DE344171C - - Google Patents

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DE344171C
DE344171C DENDAT344171D DE344171DA DE344171C DE 344171 C DE344171 C DE 344171C DE NDAT344171 D DENDAT344171 D DE NDAT344171D DE 344171D A DE344171D A DE 344171DA DE 344171 C DE344171 C DE 344171C
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wood
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/02Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by compressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Stauchung von Holz in Richtung der Längsfaserung. Das Stauchen von Holz derart, daß es in der Richtung der Längsfaserung einem stetig gesteigerten Druck vor Hirn ausgesetzt wird, ist bereits bekannt. Es werden dabei die Längsfasern des Holzes gewissermaßen ineinandergescboben. Da nun bei dem bekannten Verfahren dem zu behandelnden Holzblock: senkrecht zur Stauchrichtung freie Ausdehnungsmöglichkeit belassen wird, so ist naturgemäß wegen der Knickgefahr die Länge desselben beschränkt. Um nun die Länge beliebig wählen zu können, und dabei noch eine erhöhte Stauchwirkung zu erzielen, ist .das neue Verfahren dahin albgeändert, daß das Holz vor dem Stauchen in bekannter Weise durch Dampf stark erhitzt wird, und dann in eine Stauchvorrichtung kommt, bei der senkrecht zur Stauehrichtung Knetvorrichtungen vorgesehen sind, die abwechselnd das Holz aus ,der Stauchächsie heraus- und wieder zurückdrängen, und so eine massierende Wirkung ausüben, durch welches fortwährendes Hin- und Herschieben des Holzes während des Stauchens in seiner. Struktur ein Art Verfilzung eintritt.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Ausübung des neuen Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Draufsicht auf sie, wobei die Gruppe der Bezugszeichen mit der Beiziffer i und 3 das seitlich ausgebogene, die Gruppe mit der Beiziffer z die in die Stauchachse zurückgedrückte Stellung des Werkstückes veranschaulicht,während Abb. z eine Seitenansicht und Abb. 3 eine Ansicht auf die Stirnseite der Vorrichtung darstellt.
  • Auf einer Grundplatte a sind die Spannvorrichtungen b und c befestigt, bestehend aus den zwischen den Führungsleisten d beweglichen Druckwiderlagern e und den Spindeln f mit Handrad. g. Senkrecht zur Druckachse sind auf der Grundplatte mehrere -in der Zeichnung drei - Knetschlitten 1z mittels Schraubenspindeln i und Kurbeln k verschiebbar angebracht, die das Werkstück -zei zwischen sich fassen. Zwischen den Knetschlitten h sind je zwei um konzentrische Hohlzapfen drehbare, annähernd balbkreisförmige Zwangsstücke l vorgesehen, die durch Zahnkränze mit den Knetsdblitten zwangsläufig in Verbindung stehen. Am Ausweichen nach oben wird das Werkstück durch einen mittels Schrauben in auf schraubbaren Deckel ia gehindert, während nach beendigter Stauchung das Herausheben des Holzes aus der Vorrichtung durch vier in den Hohlzapfen der Zwangsstücke l geführte Dorne o bewirkt wird, die mittels der Handhebel p und der Verbindungsleiste q gleichzeitig emporgedrückt werden können.
  • Soll nun das Holzstück gestaucht werden, so wird es in die Knetschlitten h eingelegt, zwischen die Spannvorrichtungen: b und c eingespannt und der Deckel n. aufgeschraubt. Nun wird der Knetschlitten. hl durch Drehen der Kurbel kl seitlich verschoben. Das mitbewegte Holz erfährt dabei eine Schwächung in seiner Widerstandsfähigkeit, so daß die Spindeln f stärker angezogen werden können. Infolgedessen wird sich beim Wiedergeraderichten die Stauchung zunächst an dieser Stelle vollziehen. In dieser Weise wird das Holz durch die Knetschlitten W, h=, 10 usw. in allen Teilen seiner Länge seitlich hin und her gebogen, so d'aß es überall die erhöhte Stauchung erfährt. Die Stauchung kann solange fortgeführt werden, bis eine vollständige Sättigung eingetreten ist. Nach Been-digung des Arbeitsvorganges wird der Deckel abgehoben und durch gleichzeitiges Emporbewegen der Dorne o mittels der Hebel p das Werkstück herausgehoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Stauchung von Holz in Richtung der Längsfaserung, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz nach Erhitzen einem ständig sich verstärkenden Druck gegen die Stirnenden ausgesetzt wird, wobei gleichzeitig, abwechselnd an verschiedenen Stellen, senkrecht zu jener Druckrichtung erfolgende Seitenverschiebungen eine massierende Wirkung auf dasselbe ausüben. a. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte (a) senkrecht zu den die Stauchung bewirkenden Spannvorrichtungen (b, c) durch Schraubenspindeln (i) verschiebbare Knetschlitten (h) vorhanden sind, die durch Verzahnung mit um konzentrische Zapfen drehbaren, das seitliche Ausweichen des Holzes verhindernden Zwangsstücken (L) in Verbindung stehen.
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