DE3104228C2 - Stielbefestigungskupplung - Google Patents
StielbefestigungskupplungInfo
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- DE3104228C2 DE3104228C2 DE3104228A DE3104228A DE3104228C2 DE 3104228 C2 DE3104228 C2 DE 3104228C2 DE 3104228 A DE3104228 A DE 3104228A DE 3104228 A DE3104228 A DE 3104228A DE 3104228 C2 DE3104228 C2 DE 3104228C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/12—Locking and securing devices
- B25G3/18—Locking and securing devices comprising catches or pawls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
dadurch gekennzeichnet, daß
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an dem der Bedienungsseite gegenüberliegendem abgesetztem Bohrungsteil (41) in
Richtung des geräteseitigen Stielendes eine Ausnehmung (40) zum Aufnehmen eines das
Verriegelungsglied bildenden abgewinkelten Riegelarmes (38) angrenzt,
1.5 der Riegelarm (38) sich ferner etwa parallel zur Durchgangsbohrung (44) zurückerstreckt
und ein hakenförmiges Ende (36) aufweist, das in der verriegelten Stellung in das Einsatzloch
(24) hineinragt, wobei die Riegelschulter (37) des hakenförmigen Endes (36) dem Riegelzapfen
(42) zugewandt ist,
1.6 der Einsteckzapfen (18) einen Kopfteil (31) aufweist, der mit symmetrisch zur Längsachse
des Einsteckzapfens (18) angeordneten Steuerflächen (32) für ein selbsttätiges Einrasten
des Einsteckzapfens mit dem hakenförmigen Ende (36) des Riegelarmes (38) versehen ist.
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2. Stielbefestigungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzloch (24) und
der Geräteeinsteckzapfen (18) einen rechteckigen Querschnitt besitzen, daß die Schulterflächen (30) in
den breiten Rechteckseiten ausgebildet sind und eine im wesentlichen radial verlaufende Flanke von gegenüberliegenden
Einschnitten (26) bilden, deren flache Flanke nach dem Werkzeug hin verläuft.
3. Stielbefestigungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen des
Einsteckzapfens (18) als Wölbung (32) ausgeführt sind.
4. Stielbefestigungskupplung nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß das Einsatzloch (24) in einem die Kupplungshülse (16) bildenden Spritzgußformteil
angeordnet ist, welches in einem Stielrohr (10) verankert ist.
5. Stielbefestigungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (16)
außen polygonal ausgebildet und in das Stielrohr (10) eingepreßt ist, und daß die axiale Festlegung über
einen in eine Umfangsnut eingreifenden Bördelrand (22) am Ende des Stielrohres erfolgt.
6. Stielbefestigungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnringfläche des Stielendes einen in einer Nut liegenden, über die Stirnringfläche vorstehenden Profilring
(60) aus elastischem Material aufweist, der gegen eine Stirnringfläche (62) des Anschlußstückes
(20) elastisch anliegt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stielbefestigungskupplung,
insbesondere für Haus- und Garteneräte, bestehend aus
1.1 einer Durchgangsbohrung, die
1.1.1 das geräteseitige Stielende radial durchdringt,
1.1.2 beidseitig einfach abgesetzt ist, wobei
1.1.2.1 der bedienungsseitig abgesetzte Bohrungseil im wesentlichen den Bedienungsknopf aufnimmt
und die zugehörige Bohrungsschulter als Federwiderlager für eine zwischen dieser Schulter und
dem Bedienungsknopf angeordnete Kupplungsfeder dient,
1.1.2.2 der dieser Bedienungsseite abgewandte abgesetzte Bohrungsteil ein Verriegelungsglied aufnimmt,
1.2 einem Riegelzapfen, der
1.2.1 die Durchgangsbohrung durchdringt,
1.2.2 den Bedienungsknopf und das Verriegelungsglied trägt, welches in ein den Einsteckzapfen des
Werkzeugs aufnehmendes Einsatzloch hineinragt,
U dem Geräteeinsteckzapfen, dessen
1.3.1 Querschnitt dem des Einsatzloches zum formschlüssigen Aufnehmen angepaßt ist,
1.3.2 freies Ende mit zwei symmetrisch zur Längsachse des Einsteckzapfens angeordneten und diesem
freien Ende abgewandten Schulterflächen versehen ist zum Anlegen von Riegelschultern des
Verriegelungsgliedes.
Eine derartige Stielbefestigungskupplung für ein als Bergungsgerät ausgebildetes Kombinationswerkzeug
ist aus der DE-GM 19 28 499 bekannt. Hierbei ist das Verriegelungsglied als im Durchmesser gegenüber dem
Riegelzapfen im Durchmesser vergrößerter ha'iestift ausgeführt, der im Verriegelungszustand in eine Durchgangsbohrung
des Einsteckzapfens einsteht. Diese Durchgangsbohrung des Einsteckzapfens muß über einen
Schlitz mit dem freien Ende des Einsteckzapfens verbunden sein, damit beim einstecken und Herausziehen
der Riegelzapfen hindurchtreten kann. Die Schulterflächen des Einsteckzapfens werden dann von den
dem Schlitz benachbarten Lochrändern gebildet, die mit dem die Riegelschultern bildenden Umfang des Haltestiftes
zusammenwirken. Das Einsteckloch ist bei der bekannten Stielbefestigungskupplung als schmaler
Schlitz ausgebildet und der Einsteckzapfen besteht demgemäß aus einem entspechend dünnen Blech.
Insbesondere wegen des die Schulterflächen des Durchgangsloches durchsetzenden Einführungsschlitzes
stehen nur relativ kleine Verriegelungsflächen zur Verfugung, und außerdem schwächt der Schütz den dünnen
Einsteckzapfen, so daß dieser verbiegen kann, so daß dann ein Einschieben nicht mehr möglich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stielbefestigungskupplung
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei einfacher Lösbarkeit im verriegelten
Zustand einr feste und dauerhafte Halterung des Werkzeuges gewährleistet
Gelöst wird die geteilte Aufgabe dadurch, daß
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1.4 an dem der Bedienungsseite gegenüberliegendem abgesetztem Bohrungsteil in Richtung des geräteseitigen
Stielendes eine Ausnehmung zum Aufnehmen eines das Verriegelungsglied bildenden abgewinkelten
Riegelarmes angrenzt,
1.5 der Riegelarm sich ferner etwa parallel zur Durchgangsbohrungziirijckerslreckt
und ein hakenförmiges Ende aufweist, das in der verriegelten Stellung in das Einsatzloch hineinragt, wobei die Riegelschulter
des hakenförmigen Endes dem Riegelzapfen zugewandt ist,
1.6 der Einsteckzapfen einen Kopfteil aufweist, der mit symmetrisch zur Längsachse des Einsteckzapfens
angeordneten Steuerflächen für ein selbsttätiges Einrasten des Einsteckzapfens mit dem hakenförmigen
Ende des Riegelarmes versehen ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß auf einen Einführungsschlitz
im Einsteckzapfen verzichtet werden kann, weil die Riegelschulter im hakenförmigen Ende
eines Riegelarms im Abstand zu der Durchgangsbohrung für den Riegelzapfen angeordnet sind, so daß der
Riegelzapfen das Einsatzloch nicht durchsetzen muß und über die gesamte Länge der Durchgangsbohrung
geführt ist.
Durch die Erfindung wird ferner erreicht, daß die Kupplungsverbindung einfach dadurch hergestellt werden
kann, daß der Einsteckzapfen in das Einsatzloch axial eingeschoben wird, weil über die Steuerflächen das
hakenartige Ende automatisch ausgehoben wird und unter der Wirkung der Feder eine formschlüssige Verriegelung
erfolgt, nachdem die Schulterflächen des Einsteckzapfens an den Riegelschultern des hakenförmigen
Endes vorbeigelaufen sind. Im bekannten Falle mußte demgegenüber auch beim Einsetzen eines Werkzeugs
der Bedienungsknopf gedrückt werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In de>- Zeichnung
zeigt
Fig.! eine teilweise abgebrochene Ansicht eines
Stiels mit Stielbefestigungskupplung und eingesetztem Werkzeug,
F i g. 2 eine Schnittansicht der Stielbefestigungskupplung in größerem Maßstab.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Stiel aus einem Rohr 10, jedoch könnte auch
ein Stiel aus Vollmaterial Verwendung finden, auf dessen werkzeugseitiges Ende eine dem Stielrohr 10 entsprechende
Hülse befestigt ist. An diesem Stielrohr ist das Werkzeug auswechselbar über eine Stielbefestigungskupplung
14 angeordnet. Diese Stielbefestigungskupplung weist eine Kupplungshülse 16 auf, die im Stielrohrende
festgelegt ist und einen Geräteeinsteckzapfen 18 aufweist, der mit dem Anschlußstück 20 des Werkzeugs
12 fest verbunden ist Die Kupplungshülse 16 ist vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt und in das
Vorderende des Stielrohres 10 eingeschoben und durch einen in eine Umfangsnut greifenden Bördelrand 22 des
Stielrohrendes gesichert. Das Außenprofil der Kupplungshülse 16 ist zwölfkantig gestaltet, so daß sich nach
Eintreiben der Hülse in das Ende des Stielrohres eine verdrehsichere Verbindung ergibt Das aus dem Stielende
vorstehende Teil der Kupplungshülse 16 ist konisch gestaltet
Das Einsatzloch 24 der Kupplungshülse 16 weist ebenso wie der Geräteeinsteckzapfen 18 einen rechtekkigen
Querschnitt auf, so daß die beiden Teile nur in zwei um 160° versetzten Stellungen ineinander geschoben
werden können. Der Steckzapfen 18 weist in zwei gegenüberliegenden Rechteckseiten Einschnitte 26 auf,
die eine flache Flanke 28 in dem nach dem Werkzeug weisenden Abschnitt und eine steile, eine Schulterfläche
30 bildende Flanke auf der anderen Seite besitzen. Der Kopfteil 31 des Geräteeinsteckzapfens 18 ist mit einer
kuppeiförmigen Wölbung 32 versehen, die Steuerflächen zum Zurückschieben des Riegels bilden.
Die Kupplungshülse 16 weist einen radialen Durchbruch 34 auf, der im Einsatzloch 24 mündet und radial
verschieblich das hakenförmige Ende 36 eines Riegelarmes 38 führt, der in einer an den Durchbruch 34 anschließenden
Ausnehmung 40 radial beweglich ist. Das hakenförmige Ende 36 weist eine Riegelschulter 37 auf,
die hinter einer der Schulterflächen 30 des Einsteckzapfens zu liegen kommt.
Der Riegelarm 38 wird von einem Riegelzapfen 42 getragen, der in einer radialen Durchgangsbohrung 44
der Kupplungshülse 16 geführt ist, die im axialen Abstand zu dem Grund des Einsatzloches 24 verläuft. In
dem der Ausnehmung 40 gegenüberliegenden Teil ist die bohrung 44 über eine Bohrungsschulter 46 abgesetzt
und hierin wird der Bedienungsknopf 48 geführt, welcher mit einer Federwulst 50 in eine Ringnut 52 des
Riegelzapfens 42 eingreift. Der Bedienungsknopf 48 ist mit seinem zylindrischen Außenflansch 54 in dem abgesetzten
Bohrungsteil geführt. Zwischen der Bohrungsschulter 46 und dem Grund des Bedienungsknopfes ist
eine Kupplungsfeder 56 in Form einer Druckschraubenfeder angeordnet, die den Riegelzapfen 42 und damit
den Riegelarm 38 und dessen hakenartiges Ende 36 gemäß F i g. 2 nach links in die Verriegelungsstellung vorspannt.
Durch Drücken auf den Bedienungsknopf 48 kann die Verriegelung aufgehoben werden und nachdem
die Riegelschulter 37 von der Schulterfläche 30 des Einsteckzapfens 18 freikommt, kann dieser axial aus der
Kupplungshülse herausgezogen werden.
Auf der dem Bedienungsknopf 48 abgewandten Seite ist die Durchgangsbohrung 44 über eine Bohrungsschulter
4! abgesetzt, die in gleicher Höhe -wie der Grund der
Ausnehmung 40 liegt.
Um eine Einkupplung durchzuführen, genügt es den Einsteckzapfen 18 eines Werkzeugs in das Einsatzloch
24 einzuschieben, wobei die kuppeiförmige Wölbung 32 des Kopfteiles 21 Steuerflächen bildet, die das hakenförmige
Ende 36 des Riegelarms ausheben. Nachdem die Einsatzstellung ereicht ist, fällt das hakenförmige Ende
des P.iegelarmes automatisch unter der Wirkung der Feder 56 ein und die Verriegelungssiellung ist hergestellt.
Die Stirnringfläche der Kupplungshülse 16 nimmt in
einer Ringnut einen elastischen Profilring 60 auf, der gegen eine Stirnringfläche 32 des Anschlußstiickes 20 zu
liegen kommt und einen axialen toleranzausgleich schafft, wobei gleichzeitig eine Abdichtung gegenübei
dem Inneren der Kupplungshülse geschaffen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Stielbefestigungskupplung, insbesondere für Haus- und Gartengeräte, bestehend aus
1.1 einer Durchgangsbohrung, die
1.1.1 das geräteseitige Stielende radial durchdringt,
1.1.2 beidseitig einfach abgesetzt ist, wobei
1.1.2.1 der bedienungsseitig abgesetzte Bohrungsteil im wesentlichen den Bedienungsknopf aufnimmt
und die zugehörige Bohrungsschulter als Federwiderlager für eine zwischen dieser
Schulter und dem Bedienungsknopf angeordnete Kupplungsfeder dient,
1.1.2.2 der dieser Bedienungsseite abgewandte abgesetzte
Bohrungsteil ein Verriegelungsglied aufnimmt,
1.2 einem Riegelzapfen, der
1.2.1 die Durchgangsbohrung durchdringt,
1.2.2 den Bedienungsknopf und das Verriegelungsglied trägt, welches in ein den Einsteckzapfen
des Werkzeugs aufnehmendes Einsatzloch hineinragt,
1.3 dem Geräteeinsteckzapfen, dessen
1.3.1 Querschnitt dem des Einsatzloches zum formschlüssigen Aufnehmen angepaßt ist,
1.3.2 freies Ende mit zwei symmetrisch zur Längsachse des Einsteckzapfens angeordneten und
diesem freien ende abgewandten Schulterflächen versehen ist zum Anlegen von Riegelschultern
des Verriegelungsgliedes,
Priority Applications (6)
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DE19813104228 DE3104228C3 (de) | 1981-02-06 | 1981-02-06 | Stielbefestigungskupplung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813104228 DE3104228C3 (de) | 1981-02-06 | 1981-02-06 | Stielbefestigungskupplung |
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DE3104228C2 true DE3104228C2 (de) | 1983-04-07 |
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Family
ID=6124240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813104228 Expired DE3104228C3 (de) | 1981-02-06 | 1981-02-06 | Stielbefestigungskupplung |
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ZA (1) | ZA82791B (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |