DE344503C - Entlastungsvorrichtung - Google Patents

Entlastungsvorrichtung

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DE344503C
DE344503C DE1920344503D DE344503DD DE344503C DE 344503 C DE344503 C DE 344503C DE 1920344503 D DE1920344503 D DE 1920344503D DE 344503D D DE344503D D DE 344503DD DE 344503 C DE344503 C DE 344503C
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valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D21/00Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
    • F01D21/04Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for responsive to undesired position of rotor relative to stator or to breaking-off of a part of the rotor, e.g. indicating such position
    • F01D21/08Restoring position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01D3/00Machines or engines with axial-thrust balancing effected by working-fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01D3/00Machines or engines with axial-thrust balancing effected by working-fluid
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Dämpfung achsialer Verschiebungen umlaufender Körper, insbesondere der Läufer an Turbinen für elastische Treibmittel. Namentlich kann der Erfindungsgegenstand bei Radialturbinen mit entgegengesetzt umlaufenden Rädern Verwendung finden, bei denen der Achsschub durch in Zylindern spielende Kolben ausgeglichen wird, auf welche ein entlastendes Mittel wirkt, wobei der Druck auf die Kolben steigt oder fällt, wenn die Räder sich achsial bewegen, um die Räder in die richtige Lage wieder einzustellen.
Die Erfindung besteht nun darin, daß mit der Entlastungsvorrichtung ein Puffer vereinigt ist, der eine oder mehrere Kammern aufweist, die mit dem Zylinder durch selbstschließende Ventile in einem oder beiden Zylinderköpfen in Verbindung stehen, wobei Mittel vorgesehen sind, urn^das entlastende* Mittel, ^z. B. Öl in den Kammern unter Druck zu halten, so daß, wenn der Kolben rasch bewegt wird, Öl augenblicklich durch die Ventile in den Zylinder gedrückt wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die erste Ausführungsform,
Abb. 2 durch eine zweite Ausführungsform.
Die umlaufende Welle 5 kann die. Welle eines Turbinenläufers oder eine damit gekuppelte besondere Welle sein. Auf ihremJEnde ist ein Schubring 6 durch Muttern 7 befestigt,
mit welchem auf beiden Seiten Kugelreihen 8 und 9 in Eingriff stehen. Die Laufbahnen für die Kugeln 8 und 9 werden durch Ringnuten in den gegenüberliegenden Flächen des Ringes 6 und durch ergänzende Ringnuten in Scheiben 10 gebildet, welche von einem Halter Ii getragen werden. Dieser ist in einem Gehäuse 12 befestigt, das im mittleren Teile eines Kolbens 13 ausgebildet ist, der in einem Zylinder 14 gleitet. Zwischen Zylinder und Kolben sind Dichtungsringe 13" eingeschaltet, die in Nuten des Kolbens ruhen. Ein Ende des Zylinders ist durch eine Platte 15 verschlossen durch deren Lagerhülse 16 die Welle 5 ragt. Das andere Ende des Zylinders ist durch den Zylinderkopf 17 verschlossen. Ih diesem sind ein oder mehrere Ventile 18 angebracht, die durch Federn 19 geschlossen werden und sich gegen den Kolben 13 hin öffnen. Jede Feder 19 ist zwischen einem Rahmen 20, der eine Führung für die Ventilspindel bildet, und einer Mutter und Scheibe 21 auf dem Ende der Spindel angeordnet. Über dem Kopf 17 ist ein.Gehäuse 22 befestigt, dessen gewellte Wand 23 eine Art Membran bildet, die sich bei Druckänderungen ausdehnen und zusammenziehen kann. Mit der Kammer in Gehäuse 22 steht ein Kanal 24 in Verbindung, welchem ein Druckmittel wie Öl durch ein Rohr 25 zugeführt wird. Ein Abzugsrohr 26 kann zu einem Sammelbehälter führen.
Das durch Rohr 25 und Kanal 24 zugeführte entlastende Mittel erzeugt in Gehäuse 22 einen Druck, der die Wand 23 nach außen treibt, so daß sie, sobald der auf sie wirkende Flüssigkeitsdruck etwas nachläßt, sich gegen den Zylinderkopf 17 hin zu bewegen sucht. Das Druckmittel läuft auch durch die Ventile 18 und füllt den Raum zwischen dem Kopf 17 und dem Kolben 13, so daß der Druck auf beiden Seiten der Ventile 18 im wesentlichen gleich ist und die Federn 19 die Ventile geschlossen halten. Wenn nun der Läufer achsial schwingt, so wird diese Bewegung auf den Kolben 13 übertragen. Die Schwingungen werden aber rasch gedämpft, da bei der geringsten Bewegung des Kolbens nach rechts Druckflüssigkeit durch die Ventile 18 strömt, so daß der Druck der Flüssigkeit auf die Fläche des Kolbens 13 aufrechterhalten und der Rückkehr des Kolbens nach links entgegengewirkt wird. Eine Rückbewegung nach links kann nur dadurch stattfinden, daß durch den Kolben Druckflüssigkeit an den Kolbenringen 13" vorbei verdrängt wird. Da diese Ringe genau passen, so kann eine rasche Rückbewegung nach links nicht stattfinden. Die an den Ringen ΐ3α vorbei entwichene Druckflüssigkeit wird durch Rohr 26 abgezogen. Das Gehäuse 22 besitzt die gewellte Wand 23, damit stets ein Vorrat von Druckflüssigkeit dicht neben den Ventilen 18 verfügbar gehalten wird, um sofort durch die Ventile zu strömen, wenn der Kolben sich nach rechts bewegt. Dadurch wird der Druck auf den Kolben rasch wieder hergestellt. Die ständig auswärts gedehnte Wand übt einen Druck nach dem Zylinderkopf 17 zu aus und hält den Druck in der durch Gehäuse 22 gebildeten Kammer aufrecht.
Die Ausführung nach Abb. 2 gleicht derjenigen nach Abb. 1, nur wirkt bei ihr der Flüssigkeitsdruck auf beide Seiten des Kolbens statt nur auf eine. Zu diesem Zweck besitzt die Platte 15 Ventile 27, welche den Ventilen 18 gleichen und sich nach dem Kolben hin öffnen. Über der Platte 15 ist ein Gehäuse 28 mit ■ einer Ringkammer 29 befestigt, die mit der Kammer im Gehäuse 22 durch eine Leitung 30 verbunden ist. In dieser befindet sich ein Luftventil 31, das zwecks Ablassens von Luft geöffnet werden kann. Eine Wand des Gehäuses 28 kann, aber muß nicht ähnlich der Wand 23 gewellt sein. Die Wirkung dieser Anordnung ist dieselbe wie bei Abb. 1, nur daß natürlich Flüssigkeit auf beiden Seiten des Kolbens eingepreßt wird und dessen Hin- und Herbewegungen folgt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zur Entlastung umlaufender Wellen gegen achsiale Verschiebungen, die aus einem Zylinder und einem darin spielenden Kolben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zylinderköpfe (17) ein oder mehrere selbstschließende Ventile (18) angeordnet sind, die sich gegen den Kolben (13) öffnen, daß ein eine Kammer (22) vor dem Zylinderkopf bildendes Gehäuse nebst Kanälen vorgesehen ist, durch welche Flüssigkeit in die Kammer eingedrückt wird, und daß die Gehäusewand nachgiebig ausgebildet, z. B. gewellt ist, um die Flüssigkeit in der Kammer unter Druck zu halten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein oder mehrere nach dem Kolben zu sich öffnende Selbstschlußventile in beiden Zylinderköpfen, und eine Kammer vor jedem Zylinderkopf, wobei ein Teil einer oder beider Kammerwände elastisch ausgebildet ist, die beiden Kammern durch einen Kanal verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920344503D 1917-10-17 1920-07-11 Entlastungsvorrichtung Expired DE344503C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE1920344503D Expired DE344503C (de) 1917-10-17 1920-07-11 Entlastungsvorrichtung

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