DE3441174C2 - Gradientenfeld-Erzeugungseinrichtung - Google Patents
Gradientenfeld-ErzeugungseinrichtungInfo
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- G01R33/38—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
- G01R33/385—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using gradient magnetic field coils
Description
Die Erfindung betrifft eine Gradientenfeld-Erzeugungseinrich
tung für Abbildungen mit kernmagnetischer Resonanz.
Um 1973 wurden lineare Feldgradienten zum ersten Mal für
Einrichtungen mit kernmagnetischer Resonanz verwendet, um
von Objekten zu lokalisieren. Damit war es
möglich, Bilder von Objekten
zu rekonstruieren, die dadurch entstanden sind,
daß die in hohen statischen Magnetfeldern angeordneten Objekte
vorübergehend rotierenden HF-Feldern ausgesetzt wurden. Seit
dieser Zeit versuchen Wissenschaftler auf diesem Gebiet,
Spulenanordnungen zu entwickeln, die möglichst stabile,
homogene, orthogonale und lineare Gradientenfelder ergeben.
Unter anderem müssen die Gradientenfelder in kurzen Zeit
perioden ein- und ausgeschaltet werden, so daß es notwendig
ist, daß zueinander angeordnet relativ niedrige Induktivitäten haben.
Bekannte, Gradienten erzeugende Spulen weisen u. a. vier
theoretisch unendlich lange Leiter auf, die in den vier
Quadranten der Ebene, die durch die Richtung des statischen
Feldes und die Richtung des Gradienten definiert ist in
gleichem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Leiter verlaufen senk
recht zu dieser Ebene. Somit wird ein Gradient ∇X durch
Leiter senkrecht zur XZ-Ebene erzeugt. Praktisch sind die
Gradientenspulen jedoch Leiter mit begrenzter. Länge, und die
Spulen sind rechteckförmig,
trapezförmig, sattelförmig usw. Um die Induktivität
so gering wie möglich zu halten, besitzen die Gradien
tenspulen eine relativ geringe Anzahl von Windungen, wodurch
die magnetische Feldstärke des Gradienten reduziert wird.
Auch haben die Spulen eben Eigenwiderstand und erzeugen
deshalb Wärme, die einen Energieverlust darstellt. Zusätzlich
zu der durch den Widerstand erzeugten Wärme treten Wirbelstrom
verluste in den Spulen auf.
Somit beeinflussen die bekannten, Gradienten erzeugenden
Spulen die FID-Signale nachteilig.
Aus der DE-OS 31 33 873 ist ein Gradientenspulensystem für
eine Einrichtung der Kernspinresonanztechnik bekannt, bei dem
die Gradientenspulen in herkömmlicher Weise aus linienförmi
gen Leitern bestehen. Das Spulensystem ist hierbei auf einem
hohlzylindrischen Trägerkörper angeordnet, dessen Zylinder
achse in Z-Richtung eines XYZ-Koordinatensystems mit dem
Koordinatenursprung im Zentrum eines Abbildungsbereiches
verläuft. Neben ringförmigen Einzelspulen zur Erzeugung von
weitgehend konstanten Feldgradienten ist zusätzlich ein Satz
von symmetrisch angeordneten Paaren sattelförmiger Einzelspu
len vorgesehen, die zur Erzeugung von im Abbildungsbereich
weitgehend konstanten Feldgradienten in X-Richtung und in
Y-Richtung vorgesehen sind. Diese sattelförmigen Einzelspulen
weisen jeweils gerade, in Z-Richtung verlaufende Leiterstücke
und bogenförmige, senkrecht zur Z-Achse in Umfangsrichtung
des Trägerkörpers verlaufende Leiterstücke auf. Um einen
Abbildungsbereich dreidimensionaler Gestalt mit weitgehend
konstanten Feldgradienten zu erhalten, ist den der Symmetrie
ebene zugewandten bogenförmigen Leiterstücken der Einzelspu
len zur Erzeugung der X- bzw. Y-Feldgradienten jeweils ein
weiteres bogenförmiges Leiterstück parallel geschaltet.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, verbesserte
Gradientenfeld-Erzeugungseinrichtungen zu schaffen,
die lineare
und homogene Gradienten ergeben.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des
Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die massiven, Segmente eines Hohlzylinders darstellenden
Platten anstelle bekannter Leiterdrähte ergeben ein Magnet
feld, das parallel zur Längsachse des Hohlzylinders, d. h. um
jedes der massiven Segmente parallel zur Längsachse verläuft.
Das kombinierte Feld variiert im wesentlichen linear in einer
Ebene, die jeden der longitudinalen,
massiven zylindrischen Abschnitte schneidet und die Längs
achse enthält. Das kombinierte Feld hat ein positives Maximum
dort, wo es einen der massiven zylindrischen Abschnitte
schneidet, und ein negatives Maximum an der Schnittstelle des
anderen massiven zylindrischen Abschnittes. Das kombinierte
Feld ist ferner Null in einer Ebene, die die zylindrische
Achse enthält, und verläuft senkrecht zu dieser Schnittebene.
In der in den Figuren dargestellten Einrichtung ist die erste Ebene
die XZ-Ebene, und die zweite oder
Nullfeldebene die YZ-Ebene. Bei den Gradientenspulenplat
ten nach der Erfindung fließt der Strom in jeder der Platten
in gleicher Richtung entsprechend den an die Platten gelegten
Polaritäten.
Die die Gradientenfelder erzeugenden Einrichtungen nach der
Erfindung ergeben ausgezeichnete Gleichförmigkeit, Linearität
und Orthogonalität der Gradientenfelder auf Grund der
Verwendung massiver Platten anstelle von herkömmlichen Spulen
aus Leiterdrähten, und es ist besonders zweckmäßig, Leiter
hoher Stromkapazität zum Verbinden der Platten mit der
Stromquelle zu verwenden.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 bekannte, Gradientenfelder erzeugende
Einrichtungen,
Fig. 3 eine Darstellung einer Einrichtung gemäß der Erfindung in
einer ersten Ausführungsform,
Fig. 4 die Darstellung der Methode des mathematischen
Analysierens der Einrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 5 und 6 Darstellungen weiterer Ausführungsformen der
Erfindung.
Bisher sind Gradientenfelder durch Einrichtungen erzeugt
worden, wie sie schematisch in den Fig. 1 und 2 gezeigt
sind. In beiden Figuren sind die stromführenden Leiter, die
die Magnetfelder erzeugen, relativ zu den X-, Y- und Z-Achsen
eines Koordinatensystems dargestellt.
Die Spiegelsymmetrieebene ist
die YZ-Ebene. Bei solchen Systemen verläuft das statische
Magnetfeld im allgemeinen parallel zur Z-Achse.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ergibt Gradienten in
der X- und in der Y-Richtung. Darstellung und Beschreibung
sind auf Gradienten in der X-Richtung abgestellt, sie gelten
jedoch in gleicher Weise für Gradienten in der Y-Richtung,
wobei lediglich eine Drehung um 90° erforderlich ist.
Eine bekannte, Gradientenfelder erzeugende Einrichtung 11
nach Fig. 1 weist vier theoretisch unendlich lange Leiter
drähte 12, 13, 14 und 16 auf, die an den vier Eckpunkten
eines imaginären Rechteckes dargestellt sind, wobei der
Nullpunkt des orthogonalen Koordinatensystems in der Mitte
des Rechteckes liegt.
Der Strom durchfließt jeden der Leiterdrähte in Pfeilrichtung
in gleicher Richtung. Entsprechend sind die erzeugten
Magnetfelder in den XY- und YZ-Ebenen gleich Null. Das Feld
hat einen Gradienten längs der Achse X in der XZ-Ebene (und
Ebenen parallel dazu).
Der Gradient ist
Die praktisch verwendeten Leiterdrähte haben endliche Länge.
Bei bekannten Einrichtungen finden solche, wie in Fig. 2
dargestellt, Verwendung. Die Einrichtung 17 nach Fig. 2 wird
häufig als Sattel bezeichnet. Sie entspricht in vielen
Hinsichten der nach Fig. 1. Es sind vier Leiterdrähte 18, 19,
21 und 22 vorgesehen, die parallel zur XZ-Ebene angeordnet sind und
deren jeder Strom in der gleichen Richtung führt, wie durch
Pfeile angedeutet. Die Leiterdrähte 18 und 22 sind durch die
Leiterdrähte 23 und 24, die Leiterdrähte 19 und 21 durch die
Leiterdrähte 26 und 27 miteinander verbunden. Die aus den
Leiterdrähten 18, 23, 22, 24 sowie 19, 26, 21, 27 gebildeten
Schleifen werden mit einer konstanten Stromquelle Ic über die
Stromleiter 28, 29
gekoppelt. Hierbei wird der Gradient
erzeugt.
Diese bekannten Einrichtungen entsprechen den Spulen, bei
denen die vorstehend erläuterten Probleme auftreten.
Gradientenspulen mit den vorbeschriebenen und anderen
Spuleneinrichtungen sind beschrieben in "Magnetic Field
Gradient Coils for NMR Imaging" von V. Bangert und P.
Mansfield, Seiten 235 ff, Journal of Physics E. (Scientific
Instruments), Band 15, 1982 und in "NMR Imaging in Biomedi
cine" von P. Mansfield und P.G. Morris, 1982, Verlag Academic
Press.
Die erfindungsgemäße Einrichtung 31 nach Fig. 3 verwendet
gekrümmte Platten 32 und 33 anstelle der bekannten Leiter
drähte oder Spulen zum Führen des felderzeugenden Stromes I.
Die Platten 32 und 33 sind vorzugsweise Segmente eines
Hohlzylinders. Der Strom fließt jeweils von oben nach unten
und erzeugt entgegengesetzt gerichtete Felder. Die Stromver
teilung und damit die Gleichförmigkeit des Feldes wird durch
die Geometrie der felderzeugenden Spulen nicht beeinflußt, da
es sich nicht um aus Leiterdrähten bestehende Spulen handelt.
Vielmehr ist die Stromquelle Ic durch die Leiter 34 und 36
parallel zu den oberen Enden der Platte 32 und 33 gekoppelt,
während die unteren Enden der Platten über die Stromleiter 37
und 38 parallel geschaltet sind. Die parallelen Leiter sind mit
der Stromquelle durch Leiter 39 und 41 gekoppelt.
Der Strom in den Platten ist im Vergleich zum Strom in Spulen
extrem gleichförmig.
Die variablen physikalischen Eigenschaften, nämlich die Länge
ZL und die Winkelgröße Θ der Platten, dienen dazu, die
Symmetrie, die Linearität und die Gleichförmigkeit des
Gradientenfeldes zu maximieren. Die mathematischen Zusammen
hänge für die Beschreibung der Platten können dadurch
analysiert werden, daß ein Streifen einer Platte mit einer
Höhe d1 und einer Länge 2L betrachtet wird, der in dem X Y Z
Koordinatensystem vorgesehen ist. Das Feld eines bestimmten
Punktes P (X, Y, Z) wird unter Verwendung der Integration des
Bio-Savart′schen Gesetzes und der Simpson′schen Regel
berechnet. Für das Feld gilt:
wobei bedeuten:
µ₀ = die Permeabilität von Luft
I = die Stromdichte im Streifen
z = die lineare Länge des Feldes Bz
L = die Hälfte der Länge des Streifens
r = den radialen Abstand von P vom Streifen, und
Θ = den Winkelabstand Z von der X-Achse.
I = die Stromdichte im Streifen
z = die lineare Länge des Feldes Bz
L = die Hälfte der Länge des Streifens
r = den radialen Abstand von P vom Streifen, und
Θ = den Winkelabstand Z von der X-Achse.
Dabei ist nur das magnetische Feld Bz relevant, da die Felder
By und Bx senkrecht zu dem angelegten Feld Bz verlaufen und
deshalb diese Felder nur untergeordnete Einflüsse haben.
Das vollständige Feld Bz wird durch Integrieren von dBz über
das gesamte Segment erzielt, sobald die Werte von Θ und r in
die Gleichung eingeführt werden. Die Erfindung ist nicht auf
die Integrationsmethode beschränkt. Es wurde festgestellt,
daß die maximale Gradientengleichförmigkeit erzielt wird,
wenn der Winkel Θ etwa π/3 beträgt. Ferner wurde festge
stellt, daß das Segment ausreichend lang ist, um eine
Gleichförmigkeit sicherzustellen, wenn L = 2R, wobei R der
Radius des Zylinders ist.
Mit der Erfindung werden Vorkehrungen vorgeschlagen, die
zylindrischen Segmente zu kürzen und/oder die Gleichförmig
keit des Feldes zu verbessern. Insbesondere wird die Strom
dichte gegen das Ende der Segmente vergrößert. Bei einer
bevorzugten Einrichtung 43 nach Fig. 5 sind die Segmente 32
und 33 jeweils in vier Abschnitte unterteilt, z. B. das
Segment 32 in die Abschnitte 44, 46, 47, 48. Jeder Abschnitt
ist gegenüber dem benachbarten Abschnitt isoliert. Die
äußeren Abschnitte 48 und 44 sind kürzer als die inneren
Abschnitte, so daß L1 = L4 < L2 = L3, wobei jeder Abschnitt
den gleichen Strom führt, jedoch unterschiedliche Stromdich
ten auftreten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform gilt
L1/L3 = 7/9, wobei L = 1,6 R.
Die Gleichförmigkeit der Gradienten in den X- und Y-Richtun
gen wird durch Veränderungen des Wertes von Φ erzielt. Werte
von Φ bis zu 1,08 Radianten ergeben eine gute Gleichförmig
keit in der X-Richtung, während Werte von Φ bei etwa 1,21
Radianten eine gute Gleichförmigkeit in der Y-Richtung
ergeben.
Weiterhin sind Vorkehrungen getroffen, um die Empfindlichkeit
der Gleichförmigkeit dem Felder, die durch die in Abschnitte
unterteilten Segmente nach Fig. 5 erzeugt werden, in Änderun
gen des Wertes von so gering wie möglich zu halten. Mit
einer Einrichtung nach Fig. 6 wird eine gute Gleichförmigkeit
sowohl in der X- als auch in der Y-Richtung erzielt, auch
wenn eine gewisse Änderung des Wertes von Φ auftritt. Hierbei
werden stromführende Längssegmente 53 und 54 in der Einrich
tung 43 nach Fig. 5 vorgesehen. Diese Segmente 53 und 54
verlaufen parallel zur Z-Achse in der XY-Ebene. Dies beein
flußt die Gradienten in der X- und Y-Richtung umgekehrt und
kompensiert deshalb die Einflüsse von Änderungen von Φ auf
die Gleichförmigkeit der Feldgradienten der X- und der
Y-Richtung.
Die Längsabschnitte 53, 54 sind gegen die anderen Abschnitte
von Segmenten isoliert und mit ihnen in Serie geschal
tet. Die drei Abschnitte in jedem Quadranten bilden, wie Fig.
6 zeigt, effektiv drei Spulenwindungen. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sind die Segmente 53 und 54
besonders effektiv, wenn Φ₄ einen Wert von 0,20 Radianten
und Φ einen Wert von 1,21 Radianten hat.
Claims (13)
1. Gradientenfeld-Erzeugungseinrichtung für Abbildungen mit kernmagnetischer
Resonanz, dadurch gekennzeichnet, daß die Gradientenspulen als massive, stromleitende Segmente
(32, 33) eines Hohlzylinders ausgebildet sind, dessen Achse (Z) parallel zur Richtung
des Hauptmagnetfeldes (B₀) verläuft, und daß die beiden stromleitenden Segmente
(32, 33) jeweils an ihren eng benachbarten Kanten (34, 36; 37, 38) kontaktiert und
bezüglich zweier Symmetrieachsen (Y, X) des Systems symmetrisch ausgebildet sind,
nämlich zu einer ersten Ebene, die die Richtung des Hauptmagnetfeldes enthält und
zwischen den Segmenten verläuft, und zu einer zweiten Ebene, die diese Achse
ebenfalls enthält und senkrecht zur ersten Ebene steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von
Segmenten (32, 33) ein gesamtes Gradientenspulensystem für eine
Koordinatenrichtung bilden, wobei die beiden Paare symmetrisch zu einer dritten
Ebene angeordnet sind, die senkrecht zu den beiden erstgenannten Ebenen steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
jeweils eng benachbarten Kanten (34, 36; 37, 38) der beiden Segmente (32, 33)
stromdurchflossen sind, und daß das kombinierte, von den Paaren von Segmenten
erzeugte Feld an allen Stellen der ersten Symmetrieachse Null ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleichförmigkeit des Gradientenfeldes durch Änderung der Länge (L) und der
Winkelgröße (Θ) der stromleitenden Segmente (32, 33) veränderbar ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
(L) der stromleitenden Segmente (32, 33) relativ zum Abstand der Segmente von der
gemeinsamen Längsachs (Z) veränderbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Winkelgröße (Θ) des Paares von stromleitenden Segmenten (32, 33) veränderbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stromdichte an den Enden der Segmente (32, 33) steuerbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (32, 33) in
Abschnitte (44, 46, 47, 48) unterteilt sind, die aus äußeren Abschnitten (44, 48) an
den Enden der Segmente und aus inneren Abschnitten (46, 47) bestehen, wobei die
äußeren Abschnitte kleiner sind als die inneren Abschnitte.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment (32, 33)
in vier Abschnitte unterteilt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
der Länge der äußeren Abschnitte zur Länge der inneren Abschnitte (7/9) und die
Gesamtlänge jedes der Segmente das 1,6fache des Abstandes zwischen den
Segmenten und der Längsachse beträgt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Empfindlichkeit der Felderzeugungseinrichtungen gegenüber Änderungen der
Winkelgröße (Θ) der Segmente (32, 33) minimierbar ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein longitudinales kleineres
Segment (53, 54), das mit jedem der Abschnitte (44, 46, 47, 48) über die
Längsmittelpunkte der Abschnitte befestigt und gegen diese isoliert ist, wobei sich
das longitudinale kleinere Segment im wesentlichen über die gesamte Länge eines
jeden Segmentes erstreckt und mit den Abschnitten in Reihe geschaltet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgröße der
kleineren Segmente 0,20 Radianten beträgt, wenn die Winkelgröße eines
jeden der Paare von Segmenten 1,21 Radianten ist.
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