DE3441615A1

DE3441615A1 - Magnetkopf

Info

Publication number: DE3441615A1
Application number: DE3441615A
Authority: DE
Inventors: Eiichi Niigata Hirose
Original assignee: Alps Electric Co Ltd
Current assignee: Alps Alpine Co Ltd
Priority date: 1983-11-17
Filing date: 1984-11-14
Publication date: 1985-05-30
Also published as: GB8428496D0; US4677514A; GB2149956A; DE3441615C2; JPS6085713U; GB2149956B; KR890005692Y1; KR850009661U

Description

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Magnetkopf

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufnahme- und Wiedergabemagnetkopf zum Einsatz für MagnetscheiL-ankassetten, insbesondere einen aufgespreizten Magnetkopf.

Üblicherweise werden Magnetköpfe nach zwei Arten unterschieden, zum einen der Spreiztyp und zum anderen der Tunneltyp. Der gespreizte Magnetkopf ermöglicht es, die Breite seines I-förmigen Kernbereichs weiter zu gestalten als die des Tunneltyps, und hat somit die Vorteile besserer magnetischer. Eigenschaften und höherer Ausgangskennlinien. ^:

Die Figuren 1 und 2 stellen einen bereits konzipierten Magnetkopf des gespreizten Typs dar. Der Magnetkopf weist einen Aufnah- ^ me- und Wiedergabemagnetkern 1 auf, der aus einem magnetisehen Material, wie beispielsweise Ferrit, hergestellt und .' zweistückig ausgestaltet ist, wobei er zwischen den Schenkelbereichen Ib einen Aufnahme- und Wiedergabespalt la bildet.

Der Magnetkopf weist desweiteren 2 Löschkerne auf, die ebenso aus einem magnetischen Material, wie beispielsweise Ferrit, hergestellt _jindzu_beiden Seiten des .„Auf nahme-_und .Wiei___

dergabemagnetkerns 1 angeordnet sind. Aus nicht-magnetischem Material, wie beispielsweise Glas, hergestellte Teile 3 sind jeweils in Verbindung mit den Löschkernen 2 vorgesehen. Ein Paar Kernhalterungen 4, die aus nicht-magnetischem Material, wie beispielsweise Keramik, hergestellt sind und jeweils Nuten 4a zur Aufnahme der Löschkerne·2 aufweisen, sind zu bei-^ ' den Seiten des Aufnahme- und Wiedergabemagnetkerns 1 zusammen mit den Löschkernen 2 gegenüberliegend angeordnet.

•Die Figur 2 stellt in einer Draufsicht die Anordnung dar,

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wenn die Teile des Magnetkopfes zusammengefügt sind. Während des Zusammenfügens werden die Löschkerne 2 bezüglich des Aufnahme- und Wiedergabemagnetkerns 1 derart ausgerichtet, daß Löschspalte 2a einer vorbestimmten Breite zwischen den Löschkernen 2 und dem Aufnahme- und Wiedergabemagnetkern 1 aufrecht erhalten werden. Nach dem Ausrichten der Löschkerne 2 werden diese in diesen Stellungen durch ein Bindemittel, wie beispielsweise Glas, gesichert.

Der Magnetkopf des gespreizten Typs verwendet üblicherweise den Aufnahme- und Wiedergabemagnetkern 1 als einen Teil des Lösch-Magnetkreises. Jedoch wurde bei schon konzipierten Magnetköpfen die Stellung des Aufnahme- und Wiedergabemagnetkerns 1 derart gewählt, daß der Aufnahme- und Wiedergabespalt la den mittleren Bereichen der Löschkerne 2 gegenüberliegt, wie in Figur 2 dargestellt. Als Folge dessen wird durch den Lösch-Magnetkreis zwischen dem rechten und dem linken Teil des Aufnahme- und Wiedergabemagnetkerns 1, über den Aufnahme- und Wiedergabespalt la, eine Gleichstromvormagnetisierung ausgeübt, wodurch bei der Erzeugung von Hochfrequenzkomponenten eine Spitzenverschiebung bewirkt wird. Diese Neigung wird beim Schmalspurbetrieb deutlich und erschwert es, den Magnetkopf bei Aufnahmen auf schmale Spuren und mit hoher Aufnahmedichte zu verwenden. . -

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Magnetkopf zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen Nachteile eines herkömmlichen Magnetkopfes im wesentlichen ausgeräumt werden können.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Magnetkopf zu schaffen, bei dem das Auftreten der Spitzen-Verschiebung verhindert werden kann, wodurch der Betrieb auf Schmalspur und mit hoher Aufnahmedichte ermöglicht wird.

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Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung können durch einen Magnetkopf gelöst werden, der einen Aufnahme- und Wiedergabekern mit einem an einer dazwischenliegenden Position des Magnetkerns angeordneten Aufnahme- und Wiedergabespalt, und ein Paar Lösch-Magnetkerne aufweist, die zu beiden Seiten des Aufnahme- und Wiedergabemagnetkerns aufgespreizt angeordnet sind, wodurch Löschspalte jeweils zwischen den Lösch- Magnetkernen und dem Aufnahme- und Wiedergabemagnetkern gebildet werden. ' Der Aufnahme- und Wiedergabemagnetkern wird als ein Teil ;eines Lösch-Magnetkreises verwendet-. Ein ausgenommener Bereich ist in jedem Lösch-Magnetkern in einer Fläche, die einem magnetischen Aufnahmemedium zugewandt ist, und in einer Fläche die dem Aufnahme- und Wiedergabespalt gegenüberliegt, vorgesehen.

Bevorzugte 'Ausführung-sformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen im ; folgenden beispielsweise näher beschrieben.

Es zeigen: .

Figur 1: eine perspektivische Explosionsdarstellung eines bereits konzipierten Magnetkopfes;

Figur 2: eine Draufsicht auf einen wichtigen Bereich '■ —— -dieses -Magnetkopfes; — ; ~-~-

Figur 3: eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Magnetkopfes gemäß der vorliegenden.Erfindung;

Figur 4: eine Draufsicht auf einen wichtigen.Bereich des Magnetkopfes gemäß der vorliegenden Erfindung; und

Figuren 5 und 6: vergrößerte perspektivische.Darstellungen .von Löschmagnetkernen.

Der Aufbau der bevorzugten Ausführungsformen-der vorliegenden Erfindung ist dem der. schon^.konzipierte.n.jaagnetköpfe,die. in den

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Figuren 1 und 2 dargestellt sind, sehr ähnlich, nur daß an den Lösch-Magnetkernen 2 ein ausgenommener Bereich 6a auf einer Oberfläche 5a, die dem magnetischen Aufnahmemedium zugewandt ist, oder auf einer Oberfläche 5b vorgesehen ist, die dem Aufnahme- und Wiedergabespalt gegenüberliegt.

Insbesondere ist bei der in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellten Ausführungsform in jedem Lösch-Magnetkern 2 eine Nut 6a, die breiter ist als der Aufnahme- und Wiedergabespalt la, in der dem magnetischen Aufzeichnungsmedium zugewandten Oberfläche 5a derart ausgebildet, daß sie sich bis zur Fläche 5b des gleichen LÖsch-Magnetkerns 2 erstreckt, ..... ,. . die gegenüber dem Aufnahme- und Wiedergabespalt la angeordnet ist. Durch das Vorhandensein der Nut 6a von solcher Breite wird das Magnetfeld, das auf den Aufnahme- und Wie- *· dergabespalt la einwirkt",- verringert, wodurch die Gleich-) stromvormagnetisierung herabgesetzt und das Auftreten einer

Spitzen-Verschiebung verhindert wird.

Die Figur 6 stellt eine weitere Ausführungsform dar,' bei der an Stelle der oben beschriebenen Nut 6a eine Einbuchtung 6b vorgesehen ist, die genauso breit ist, wie die. Nut 6a und sich in jedem Lösch-Magnetkern 2 in den Flächen 5a und 5b erstreckt, die jeweils dem Aufnahmemedium bzw. dem Aufnahme- -^j_{1 e(}j_e-_r-g^g_Sp_a■]_.(. ^_a gegenüberliegen. ^: —

Da gemäß der vorliegenden Erfindung ein ausgenommener Bereich vorgesehen ist, der sich in jedem Lösch-Magnetkern über die Flächen erstreckt, die dem magnetischen Aufnahmemedium und dem Aufnahme- und Wiedergabespalt gegenüberliegen, ist es nicht möglich,· daß zwischen den Bereichen der Auf τ nähme- und Wiedergabemagnetkerne über den Aufnahme- und Wiedergabespalt eine zu große Gleichstromvormagnetisierung ausgeübt wird, und es können dadurch vorteilhafte Wirkungen

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erreicht werden, wie beispielsweise ein Verhindern einer Spitzen -Verschiebung, eine Verbesserung der magnetischen Eigenschaften und ein Ermöglichen eines Aufnahmebetriebs auf einer Schmalspur sowie mit hoher Aufnahmedichte.

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Claims

)R· KIIJNKER SCHMITT-M^ ΪΆΤΕΝΤΆΝ^ΠΈ EUROPEAN RVlfciNT A'l'lORNEiS ALPS ELECTRIC CO.,LTD. 14.Nov.1984 1-7 Yukigaya, " K 21 813S/6sw Otsuka-cho, Ota-ku Tokyo 145, Japan Priorität: 17. November 1983, Japan, Nr. 176689/83(Gebrauchsmuster) Magnetkopf Patentansprüche

1. Magnetkopf mit einem Aufnahme- und'-Wiedergabemagnetkern,

dadurch gekennzeichn .e.,tj,_#rr ,.',..' " " *

daß der Aufnahme- und Wiedergabemagnetkern (1) in'einer ί

Zwischenposition des Magnetkerns (1) einen Aufnahme- und Wiedergabespalt (1a) aufweist, daß ein Paar Lösch-Magnetkerne (2) vorgesehen ist, die. beidseits des Aufnahme-" und Wiedergabemagnetkerns (1) derart angeordnet sind, daß sie zu dessen beiden Seiten gespreizt sind, wodurch jeweils Löschspalte (2a) zwischen den Lösch-Magnetkernen (2) und dem Aufnahme- und Wiedergabemagnetkern (1)· gebildet werden und

wobei der Aufnahme- und Wiedergabemagnetkern (1) als ein

Teil eines Lösch-Magnetkreises verwendet wird, und daß ein ausgenommener Bereich (6a, 6b) an jedem der Lösch-Magnetkerne (2) an einer zum magnetischen Aufzeichnungsmedium hingerichteten Fläche (5a) und an einer dem Aufnahme- und Wiedergabespalt (1a) gegenüberliegenden Fläche (5b) vorgesehen ist. · -

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2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgenommene Bereich (6a) eine Nut ist, die sich quer über die Fläche (5a) erstreckt, die dem magnetischen Aufzeichnungsmedium zugewendet ist. ·

;

3. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

j der ausgenommene Bereich (6b) eine Vertiefung ist, die

! jeweils an einem Teil der Flächen (5a, 5b), die dem

ί Aufzeichnungsmedium bzw. dem Aufnahme- und Wiedergabespalt

(la) gegenüberliegen, ausgebildet ist. ·^;·

.

4. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des ausgenommenen Bereichs (6a, 6b) größer ist als die des Aufnahme- und Wiedergabespalts (la).

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