DE3443196A1 - Gefechtskopf fuer eine rakete - Google Patents

Gefechtskopf fuer eine rakete

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DE3443196A1 DE19843443196 DE3443196A DE3443196A1 DE 3443196 A1 DE3443196 A1 DE 3443196A1 DE 19843443196 DE19843443196 DE 19843443196 DE 3443196 A DE3443196 A DE 3443196A DE 3443196 A1 DE3443196 A1 DE 3443196A1
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    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
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Description

P 827
B/Hr.
DIEHL GMBH 4C0-, 8500 Nürnberg Gefechtskopf für eine Rakete
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gefechtskopf für eine Rakete nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus dem DE-Gbm 72 13 205 ist ein Gefechtskopf für eine Rakete bekannt, der aus einer Hülle, einem Zünder, einer pyrotechnischen Ladung zum Ausstoß einer Nutzlast, wie Flugblätter, den Stauraum begrenzenden Kopf- und Fußscheibe und aus einem mit der Fußscheibe verbundenen Stab besteht. Dieser Gefechtskopf weist eine Vielzahl von Einzelteilen und Sicherungselementen auf. Dadurch ist dieser sehr kostenintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen aus wienigen Teilen bestehenden Gefechtskopf vorzuschlagen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Nach dem Anspruch 2 besteht das Füllstück aus einem formbeständigen Kunststoff.
20
Nach dem Anspruch 3 ist über ein Distanzrohr der Abstand zwischen einem in die Hülle eingeschraubten Zünder und einer zu zündenden pyrotechnischen Ladung gewährleistet.
5 Nach dem Anspruch 4 liegt ein - aus nur zwei Teilen bestehendes und daher kostengünstiges - Federelement vor.
Nach dem Anspruch 5 ist ein einstückiges Federelement aus einem elastischen Kunststoff vorgesehen.
Wesentlich für die Erfindung ist das Füllstück, das eine einfache Montage der pyrotechnischen Ladung oder Ladungen ermöglicht, indem die Ladung in einfacher Weise in die Bohrung des Füllstückes eingesteckt wird. Es sind keine Schraubverbindungen erforderlich. Auch ist das Distanzrohr nur eingeschoben und benötigt keine Sicherungselemente.
Als Ausgleich für extrem große Längentoleranzen und als "Knautschzone" dient das Federelement. Bei Transportunfällen, wie Sturz aus großer Höhe sowohl auf die Front- als auch auf die Heckseite des Gefechtskopfes, kann der Sprengstoff axial ausweichen, so daß er und die eventuell vorhandene pyrotechnische Ladung nicht deflagriert.
Die einzigen Schraubverbindungen sind die zur Aufnahme des Zünders in der Hülle, die Verbindung des Stabes mit der Fußscheibe nach Anspruch 6 und die Verbindung einer Überwurfmutter mit der Fußscheibe zur Kupplung mit dem Raketenmotor.
Der Gefechtskopf ist erfindungsgemäß für Üb-Munition ohne Nutzlast jedoch bspw. mit einer Rauchladung versehen oder für Einsatzzwecke, nämlich Dipole, Streuminen in der genannten Konzeption einzusetzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Gefechtskopf im Schnitt; 05
Fig. 2 ein Federelement;
Fig. 3 ein weiteres Federelement.
Ein Gefechtskopf 1 besteht aus einer einstückigen Hülle 2 aus Stahl mit verstärktem, mit Gewinde versehenem Mundlochabschnitt 3, 4, einer Geinlindeverbindung 5 zwischen der Hülle und einer Fußplatte 6, einem über eine Schraube 7, Gewindeverbindung 8 an der Fußplatte befestigten Stab 10. der seinerseits über eine Gewindeverbindung 15 mit einer Kopfscheibe 16 verbunden ist,
einer an der Fußplatte über eine Gewindeverbindung 16 befestigten Überwurfmutter 17 zur Kupplung eines nicht-dargestellten Raketenmotors,
einem Federelement 20, einem Füllstück 21, das in einer Ausnehmung
einen Sprengkörper 23 enthält und in einer Ausnehmung 24 ein aus Stahl bestehendes Distanzrohr 25, einen Teil eines Raketenzünders und eine Übertragungskapsel 27 aufnimmt.
Das aus Polystyrolschaum bestehende Füllstück 21 gewährleistet die schocksichere Anordnung des Sprengkörpers 23 bei seitlichen und von vorne einwirkenden Stössen auf die Hülle 2. Das Federelement 20 sichert den Sprengkörper 23 bei heckseitigen Stössen am Gefechtskopf in Pfeilrichtung 30.
Nach Fig. 2 besteht das Federelement 20 aus zwei etwa trapezförmig gebogenen und miteinander vernieteten Metallbügeln 31, 32. Die freien Enden des Metallbügels sind bei 33 nach innen gebogen. Die langen Abschnitte 34 der Bügel 31, 32 sind etwas durchgebogen, so daß nur die Abschnitte 36 an dem Füllstück 21 anliegen. Dadurch ist sichergestellt, daß zwischen dem Sprengkörper 23 und den Metallbügeln ein Sicherheitsabstand 38 besteht.
-*-■ 3-4A31
Die Funktion des Gefechtskopfes 1 besteht im Folgenden:
Nach Ablauf der eingestellten Zeit initiiert der Raketenzünder 26 den Übertrager 27 und damit den Sprengkörper 23. Dadurch zerlegt die Hülle 2.
Nach Fig. 3 besteht ein Axialpuffer 40 aus einem, eine hohe Rückstellkraft aufweisenden Werkstoff, wie Kunststoff oder Gummi und weist eine an dem Füllstück 21 anliegende Kopfplatte 41 auf, wobei die Seitenwand 42 derart ausgebildet ist, daß deren Verformungsrichtung 44 durch entsprechende Ausbildung, Neigung zur Hauptachse des Raketenkopfes 43 oder Wölbung nach Innen geht. Der Axialpuffer 40 ist als ein einseitig geschlossener Hohlkörper 50 ausgebildet.
- Leerseite -

Claims (6)

P 827 - 1 - ■ B/Hr. Patentansprüche
1. Gefechtskopf für eine Rakete mit einer Hülle, einem Zünder, einer pyrotechnischen Ladung zum Ausstoß einer Nutzlast, wie Flugblätter, Dipole, den Stauraum begrenzenden Kopf- und Fußscheibe und einem mit der Fußscheibe verbundenen Stab, dadurch gekennzeichnet, daß die pyrotechnische Ladung in einem formstabilen, leichten Füllstück eingesetzt ist, das Füllstück einerseits an der Mundlochpartie der Hülle, andererseits über einen Axialpuffer über die an dem Stab anliegende Kopfscheibe abgestürzt ist.
2. Gefechtskopf nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück aus Polystvrolschaum besteht.
3. Gefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß das Füllstück mit einem Distanzrohr versehen ist, das die pyrotechnische Ladung an der Mundlochpartie der Hülle abstützt.
4. Gefechtskopf nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement aus zwei etwa trapezförmig gebogenen und miteinander verbundenen Metallbügeln besteht, die längeren Abschnitte an dem Füllstück anliegen und die kurzen, freien Abschnitte an der Kopfscheibe abgestützt sind.
...2
5. Gefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialpuffer aus einem, eine hohe Rückstellkraft aufweisenden Werkstoff, wie Kunststoff oder Gummi, besteht und eine an dem Füllstück anliegende Kopfplatte aufweist, wobei die Seitenwand derart ausgebildet ist, daß deren Verformungsrichtung durch entsprechende Ausbildung, Neigung zur Hauptachse des Raketenkopfes oder Wölbung nach Innen geht.
6. Gefechtskopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialpuffer als ein einseitig geschlossener Hohlkörper ausgebildet ist.
DE19843443196 1984-11-27 1984-11-27 Gefechtskopf fuer eine rakete Ceased DE3443196A1 (de)

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IT22870/85A IT1186196B (it) 1984-11-27 1985-11-15 Testata tattica per un razzo
IT8523846U IT8523846V0 (it) 1984-11-27 1985-11-15 Testata tattica per un razzo.
GB08529106A GB2168134B (en) 1984-11-27 1985-11-26 A warhead
FR858517509A FR2573862B1 (fr) 1984-11-27 1985-11-27 Tete militaire pour projectile autopropulse (lance leurrer)

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IT8523846V0 (it) 1985-11-15
GB2168134B (en) 1988-09-07
FR2573862B1 (fr) 1989-11-03
IT1186196B (it) 1987-11-18
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