DE344393C - Schaltungsanordnung fuer Steuerungseinrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Steuerungseinrichtungen

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DE344393C
DE344393C DE1920344393D DE344393DD DE344393C DE 344393 C DE344393 C DE 344393C DE 1920344393 D DE1920344393 D DE 1920344393D DE 344393D D DE344393D D DE 344393DD DE 344393 C DE344393 C DE 344393C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/32Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles
    • B60L15/34Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles with human control of a setting device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Steuerungseinrichtungen. Die in der Patentschrift 344392 beschriebene Steuerungseinrichtung ist dort mit einer nur geringcn Zahl, nämlich fünf Steuerstellungen, dargestellt. Dafür waren sechs Steuerleitungen notwendig. Soll die Zahl der Stellungen erhöht werden, so muß die Steuerleitungszahl mit der Stellungszahl erhöht werden, so daß die Steuerleitungszahl stets um eins größer als die Stellungszahl ist. Für große Lokomotiven wird nun eine beträchtlich hohe Zahl von Steuerstellungen verlangt, z. B. z9. Dann sind 2o Steuerleitungen für die Einstellung der einzelnen Steuerstellungen erforderlich. Da nun außerdem noch die zusätzlichen Steuerleitungen für Vorwärts, Rückwärts. usw., nämlich v, r, - e, er, a,, im ganzen also mindestens noch sechs Leitungen unabhängig von der Steuerstellungszahl immer hinzukommen, so werden im letzten Beispiel ini ganzen wenigstens 2ö Steuerlieitungen entstehen, wie dies die Abb. z ausführlich zeigt.
  • Für Zugsteuerungszwecke ist diese hohe Zahl der durch den Zug gehenden Steuerleitungen sehr unbequem, da die Steuerstromkupplungen zu groß werden. Auch werden die Führerschalter und die mit den ferngesteuerten Reglern gekuppelten Hilfswalzen ziemlich groß und teuer. Die Erfindung gibt ein einfaches Verfahren an, die Zahl der Steuerleitungen trotz hoher Stellungszahl einzuschränken.
  • Nach der Erfindung werden die für die ersten Steuerstellungen benutzten Steuerleitungen weiterhin in der Weise wiederholt verwendet, daß für jede Wiederbenutzung je eine neue Steuerleitung angeordnet wird. Zur Unterscheidung der beiden Arten von Steuerleitungen seien die wiederholt benutzten mit » Stufensteuerleitungen«, die neuen mit »Umgehungssteuerleitungen« bezeichnet. Die Wirkungsweise der Steuerleitungen ist folgende: Wird der Führerschalter von einer beliebigen Stellung in eine Stellung gebracht, die in einem neuen Wiederbenutzungsbereich der Sttifensteuerleitungen liegt, so übernehmen eine oder mehrere der Umgehungssteuerleitungen die vorläufige allgemeine Einstellung der ferngesteuerten Regler bis in den der eingestellten Lage des Führerschalters entsprechenden Wiederbenutzungsbereich der Stufensteuerleitungen. Die genaue Stufeneinstellung erfolgt dann mit Hilfe der Stufensteuerleitungen, Während also die Stufensteuerleitungen immer die Ferneinstellung bewirken, übernehmen die Umgehungssteuerleitungen gegebenenfalls die der Ferneinstellung stets vorausgehende Grobeinstellung. Wären die Umgehungssteuerleitungen nicht vorhanden, so würden die ferngesteuerten Regler nur bis in die nächste Steuerstellung vorgeschoben werden, in der die vom Führerschalter je nach seiner Stellung gespeisten S'tttfensteuerleitungen stromlös geworden sind, und nicht weiter, weil die übrigen Stufensteuerleitungen vorn Führerschalter, nicht gespeist werden. Sämtliche Stufensteuerleitungen, also auch die-vom Führerschalter- je nach seiner Stellung nicht gespeisten; -werden durch eine Umgehungsschaltung mittels der. Umgehungsleitungen so lange wirkungslos gemacht, als die ferngesteuerten Regler noch nicht ihre Grobeinstellung vollzogen haben.
  • Abb. r -stellt die alte. Schaltungsweise nach Patent 344392 dar, und zwar wie sie sich bei hoher Stufenzahl gestaltet. Es ist daraus ohne weiteres der beträchtliche Aufwand an Kontakten, Leitungen usw. ersichtlich. Abb.2 stellt die. neue sparsamere Schaltungsweise entsprechend der Erfindung dar bei derselben hohen Stufenzahl. Während in Abb. i eine vollständige Zugsteuerungsschaltung für zwei Wagen in bezug auf den Steuerstrom gezeichnet ist, enthalten die Abb. 2 und folgende lediglich die Schaltteile nur eines Wagens, und zwar nur die, auf welche die neue Schaltweise Einfluß hat. In der Abb. 2 bilden die im Führerschalter A an die Kontaktfinger i bis 5 angeschlossenen Steuerleitungen die Stufensteuerleitungen, die an die Kontaktfinger 6 bis »g angeschlossenen die Umgehungsleitungen. Letztere werden nach der im Patent 34439z beschriebenen Weise durch den Führerschalter wahlweise, d. h. je nach der Schalterdrehrichtung, unter Spannung gesetzt. Erstere werden zwar in ähnlicher Weise unter Spannung gesetzt, jedoch geschieht dies bei Weiterdrehung der Walze infolge der Wiederholung der zugehörigen Stufenkontaktsegmente wiederholt. Ferner sind in der Abb. ?- an der Hilfswalze B die Kontaktfinger i bis 5 an die Siufensteuerleitungen, die Kontaktfinger 6 bis 9 an die Umgehungsleitungen angeschlossen. Dies ist auch bei- ällen übrigen Hilfswalzen der sonst- noch im Zuge mitlaufenden Triebwagen der Fall, sobald solche vorgesehen werden. Die Umgehungsleitungen werden nach der im Patent 34.4.392 beschrie= benen Weise durch die Hilfswalze B bei ihrer Drehung stromlos gemacht. Die Stufensteuerleitungen werden zwar in ähnlicher Weise durch die Hilfswalze B - bei ihrer Drehung stromlos gemacht, jedoch geschieht das wiederholt, weil sie, wie erwähnt,- durch den Führerschalter bei dessen Weiterstellung auch wiederholt unter Spannung gesetzt werden.
  • Die Stufensteuer- und Umgehungsleitungen wirken in Verbindung mit den. zugehörigen Kontaktfingern und Kontaktbelägen des Fahrschalters und der Hilfswalzen in folgender Weise - zusammen. Nachdem die Umschaltwalze C z. B. auf Vorwärts eingestellt ist, wird- die Hauptwalze A von o auf Stellung i geschaltet, wobei sich die als Schleppwalze ausgebildete Walze D -in die gezeichnete Lage stellt. Nün fließt der Strom vom Finger -fder Walze D, Walzenbelag io, Finger i i, 12, Belag 13 der Walze C, Finger 14, 15, Kontaktbelag 16 der -Walze A, Finger= des Führerschalters, Steuerleitung i, Finger i der Hilfswalze B, Kontaktbelag 17, Finger. 18, Leitung i9 zur Einschaltventilspule. Das Ventil wird in bekannter Weise betätigt und die Hilfswalze rückt bis in die Stellung r, wo der zugehörige Finger i und damit das Ventil stromlos wird und die Bewegung der Walze B zum Stillstand kommt. Diese Hilfswalze nimmt somit bis auf weiteres die gewünschte Stellung i ein, und ebenso würden andere Hilfswalzen des Zuges sich in gleicher Weise in die Stellung i einstellen, so daß alle ferngesteuerten Regler im-Zuge in die Stellung i gebracht sind.
  • Würde die Fahrkurbel von Stellung i gleich bis Stellung 3 gestellt werden, so würden die Führerschalterfinger 2 und 3- vom Walzenbelag 16 mit Strom gespeist werden. Somit auch die Steuerleitungen 2 und 3 und die Hilfswalzenfinger 2 und 3. Daher speist zunächst Hilfswalzenfinger-2 den Walzenbelag 17, Finger 18, Leitung i9 und die Einschaltventilspule weiter, wodurch die Bewegung der Hilfswalze wieder begonnen wird. Finger 2 gleitet von Belag 17 ab, dafür kommt Finger 3 damit in Eingriff, so daß durch diesen die Einschaltventilspule weitergespeist wird, bis auch er bei der fortgesetzten Bewegung der Hilfswalze abgleitet. Damit gelangt dieselbe bis in die gewünschte Stellung 3.
  • Würde die Fahrkurbel der Walze A rasch bis in die Stellung 17 gestellt, so liegen zwar die Steuerleitungen i und 2 durch die entsprechenden Kontaktfinger- und den Kontaktbelag 16 der 'Walze A an Spannung, sind aber stromlos; weil die entsprechenden Kontaktfinger an der Hilfswalze B außer Eingriff sind. Würden nun die Umgehungsleitungen 6, 7, 8 nebst den zugehörigen Kontaktfingern und Kontaktbelägen der Walzen A und B fehlen, so würde die Hilfswalze B iri Stellung 3 stehen bleiben. Dennoch wird das Einschaltventil mit Strom gespeist und die Weiterbewegung der Hilfswalze bewerkstelligt auf folgendem Wege. Der Strom fließt vom Finger + der Walze D, Walzenbelag io, Finger 11, 12, Belag 13 der Walze C, Finger 14, 2o, Kontaktbelag 2i der Walze A, Finger 6, 7, 8 des Führerschalters, Steuerleitungen 6, 7, 8 der Hilfswalze B, Kontaktbelag 22; Finger 23, Leitung 19 zur Einschaltventilspule. Das Ventil wird in bekannter Weise betätigt und die Hilfswalze in Bewegung gesetzt. Obgleich an dieser der Kontaktfinger 6 abgleitet, wird die Weiterspeisung. der Ventilspule durch den auflaufenden Kontaktfinger 7 und später durch den auflaufenden Kontaktfinger 8 aufrechterhalten, bis die Hilfswalze in die Stellung 15 gelangt. Aber hier geht die Bewegung noch weiter, weil jetzt die Stufensteuerleitungen i und 2, welche durch den Kontaktbelag 16 der Walze A, Finger Z5 an Spannung liegen, durch die Hilfswalzenfinger i und 2, Walzenbelag 17, Finger 18, Leitung i9 die Einschaltventilspule Weiterspeisen, bis in Stellung 17 Finger i und 2 ausgeschaltet worden sind. Erst in dieser Stellung 17 wird die Ventilspule stromlos, die Hilfswalze kommt zum Stillstand und nimmt bis auf weiteres die gewünschte Stellung 17 ein.
  • Stellt man die Fahrkurbel von dieser Stellung 17 rasch bis in die Stellung 6 zurück, so wird unmittelbar bei -Beginn der Rück-wärtsdrehung der Kurbel ,die Schleppwalze D schnell in die der gezeichneten Lage entgegengesetzte umgestellt. Dann ist .der Stromverlauf: Finger -j- der Walze D, Walzenbelag 24, Finger 25, 26, Belag 27 der Walze C, Finger 28, wo sich der Strom teilt, einerseits in den Zweig bestehend aus Finger 29, Kontaktbelag 3o, der Walze A, Finger 5, 4, 3 des Führerschalters, Steuerleitungen 5, 4, 3, Finger 5, 4 3 der Hilfswalze B, Kontaktbelag 17, Finger 18, Leitung i9, andererseits in den Zweig bestehend aus Finger 31, Kontaktbelag 3 2, der Walze A, Finger 9, 8 des Führerschalters, Steuerleitungen 9, 8, Finger 9, 8 der Hilfswalze B, Kontaktbelag 22, Finger 23, Leitung i9, wo sich der Strom mit dem des ersten Zweiges vereinigt und geht hier entsprechend der im Patent 344392 beschriebenen Weise in die Ausschaltventilspule. Das- Ventil bewirkt nun die Rückwärtsdrehung der Hilfswalze B. Gelangt diese in die nächste Stellung 16, so wird zwar der erste Stromzweig infolge des Abgleitens des Fingers 3 stromlos. Jedoch hält der zweite Zweig die Speisung der Ausschaltventilspule aufrecht, weil Finger 9 noch in Eingriff ist bis zur Stellung 14. Hier gleitet zwar Finger 9 ab, dafür aber läuft Finger 8 auf und sorgt so für die Weiterbewegung der Hilfswalze bis Stellung 9, woselbst er auch abgleitet. Aber hier geht die Bewegung noch weiter, weil jetzt die Stufensteuer= leitengen 5; 4, 3 die Ausschaltventilspule Weiterspeisen, bis sie in Stellung 6 nacheinander abgleitend stromlos werden und die Ventilspule unterbrechen. Die Hilfswalze kommt somit in die gewünschte Stellung 6 und bleibt hier bis auf weiteres stehen.
  • Aus den letzten beiden Beispielen geht hervor, daß die Umgehungsleitungen zuerst eine Grobeinstellung übernehmen und dabei die Stufensteuerleitungen zunächst wirkungslos machen, bis erstere nach Vollzug der Grobeinstellung den letzteren die Feineinstellung vollends überlassen. Die Ersparnis an. Leitungen ist-hierbei schon wesentlich.- Während Abb. i für i9 -Stellungen 2o Leitungen für Einsfell-, zwecke erfordert, schränkt. sich bei Abb. 2 für i9 Stellungen diese Leitungszahl auf 9 ein: Diese 9 Leitungen sind in 5 Stufensteuer-und 4 Umgehungsleitungen geteilt, so daß sich die Stellungszahl aus dem Produkt beider. Leitungszahlen minus Eins ergibt. Bei 8 Leittingeii, die in 4 Stufensteuer- und 4 Umgehungs= leitengen geteilt würden, ergäben sich 15 Stellungen.
  • Die Ersparnis an Leitungen gegenüber der Stellungszahl kann viel weiter getrieben werden, wenn man die in Abb.2 dargestellten Umgehungsleitungen selbst mehrfach wiederholt und dann zu ihrer :eigenen Umgehung in gewissen größeren Bewegungsbereichen weitere Umgehungsleitungen höherer Ordnung anwendet. Die Abb. 3 zeigt ein solches Beispiel. Der Führerschalter erhält hierbei 6 Kontaktbeläge auf der Hauptwalze, die Hilfswalze deren 3. Bei dieser Unterteilung der Steuerleitungen ergibt-sich.die Stellungszahl aus dem Produkt der 3 Leitungszahlen minus Eins, also gemäß dem gezeichneten Beispiel 3 X 3 X3 - i = 26. Werden noch weitere höhere Ordnungen.von Umgehungsleitungen ausgebildet, so ergibt sich natürlich eine außerordentliche Steigerung der Stellungszahl, ohne da3 die Gesamtzahl der Leitungen allzusehr gesteigert zu werden- braucht.
  • Die Umgehungsleitungen sind bei dem im Patent 34439z beschriebenen Druckluftantrieb im großen und ganzen - mehr eine Sicherheitsmaßregel. Denn im allgemeinen wird bei gesetzmäßigem Anlassen von Stellung zu Stellung,- sogar auch noch bei mäßig schnellem Schalten an der Fahrkurbel der: Druckluftantrieb an der Hilfswalze in der Regel unmittelbar folgen. Nur bei ganz schnellem Schalten der Fahrkurbel über viele Stellungen hinweg werden die Umgehungsleitungen in Anspruch genommen, während sonst nur die Stufensteuerleitungen allein zur Geltung kommen. Jedoch bei motorischen Antrieben der Hilfswalzen, wobei nur eine schleichende mehr oder minder verlangsamte Bewegung möglich ist, kann obige Erfindung in der Form zur Wirkung kommen, daß die Umgehungsleitungen regelmäßig gebraucht werden.
  • Die Führerschalterhauptwalze und die Hilfswalze lassen sich in der Konstruktion noch dadurch vereinfachen, daß erstere nur zwei Kontaktbeläge, letztere nur einen solchen erhält, gleichgültig wie weit man mit der Unterteilung der Steuerleitungen in bezug auf die oben erwähnten Ordnungsgrade gehen mag. Denn in Abb.3 sind bei der Führerschalterhauptwalze 33 die drei Kontaktfinger 34, 35, 36 untereinander und ebenso die drei Kontaktfinger 37, 38, 39 für sich untereinander kurzgeschlossen. Daher ist die Vereinigung der ersten drei Finger in einen einzigen Finger 4a und der letzteren drei in einen zweiten Finger 41 zulässig, wie in Abb. 4 an der Fahrschaiterhauptwalze 42 gezeigt. Außerdem können die zugehörigen Kontaktbeläge in Abb. 3, nämlich. 43, 44, 45 einerseits und 46, 47, 48 anderseits in die gemeinsamen Kontaktbeläge 4-9 bzw. 50 auf der Walze 42 in Abb. 4 vereinigt werden. Ebenso ist zulässig, an der Hilfswalze 5 i der Abb. 3 die drei untereinander verbundenen Finger 52, 53, 54 in einen einzigen Finger 55 an der Hilfswalze 56 der Abb. .4 zu vereinigen, sowie die drei Kontaktbeläge der Walze 5 i der Abb. 3 in einen einzigen Kontaktbelag der Hilfswalze 56 der Abb. 4 zu verbinden.
  • Die Stellhemmung kann in Verbindung mit der Erfindung sowohl mittels Hilfsschützes als auch mittels Hilfswiderstände bewerkstelligt werden.

Claims (6)

  1. PATENT-A' NSPRIICHE: i. Schaltungsanordnung fürSteuerungseinrichtungen nach Patent 344392, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Anlassen für die ersten Schaltschritte angewandten Steuerleitungen für die folgenden Schaltschritte der Reihe nach wiederholt benutzt werden, so daß eine beliebig große Zahl von Anlaßstellungen mit verringerter Anzahl von Steuerleitungen erreicht wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichniet, daß dieselben Steuerleitungen auch für die schrittweisen Bewegungen in der Ausschaltrichtung wiederholt benutzt -werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Kontaktlücken bzw. Kontaktbeläge der Führerschaltwalze und der Hilfswalzen sich so* oft wiederholen, als der Anzahl der wiederholten Benutzungen der Steuerleitungen entspricht.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch -i und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hauptwalze des Führerschalters bzw. den Hilfswalzen außer den vorhandenen noch weitere Kontaktlücken bzw. Kontaktbeläge vorgesehen sind, deren Länge und Lage der Gesamtlänge und der Lage jeder einzelnen Gruppe der bereits vorhandenen Stufenlücken bzw. Kontakte entsprechen und deren zugehörige Kontaktfinger mit weiteren Steuerleifungen verbunden sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Umgehungsleitungen wie die Stufensteuerleitungen gemäß Anspruch i mehrfachbenutzt werden und ihre Anzahl durch Umgehungsleitungen höherer Ordnung weiter verringert wird.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch i und den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbeläge für die Stufensteuerleitungen und die Umgehungsleitungen so zusammengelegt sind, daß auf der Führerschaltwalze nur zwei, auf den Hilfswalzen nur je ein Kontaktbelag vorhanden ist. Ausführungsform nach Anspruch i und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ansprüchen 5 und 7 gekennzeichneten weiteren je zwei -voneinander isolierten -Kontaktbeläge mit den bereits vorhandenen in Anspruch 3 gekennzeichneten leitend verbunden werden, so daß auf der Walze im ganzen nur zwei, voneinander isolierte Kontaktbeläge vorhanden sind.
DE1920344393D 1920-06-23 1920-06-23 Schaltungsanordnung fuer Steuerungseinrichtungen Expired DE344393C (de)

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