andere Therapie können die Federn 3, 4 auch gerade sein. Der Behandler kann sowohl die geraden, wie auch die gebogenen Federn 3, 4 mit Hilfe des Griffs 27 in Richtung eines Pfeils 39 oder entgegen der Richtung dieses Pfeils verbiegen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel einer Massageliege 2 (Fig. 3) wird nur e i n e Feder 5 verwendet, die mittig unter einer, der Auflage eines Patienten dienenden Matratze (in der Zeichnung nicht dargestellt) angeordnet ist.
  • Ein Untergestell 30 der Massageliege 2 umfaßt einen Längsholm 11, Querholme 15, 16, Beine 22, 23, 24, 25, eine Stütze 26 und einen Träger 38.
  • Auf der Feder 5 sind als Auflage für die Matratze auf geeignete Weise, also z.B. durch Verschrauben, Vernieten oder Verschweißen, Querträger 31 angebracht. Die Feder 5 ist mit dem Untergestell 30 einseitig fest verbunden, z.B.
  • durch Verschrauben mit dem Träger 38. Zwischen den Träger 38 und die Feder 5 ist ein Längsstabilisator 8 eingefügt.
  • Dieser verläuft in Längsrichtung der Feder 5. Seine Länge hängt davon ab, in welchem Bereich entlang der Längserstreckung der Feder 5 deren Durchbiegung erfolgen soll.
  • Anstatt eines einzigen Längsstabilisators 8 unter der Feder 5 können unter ihr auch mehrere Längsstabilisatoren (in der Zeichnung nicht dargestellt) mit gleichen oder verschiedenen Längen übereinander vorgesehen sein. Bei gleichen Längen der Längsstabilisatoren erreicht man Abbiegung der Feder 5 innerhalb eines kleinen Bereichs ihrer Längserstreckung. Bei verschiedenen Längen der Längsstabilisatoren, wobei die längeren jeweils über den kürzeren liegen, erreicht man Abbiegungen der Feder 5 in verschiedenen Bereichen der Längserstreckung der Feder 5.
  • Beim Ausführungsbeispiel (Fig. 3), bei dem die Feder 5 eine Kyphose-Krümmung für den Patienten mit einer Lordose (Hohlkreuz) aufweist, erfolgt die Durchbiegung der Feder 5 im Lendenwirbelbereich des Patienten.
  • Im Brustwirbelbereich des Patienten ist die Feder 5 beim Ausführungsbeispiel (Fig. 3) ebenfalls gebogen.
  • Die Feder 5 kann auch eine Lordose Krümmung für den Patienten mit einer Kyphose (Rundrücken) aufweisen (in den Zeichnungen nicht dargestellt) bzw. in diese Form gebracht werden.
  • Für eine andere Therapie kann die Feder 5 auch gerade sein. Der Behandler kann sowohl die gerade, wie auch die gebogene Feder 5 mit Hilfe eines Griffs 28, der am freien Ende der einseitig am Untergestell 30 eingespannten Feder 5 angebracht ist, in Richtung eines Pfeils 40 oder entgegen der Richtung dieses Pfeils verbiegen.
  • Bei beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der Massageliege wird der Patient zweckmäßigerweise mit seinem Kopfende in Richtung des Griffs 27 bzw. 28 liegend auf der Massageliege 1, 2 gelagert.
  • Mit beiden vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen der Massageliege kann jeder Bereich der Wirbelsäule eines Patienten behandelt werden. Dementsprechend können andere Krümmungen bzw. andere Formgebungen der Federn 3, 4 bzw. 5 eingesetzt werden.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Massageliege A n s p r ü c h e 1. Massageliege mit einem Untergestell und einer Auflage für den Patienten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Auflage ein oder mehrere, in Längsrichtung des Untergestells (29; 30) ausgerichtete, einseitig an ihm gelagerte Federn (3, 4; 5) als Unterbau für eine Matratze (32; 33) umfaßt.
  2. 2. Massageliege nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Feder(n) (5; 3, 4) auf, am Untergestell (30; 29) fest angebrachtem/angebrachten Längsstabilisator(en) (8; 6,7) gelagert ist/sind.
  3. 3. Massageliege nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Feder(n) (5; 3, 4) gerade ist/sind.
  4. 4. Massageliege nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Feder(n) (5; 3, 4) therapiegerecht geschmiedet geformt ist/sind.
  5. 5. Massageliege nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ; daß am freien Ende der Feder(n) (5; 3, 4) ein Griff (28; 27) fest angebracht ist.
  6. 6. Massageliege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Unterlage für eine Matratze (32) eine biegsame Platte (45) auf den Federn (3, 4) aufliegt (Fig. 1).
  7. 7. Massageliege nach einem der Ansprüche 1 b-is 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Unterlage für eine Matratze (33) auf der Feder (5) Querträger (31) fest angebracht sind (Fig. 3).
  8. 8. Massageliege nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federn (3, 4; 5) aus Federstahl bestehen.
DE19843445388 1984-12-01 1984-12-13 Massageliege Withdrawn DE3445388A1 (de)

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DE3443986 1984-12-01
DE19843445388 DE3445388A1 (de) 1984-12-01 1984-12-13 Massageliege

Publications (1)

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DE3445388A1 true DE3445388A1 (de) 1986-06-05

Family

ID=25827004

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DE (1) DE3445388A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2884709A1 (fr) * 2005-04-22 2006-10-27 Konzept Sarl Spa Table de massage et de soins

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