DE3441786A1 - Schachtabdeckung fuer strassenschaechte - Google Patents

Schachtabdeckung fuer strassenschaechte

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DE3441786A1
DE3441786A1 DE19843441786 DE3441786A DE3441786A1 DE 3441786 A1 DE3441786 A1 DE 3441786A1 DE 19843441786 DE19843441786 DE 19843441786 DE 3441786 A DE3441786 A DE 3441786A DE 3441786 A1 DE3441786 A1 DE 3441786A1
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DE
Germany
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manhole cover
seat part
concrete
seat
cover according
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DE19843441786
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English (en)
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Wilhelm 7971 Aichstetten Wiedenmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1409Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Schachtabdeckung für Strassenschächte
  • Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung für Strassenschachte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine Schachtabdeckung dieser Art ist aus der DE-OS 2241 222 bekannt. Der Sitz teil dieser Schachtabdeckung ist eine nicht handelsübliche Spezialausführung, ganz aus Gusseisen und daher teuer. Die Gewindebolzen, welche ebenfalls eine Spezialanfertigung sind, sind in durchgehenden, nach oben offenen Bohrungen des Sitzteiles eingeschraubt, welche von oben zur Verhinderung von Verschmutzung durch Kunststoffzapfen abgeschlossen sind. Diese können dem harten Strassenverkehr nicht lange standhalten, so dass eindringendes Wasser und Schmutz zu einem raschen Verlust der Verstellbarkeit führen.
  • Das gleiche gilt auch z.B. für die Schachtabdeckung nach der DE-OS 23 51 070, bei welcher zwar der Sitzteil aus Gusseisen mit Beton kombiniert ist, jedoch im Aufbau eine ebenfalls nicht handelsübliche, verhältnismässig schwer herstellbare Konstruktion darstellt.
  • Die Erfindung hat die Schaffung einer Schachtabdeckung der erwähnten Gattung zum Ziel, welche sich mit geringsten Aenderungen an die handelsübliche Bauweise anlehnt, dadurch kostengünstig herstellbar und gegen bestehende cchac!ltabdeckungen austauschbar ist , bei erhohter Zuvclrlässigkeit des Einstellmechanismus.
  • Dieses erfindungsgemässe Ziel wird durch die Massnahme nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 erreicht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist durch die Massnahmen nach Anspruch 2 gekennzeichnet. In diesem Fall genügt es, den aus Gusseisen hergestellten Sitzring des handelsüblichen Sitz teiles mit vorstehenden Lappen zu versehen, in welchen Gewindebohrungen für die Gewindebolzen ausgebildet werden. Die Lappen werden nach dem Umgiessen mit Beton durch die Ummantelung gestützt und verfestigt. Es wird dadurch eine Ausführungsform erhalten, welche kostengünstig ist und wegen des geringen Anteiles an Gusseisen auch verhältnismässig leicht ist, was die Arbeiten beim Schachtbau erleichtert. Da gleichzeitig die Bohrungen bzw. die Hohlräume nicht durchgehend sind, ist das Eindringen von Wasser und Schmutz ausgeschlossen, so dass eine hohe Lebensdauer der Anordnung erhalten wird.
  • Auf einfachste Weise können die Hohlräume durch eingelegte BüchsenXz.B. aus Zuschnitten von Kunststoffrohren begrenzt sein, die beim Betonieren eingelegt und im Beton belassen werden.
  • Es versteht sich jedoch, dass sich bei etwas aufwändigerer Ausführungsform die blinden Oeffnungen auch vollständig in am Sitzring ausgebildeten Vorsprüngen oder in der Ummantelung einbetonierten Gewindebüchsen befinden können. Dadurch werden im wesentlichen die gleichen Vorteile wie bei der bevorzugten Ausführungsform erhalten.
  • Was den Führungsteil betrifft, so ist dieser vorzuasweise nach den Merkmalen des Anspruches 5 ausgebildet.
  • Zweckmässigerweise sind auch die Gewindebolzen nach Anspruch 6 handelsübliche Schrauben mit kugeligen Köpfen, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl.
  • Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeic;en.
  • Fig.l einen radialen Teilschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Schachtabdeckung, Fig.2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig.l, Fig.3 eine seitliche Teilansicht in richtung des Pfeiles III in Fig.l Fig.4 den Teilschnitt IV-IV in Fig.l und die Figuren 5,6 und 7 Ausschnitte aus der Fig.l mit der Darstellung weiterer möglicher Ausführungsformen.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Schachtabdekkung enthält einen runden Sitzteil 1 mit einem ebenfalls runden Deckel 2, der auf einer Schulter 3 des Sitzteiles 1 aufgelegt ist. Der Sitzteil 1 enthält einen aus Gusseisen hergestellten Sitzring 4, der mit der Schulter 3 eine abgestufte Innenwand des Sitzteils bildet. Der Sitzring 4 ist mit einer Ummantelung 5 aus Beton versehen, welche eine Aussenfläche 6 aufweist, die im wesentlichen kreiszylindrisch ist, jedoch aus Fabrikationsgründen auch leicht konisch sein kann. Der Sitzring 4 ist an seinem unteren Rand mit nach aussen vorstehenden Lappen 7 versehen, welche durchgehende Bohrungen 8 mit Innengewinde für Gewindebolzen 10 aufweisen. Je nach der Grösse des Deckels 2 bzw. des Sitzteiles 1 können arci vier oder auch mehrere Lappen und Gewindebolzen an einem Sitzteil angeordnet sein. Oberhalb der Gewindebohrunr 8 befindet sich eine blinde Oeffnung 11, die vom Beton der Ummantelung 5 umgeben ist und nach oben durch den Beton der Ummantelung 5 bzw. durch die metallische Wand des Sitzringes 4 begrenzt ist. Bei der Herstellung des Sitz teiles 1 wir die blinde Oeffnung 11 dadurch erhalten, dass im Bereich jeder Gewindebohrung 8 eine Büchse 12 eingelegt wird, die z.B. aus einem kurzen Abschnit eines Kunststoffrohres bestehen kann, das mit einem Abschlussdeckel 13 versehen ist.
  • Wie noch weiter aus der Fig.l ersichtlich ist, ist der Gewindebolzen 10 mit einer Gegenmutter 14 versehen, die sich gegen eine Zwischenscheibe 15 am Lappen 7 abstützt.
  • Der Gewindebolzen 10 ist durch eine handelsübliche Schraube mit einem kugeligen Kopf 16 gebildet, mit welchem er auf einer metallischen Unterlagscheibe 17 mit kugeliger Auflagefläche 18 abgestützt ist. Die Unterlagscheibe 17 ist mit zwei kreuzförmig angeordneten Schlitzen 20 versehen, welche den Abfluss von eingedrungener Feuchtigkeit von der Auflagefläche 18 gestatten.
  • Der Führungsteil 21, auf welchem die Unterlagscheiben 17 der Gewindebolzen 10 abgestützt sind, ist vollständig aus Beton hergestellt und hat einen rohrförmigen Abschnitt 22 und einen nach innen vorspringenden ringförmigen Flansch 23, der mit dem rohrförmigen Abschnitt 22 einen L-förmigen Querschnitt bildet. Der rohrförmige Abschnitt 22 des Führungsteiles 21 ist innen und aussen durch kreiszylindrische bzw. aus Fabrikationsgründen leicht konische Flächen 24 bzw. 25 begrenzt. Im Flansch 23 sind radiale Einschnitte 26 ausgebildet, in welchen sich die Unterlagscheiben 17 befinden.
  • Wie noch aus der Fig.l ersichtlich ist, ist der Führungsteil 21 auf dem obersten Ring 27 eines Schachtes,in der Regel einem Konus, ausgesetzt.
  • Wie die Figur 4 zeigt, hat die Beilagscheibe 15 eine längliche Form mit einem Langloch 41 für den Gewindebolzen 10. Ihre dem rohrförmigen Abschnitt 22 des Führungsteiles 21 zugewandte Seite 42 ist rund, entsprechend der Rundung dessen Innenfläche 24. Das Langloch 41 verläuft schräg zur runden Seite 42, derart, dass es von dieser an seinen Enden verschiedene Abstände A,B hat und mit dieser daher eine Art Keil bildet. Durch einen Schlag mit einem Hammer auf die Seite 43 kann die Beilagscheibe 15 mit ihrer Seite 42 zum Anliegen auf der Innenfläche 24 gebracht werden, wodurch der Sitzteil im Führungsteil 21 seitlich abgestützt wird. Dadurch kann der Sitzteil 1 im Führungsteil 21 vor dem Anbringen des Strassenbelages zentriert werden.
  • Beim Einstellen der Höhe und eventueller Neigung werden die Gewindebolzen 10 bei gelockerten Gegenmuttern 14 gedreht, und zwar mit der Hilfe von Schraubenschlüsseln, welche an Vierkant- oder Sechskantflächen F angreifen, die sich an den Gewindebolzen 10 neben den Rundköpfen befinden. Nach erfolgter Einstellung aller Gewindebolzen 10 werden die Gegenmuttern leicht angezogen, worauf die Unterlagscheiben 15 mit ihren Seiten 42 gegen die Innenfläche 24 des Führungsteiles 21 gedrückt werden.
  • Danach können die Gegenmuttern 14 voll angezogen werden.
  • Nach der Figur 5 ist der Sitzteil 1 an der Stelle der Lappen 7 und der Hohlräume 11 mit am Sitzring 4 ausgebildeten, d.h. an diesem angegossenen, Vorsprüngen 30 versehen, deren Querschnitt ebenfalls aus der Figur 2 ersichtlich ist. Die Gewindebohrungen 8 sind in diesem Fall nicht durchgehend sondern als blinde Bohrungen ausgebildet.
  • Nach den Figuren 6 und 7 befinden sich die Gewindebohrungen 8 für die Schrauben 10 in metallischen Gewindebüchsen 40, z.B. aus Gusseisen, welche in der Ummantelung einbetoniert sind.
  • Obwohl die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles mit rundem Deckel und rundem Führungsteil erläutert wurde, versteht es sich, dass diese Teile auch mehrkantig, z.B. vierkantig, sein können. In beiden Fällen bildet die Ummantelung 5 eine regelmässige entweder kreiszylindrische, bzw. leicht konische, oder z.B. vierkantige Aussenfläche ohne Vorsprünge, welche ein einwandfreies Einbetten des Sitz teiles 1 im Strassenbelag erschweren.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schachtabdeckung für Strassenschächte mit einem Sitzteil (1) für die Aufnahme eines runden oder mehrkantigen Deckels (2), wobei der Sitzteil (1) innerhalb eines rohrförmigen Abschnittes (22) eines Führungsteiles (21) geführt und auf im Sitzteil (1) eingeschraubten Gewindebolzen (10) vertikal verstellbar und neigbar abgestützt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Sitzteil (1) einen metallischen Sitzring (4) aufweist, der eine abgestufte Innenwand des Sitzteiles (1) bildet und mit einer Ummantelung (5, aus Beton mit runder oder mehrkantiger Aussenflache (25) versehen ist, und dass der Sitzteil (1) mit innerhalb seiner Ummantelung (5) befindlichen Augen (7,30! mit nach unten offenen, nach oben verschlossenen blinden Oeffnungen (8,11) versehen ist, in welchen die Gewindebolzen (10) eingeschraubt sind.
  2. 2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Augen als a unteren Rand des Sitzringes (4) nach aussen vorstehende Lappen (7) ausgebildet sind, die durchgehende Bohrungen (8) für die Gewindebolzen (10) aufweisen und innerhalb der Ummantelung (5) von Beton umgeben sind, unter Freilassen von Hohlräumen (11), welche nach oben durch den Beton der Ummantelung (5) bzw. die metallische Wand des Sitzringes (4) begrenzt sind und der Einführunc; der GewinciQ-bolzen (10! dienen.
  3. 3. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Hohlräume (11) durch eingelegte Büchsen (12) begrenzt sind. (Fig.l)
  4. 4. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, d a d u r c 1 g e k e n n z e i c h n e t, dass sich die blinden Oeffnungen (8 ) in am Sitzring (4) ausgebildeten Vorsprüngen (30) befinden. (Fig.4)
  5. 5. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass sich die blinden Oeffnungen (8 ) in metallischen Gewindebüchsen befinden, die in der Ummantelung einbetoniert sind. (Fig.6,7)
  6. 6. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Führungsteil (21) innen und aussen runde oder mehrantige Aussen- und Innenflächen (24,25) aufweist und mit einem nach innen vorspringenden Flansch (23) versehen ist, der mit dem rohrförmigen Abschnitt (22) einen L-förmigen Querschnitt bildet, wobei der Führungsteil (21) vollständig aus Beton ausgebildet ist, und an jeder Auflagestelle eines Gewindebolzens (10) mindestens eine metallische Unterlagscheibe (17) mit kugeliger Auflagefläche (19) angeordnet ist.
  7. 7. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Gewindebolzen (1) handelsübliche Schrauben mit kugeligen Köpfen (16) sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4230006A1 (de) * 1992-09-08 1994-03-10 Josef Feit Höheneinstellbare Schachtabdeckung und Verfahren zu ihrem Einbau in die Oberfläche einer Straße o. dgl.
AT503055B1 (de) * 2003-02-25 2007-12-15 Telekap Gmbh Selbstjustierende kappenvorrichtung
ITFI20080127A1 (it) * 2008-07-14 2010-01-15 Conservice S R L "un chiusino stradale con parti in calcestruzzo"
CN116411591A (zh) * 2023-04-14 2023-07-11 杭州永锦市政配套设施有限公司 一种可调整水平状态的井盖

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CN116411591B (zh) * 2023-04-14 2023-09-12 杭州永锦市政配套设施有限公司 一种可调整水平状态的井盖

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