DE4040491C2 - Magnetkopfeinrichtung - Google Patents

Magnetkopfeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Magnetkopfeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Die Fig. 4 und 5 sind eine Seiten- und eine Frontansicht eines Magnetkopfes vom Tunnellösch-Typ des Standes der Technik.
In diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen L-förmigen Schreib/Lesekopf mit einer Gleitfläche 1a, wobei ein erster Zentralkern 2 vorgesehen ist, der eine Gleitfläche 2a aufweist, die koinzident mit der Gleitfläche 1a des Schreib/Lesekopfes liegt und einen Schreib/Lesespalt 3 von vorbestimmter Länge bildet, der mittig in einer Verbindung zwischen den Gleitflächen 1a, 2a angeordnet ist. Ein nicht magnetischer Glasfüller 4 setzt die Länge des Schreib/Lesespaltes 3 fest und verbindet den Lesekopf 1 mit dem ersten Zentralkern 2, wobei ein erster rückwärtiger Block 5 beide Enden des Schreib/Lesekopfes 1 und des ersten Zentralkerns 2 verbindet, um einen durch beide Kerne 1, 2 geschlossenen magnetischen Kreis zu bilden. Eine Schreib/Lesespule 6 ist um den Schreib/Lesekern 1 gelegt und weist Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 6a, 6b für Signale auf. Die Bezugsziffer 7 bezeichnet einen L-förmigen Löschkern mit einer Gleitfläche 7a, wobei ein zweiter Zentralkern 8 mit einer Gleitfläche 8a koinzi­ dent mit der Gleitfläche 7a des L-förmigen Löschkernes liegt und weiterhin einen Löschspalt 9 aufweist, der zwischen gegenüberlie­ genden Enden eines Verbindungsbereiches zwischen den Gleitflächen 7a und 8a liegt, wobei die Entfernung zwischen den Löschspalten 9, 9 etwas kleiner ist als die Länge des Schreib/Lesespaltes 3. Ein nicht magnetischer Füller 10 definiert die Länge des Lösch­ spaltes 9, wobei der nicht magnetische Füller Glasmaterial zum Verbinden des Löschkernes 7 und des zweiten Zentralkernes 8 auf­ weist. Ein zweiter rückwärtiger Block 11 ist mit den beiden Enden des Löschkernes 7 und des zweiten Zentralkernes 8 verbunden, um einen durch beide Kerne 7, 8 geschlossenen magnetischen Kreis zu bilden. Eine Löschspule 12 ist um den Löschkern 7 gelegt und weist Eingangs-und Ausgangsanschlüsse 12a, 12b auf, durch welche ein vorbestimmter Strom beim Aufzeichnen eines Signales fließen kann. Ein nicht-magnetisches Mitteltrennstück 13 ist mit den rückwärtigen Flächen des ersten und des zweiten Zentralkerns 2, 8 und mit dem ersten und dem zweiten rückwärtigen Block 5, 11 verbunden.
Nun soll die Betriebsweise des bekannten Magnetkopfes beschrieben werden, der für solche Fälle konstruiert ist, in denen Daten auf einem magnetischen Medium wie einer Floppy-Disk u. dgl. aufgezeich­ net und von diesem wieder erzeugt werden. Zunächst soll eine Beschreibung des Falles gegeben werden, bei dem Daten auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Ein Signal, das den aufzuzeichnenden Daten entspricht, wird auf die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 6a, 6b der Schreib/Lesespule 6 aufgegeben, und eine vorbestimmte Spannung wird an die Eingangs- und Ausgangsan­ schlüsse 12a, 12b der Löschspule 12 angelegt. Der Schreib/Lese­ spalt 3 gleitet über der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungs­ mediums vor dem Löschspalt 9. Dementsprechend verursacht, wie in Fig. 6 dargestellt, ein durch die Schreib/Lesespule 6 fließender Strom, der auf dem Signal beruht, das Auftreten eines magnetischen Feldes im Schreib/Lesespalt 3, der wiederum neue Daten über die vorherigen Daten 14 auf dem Aufzeichnungsmedium schreibt. Somit werden die Daten 15a, die dem zuvor erwähnten Signal entsprechen, auf das Aufzeichnungsmedium geschrieben. Zusätzlich wurde ein vorbestimmter Strom durch die Löschspule 12 geleitet, so daß ein entsprechender vorbestimmter magnetischer Fluß in dem Löschspalt 9 auftritt, um gegenüberliegende Enddaten der neuen Daten 15a, die vom Schreib/Lesespalt 3 aufgezeichnet worden sind, zu löschen, so daß Daten 15 mit einem Schutzband 16 an den gegenüberliegenden Enden des Aufzeichnungsmediums geschrieben werden können. Wenn nun die geschriebenen Daten 15 wieder erzeugt (gelesen) werden, wobei einmal der magnetische Kopf über die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums geschoben wurde, ohne daß ein Strom zur Löschspule 12 fliegen konnte, tritt eine Änderung des magnetischen Flusses über den Schreib/Lesespalt 3 abhängig von den geschriebenen Daten 15 auf, so daß ein Strom durch die Schreib/- Lesespule 6 fliegen kann. Somit tritt eine Regenerations- Ausgangsspannung an den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 6a, 6b der Schreib/Lesespule 6 zum Wiedererzeugen des Signals auf.
Weiterhin ist ein Magnetkopf vom Typ mit vorangehender Löschung, der unterschiedlich von dem oben beschriebenen Tunnellösch-Typ aus dem bekannten Beispiel 1 ist, auch beispielsweise im offen­ gelegten japanischen Patent 61-39910 beschrieben. Der in den Fig. 7 und 8 beschriebene Magnetkopf vom Typ mit vorangehender Löschung wird als bekanntes Beispiel 2 beschrieben. Das vorliegende Beispiel unterscheidet sich vom bekannten Beispiel 1 hauptsächlich dadurch, daß eine Stelle, an der der Löschspalt 9 im Beispiel 2 liegt, anders ausgebildet ist als im Beispiel 1. Es ist nämlich der Löschspalt 9 in der Mitte einer Verbindung zwischen den Gleit­ flächen 7a, 8a des Löschkerns 7 und des zweiten Zentralkerns 8 so ausgebildet, daß er länger ist als die Länge des Schreib/Lesespalts 3.
Im folgenden sollen Fälle beschrieben werden, bei denen der Magnetkopf vom Typ mit vorangehender Löschung, der wie oben be­ schrieben aufgebaut ist, verwendet wird, um Daten auf ein magneti­ sches Medium wie einer Floppy-Disk aufzuzeichnen oder davon wieder zu erzeugen. Zunächst wird der Fall beschrieben, in dem Daten auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Ein Signal, das den aufzuzeichnenden Daten entspricht, wird auf die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 6a, 6b der Schreib/Lesespule 6 aufgegeben, während eine vorbestimmte Spannung an die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 12a, 12b der Löschspule 12 gelegt wird. Der Löschspalt 9 gleitet auf der Aufzeichnungsfläche des Aufzeich­ nungsmediums und läuft dem Schreib/Lesespalt 3 voraus. Dementspre­ chend, wie in Fig. 9 dargestellt, kann ein vorbestimmter Strom durch die Löschspule 12 fließen, wodurch ein vorbestimmter magne­ tischer Flug über den Löschspalt 9 hinweg auftreten kann, um die vorigen Daten 14 vom Aufzeichnungsmedium zu löschen. Weiterhin verursacht ein Strom, der durch die Schreib/Lesespule 6 flieht und auf dem Signal basiert, das Auftreten eines magnetischen Flusses über den Schreib/Lesespalt 3 hinweg, um neue Daten auf dem Aufzeichnungsmedium auf einem Bereich aufzuzeichnen, von dem die vorangehenden Daten 14 vom Löschspalt 9 gelöscht worden sind, so daß die Schreibdaten 15 mit Schutzbändern 16 an gegenüber­ liegenden Enden der neuen Daten geschrieben werden.
Wenn nun die geschriebenen Daten 15 wieder erzeugt (ausgelesen) werden, wobei der Magnetkopf über die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums geschoben wird, ohne einen Strom durch die Löschspule 12 zu leiten, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, tritt eine Änderung im magnetischen Flug abhängig von den geschriebenen Daten 15 über dem Schreib/Lesespalt 3 auf, so daß ein Strom durch die Schreib/Lesespule 6 geleitet wird. Hierdurch tritt eine Regenerations-Ausgangsspannung, die abhängig von den ge­ schriebenen Daten 15 ist, über den Eingangs- und Ausgangsanschlüs­ se 6a, 6b der Schreib/Lesespule 6 zur Wiedererzeugung der Daten auf.
Als eine weitere Version des Magnetkopfes des vorbeschriebenen Typs ist ein in den Fig. 11 und 12 dargestelltes bekanntes Bei­ spiel 3 offenbart. Beim bekannten Beispiel 3 ist eine weitergehen­ de Miniaturisierung beabsichtigt als in dem bekannten Beispiel 2, indem das Mitteltrennstück 13 vermieden wird. Weiterhin sind der erste und der zweite Zentralkern 2, 8 zu einem einzigen Zentral­ kern 17 vereinigt, und der erste und der zweite rückwärtige Block 5, 11 sind zu einem einzigen rückwärtigen Block 18 vereinigt.
Der oben beschriebene Magnetkopf ist in derselben Weise betreibbar wie in dem bekannten Beispiel 2, das in den Fig. 7 und 8 dar­ gestellt ist, wenn beliebige Daten auf ein magnetisches Medium aufgezeichnet oder davon wieder erzeugt werden sollen.
Beim Magnetkopf des bekannten Beispiels 1, dargestellt in den Fig. 4 und 5 kann nun manchmal eine Fehlanpassung zwischen der Spur für geschriebene Daten 15 und den Schreib/Lesespalt 3 aus Gründen wie Exzentrizität usw. auftreten, wenn die geschriebenen Daten 15 vom Aufzeichnungsmedium wieder erzeugt werden. Insbesondere kann eine Verlagerung zwischen dem Schreib/Lesespalt 3 und den geschriebenen Daten 15 und zwischen dem Löschspalt 9 und den geschriebenen Daten 15 auftreten, wie es in Fig. 13 dar­ gestellt ist, was zu einer Verschiebung 19 führt, welche ein überlappender Bereich von dem Löschspalt 9 und den geschriebenen Daten 15 ist. Durch das Vorhandensein einer solchen Verschiebung 19 wird eine Änderung des magnetischen Flusses über den Lösch­ spalt 9 bei der Wiedererzeugung infolge der geschriebenen Daten 15 im Bereich der Verschiebung 19 erzeugt, der magnetische Fluß läuft entlang eines magnetischen Kreises, der aus dem Löschkern 7, dem zweiten Zentralkern 8 und dem zweiten rückwärtigen Block 11 besteht und kann an einem magnetischen Kreis, der aus dem ersten Zentralkern 2 und dem ersten rückwärtigen Block 5 besteht, als ein magnetischer Leckfluß erscheinen. Hierdurch überschneidet der magnetische Fluß die Schreib/Lesespule 6 als ein kreuz­ koppelnder magnetischer Fluß bei elektromagnetischer Konversion. Dementsprechend wird die an den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 6a, 6b der Schreib/Lesespule 6 erscheinende Regenerations-Aus­ gangsspannung in ihrem S/N-Verhältnis verschlechtert.
Auch beim Magnetkopf vom Typ mit vorangehender Löschung, darge­ stellt in den Fig. 2 und 3, gleitet der Löschspalt 9 auf den geschriebenen Daten 15 beim Wiedererzeugen der geschriebenen Daten 15 des Aufzeichnungsmediums vor dem Schreib/Lesespalt 3, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, so daß ein magnetischer Fluß bei der Wiedererzeugung über den Löschspalt 9 infolge der geschriebenen Daten 15 geändert wird und durch den magnetischen Kreis aus dem Löschkern 7, dem zweiten Zentralkern 8 und dem zweiten rückwärtigen Block 11 läuft, und in dem magnetischen Kreis, der aus dem Schreib/Lesekern 1, dem ersten Zentralkern 2 und dem ersten rückwärtigen Block 5 gebildet ist, als magnetischer Leckfluß erscheinen kann. Hierdurch überschneidet der magnetische Fluß die Schreib/Lesespule 6 als ein Kreuzkopplung verursachender magnetischer Fluß bei elektromagnetischer Konversion. Dementsprechend ist die an den Eingangs- und Ausgangs­ anschlüssen 6a, 6b der Schreib/Lesespule 6 erscheinende Regenerations-Ausgangsspannung in ihrem S/N-Verhältnis verschlechtert. Die Verschlechterung des S/N-Verhältnisses nimmt für die bekannten Beispiele 1, 2 und 3 in dieser Ordnung zu.
Eine Technik, die die Verschlechterung des S/N-Verhältnisses, die durch einen solchen kreuzkoppelnden magnetischen Fluß, der infolge des Löschspaltes 9 bewirkt wird, verhindern soll, ist beispielsweise in dem offengelegten japanischen Patent 61-148 617 offenbart. Mit Bezug auf die Fig. 14 und 15 ist ein bekanntes Beispiel 4 dargestellt, das einen Magnetkopf umfaßt, welcher in der obigen Veröffentlichung offenbart ist. Ein Kurzschlußring 20 ist um den Löschkern 7 gelegt, der so angeordnet ist, daß ein magnetisches Feld in entgegengesetzter Richtung zu einem Wechsel­ strom-Magnetfeld induziert wird, welches auf dem Löschkern 7 infolge der Verschiebung 19 bei der Wiedererzeugung induziert wird.
In einem derartig angeordneten Magnetkopf werden beliebige Daten ebenfalls auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet oder davon wieder erzeugt, ähnlich wie beim bekannten Beispiel 1, das in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Weiterhin, obwohl eine Änderung des magnetischen Flusses über den Löschspalt 9 bei der Wiedererzeugung infolge der geschriebenen Daten 15 erzeugt wird, arbeitet der Kurzschlußring 20 so, daß die Änderung des magnetischen Flusses aufgehoben wird, und so die Erzeugung eines Magnetfeldes entlang des magnetischen Kreises, der aus dem Löschkern 7, dem zweiten Zentralkern 8 und dem zweiten rückwärtigen Block 11 besteht, begrenzt wird. Daher wird der magnetische Leckfluß reduziert, der entlang des magnetischen Kreises auftritt, welcher aus dem Schreib/Lesekern 1, dem ersten Zentralkern 2 und dem ersten rück­ wärtigen Block 5 besteht. Hierdurch wird das S/N-Verhältnis der Regenerations-Ausgangsspannung verbessert, die an den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen 6a, 6b der Schreib/Lesespule 6 auftritt.
Weiterhin ist eine (nicht dargestellte) Technik in der japanischen Patentanmeldung 61-194 615 offenbart, bei der ein Kern zusätzlich zum Löschkern oder ein Transformationskreis auf der Löschspule vorgesehen sind.
Es ist weiterhin eine Technik offenbart, beispielsweise in dem offengelegten japanischen Gebrauchsmuster 63-157 802, mit der die Kreuzkopplung aufgehoben werden soll, die entlang der Schreib/- Lesespule 6 infolge von Resonanz zwischen Induktivität und Streu­ kapazität der Löschspule 12 erzeugt wird, wenn ein Strom zur Löschspule 12 als Erzeugungsfaktor eines anderen Typs der Kreuz­ kopplung auftritt.
In Fig. 16 ist ein in der obigen Referenzschrift offenbartes bekanntes Beispiel 5 beschrieben. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 21 eine Diode, die über die Eingangs- bzw. Ausgangs­ anschlüsse 12a, 12b der Löschspule 12 mit dieser verbunden ist, wobei ihre Kathode mit dem Eingangs- bzw. Ausgangsanschluß 12a verbunden ist, an den ein positives Gleichstrompotential angelegt ist, und wobei ihre Anode mit dem Eingangs- bzw. Ausgangsanschluß 12b verbunden ist, an den ein negatives Gleichstrompotential (oder Erdpotential) angelegt ist.
Bei einem derartig angeordneten Magnetkopf werden beliebige Daten in derselben Weise wie im bekannten Beispiel 1 auf ein Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet oder davon wieder erzeugt. Die Diode 21 schließt einen Strom kurz, der infolge der in der Lösch­ spule 12 gespeicherten elektromagnetischen Energie fließt, wenn der Strom zur Löschspule 12 bei Vervollständigen der Aufzeichnung ausgeschaltet wird, so daß eine Quelle aufgrund der Streukapazität verhindert wird, ohne daß irgendeine Kreuzkopplung auf der Schreib/Lesespule 6 auftritt.
In Fig. 17 ist weiterhin ein bekanntes Beispiel 6 dargestellt, bei dem ein Widerstand 22 anstelle der Diode 21 angeschlossen ist, wobei derselbe Effekt wie im bekannten Beispiel 5 gezeigt wird.
Weiterhin offenbart die japanische Patentanmeldung 60-93 603 eine andere, hier nicht gezeigte Technik zur Behandlung von Rauschen, welches erzeugt werden kann, wenn der Magnetkopf nicht zum Auf­ zeichnen auf das magnetische Aufzeichnungsmedium oder zum Wieder­ erzeugen davon betrieben worden ist, wobei das Erzeugen eines rauschinduzierten magnetischen Feldes verhindert wird und somit schon aufgezeichnete Daten geschützt werden, indem kurzgeschlos­ sene gegenüberliegende Enden der Spule des magnetischen Kopfes vorgesehen sind. Beim magnetischen Kopf des bekannten Beispieles 4, dargestellt in den Fig. 14 und 15 wird zwar erreicht, daß durch den auf dem Löschkern 7 vorgesehenen Kurzschlußring 20 das Auftreten der Kreuzkopplung zur Schreib/Lesespule 6 verhindert wird, wobei die Kreuzkopplung durch eine Änderung im magnetischen Flug verursacht wird, der entlang des Löschspalts 9 in Folge der beschriebenen Daten 15 erzeugt wird, es beinhaltet diese Technik jedoch die Schwierigkeit, daß der Magnetkopf kompliziert ist und somit bei der Herstellung einen erhöhten Aufwand erfordert, da der Kurzschlußring 20 auf dem Magnetkopf selbst vorgesehen werden muß.
Obwohl die bekannten Beispiele 5 und 6, die mit Bezug auf die Fig. 16 und 17 beschrieben worden sind, befriedigend beim Unter­ drücken der Kreuzkopplung zu der Schreib/Lesespule 6 während des Abschaltens des Stroms zum Löschkopf 12 waren, sind sie bedauer­ licherweise nicht in der Lage, die Kreuzkopplung entlang der Schreib/Lesespule 6 zu vermindern, die durch eine Änderung im magnetischen Flug verursacht wird, die entlang des Löschspalts 9 bei Wiedererzeugen der auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichne­ ten Daten erzeugt wird. Weiterhin, obwohl bei der Technik, bei der das nicht-magnetische Mitteltrennstück im Zentralkern vorge­ sehen war, die Lösch-Kreuzkopplung, die von einem durch den Lösch­ spalt erfaßten magnetischen Flug verursacht wurde, durch die Anwesenheit der nicht-magnetischen Schicht verringert wurde, war die Regenerations-Leistungsfähigkeit beim Schreib/Lesekern ent­ sprechend der Anwesenheit der nicht-magnetischen Schicht im Zentralkern verschlechtert, so daß das S/N-Verhältnis verringert wurde. Darüberhinaus ist Pseudo-Spaltrauschen durch die Anwesen­ heit der nicht magnetischen Schicht selbst verursacht worden, so daß schließlich das S/N-Verhältnis beträchtlich abgesenkt wurde, und weiterhin war der Zentralkern kompliziert herzustellen, was zu geringerer Ausbeute und dementsprechend zu höheren Kosten bei der Herstellung führt.
Die DE-PS 8 81 114 betrifft eine Anordnung, bei der ein Rauschen erzeugender Kopf von einem durch dieses Rauschen beeinträchtigten Kopf getrennt wird. Somit wird einer Verringerung des S/N-Verhältnisses bei der Aufnahme vor­ gebeugt, indem eine Rauschunterdrückungsschaltung der Rauschquelle zugeschaltet wird.
Bei der DE 29 45 491 C1 wird angestrebt zu verhindern, daß Rauschen zusammen mit Daten erzeugt wird, wenn ein Magnetfeld in einem weiteren Kopf erzeugt wird, während Daten mit einem ersten Kopf geschrieben werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kosten­ günstige Magnetkopfeinrichtung mit einem verbesserten S/N-Verhältnis zur Verfügung zu stellen, die einfach in der Herstellung ist und bei der das Kreuzkopplungsrauschen aufgrund der auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Daten bei der Wiedererzeugung der Daten zuverlässig redu­ ziert werden kann.
Diese Aufgabe wird von einer Magnetkopfeinrichtung nach Patentanspruch 1 gelöst. Durch die Selbstinduktion der Induktionsspule wird die Kreuzkopplung ausgeschaltet, denn es sind die Anschlüsse der Löschspule bei Wiedererzeugung eines Signales kurzgeschlossen, so daß ein Strom entlang der Löschspule infolge eines magnetischen Flusses erzeugt wird, der im Löschkern vorliegt, um den beim Löschen auftretenden magneti­ schen Kreuzkopplungsfluß durch Selbstinduktion aufzuheben.
Im folgenden soll die Erfindung lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ma­ gnetes,
Fig. 2 und Fig. 3 Schaltbilder, die die Erfindung erläutern,
Fig. 4 und 5 eine Seiten- und eine Frontansicht eines magnetischen Kopfes vom Tunnellösch-Typ,
Fig. 6 eine Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Magnetkopf und geschriebenen Daten, wie sie auf einem Aufzeich­ nungsmedium vom Magnetkopf aufgezeichnet sind, dar­ stellt,
Fig. 7 und 8 eine Seiten- und eine Frontansicht, die einen Magnet­ kopf vom Typ mit vorangehender Löschung darstellen,
Fig. 9 und 10 eine Ansicht, die jeweils die Beziehung zwischen dem Magnetkopf und den geschriebenen Daten, wie sie vom Magnetkopf auf einem Aufzeichnungsmedium aufge­ zeichnet oder davon wieder erzeugt werden, darstellt,
Fig. 11 und 12 eine Seiten- und eine Frontansicht, die einen anderen Magnetkopf vom Typ mit vorangehender Löschung darstellen,
Fig. 13 eine Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Magnetkopf des Tunnellösch-Types und den geschriebenen Daten, wie sie vom Magnetkopf auf einem Aufzeichnungsmedium aufge­ zeichnet sind, darstellt, wobei eine Verschiebung erzeugt ist,
Fig. 14 und 15 eine Seiten- und eine Frontansicht, die den Magnet­ kopf vom Typ mit vorangehender Löschung darstellen, wobei ein Kurzschlußring vorgesehen ist, und
Fig. 16 und 17 jeweils eine Ansicht, die eine Verbindung zwischen einer bekannten Schreib/Lesespule und einer bekannten Löschspule darstellt.
Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei werden in den Figuren gleiche oder äquivalente Abschnitte zu denen des Standes der Technik mit gleichen Symbolen bezeichnet, so daß eine sich damit überschneidende Beschreibung vermieden wird.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Bereiches eines verwendeten Magnetkopfes dar, Fig. 2 ist ein Schaltdiagramm einer Schreib/Lesespule und einer Löschspule in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Ein Widerstand 22 ist mit den Eingabe- bzw. Ausgabeanschlüssen 12a, 12b der Löschspule 12 verbunden, um das Auftreten eines sprungartigen Ansteigens eines Löschstromes bei gegebener Gleich­ stromspannung zu verhindern, die auf die Eingangs- bzw. Ausgangs­ anschlüsse 12a, 12b zum Leiten des Löschstromes aufgegeben ist, und zum Leiten eines Stromes, der durch in der Löschspule 12 gespeicherte elektromagnetische Energie induziert wird, wenn der Löschstrom fließt, um Resonanz durch Streukapazität des Lösch­ kernes 12 zu verhindern und so das Erzeugen von Kreuzkopplung entlang der Schreib/Lesespule 6 beim Ausschalten des Löschstromes zu verhindern, wobei der Widerstand 22 einen Widerstandswert aufweist, der ein Vielfaches des Widerstandes R₂ der Löschspule 12 beträgt. Eine Einrichtung 23 zum Verhindern der Kreuzkopplung ist aus einer Induktionsspule mit einer Induktivitätskomponente L₄ aufgebaut, die zwischen den Eingangs- bzw. Ausgangsanschlüssen 12a, 12b der Löschspule 12 zum Erzeugen einer elektromotorischen Kraft angeschlossen ist, die als aufhebender magnetischer Fluß gegenüber dem magnetischen Kreuzkopplungs-Fluß wirkt, wobei die elektromotorische Kraft durch Überschneiden der Löschspule 12 erzeugt und bei einer Änderung des magnetischen Flusses gelöscht wird, der über den Löschspalt 9 infolge der magnetischen Kraft der geschriebenen Daten 15 erzeugt wird. Weiterhin sind L1, C1 und R1 jeweils eine Induktivitätskomponente, eine Streu­ kapazitätskomponente und eine Gleichstrom-Widerstandskomponente der Schreib/Lesespule, während L2, C2 und R2 jeweils eine Induktivitätskomponente, eine Streukapazitätskomponente und eine Gleichstrom-Widerstandskomponente der Löschspule 12 ist, und weiterhin ist R3 eine Gleichstrom-Widerstandskomponente des Wider­ stands 22.
Die Schreib/Lesespule 6 und die Löschspule 12, die in den Fig. 2 (a), (b) dargestellt sind, sind diejenigen, die im Magnetkopf vom Tunnellösch-Typ, der im bekannten Beispiel 1 (Fig. 5 und 6) be­ schrieben ist oder beim Magnetkopf mit vorangehender Löschung, der im bekannten Beispiel 2 (Fig. 8 und 9) oder im bekannten Beispiel 3 (Fig. 12 und 13) beschrieben ist, verwendet worden sind.
Nun soll die Betriebsweise des so aufgebauten Magnetkopfes be­ schrieben werden, wenn er zum Aufzeichnen von Daten auf einem magnetischen Medium, wie einer Floppy-Disk oder zum Wiedererzeu­ gen von Daten von einem magnetischen Medium verwendet wird. Zuerst wird der Fall beschrieben, bei dem Daten auf einem Aufzeichnungs­ medium aufgezeichnet werden. Ein Signal, das den aufzuzeichnenden Daten entspricht, wird auf die Eingangs- bzw. Ausgangsanschlüsse 6a, 6b der Schreib/Lesespule 6 aufgegeben, während eine gegebene Spannung an die Eingangs- bzw. Ausgangsanschlüsse 12a, 12b der Löschspule 12 angelegt wird. Ein Strom, der durch die Schreib/Le­ sespule 6 aufgrund des Signales fließt, verursacht das Auftreten eines magnetischen Flusses über den Schreib/Lesespalt 3, so daß die geschriebenen Daten 15 entsprechend dem obigen Signal auf das Aufzeichnungsmedium geschrieben werden, während ein vorbestimmter Strom durch die Löschspule 12 geleitet worden ist, um einen vorbe­ stimmten magnetischen Flug zu erzeugen, der längs des Löschspalts 9 auftritt, so daß Schutzbänder an den gegenüberliegenden Enden der geschriebenen Daten 15 ausgebildet werden.
In dem Fall, wenn die geschriebenen Daten 15 wieder erzeugt (aus­ gelesen) werden, ohne daß Strom zur Löschspule 12 fließt, wenn der Magnetkopf über das Aufzeichnungsmedium geschoben wird, tritt eine Änderung im magnetischen Fluß abhängig von den geschriebenen Daten 15 über den Schreib/Lesespalt 3 auf, so daß ein Strom durch die Schreib/Lesespule 6 geleitet wird. Somit tritt die Regenerations-Ausgangsspannung in Abhängigkeit von den ge­ schriebenen Daten 15 an den Eingangs- bzw. Ausgangsanschlüssen 6a, 6b der Schreib/Lesespule 6 bei der Wiedererzeugung auf.
Darüberhinaus verhindert der Widerstand 22 das Auftreten eines steilen Anstiegs eines Löschstromes, der erzeugt wird, wenn eine gegebene Gleichstromspannung an die Eingangs- bzw. Ausgangsan­ schlüsse 12a, 12b der Löschspule 12 aufgegeben werden, um Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, und somit wird verhin­ dert, daß ein Rauschen auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird. Zusätzlich verhindert der Widerstand 22, daß von der Streu­ kapazität der Löschspule 12 eine Resonanz verursacht wird, indem durch den Widerstand 22 selbst ein Strom fliegen kann, der von der elektromagnetischen Energie angetrieben wird, welche in der Löschspule 12 in dem Moment gespeichert wird, in dem der Lösch­ strom unterbrochen wird, wenn das Aufzeichnen auf dem Aufzeich­ nungsmedium beendet wird, und somit wird das Auftreten jeglicher Kreuzkopplung entlang der Schreib/Lesespule 6 unterdrückt, die auftreten könnte, wenn der Löschstrom ausgeschaltet ist.
Die Betriebsweise der Einrichtung 23 zum Verhindern der Kreuzkopp­ lung, wenn die geschriebenen Daten 15, welche auf dem Aufzeich­ nungsmedium aufgezeichnet sind, wieder erzeugt werden, ist wie folgt:
Beim Gleiten des Löschspaltes 9 auf dem verschobenen Bereich 19, wenn ein Magnetkopf vom Tunnellösch-Typ benutzt wird, oder auf den geschriebenen Daten 15, wenn ein Magnetkopf vom Typ mit voran­ gehender Löschung verwendet wird, wie in Fig. 2(a) dargestellt, wird der magnetische Fluß Φ entlang dem Löschspalt 9 geändert und tritt in den magnetischen Kreis ein, der den Löschkern 7 umfaßt. Daraufhin wird eine Änderung im magnetischen Fluß in der Löschspu­ le 12 erzeugt, um eine elektromotorische Kraft über die Eingangs­ bzw. Ausgangsanschlüsse 12a, 12d der Löschspule 12 zu bewirken. Die elektromotorische Kraft wird auf die gegenüberliegenden Enden der Einrichtung 23 zum Verhindern der Kreuzkopplung aufgebracht, so daß die Einrichtung bewirkt, daß die Löschspule 12 einen auf­ hebenden magnetischen Fluß Φc erzeugt, der dem magnetischen Fluß entgegengesetzt ist, welcher in dem den Löschkern 7 umfassenden magnetischen Kreis erzeugt worden ist. Hierdurch wird verhindert, daß das magnetische Feld, welches Kreuzkopplung erzeugen könnte, durch den den Löschkern 7 umfassenden magnetischen Kreis fliegt. Insbesondere wird die Kreuzkopplungsspannung V₁, die über die Eingangs- bzw. Ausgangsanschlüsse 12a, 12b der Löschspule 12 aufgrund der Änderung des magnetischen Flusses, der auf den Lösch­ spalt 9 wirkt, induziert wird, durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt:
V₁ = N·dΦ/dt (1)
Hierin ist Φ der magnetische Kreuzkopplungsfluß.
Wenn einmal die Kreuzkopplungsspannung V₁ erzeugt wird, wird ein Strom i erzeugt, der von den Schaltkreiskonstanten eines geschlos­ senen äquivalenten Schaltkreises abhängt, der aus L2, C2 und R2 der Löschspule 12, R3 des Widerstandes 22 und L4 der Einrichtung 23 zum Verhindern der Kreuzkopplung gebildet ist. Der Strom i bewirkt Selbstinduktion auf die Löschspule 12, und somit wird ein aufhebender magnetischer Fluß Φc entlang des den Löschkern 7 umfassenden magnetischen Kreises erzeugt. Obwohl ein magnetischer Fluß entlang des den Löschkern 7 umfassenden magnetischen Kreises aufgrund der Änderung des magnetischen Flusses, dem der Löschspalt 9 ausgesetzt ist, bewirkt wird, eliminiert der vorgenannte auf­ hebende magnetische Fluß das Auftreten des magnetischen Kreuzkopp­ lungsflusses entlang des magnetischen Kreises, der den Schreib/Le­ sekern 1 umfaßt. Demgemäß umfaßt das wiedererzeugte Signal, das von der Schreib/Lesespule 6 geliefert wird, das Kreuzkopplungsrau­ schen, stellt jedoch ein hohes S/N-Verhältnis sicher. In anderen Worten produziert der magnetische Fluß Φ den Strom i, wie in Fig. 2(a) dargestellt ist, der wiederum den aufhebenden magnetischen Fluß Φc erzeugt, welcher wiederum den magnetischen Fluß Φ auf­ hebt und so einen magnetischen Kreuzkopplungsfluß verringert. Wenn ein Widerstand 23a mit einem Widerstandswert Re an die Induktivität L4 angeschlossen wird und wenn Re + R₂ = 0 gilt, werden Φ und i um π in der Phase verschoben, wie es in Fig. 2 (c) dargestellt ist, so daß der magnetische Kreuzkopplungsfluß Φ₁ verringert werden kann. Gilt jedoch Re + R₂ ≠ 0, werden sie nicht um π verschoben, so daß der Auslöscheffekt nicht gesteigert wird. Der magnetische Kreuzkopplungsfluß kann daher verringert werden, indem der Blindwiderstandswert angepaßt wird.
In Fig. 3 ist die spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung dargestellt. Im Unterschied zu der Fig. 2 ist zusätzlich eine Steuereinrichtung 24 vorgesehen, die die Einrichtung 23 zum Verhindern der Kreuzkopplung nur während des Wiedererzeugungs­ betriebes oder nur dann, wenn kein Löschstrom durch die Löschspule 12 fließt, verbindet. Die Steuereinrichtung 24 weist einen Transistor 24a auf, der zwischen dem einen Ende der Einrichtung 23 zum Verhindern der Kreuzkopplung und einem Potentialpunkt V₁ einer Spannungsquelle angeschlossen ist, einen Widerstand 24b, der zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 24a liegt, und einen Steuerabschnitt 24d aus einem logischen Schreib/Leseschalt­ kreis aus einem IC, der mit der Basis des Transistors 24a über den Widerstand 24c verbunden ist, um den Transistor 24a so zu steuern, daß er nur während der Wiedererzeugungsphase im Leitungs­ zustand ist.
Der derartig aufgebaute Magnetkopf ist wie die Magnetkopfeinrich­ tung, die in Fig. 2 dargestellt ist, sowohl im Fall des Aufzeich­ nens auf das magnetische Medium als auch des Wiedererzeugens von Daten davon betreibbar. Darüberhinaus hat die Magnetkopf­ einrichtung die Wirkung, daß sie die Einrichtung zum Verhindern der Kreuzkopplung beim Schreiben von Daten nicht beeinflußt, da die Einrichtung 23 zum Verhindern der Kreuzkopplung von der Löschspule 12 getrennt ist.
Obwohl als Magnetkopf allgemein solche beschrieben worden sind, die volumenhaft sind und vom Tunneltyp oder vom Typ mit vorangehender Löschung, kann der Magnetkopf auch auf laminatartige Magnetköpfe angewendet werden, die andere Tun­ nellösch-Typen und Straddle-Lösch-Typen umfassen.
Obwohl in den obigen Ausführungsformen der Magnetkopf so beschrie­ ben worden ist, daß er den Schreib/Lesekern 1 und den Löschkern 7 einstückig ausgebildet umfaßt, kann die vorliegende Erfindung auch auf eine mehrteilige Struktur angewendet werden.

Claims (1)

  1. Magnetkopfeinrichtung, mit einem Lese/Schreibkern (1), um den eine Lese/Schreibspule (6) gelegt ist, einem Löschkern (7), um den eine Löschspule (12) gelegt ist, und einem Mittelkern (17), der an einem seiner Enden mit dem Lese/Schreibkern (1) und dem Löschkern (7) verbunden ist und der an seinem gegenüberliegenden Ende zu dem Lese/Schreibkern (1) einen Lese/Schreibspalt (3) und zu dem Löschkern (7) einen Löschspalt (9) definiert, wobei eine vom durch den Löschstromkreis fließenden Strom (i) abhängige Gegenkopplung zum Verringern des Übersprechens zum Lese/Schreibkern (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand (22) parallel zur Löschspule (12) geschaltet ist und weiter parallel zu dem Widerstand (22) und zur Löschspule (12) eine Phasenschiebereinrichtung (23) geschaltet ist, welche eine Phasendifferenz von 180° zwischen dem magnetischen Fluß (Φ) am Löschspalt (9) und dem Strom (i) erzeugt, wobei eine Steuereinrichtung (24) die Phasenschiebereinrichtung (23) nur im Datenlesemodus zuschaltet.
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