DE3442997A1 - Behaelter mit festem kunststoffetikett und verfahren zum anbringen des etiketts - Google Patents

Behaelter mit festem kunststoffetikett und verfahren zum anbringen des etiketts

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter und ein um diesen Behälter herumgewickeltes Kunststoffetikett, sowie auf ein Verfahren zum Aufbringen des Etiketts auf den Behälter.
Es ist bekannt, mechanische Handhabungseinrichtungen zum Heranführen von Etiketten zu einem Behälter zu verwenden. Eine derartige Vorrichtung enthält eine Vorschubeinrichtung für das Kunststoffetikettblattmaterial, eine Trommel, auf welcher das Etikett befestigt wird, und die es in einen Eingriff mit der Außenseite des Behälters hineinbewegt. Das Etikett haftet an dem Behälter und wird anschließend durch Entlangrollen desselben auf einer festen Oberfläche um den Behälter herumgewickelt. Das US-Patent 4 323 416 zeigt beispielsweise eine solche Vorrichtung, bei der das Etikett an den Behälter angeklebt und seine überlappten Enden durch eine Klebstoffauftragvorrichtung miteinander verklebt werden. Zur Befestigung der Etiketten an dem Behälter und zur Bildung einer verklebten Seitennaht beim Aufbringen auf die überlappten Etikettenden wurden heißschmelzende Klebstoffe verwendet.
Es sind auch andere Klebstoffe mit den mit ihnen einhergehenden Nachteilen verwendet worden, wie beispielsweise Dextrine oder andere Klebstoffe auf Wasserbasis, sowie druckempfindliche Klebstoffe. Für Behälter wie beispielsweise Flaschen aus orientiertem Kunststoff für kohlenstoffhaltige Getränke sind im allgemeinen koine druckempfindlichen
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Klebstoffe zur Anwendung gekommen.
Die Verwendung heißschmelzender Klebstoffe (Leim) war unsauber und kostspielig, und es wurde Wärme zum Erwärmen des Klebstoffs benötigt. Es besteht die Gefahr einer möglichen Verbrennung durch zur Erwärmung des Leims benutzte Heizvorrichtungen. Außerdem kann beispielsweise bei einem Behälter aus orientiertem Kunststoff das Etikett nicht leicht wieder von dem Behälter entfernt werden; der Hauptteil des Behälter ist daher verschmutzt und läßt sich nicht leicht recyclen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung und Verfahren zum schnellen und leistungsfähigen Aufbringen von Kunststoffetiketten auf einen Behälter auf einer Produktionsbasis, ohne heißschmelzende Klebstoffe mit ihren resultierenden Nachteilen zu verwenden.
Insbesondere erstrebt die Erfindung die Schaffung eines ansehnlichen Erzeugnisses, das leicht recyclet werden kann, wobei ein Kunststoffetikett unter Anwendung eines Lösungsmittelversiegelungssystems um einen Behälter herumgewickelt wird, welches die mit der Verwendung heißschmelzender Klebstoff systeme verbundenen Nachteile ausschaltet.
Die Erfindung schafft außerdem ein Verfahren zur Etikettierung von Behältern und den gut aussehenden etikettierten
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Behälter selbst, der leicht recyclet werden kann, wobei dieser Behälter einen Hals und einen Hauptteil aufweist, sowie ein um den Hauptteil herumgewickeltes Kunststoffetikett, welches aus einem thermoplastischen Polymerisat hergestellt ist, das druckfähig,· in einem Lösungsmittel lösbar ist und. eine feste Polymerisatschicht aufweist, die mit einer Seite den Hauptteil berührt und leicht, jedoch fest daran befestigt ist, wobei diese Schaumschicht ferner eine vordere Kante zur Berührung des Hauptteils aufweist, auf welcher eine begrenzte Fläche mit einer flüssigen viskosen Lösung eines Polymerisats in einer Lösung in dem begrenzten Bereich vorhanden ist, die geeignet ist, sich in dem begrenzten Bereich zu verfestigen und eine feste Verbindung zu bilden, und die eine kurzzeitige klebrige Verbindung bildet, die ausreicht, die vorderen Kanten an dem Behälterhauptteil zu verankern, wobei das Etikett um den Hauptteil herumgewickelt werden kann und die Verbindung zwischen dem Etikett und dem Hauptteil beim Härten der sich verfestigenden Lösung schwächer wird, wodurch das Etikett von dem Behälterhauptteil leicht zum Recyclen entfernt werden kann, ohne das Material des wiederzuverwendenden Hauptteils des Behälters zu beschmutzen, wobei die feste Schicht eine hintere Kante aufweist, welche die vordere Kante überlappt, um ein Hüllenetikett mit überlappten Kanten auf dem Behälterhauptteil zu bilden, und die feste Schicht der hinteren Kante eine zweite
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begrenzte Fläche enthält, die sich allgemein auf der hinteren Kante entlangerstreckt und eine flüssige klebrige Lösung eines Polymerisats in einem Lösungsmittel enthält, die sich zur Bildung einer Seitennahtverbindung auf den überlappten Kanten verfestigt, und diese Verbindung stärker wird, wodurch beim Gebrauch die Seitennaht einem Auseinanderziehen widersteht.
Diese und weitere Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines Behälters in Form eines Behälters aus orientiertem Kunststoff mit einem Basisbecher,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Behälters nach Fig. 1, teilweise mit einem Etikett umwickelt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das in Fig. 2 gezeigte Kunststoffetikett, das auf seiner Unterseite eine Anzahl begrenzter Bereiche in der Nähe seiner vorderen Kante und einen begrenzten Bereich in Form eines Streifens in der Nähe seiner hinteren Kante aufweist, wobei diese begrenzten Bereiche kurzzeitig vor dem Umwickeln auf dem Etikett gebildet werden und in einer viskosen klebrigen Lösung des Polymerisats von dem
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Etikett in einem Lösungsmittel für dieses bestehen, die sich zu einer festen Verbindung verfestigt,
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt des Kunststoffetiketts und
Fign. 5 und 6 jeweils Draufsichten auf das Kunststoffetikett zur Darstellung verschiedener Ausführungsformen desselben.
Die Erfindung schafft ohne die bei der Verwendung von heißschmelzenden Klebleimen auftretenden Nachteile einen ansprechenden, mit einem Etikett versehenen Behälter, der leicht recyclet werden kann, wobei das Etikett auf seiner nach dem Aufbringen an den Behälter angrenzenden Unterseite mit einem begrenzten Bereich auf seiner vorderen Kante und einem begrenzten Bereich auf seiner hinteren Kante versehen wird durch Aufbringen eines Lösungsmittels für das Polymerisat darauf in jedem der begrenzten Bereiche, wobei diese begrenzten Bereiche eine viskose klebrige Lösung des Polymerisats in dem Lösungsmittel enthalten und die Verfestigungslösung ausreicht, um das Etikett während des Umwickeins an den Behälter anzukleben und daran zu binden.
Nachdem das Etikett um den Behälter herumgewickelt worden ist, wird die Verbindung zwischen dem Behälter und dem Etikett
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schwächer, während die Verfestigungslösung härtet, so daß später das Etikett leicht und sauber zum Recyclen von dem Behälter abgestreift werden kann.
Bei ihrer Verwendung hierin bedeutet die Bezeichnung der Verfestigung ein Verfahren, das aufgrund der Verdampfung des Lösungsmittels aus einem Anwendungsbereich oder durch Wanderung in an den Anwendungsbereich angrenzende Bereiche entsteht. Die Verfestigungsrate entspricht der Rate des oben erwähnten Verfahrens und ist abhängig von dem Siedepunkt des Lösungsmittels, der aufgebrachten Menge und der Lösungsfähigkeit des Polymerisats in dem Lösungsmittel.
Die Erfindung schafft außerdem ein sauberes und schnelles Verfahren zum Aufbringen eines Kunststoffetiketts mit einer Lage aus einem festen Polymerisat auf einen Behälter mit einem Hauptteil, bestehend in den folgenden Schritten: A) Instellungbringen des Etiketts um den Behälterhauptteil herum durch Vorwärtsschieben einer vorderen Seitenkante, wobei das Etikett eine Außenseite mit Markierungen und eine Unterseite aufweist, die angrenzend an den Hauptteil angeordnet ist, B) Berühren der vorderen Kante der festen Polymerisatschicht mit einem Lösungsmittel für das Polymerisat, C) Bilden eines begrenzten Bereichs auf der vorderen Kante des .Polymerisats durch Berühren mit dem Lösungsmittel, D) Anheften der Schicht an den Hauptteil durch Anordnen des begrenzten
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Bereichs mit einer flüssigen klebrigen Lösung des Polymerisats in dem Lösungsmittel in der Nähe des Hauptteils, E) Verfestigen der klebrigen Lösung zur Bildung einer groben Klebverbindung zwischen der festen Schicht und dem Hauptteil, so daß das Etikett um den Hauptteil herumgewickelt werden kann, wobei die Verbindung bei Härtung der sich verfestigenden Lösung schwächer wird, so daß nach Gebrauch das Etikett leicht vom Behälter zum Recyclen abgestreift werden kann, F) Bilden eines begrenzten Bereichs, der eine flüssige klebrige Lösung des Schaumschichtpolymerisats in einem Lösungsmittel enthält, auf der Unterseite der hinteren Kante, G) Überlappen der hinteren und der vorderen Kante zur Bildung einer Naht, und H) Verbinden der Kanten der Naht miteinander durch Verfestigen der flüssigen Kleblösung zur Bildung einer festen Verbindung zwischen der Ober- und Unterseite der festen Kunststoffschicht.
Das US-Patent Nr. 3 468 467 von Amberg (an Owens-Illinois überschrieben) zeigt eine zweistückige Kunststoffbecherkonstruktion mit einer Lösungsmittelversiegelung für die Seitennaht und einer Lösungsmittelversiegelung zum Versiegeln des Bodens an seinem Platz. Das Amberg-Patent offenbart die Verwendung von Methylenchlorid als ein Lösungsmittel für die harte, dichte Polystyrolhaut des Bechermaterials. Die Versiegelung wird ziemlich langsam durchgeführt und es wird die Anwendung von Druck auf die überlappten Kanten der Seitennaht usw. offenbart. Der Text des Amberg-Patents enthält an verschiedenen Stellen eine Absage an die Verwendung des Lösungsmittels in dem Schaumbereich des Polystyrolmaterials; siehe z.B. Zeilen 14 bis 20 in Spalte 2.
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In scharfem Gegensatz dazu verwendet der Erfinder der vorliegenden Erfindung ein Lösungsmittelversiegelungssystem, in welchem das Lösungsmittel, und zwar Methylenchlorid, direkt auf die Polystyrolschicht eines Kunststoffetiketts aufgebracht wird. Das Methylenchlorid löst das Polystyrol in der festen Schicht. Der Zeitverlauf der Verfestigung der entstehenden klebrigen Lösung ist derart, daß die feste Schicht leicht und sicher durch die sich verfestigende Lösung innerhalb von 1/2 oder vorzugsweise innerhalb von 1/3 Sekunde an der Behälteroberfläche angeheftet werden kann, so daß er auf Produktionsbasis umwickelt werden kann. Das Methylenchlorid wird ebenso auf die hintere Kante des Polystyroletiketts aufgebracht, um auf der hinteren Kante eine begrenzte Fläche zu bilden, die bei Überlappung der Etikettenden eine Seitenversiegelungsnaht bildet, wobei die begrenzte Fläche mit einer sich verfestigenden Kleblösung von Polystyrol in Methylenchlorid gebildet wird.
Die Zeichnungen zeigen in Fig. 3 einen Behälter 8 mit einem Hauptteil 9 und einem Basisbecher 9a bei teilweiser Umwicklung mit einem Etikett 10.
Wie in den Figuren 2 und 4 gezeigt, hat in dieser Ausführungsform das Etikett eine feste Polymerisatschicht 20. Die Schicht 20 hat eine
Unterseite 22, eine vordere Kante 25 und eine hintere Kante
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Auf der Unterseite sind in der Nähe der vorderen Kante begrenzte Bereiche 65 vorgesehen, und ein begrenzter Bereich ist auf der hinteren Kante vorgesehen. Diese begrenzten Bereiche sind kurzzeitige, sich verfestigende Kleblösungen des Polymerisats in dem begrenzten Bereich und des Lösungsmittels dafür, wobei die bevorzugte Lösung eine solche aus Polystyrol in Methylenchlorid ist.
Der neuartige Behälter und das Etikett für diesen gemäß der Erfindung können bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten hergestellt werden, wie in der gleichlaufenden US-Patentanmeldung für eine Erfindung von Harold R. Fosnaught mit dem gleichen Anmeldedatum wie die vorliegende Erfindung und dem Titel"Vorrichtung und Verfahren zum Herumwickeln eines Kunststoffetiketts um einen Behälter" gezeigt, das demselben Anmelder wie die vorliegende Anmeldung überschrieben wurde. Die Offenbarung der oben beschriebenen Anmeldung, der Vorrichtung und des Verfahrens zum automatischen Aufbringen von Kunststoffetiketten auf Behälter unter Verwendung eines Lösungsmittelversiegelungssystems bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten wird hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen.
Polystyrol ist ein im hohen Maße bevorzugtes Polymerisat für das Polymerisat des begrenzten Bereichs zur Bildung der kurzzeitigen Kleblösung auf der vorderen Kante, so daß das
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Etikett auf den Behälter aufgewickelt werden kann. Eine geeignete feste Polystyrolschicht, die vorzugsweise mit Methylenchlorid behandelt wird, hat eine Dichte von wenigstens etwa 62 oder 63 und vorzugsweise 64 bis 65 lbs je Kubikfuß.
Weitere bevorzugte Polymerisate, die zum Teil oder gänzlich anstelle des Polystyrols verwendet werden können, sind für die meisten Anwendungsfälle Styrolpolymerisate wie Copolymere von Styrol und einem copolymerisierbaren Vinylmonomeren wie Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, sowie Acryl- und Acrylatmonomere wie Methylmethacrylat und Ethylmethacrylat, Methylacrylat und Ethylacrylat.Bevorzugt wird eine Styrolmenge in einem Styrolpolymeren von wenigstens 40 oder 50 Gew.-% und - für beste Ergebnisse - etwa 60 bis 75%.
Polymerisate, die wenigstens bei bestimmten Anwendungsfällen anstelle von Polystyrol benutzt werden können,sind Polyvinylchlorid und Acrylatpolymere wie Polymethylmethacrylat, PoIyethylmethacrylat, Polymethylacrylat, Polyethylacrylat.
Die Dicke der festen Schicht kann von etwa 1 bis etwa 15 oder 20 mil schwanken, jedoch ist die bevorzugte Dicke etwa 2 bis 5 mil.
Ein besonders gutes Etikett, das bereits verwendet worden ist, ist ein Mehrschichtetikett· Das Mehrschichtetikett kann lamelliert sein, jedoch hat es vorzugsweise eine koextrudierte Struktur, bestehend aus einer festen Polymerisatschicht wie
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Polystyrol und einer festen Schicht aus einem anderen Styrolpolymerisat.Eine der festen Schichten des Mehrschichtetiketts kann etwa 1/2 bis 5 mil dick sein, und die andere Schicht kann etwa 5 bis 20, vorzugsweise 8 bis 12 mil dick sein. Wie im vorhergehenden angedeutet, ist das bevorzugte Mehrschichtetikett ein solches mit einer festen Schicht aus Polystyrol zur Behandlung mit dem Lösungsmittel.
Für einige Anwendungszwecke kann die Unterseite einer unlöslichen festen Schicht durch Drucken oder andere geeignete Mittel mit einem löslichen verträglichen festen Polymerisat zur überlagerung der Etikettschicht in den zu den begrenzten Bereichen zu verformenden Bereichen versehen werden.
Methylenchlorid ist ein stark bevorzugtes Lösungsmittel zur Verwendung in Verbindung mit Polystyrolschaum.Methylenchlorid, wie es in der Literatur,wie beispielsweise in der Solvents Chart in der Modem Plastics Encyclopedia von 1968 auf Seite 66 oder in Plastics Engineering Handbook, vierte Ausgabe 1976 (Fradös) oder in dem Polymer Handbook, 2. Ausgabe 1975 (Bandrup and Immergut) beschrieben ist, hat einen Siedepunkt von etwa
3 1/2 39,8°C und einen Löslichkeitsparameter von 9,7 (cal/cm ) ' .
Im allgemeinen können Lösungsmittel mit einem Löslichkeitsparameter von etwa 9,4 bis 10,0 für das gesamte oder einen Teil des Methylenchlordis eingesetzt werden.
Zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignete Lösungsmittel für Polystyrol sind Benzol, Toluol, Styrol, andere
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niedrig chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe (wie Trichlorethylen und Perchlorethylen), Methylethylketon und Ethylacetat.
Vorzugsweise liegen die Siedepunkte der Lösungsmittel oder geeigneter Mischungen derselben bei etwa 35 bis 850C, wenn das Lösungsmittel auf den Polystyrolschaum etwa bei Raumtemperatur (250C) oder etwa 22 bis 28°C aufgebracht wird.
Für eine Verwendung mit Polyvinylchlorid geeignete Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Styrol und niedrig chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Trichlorethylen und Perchlorethylen. Wie in dem Falle von Polystyrol, ist Methylenchlorid d.as bevorzugte Lösungsmittel.
Methylenchlorid ist das bevorzugte Lösungsmittel für Polyacrylate, andere geeignete Lösungsmittel sind die im vorhergehenden für Polyvinylchlorid aufgeführten.
Geeignete Lösungsmittel, die - obwohl nicht so bevorzugt für Polyvinylchlorid und Polyacrylate verwendet werden können, sind Methylethylketon, Methylformat, Ethylenchlorid und Ethylacetat.
Wie aus der Tabelle mit der Überschrift "Solvents and Non-Solvents", Section IV, Seite £41 bis 265 und von Seite
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349 bis 359 des oben erwähnten Polymer Handbook ersichtlich, ist der Löslichkeitsparameter für Polyvinylchlorid im all-
3 1/2 gemeinen von etwa 9,4 bis 10,8 (cal/cm ) ' und für Acrylatpolymerisate und Acrylpolymerisate von etwa 8,2 bis 11. Für seine Verwendung in der obigen Tabelle ist der Löslichkeitsparameter eines Polymerisats auf Seite IV-337 definiert als der gleiche wie derjenige eines Lösungsmittels, in welchem sich das Polymerisat vermischt (a) in allen Proportionen, (b) ohne Wärmewechsel, (c) ohne Volumenveränderung und (d) ohne Reaktion oder besondere Assoziation.
Das in der Erfindung verwendete Lösungsmittel kann ein einziges Lösungsmittel oder eine Mischung von Lösungsmitteln sein. Das Lösungsmittel kann ein Lösungsmittel-Polymerisatsystem sein, in welchem das Polymerisat mit dem Etikettpolymerisat verträglich ist. Wenn das Etikettpolymerisat Polystyrol ist, ist ein Lösungsmittel-Polymerisatsystem gegeben in einem solchen, in welchem Polystyrol in dem Lösungsmittel aufgelöst worden ist. Ein verträgliches Polymerisat für Polystyrol ist ein Styrolpolymerisat wie im vorhergehenden beschrieben.
Derartige Lösungsmittelpolymerisatsysteme sowie auch einzelne Lösungsmittel oder Mischungen von Lösungsmitteln bilden begrenzte Bereiche der Unterseite des Etiketts durch Bildung der kurzzeitigen Kleblösung des Polymerisats des
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begrenzten Bereichs in dem Lösungsmittel, die es dem Etikett gestattet, zum Herumwickeln um den Behälter an ihm angeheftet zu werden, und auch ein Überlappen der Etikettenden und Zusammenkleben derselben zur Bildung der Seitennaht gestattet.
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Claims (18)

A_n_s_p_r_ü_c_h_e_£
1. Behälter mit einem Hals und einem Hauptteil sowie einem um den Hauptteil herumgewickelten Kunststoffetikett, welches hergestellt ist aus einem thermoplastischen Polymerisat, welches druckfähig und in einem mit dem Polymerisat des Etiketts verträglichen Lösungsmittel oder einem Polymerisatlösungsmittelsystem löslich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett eine Schicht aus einem festen Polymerisat enthält,deren eine Seite den Hauptteil berührt und leicht jedoch sicher daran
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European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. OB/28497 (BLZ 200700 0O) · Postscheck Hamburg 2842-206
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 2OO 800 0O)
befestigt ist, und die Schaumschicht eine vordere Kante zur Berührung mit dem Hauptteil aufweist, während auf der vorderen Kante ein begrenzter Bereich vorhanden ist mit einer flüssigen viskosen Lösung eines Polymerisats in einer Lösung in dem begrenzten Bereich, die geeignet ist, sich zu verfestigen und eine feste Verbindung zu bilden, wobei die Lösung eine kurzzeitige Klebverbindung bildet, die zur Verankerung der vorderen Kanten an dem Behälterhauptteil ausreicht, wodurch das Etikett um den Hauptteil herumgewickelt werden kann und die Bindung zwischen dem Etikett und dem Hauptteil beim Härten der sich verfestigenden Lösung schwächer wird, wodurch das Etikett leicht zum Recyclen von dem Behälterhauptteil entfernt werden kann, ohne das Material des wiederzuverwendenden Behälterhauptteils zu beschmutzen, und wobei die feste Schicht eine hintere Kante aufweist, welche die vordere Kante überlappt, um ein Hüllenetikett mit überlappten Kanten auf dem Behälterhauptteil zu bilden, während die Schaumschicht der hinteren Kante eine zweite begrenzte Fläche enthält, die sich allgemein an der hinteren Kante entlangerstreckt und eine flüssige Kleblösung eines Polymerisats in einem Lösungsmittel enthält, die sich zur Bildung einer Seitennahtverbindung auf den überlappten Kanten verfestigt, wobei die Verbindung stärker wird und dadurch im Gebrauch die Seitennaht einem Auseinanderziehen standhält.
2. Behälter und Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat der begrenzten Bereiche Polystyrol und das Lösungsmittel Methylenchlorid ist.
3. Behälter mit Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat der begrenzten Bereiche ein Styrolpolymerisat ist mit einem Copolymerisat aus Styrol und einem copolymerisierbaren Vinylmonomer.
4. Behälter mit einem Hauptteil und einem um den Hauptteil herumgewickelten Kunststoffhüllenetikett, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett eine feste thermoplastische druckfähige Polymerisatschicht enthält mit einer Außenseite und einer Innenseite nächst dem Hauptteil und die Polymerisatschicht leicht jedoch sicher durch eine aus einem begrenzten Bereich des festen Polymerisats gebildete grobe Klebverbindung an dem Hauptteil angeheftet ist, wobei dieser begrenzte Bereich eine flüssige klebrige Lösung des Polymerisats in einem schnell verdampfenden niedrig siedenden Lösungsmittel für das Polymerisat aufweist und diese Lösung sich zur Bildung einer festen Kleb-
verbindung verfestigt, nachdem das Etikett herumgewickelt worden ist, wobei die Verbindung zwischen der begrenzten Fläche der Polymerisatschicht und dem Behälterhauptteil beim Härten der klebrigen Lösung schwächer wird, wodurch das Etikett nach Gebrauch leicht von dem Behälterhauptteil entfernt werden kann, um einen sauberen Behälter zum Recyclen vorzusehen, wobei das Etikett durch Überlappen der Enden der vorderen Kante und der hinteren Kante desselben eine Naht bildet, die durch eine aus der festen Schicht in einem Lösungsmittel für diese gebildete flüssige klebrige Lösung des Polymerisats zusammengehalten wird, und das Lösungsmittel in einem begrenzten Bereich auf der hinteren Kante der festen Polymerisatschxcht entlang aufgebracht wird, um eine flüssige Lösung zu bilden, die sich zur Bildung der Klebverbindung zwischen der vorderen und der hinteren Kante des Etiketts an der Etikettnaht verfestigt.
5. Aus einer festen Polymerisatschicht und einer Schaumpolymerisatschicht gemeinsam extrudiertes Kunststoffetikett,dadurch gekennzeichnet, daß auf einer ersten vorderen Kante der Schaumschicht ein begrenzter Bereich und auf einer zweiten hinteren Kante der Schaumschicht ein begrenzter Bereich vorhanden ist, die jeweils eine flüssige klebrige Lösung des Polymerisats der Schaumschicht in einem schnell verdampfenden Lösungsmittel für dieses enthalten und die Lösung zur Bildung einer großen Klebverbindung in dem begrenzten Bereich erstarrt.
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6. Etikett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat der festen Schicht Polystyrol und das Lösungsmittel Methylenchlorid ist.
7. Etikett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl begrenzter Bereiche auf der vorderen Kante der festen Schicht entlang vorgesehen ist.
8. Behälter und Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein orientierter Polyethylenterephthalatbehälter ist und das Polymerisat der festen Schicht Polystyrol und das Lösungsmittel Methylenchlorid ist.
9. Behälter und Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Glasbehälter ist.
10. Behälter und Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Metallbehälter ist.
11. Behälter und Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat der begrenzten Bereiche Polyvinylchlorid ist.
12. Behälter und Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat der begrenzten Bereiche ein Acrylatpolymerisat ist.
13. Behälter mit einem Hals und einem Hauptteil und einem koextrudierten Kunststoffetikett zum Herumwickeln um den
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Behälterhauptteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett eine thermoplastische lösungsmittellösliehe druckfähige feste Polymerisatschicht enthält mit einer Außenseite mit darauf vorhandenen Markierungen und einer Unterseite zur leichten jedoch sicheren Befestigung an dem Behälterhauptteil, wobei diese feste Polymerisatschicht außerdem eine vordere Kante zur Berührung des Hauptteils aufweist und auf der vorderen Kante ein begrenzter Bereich vorhanden ist mit einer flüssigen viskosen Lösung des Polymerisats aus der festen Polymerisatschicht in einem niedrig siedenden Lösungsmittel für das Polymerisat, welche in dem begrenzten Bereich geeignet ist, sich zu verfestigen und eine Klebverbindung zwischen dem verfestigten Polymerisat der Schaumschicht und dem Behälterhauptteil zu bilden, indem sie eine kurzzeitige feste Klebverbindung bildet, die zum Verankern des Etiketts an dem Hauptteil ausreicht, wodurch das Etikett um den Hauptteil herumgewickelt werden kann, während die Verbindung zwischen dem begrenzten Bereich des Etiketts und dem Hauptteil beim Härten der sich verfestigenden Lösung schwächer wird, wodurch das Etikett leicht von dem Behälter zum sauberen Recyclen desselben entfernt werden kann, und die feste Schicht eine hintere Kante aufweist, welche die vordere Kante zur Bildung eines schlauchförmigen Hüllenetiketts mit einer Seitennaht auf dem Behälterhauptteil überlappt, und die Schicht der hinteren Kante einen begrenzten Bereich aufweist, der sich auf der
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hinteren Kante entlangerstreckt, wobei dieser begrenzte Bereich eine flüssige klebrige Lösung des Polymerisats des begrenzten Bereichs in einem niedrig siedenden Lösungsmittel aufweist, die sich zur Bildung einer Verbindung zwischen der Unterseite und der Außenseite der festen Schicht verfestigt.
14. Verfahren zum Aufbringen eines eine feste Polymerisatschicht enthaltenden Kunststoffetiketts auf einen Behälter mit einem Hauptteil, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: A) Insteilungbringen des Etiketts um den Behälterhauptteil herum durch Vorschieben einer vorderen Seitenkante, wobei das Etikett eine Außenseite mit darauf angebrachten Markierungen und eine Unterseite aufweist, die angrenzend an den Hauptteil angeordnet ist, B) Berühren der vorderen Kante der festen Polymerisatschicht mit einem Lösungsmittel für das Polymerisat, c) Bilden eines begrenzten Bereichs auf der Vorderkante des Polymerisats durch die Berührung mit dem Lösungsmittel, D) Anheften der Schicht an den Hauptteil durch Anordnen des begrenzten Bereichs mit einer flüssigen klebrigen Lösung des Polymerisats in dem Lösungsmittel nächst dem Hauptteil, E) Verfestigen der klebrigen Lösung zur Bildung einer groben Verbindung zwischen der festen Schicht und dem Hauptteil, so daß das Etikett um den Hauptteil herumgewickelt werden kann, wobei die Verbin-
dung beim Härten der sich verfestigenden Lösung schwächer wird, so daß nach Gebrauch das Etikett leicht von dem Behälter zum Recyclen abgestreift werden kann, F) Bilden eines eine flüssige klebrige Lösung des Polymerisats in einem Lösungsmittel enthaltenden begrenzten Bereichs auf der Unterseite der hinteren Kante, G) Überlappen der hinteren und vorderen Kanten zur Bildung einer Naht, sowie H) Verbinden der Kanten der Naht miteinander durch Verfestigen der flüssigen klebrigen Lösung zur Bildung einer festen Verbindung zwischen der Ober- und Unterseite der festen Kunststoffschicht.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat der festen Schicht Polystyrol und das Lösungsmittel Methylenchlorid ist.
16. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Flasche für kohlenstoffhaltige Getränke aus orientiertem Polyethylenterephthalat ist.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat Polyvinylchlorid ist.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat ein Acrylpolymerisat ist.
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