DE3442286A1 - Handarbeitsgeraet - Google Patents

Handarbeitsgeraet

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DE3442286A1 DE19843442286 DE3442286A DE3442286A1 DE 3442286 A1 DE3442286 A1 DE 3442286A1 DE 19843442286 DE19843442286 DE 19843442286 DE 3442286 A DE3442286 A DE 3442286A DE 3442286 A1 DE3442286 A1 DE 3442286A1
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Gerhard Dipl.-Ing. Gebauer (Fh)
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    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
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Description

  • Handarbeitsgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Handarbeitsgerät, insbesondere einen elektrisch betriebenen Nagler,mit einem durch mehrfache Schlagfolge betätigbaren Schlagkörper und einem mit einer Vorsatzhülse, einem Ausstoßkanal, einem in diesem geführten und durch den Schlagkörper betätigbaren Eintreibstößel sowie einem Zuführgehäuse versehenen, vorzugsweise ankuppelbaren Magazin, in dessen Ausstoßkanal die einzutreibenden Teile achssenkrecht einführbar sind, wobei das Zuführgehäuse in der Vorsatzhülse verstellbar gehalten und beim Eintreiben eines Teils zusammen mit dem in diesem eingearbeiteten Ausstoßkanal gegen die Vorsatzhülse und die Vorwärtsbewegung des Eintreibstößels verschiebbar ist.
  • Ein derartiges Gerät ist durch die DE-OS 31 25 860 bekannt und hat sich in der Praxis außerordentlich gut bewährt. Da die Zuführung des einzutreibenden Teils, z. B. eines Nagels oder einer Klammer aus dem angeschlossenen Magazin selbsttätig erfolgt, besteht hierbei jedoch aufgrund der Gerätevibration die Gefahr, daß, sofern man beim Eintreibvorgang von dem zu befestigenden Teil, beispielsweise einem Brett, abrutscht, ein zweites einzutreibendes Teil, da der Eintreibstößel zwangläufig in seine Ausgangsposition zurückgeführt wird, in den Ausstoßkanal gelangen kann, bevor das vorher eingeführte Teil vollständig aus diesem ausgetrieben ist. Vor allem Nägel ohne Kopf und Klammern können sich in einem solchen Fall somit in dem Ausstoßkanal verklemmen, deren Entfernen bedingt mitunter eine teilweise Zerlegung des Handarbeitsgerätes, so daß längere Betriebsunterbrechungen in Kauf zu nehmen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Handarbeitsgerät der eingangs genannten Gattung in der Weise zu verbessern, daß mit Sicherheit ein vorzeitiges Einführen eines einzutreibenden Teils in den Ausstoßkanal ausgeschlossen ist, und somit Vorkehrungen zu treffen, daß ein einzutreibendes Teil erst in den Ausstoßkanal eingebracht werden kann, wenn das vorher eingeführte Teil vollständig aus diesem ausgestoßen ist. Ein Verklemmen von Klammern oder Nägeln soll somit zuverlässig vermieden werden, dennoch soll der Bauaufwand, um zu gewährleisten, daß der Eintreibstößel bei einer Unterbrechung des Eintreibvorganges nicht zwangläufig in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, gering sein, so daß auch eine wirtschaftliche Fertigung einer derartigen Sicherung gegeben ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Handarbeitsgerät der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß zur Sicherung gegen das Einbringen eines zweiten einzutreibenden Teils vor dem vollständigen Ausstoßen eines ersten einzutreibenden Teils in der Vorsatzhülse ein durch das Zuführgehäuse in zwei Endstellungen verschiebbares Steuerglied eingesetzt ist und daß an dem Zuführgehäuse ein mit der Vorsatzhülse zusammenwirkendes Sperrglied angebracht ist, mittels dem und dem Steuerglied die Rückstellbewegung des Zuführgehäuses und dadurch die Einbringung eines zweiten einzutreibenden Teils in den Ausstoßkanal vor Beendigung eines Eintreibvorganges selbsttätig sperrbar ist.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, zur Mitnahme des Steuergliedes durch das Zuführgehäuse an diesen jeweils zwei zusammenwirkende Anschlagflächen vorzusehen, die rechtwinklig zur Bewegungsachse anzuordnen und vorzugsweise durch abstehende Abkantungen zu bilden sind.
  • Vorteilhaft ist es auch, das Steuerglied als Formteil auszubilden.
  • Zur Sperrung der Rückstellbewegung des Magazins ist es angebracht, in die Vorsatzhülse, vorzugsweise in eine Seitenwand, eine durch das Steuerglied abdeckbare Ausnehmung einzuarbeiten, in der das Sperrglied in einer derartigen Betriebsstellung des Zuführgehäuses einrastbar ist, in der der Eintreibstößel den Aufnahmeraum des Magazins und damit die Zuführung in den Ausstoßkanal zumindest teilweise abdeckt.
  • Hierbei sollte die Ausnehmung mit einer das Sperrglied abstützenden Anschlagfläche und einer dieser gegenüberliegend angeordneten Schrägfläche zu dessen Rückführung versehen sein.
  • Das an dem Zuführgehäuse vorgesehene Sperrglied ist in einfacher Ausgestaltung durch eine vorzugsweise seitlich an diesem angebrachte federnde Lasche auszubilden und zur Abdeckung der in die Vorsatzhülse eingearbeiteten Ausnehmung kann an dem Steuerglied eine rechtwinkelig angeordnete vorzugsweise durch eine Abkantung gebildete Abdeckplatte angebracht sein, die mit einer der Schrägfläche der Ausnehmung zugeordneten Gegenfläche versehen sein sollte.
  • Angebracht ist es ferner, die das Sperrglied aufnehmende Vorsatzhülse mit einer axial gerichteten Freisparung zu versehen, in der die Abdeckplatte des Sperrgliedes geführt ist. Zur Arretierung des Steuergliedes in den beiden Endstellungen ist es des weiteren zweckmäßig, die Vorsatzhülse mit einem Raststift oder zwei Rastnocken und das Steuerglied mit zwei entgegengesetzt zueinander gerichteten gesickten federnden Laschen zu versehen, die in den Endstellungen auf dem Raststift oder den Rastnocken wechselweise aufrastbar sind.
  • Die federnden Laschen des Steuergliedes können aus auf dessen Unterseite an diesem angebrachten abstehenden Federbügeln, oder z. B. durch Stanzen gebildete Federbüqel bestehen. Zum Aufrasten auf dem Raststift oder den Rastnocken sollten die federnden Laschen jeweils mit einer Einbuchtung versehen sein.
  • Wird ein Handarbeitsgerät der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es ausgeschlossen, daß sich zwei oder mehrere der einzutreibenden Teile in dessen Ausstoßkanal verklemmen und dadurch bedingte Betriebsunterbrechungen in Kauf zu nehmen sind. Mittels dem in der Vorsatzhülse durch das Magazin in zwei definierten Endstellungen verschiebbaren Steuerglied und dem mit dieser zusammenwirkenden Sperrglied, mittels denen die Rückstellbewegung des Magazins vor Beendigung eines Eintreibvorganges selbsttätig sperrbar ist, wird nämlich zuverlässig verhindert, daß der Eintreibstößel bei einer z. B.
  • durch Abrutschen des Handarbeitsgerätes bedingten Unterbrechung des Eintreibvorganges vollständig aus dem Ausstoßkanal in seine Ausgangsposition zurückgeführt wird. Durch die Sperrung der Rückführbewegung des Magazins verbleibt der Eintreibstößel vielmehr teilweise in dem Ausstoßkanal, so daß in diesem Betriebszustand kein weiteres einzutreibendes Teil aus dem Magazin in den Ausstoßkanal durch die auf diese ausgeübte Vorspannung eingeführt werden kann. Der Aufnahmeraum des Magazins ist vielmehr durch den Eintreibstößel teilweise abgedeckt.
  • Da, um dies zu bewerkstelligen, nur ein beispielsweise als Stanzteil ausgebildetes Steuerglied in die Vorsatzhülse einzusetzen und an dem Magazin ein mit dieser zusammenwirkendes Sperrglied anzubringen sind, ist der erforderliche Fertigungs-und Montageaufwand äußerst gering. Dennoch ist eine zuverlässige bei unvermeidbaren Unterbrechungen des Eintreibvorganges wirksame Sicherung geschaffen, durch die die Betriebssicherheit eines derartigen Handarbeitsgerätes erheblich erhöht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gemäß der Erfindung ausgebildeten elektrisch betriebenen Handarbeitsgerätes dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Es zeigen: Fig. 1 das Handarbeitsgerät mit in einer Vorsatzhülse verschiebbar gehaltenem Magazin während eines Eintreibvorganges, teilweise in einem Axialschnitt, Fig. 2 bis 4 jeweils einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 in unterschiedlichen Betriebsstellungen des Magazins, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V der Fig. 2 und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 2.
  • Das in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete elektrisch betriebene Handarbeitsgerät ist als Nagler ausgebildet und weist einen in einem Gehäuse 2 eingesetzten, mittels eines Schalters 3 einschaltbaren Schwingankermotor sowie einen durch diesen betätigbaren nicht sichtbaren Schlagkörper auf, der auf einen Eintreibstößel 6 einwirkt. Mittels einer Kupplung 4 ist an dem Handarbeitsgerät 1 eine Vorsatzhülse 5 angebracht und in dieser ist ein Magazin 8 eingesetzt, das mit einem Ausstoßkanal 9 versehen und an dem mittels einer Schraube 15 ein Zuführgehäuse 14 befestigt ist. Des weiteren ist in dem Ausstoßkanal 9 eine an dem Eintreibstößel 6 angeformte Zunge 7 verschiebbar geführt, mittels der aus einem Aufnahmeraum 1o des Magazins 8 durch die Kraft einer Feder 13, die sich an einem Druckstück 12 abstützt, selbsttätig zugeführte Klammer 11 in einen Gegenstand, z. B.
  • ein Brett 20, einzutreiben sind.
  • Das Magazin 8 sowie das mit diesem verbundene Zuführgehäuse 14, die entgegen der Kraft einer sich an einer mit 17 bezeichneten Fläche des Zuführgehäuses 14 sowie einer nicht sichtbaren Gegenfläche abstützenden Feder 16 verschiebbar in der Vorsatzhülse 5 geführt sind, werden somit nach Beendigung eines Eintreibvorganges selbsttätig in die in Fig. 5 dargestellte Betriebsstellung verschoben, so daß aus dem Aufnahmeraum 1o wiederum eine Klammer 11 in den Ausstoßkanal 6 einzubringen ist. Um die Vorschubbbewegung zu ermöglichen, ist in eine auf die Vorsatzhülse 5 aufgeschraubte Abdeckung 18 ein Längsschlitz 19 eingearbeitet, in den das Magazin 8 einführbar ist.
  • Bei eingeschaltetem Antriebsmotor des Handarbeitsgerätes 1 wird die dem Schlagkörper zugeführte Energie in Abhängigkeit von der Netzfrequenz in Form von periodischen Schlägen auf den Antriebsstößel 6 übertragen, so daß durch dessen Zunge 7 eine in dem Ausstoßkanal 9 befindliche Klammer 11 in das Brett 20 eingetrieben wird. Das Handarbeitsgerät 1 und die Vorsatzhülse 5 werden dabei gegenüber dem auf dem Brett 20 aufgesetzten Magazin 8 entgegen der Kraft der Feder 16 zusammengeschoben, wobei dieses in den Schlitz 19 eingeführt wird. Nach Beendigung des Eintreibvorganges federn diese Teile wiederum auseinander.
  • Um zu verhindern, daß, bevor eine in dem Ausstoßkanal 8 befindliche Klammer 11 vollständig aus diesem ausgetrieben ist, vorzeitig eine weitere Klammer in diesen eingebracht wird, ist das Handarbeitsgerät 1 mit einer besondersartig ausgebildeten Sicherung ausgestattet, durch die dies zuverlässig ausgeschlossen wird. Dazu dient ein durch das Zuführgehäuse 14 in zwei Endstellungen verschiebbares Steuerglied 21, das als Stanzteil ausgebildet ist und an den Enden zwei Abkantungen 22 und 24 aufweist, durch die Anschläge 23 und 25 gebildet sind, die mit an dem Zuführgehäuse 14 vorgesehenen Gegenflächen 38 und 39 zusammnewirken. Des weiteren ist, wie dies insbesondere den Fig. 2 bis 5 entnommen werden kann, an dem Zuführgehäuse 14 ein Sperrglied 30 in Form einer federnden Lasche angebracht, und in die Seitenwand 36 der Vorsatzhülse 5 ist eine Ausnehmung 27 eingearbeitet, die gesteuert durch eine an dem Steuerglied 21 ebenfalls angeformte rechtwinklig abstehende Platte 26 abdeckbar ist. Die Platte 26 ist in einer Freisparung 41 geführt. Die Ausnehmung 27 weist hierbei eine mit dem Sperrglied 30 zusammenwirkende Anschlagfläche 29 auf, der dieser gegenüberliegende Teil der Ausnehmung 27 ist dagegen als Schrägfläche 28 ausgebildet, damit das Sperrglied 30 leicht in Ausgangslage zurückführbar ist.
  • Zur Arretierung des Steuergliedes 21 in den beiden Endstellungen ist ein in einer Bohrung 40 der Vorsatzhülse 5 eingesetzter, dieser durchgreifender Arretierungsstift 31 vorgesehen und an dem Steuerglied 21 sind, wie dies insbesondere den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, zwei nach unten abstehende entgegengesetzt zueinander gerichtete federnde Laschen 32 und 33 angebracht, die durch Einschnitte 34 und 35 gebildet sind. Außerdem weisen die federnden Laschen 32 und 33 jeweils eine Einbuchtung 45 bzw. 46 auf, mittels denen diese und somit das Steuerglied 21 gehalten ist.
  • Soll eine Klammer 11 in das Brett 20 mittels des Handarbeitsgerätes 1 eingetrieben werden, so ist dessen Magazin 8 auf das Brett 20 aufzusetzen. Durch die Kraft der Feder 16 sind das Magazin 8 und die Vorsatzhülse 5 entsprechend der Darstellungen in den Fig. 2 und 5 derart auseinandergefahren, daß der Aufnahmeraum 1o des Magazins 8 durch die Zunge 7 nicht mehr abgedeckt ist. Mit Hilfe der Feder 13 kann somit eine Klammer 11 in den Ausstoßkanal 6 eingebracht werden. Wird nunmehr der Antriebsmotor des Handarbeitsgerätes 1 eingeschaltet, so wird durch die von dem Schlagkörper auf den Eintreibstößel 6 ausgeübten Schläge, die über dessen Zunge 7 auf die in dem Ausstoßkanal 9 befindliche Klammer 11 übertragen wird, diese in das Brett 20 eingetrieben.
  • Das Sperrglied 30 stützt sich bei dieser Zustellbewegung an der Platte 26 des Steuergliedes 21 sowie der Seitenfläche 36 der Vorsatzhülse 5 ab und ragt mit seinem abgewinkelten Ende in eine in die Abdeckung 14 eingearbeitete Freisparung 37 hinein. Sobald die Fläche 38 des Zuführgehäuses 14 an der Anschlagfläche 23 des Steuergliedes 21 zur Anlage kommt, wird dieses bis in die in Fig. 3 gezeigte Endstellung, sofern der Eintreibvorgang nicht vorher unterbrochen wird, mitgenommen.
  • In dieser Betriebsstellung ist die Ausnehmung 27 der Vorsatzhülse 5 durch die an dem Steuerglied 21 angeformte Platte 26 abgedeckt. Beim überfahren der Ausnehmung 27 während eines Eintreibvorganges kann das Sperrglied 30 somit nicht in diese einrasten. Die an der Platte 26 angearbeitete Fläche 44 liegt dabei dicht an der Schrägfläche 28 an, ein Verhaken ist somit vermieden.
  • Wird jedoch der Eintreibvorgang, bevor das Steuerglied 21 die in Fig. 3 dargestellte zweite Endlage einnimmt, unter- brochen, so würde durch die Kraft der vorgespannten Feder 16 das Magazin 8 wiederum in die Ausgangsstellung, in der die Zunge 7 den Aufnahmeraum lo freigibt, verschoben und es könnte eine weitere Klammer 11 in den Ausstoßkanal 9 gelangen, obwohl sich in diesem eine noch nicht vollständig ausgetriebene Klammer befindet. Dies könnte zum Verklemmen der Klammern in dem Ausstoßkanal 9 und somit zu Betriebsunterbrechungen führen. Um dies auszuschließen, wird das vollständigeAusfedern des Magazins 8 gegenüber der Vorsatzhülse 5 vorzeitig unterbrochen, indem bei der Rückführung des Magazins 8 das Sperrglied 30, gemäß der Darstellung in Fig. 4, in der Ausnehmung 27 einrastet und sich somit an deren Anschlagfläche 29 abstützt. Die Vorschubbewegung des Magazins 8 ist dadurch blockiert. In diesem Betriebszustand überdeckt die Zunge 7 teilweise den Aufnahmeraum 1o, eine neue Klammer 11 kann somit nicht vorzeitig in den Ausstoßkanal 9 eingeschoben werden. Erst wenn durch vollständiges Ausfahren der Zunge 7 und Verschieben des Steuergliedes 21 in die in Fig. 3 dargestellte Lage gewährleistet ist, daß sich keine Klammer mehr in dem Ausstoßkanal 8 befindet, wird die Verriegelung ebenfalls selbsttätig gelöst und es kann eine weitere Klammer in den Ausstoßkanal 9 eingebracht werden.
  • In den Endstellungen ist das Steuerglied 21 durch Aufrasten der Federlaschen 32 und 33 auf dem Arretierungsbolzen 31 gehalten. Durch die unvermeidbaren Erschütterungen kann dieses somit nicht ungewollt verschoben werden.
  • In die Vorsatzhülse 5 sowie das Steuerglied 21 sind ein Schlitz 42 sowie eine langlochartige Ausnehmung 43 angearbeitet, damit im Bedarfsfall die Schraube 15 gelöst und das Magazin 8 somit herausgenommen werden kann.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Handarbeitsgerät, insbesondere elektrisch betriebener Nagler, mit einem durch mehrfache Schlagfolge betätigbaren Schlagkörper und einem mit einer Vorsatzhülse, einem Ausstoßkanal, einem in diesem geführten und durch den Schlagkörper betätigbaren Eintreibstößel sowie einem Zuführgehäuse versehenen vorzugsweise ankuppelbaren Magazin, in dessen Ausstoßkanal die einzutreibenden Teile achssenkrecht einführbar sind, wobei das Zuführgehäuse in der Vorsatzhülse verstellbar gehalten und beim Eintreiben eines Teils zusammen mit dem in diesem eingearbeiteten Ausstoßkanal gegen die Vorsatzhülse und die Vorwärtsbewegung des Eintreibstößels verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung gegen das Einbringen eines zweiten einzutreibenden Teils vor dem vollständigen Ausstoßen eines ersten einzutreibenden Teils inl.der Vorsatzhülse (5) ein durch das Zuführgehäuse (14) in zwei Endstellungen verschiebbares Steuerglied (21) eingesetzt ist und daß an dem Zuführgehäuse (14) ein mit der Vorsatzhülse (5) zusammenwirkendes. Sperrglied (30) angebracht ist, mittels dem und dem Steuerglied (21) die Rückstellbewegung des Zuführgehäuses (14) und dadurch die Einbringung eines zweiten einzutreibenden Teils in den Ausstoßkanal (9) vor Beendigung eines Eintreibvorganges selbsttätig sperrbar ist.
  2. 2. Handarbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mitnahme des Steuergliedes (21) durch das Zufahrgehäuse (14) an diesen jeweils zwei zusammenwirkende Anschlagflächen (23, 25 bzw. 38, 39) vorgesehen sind.
  3. 3. Handarbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (23, 25) des Steuergliedes (21) rechtwinklig zur Bewegungsachse angeordnet und vorzugsweise durch abstehende Abkantungen (22, 24) gebildet sind.
  4. 4. Handarbeitsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß des Steuerglied (21) als Formteil ausgebildet ist.
  5. 5. Handarbeitsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vorsatzhülse (5), vorzugsweise in eine Seitenwand (36), eine durch das Steuerglied (21) abdeckbare Ausnehmung (27) eingearbeitet ist, in der das Sperrglied (30) in einer derartigen Betriebsstellung des Zuführgehäuses (14) einrastbar ist, in der der Eintreibstößel (Zunge 7) den Aufnahmeraum (1o) des Magazins (8) und damit die Zuführung in den Ausstoßkanal (9) zumindest teilweise abdeckt.
  6. 6. Handarbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (27) mit einer das Sperrglied (30) abstützenden Anschlagfläche (29) und einer dieser gegenüberliegend angeordneten Schrägfläche (28) zu dessen Rückführung versehen ist.
  7. 7. Handarbeitsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Zuführgehäuse(14) vorgesehene Sperrglied (30) durch eine vorzugsweise seitlich an diesem angebrachte federnde Lasche gebildet ist.
  8. 8. Handarbeitsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der in die Vorsatzhülse (5) eingearbeiteten Ausnehmung (27) an dem Steuerglied (21) eine rechtwinklig angeordnete, vorzugsweise durch eine Abkantung gebildete Abdeckplatte (26) angebracht ist.
  9. 9. Handarbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (26) des Steuergliedes (21) mit einer der Schrägfläche (28) der Ausnehmung (27) zugeordneten Gegenfläche (44) versehen ist.
  10. 10. Handarbeitsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sperrglied (30) aufnehmende Vorsatzhülse (5) mit einer axial gerichteten Freisparung (41) versehen ist, in der die Abdeckplatte (26) des Sperrgliedes (30) geführt ist.
  11. 11. Handarbeitsgerät. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zur Arretierung des Steuergliedes (21) in den beiden Endstellungen die Vorsatzhülse (5) mit einem Raststift (31) oder zwei Rastnocken und das Steuergleid (21) mit zwei entgegengesetzt zueinander gerichteten gesickten federnden Laschen (32, 33) versehen sind, die in den Endstellungen auf dem Raststift (31) oder den Rastnocken wechselweise aufrastbar sind.
  12. 12. Handarbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Laschen (32, 33) des Steuergliedes (21) aus auf dessen Unterseite an diesem angebrachten abstehenden Federbügeln bestehen.
  13. 13. Handarbeitsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Laschen (32, 33) des Steuergliedes (21) aus auf dessen Unterseite durch z. B. Stanzen gebildete abstehende Federbügel bestehen.
  14. 14.Handarbeitsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Laschen (32, 33) zum Aufrasten auf dem Raststift (31) oder den Rastnocken jeweils mit einer Einbuchtung (45, 46) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11950677B2 (en) 2019-02-28 2024-04-09 L'oreal Devices and methods for electrostatic application of cosmetics

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DE3125860A1 (de) * 1981-07-01 1983-01-27 J. Wagner Gmbh, 7990 Friedrichshafen Elektrisch betriebenes handarbeitsgeraet
DE3232137C2 (de) * 1981-09-23 1985-08-29 Erwin Müller GmbH & Co, 4450 Lingen Elektrisch betriebenes Eintreibgerät für Heft- und Befestigungsmittel

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