DE3814260A1 - Vorrichtung zum erzeugen von magnetfeldern fuer ein magnetresonanz-bildgeraet - Google Patents
Vorrichtung zum erzeugen von magnetfeldern fuer ein magnetresonanz-bildgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von
Magnetfeldern für ein Magnetresonanz-Bildgerät gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei bekannten Magnetresonanz-Bildgeräten, im folgenden auch
MRI-Geräte genannt, wird ein gleichmäßiges, statisches Ma
gnetfeld erzeugt, das Untersuchungsobjekt in dieses stati
sche Magnetfeld gebracht und in einer Richtung senkrecht zu
dem statischen Magnetfeld in RF-(Radiofrequenz)-Magnetfeld
angelegt, so daß die Magnetresonanz-Erscheinung nur inner
halb einer vorgegebenen Scheibe des Untersuchungsobjektes
auftritt. Nach Beendigung der Beaufschlagung mit dem RF-
Feld werden lineare Gradientenmagnetfelder angelegt, um Ma
gnetresonanzsignale (im folgenden MR-Signale genannt) zu
erfassen, die von den Atomkernen des Untersuchungsobjektes
erzeugt werden und diese MR-Signale werden einer Fourier-
Transformation unterworfen, um ein Bild zu rekonstruieren.
Das MRI-Gerät ist mit einer Magnetfelderzeugungseinrichtung
ausgestattet, die, wie in Fig. 1 dargestellt, ein stati
sches Magnetfeld in einer Richtung senkrecht zur Körper
achse des Untersuchungsobjektes P erzeugt, das zwischen
zwei Permanentmagneten 1 und 2, die einander in einem vor
gegebenen Abstand gegenüberliegen, plaziert wird. Die Ma
gnetfelderzeugungseinrichtung benutzt "parallele vier
Drähte", um Gradientenmagnetfelder in Z- und X-Richtung,
die aufeinander senkrecht stehen, zu erzeugen, wobei die
Körperachse des Untersuchungsobjektes P in Z-Richtung
liegt. Die parallelen vier Drähte, die in Fig. 1 darge
stellt sind, werden benutzt zur Erzeugung des Gradientenma
gnetfeldes in X-Richtung und umfassen Abschnitte von Spulen
3, 4, 5 und 6, die um den Permanentmagneten 1 bzw. 2 und
das Eisenjoch 7 gewickelt sind. Das heißt, Abschnitte der Spulen
3, 4, 5 und 6, die an gegenüberliegenden Seiten der Perma
nentmagneten 1 und 2 liegen, sind so angeordnet, daß sie
geradlinig und parallel zueinander verlaufen, und diese
parallelen Spulenabschnitte 3a, 4 a, 5 a und 6 a bilden die
parallelen vier Drähte. Dies gewährleistet einen Aufnahme
raum, in dem das Untersuchungsobjekt P untergebracht wird.
Jede der Spulen 3, 4, 5 und 6 von Fig. 1 weist drei Windun
gen auf.
Da bei der beschriebenen Anordnung die Spulen um das Eisen
joch 7 gewickelt sind, wird die Induktivität der Spulen
groß. Dies führt zu einer Verschlechterung der Anstiegscha
rakteristiken der Gradientenmagnetfelder. Ferner erzeugen
die Spulenabschnitte 3 b, 4 b, 5 b und 6 b der parallelen vier
Drähte Magnetfelder in Richtungen, die entgegengesetzt zu
jenen der vorgegebenen Gradientenmagnetfelder liegen, so
daß die Intensität der Magnetfelder abnimmt und die Li
nearität der Gradientenmagnetfelder verschlechtert wird.
Wenn in Richtung der Körperachse des Untersuchungsobjektes
P, wie in Fig. 2 dargestellt, ein statisches Magnetfeld B 0
erzeugt wird, kann ein Gradientenmagnetfeld in Y-Richtung
erzeugt werden durch Anordnung der Spulen 8 a und 8 b in
Richtung der Körperachse. Um eine vorgegebene Magnetfeld
stärke zu erhalten, können die Spulen 8 a und 8 b mit einer
Vielzahl von Windungen in Richtung der Körperachse des Un
tersuchungsobjektes P versehen werden, wie die Spulen 9 a
und 9 b, die in Fig. 3 dargestellt sind. Wenn jedoch das
statische Magnetfeld B 0 in einer senkrecht zur Körperachse
des Untersuchungsobjektes P liegenden Richtung erzeugt
wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, verengen die Spu
len, die in Richtung des statischen Magnetfeldes gewickelt
sind, den Aufnahmeraum, in den das Untersuchungsobjekt P
bei der Untersuchung einzufügen ist, da die Perma
nentmagneten 1 und 2 in Richtung des statischen Magnet
feldes angeordnet sind. Insbesondere müssen zum Erzeugen
der Gradientenmagnetfelder in X-, Y- und Z-Richtung ent
sprechende Spulen innerhalb des Aufnahmeraums, der zum Ein
setzen des Untersuchungsobjektes P vorgesehen ist, angeord
net werden.
Im Hinblick hierauf ist es erwünscht, daß die Induktivität
der zum Erzeugen der Gradientenmagnetfelder benutzten Spu
len klein ist, die Gradientenmagnetfelder eine ausreichende
Intensität und Linearität aufweisen und außerdem ein genü
gend großer Raum für das zu prüfende Untersuchungsobjekt
gewährleistet ist.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Magnetfelderzeugungs
system für ein Magnetresonanz-Bildgerät verfügbar zu ma
chen, bei dem die Induktivität der zur Erzeugung der Gra
dientenmagnetfelder verwendeten Spulen klein ist, die Gra
dientenmagnetfelder eine ausreichende Intensität und Li
nearität aufweisen und genügend Platz für das zu untersu
chende Untersuchungsobjekt gewährleistet ist.
Die Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw.
des Anspruches 5 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von
siebzehn Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Spulenanordnung zur Er
zeugung von Magnetfeldern;
Fig. 2 eine Anordnung zur Erzeugung eines Gra
dientenmagnetfeldes längs der Körper
achse eines Untersuchungsobjektes;
Fig. 3 Spulen zur Erzeugung eines Gradienten
magnetfeldes mit einer vorgegebenen
Intensität in der Anordnung nach
Fig. 2;
Fig. 4 eine Anordnung von Spulen zur Erzeugung
eines Gradientenmagnetfeldes in einer
zur Körperachse des Untersuchungsobjek
tes nach Fig. 1 senkrechten Richtung;
Fig. 5 eine Anordnung von Spulen zur Erzeugung
von Magnetfeldern gemäß einer Ausfüh
rungsform dieser Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie
A-A′ von Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische Ansicht zur Erläu
terung der Form der in Fig. 6 darge
stellten Spulen;
Fig. 8 die Anordnung der Spulen zur Erzeugung
eines Gradientenmagnetfeldes in Y-Rich
tung von Fig. 5;
Fig. 9 eine schematische Ansicht zur Erläute
rung der Form der in Fig. 8 dargestell
ten Spulen;
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie
B-B′ von Fig. 9;
Fig. 11 eine Anordnung der Spulen zur Erzeugung
von Magnetfeldern gemäß einer weiteren
Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie
C-C′ von Fig. 11;
Fig. 13 eine schematische Ansicht zur Erläu
terung der Form der in Fig. 12 darge
stellten Spule;
Fig. 14 die Anordnung der Spulen zur Erzeugung
eines Gradientenmagnetfeldes in Y-Rich
tung von Fig. 11;
Fig. 15 eine Schnittansicht längs der Linie
D-D′ von Fig. 14;
Fig. 16 eine schematische Ansicht zur Erläu
terung der Form der Spule von Fig. 15;
und
Fig. 17 eine Anordnung zur Erzeugung eines sta
tischen Magnetfeldes unter Verwendung
von Spulen.
Es wird nun anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform
dieser Erfindung erläutert.
Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 sind Spulen 12
bis 15 zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfeldes in X-Rich
tung, Spulen 24 a und 24 b zum Erzeugen eines Gradientenma
gnetfeldes in Y-Richtung und Spulen 16 bis 19 zum Erzeugen
eines Gradientenmagnetfeldes in Z-Richtung zwischen einem
Paar von Permanentmagneten 11 a und 11 b in Scheibenform an
geordnet. Jede der Spulen ist elektrisch isoliert. Bei die
sen Spulen enthält die Spule 12 (15), die nächst dem Perma
nentmagneten 11 b angeordnet ist, einen geradlinigen Ab
schnitt 20 (21) und einen Rückführabschnitt 22 (23), wie
dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die geradlinigen Abschnitte
20 und 21 sind in diesem Fall jeweils parallel zur Körper
achse (Z-Richtung) des Untersuchungsobjektes P angeordnet
und die Rückführabschnitte 22 und 23 jeweils so ausgebil
det, daß sie auf einem Kreis liegen, dessen Mittelpunkt
sich mit dem Mittelpunkt 0 einer Linie deckt, die die Mit
telpunkte der geraden Abschnitte 20 und 21 verbindet. Die
Spulen 16 und 19 zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfeldes
in Z-Richtung haben die gleiche Gestalt wie die Spulen 12
und 15 zum Erzeugen des Gradientenmagnetfeldes in X-Rich
tung, sie sind jedoch in der Z-X-Ebene um einen Winkel von
90° gegenüber den Spulen 12 und 15 gedreht. Die Spulen 13,
14, 17 und 18, die in der Nähe des Permanentmagneten 11 a
angeordnet sind, sind in der gleichen Weise angeordnet wie
die Spulen 12, 15, 16 und 19.
Wenn die Entfernung zwischen den geraden Abschnitten 20 und
21 mit L bezeichnet wird, die Entfernung zwischen dem Mit
telpunkt 0 und dem Rückführabschnitt 22 (23) mit R und der
Abstand zwischen den Spulen 12 und 14 (Spulen 14 und 15)
mit WL 1, dann sind L und R durch die folgenden Gleichungen
bestimmt
L = α · WL 1 (1)
R = b · WL 1 (2)
R = b · WL 1 (2)
wobei 0,3 α 0,6, 0,7 β < 1,5 und α, β Konstanten
sind, die von der Größe einer Scheibe innerhalb des
Untersuchungsobjektes P und der Linearität der
Gradientenmagnetfelder abhängen. Wenn der Abstand zwischen
den Spulen 16 und 17 (18 und 19) mit WL 2 bezeichnet wird,
lassen sich die Gleichungen (1) und (2) ausdrücken durch
Ersetzen des Abstands WL 1 durch den Abstand WL 2. Somit er
zeugen die geradlinigen Abschnitte 20 und 21 ein Gradien
tenmagnetfeld in der gleichen Richtung, so daß die Feld
stärke nicht vermindert und die Feldlinearität nicht ver
schlechtert wird. Ferner müssen die Spulen bei der Anord
nung nach Fig. 1 nicht um das Eisenjoch herumgewickelt wer
den, so daß die Induktivität der Spulen, verglichen mit der
Anordnung nach Fig. 1, klein gehalten werden kann, so daß
die Anstiegscharakteristiken der Gradientenmagnetfelder
verbessert werden.
Obwohl die elektrische Verbindung der jeweiligen Spule
nicht dargestellt ist, sind die Spulen durch Leitungsdrähte
an eine ebenfalls nicht dargestellte Spannungsquelle ange
schlossen. Um die vorgegebene Feldstärke zu erhalten, kann
die Anzahl der Windungen der jeweiligen Spule mehr als zwei
oder gleich zwei sein.
Nach der Beschreibung der Spulen 12 bis 19 zum Erzeugen von
Gradientenmagnetfeldern in Z- und X-Richtung wird nun die
Anordnung der Spulen 24 a und 24 b zum Erzeugen eines Gra
dientenmagnetfeldes in Y-Richtung beschrieben.
Wie in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, sind die Spulen
24 a und 24 b zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfeldes in Y-
Richtung einander gegenüberliegend jeweils benachbart zu
den Permanentmagneten 11 a bzw. 11 b angeordnet und haben die
Form einer Spirale. Benachbarte Leitungsdrähte der Windun
gen berühren einander. Wenn der Abstand zwischen den Spulen
24 a und 24 b mit GL bezeichnet wird, der Abstand zwischen
der Mitte der Spule und der Mitte der Leitungsdrähte mit
R 2, kann durch Bestimmen des Abstandes R 2 gemäß der folgen
den Gleichung ein Gradientenmagnetfeld in Y-Richtung mit
guter Linearität erzeugt werden.
R 2 = γ · GL (3)
wobei 0,8 γ < 1,4.
Wie beschrieben, sind bei dieser Erfindung die Spulen 12
bis 19 sowie 24 a und 24 b zum Erzeugen der Gradientenmagnet
felder in X-, Y- und Z-Richtung plan (in ebener Form) und
parallel zu den Permanentmagneten 11 a und 11 b angeordnet.
Deshalb kann ein ausreichender Raum zum Unterbringen des
Untersuchungsobjektes gewährleistet werden.
Es wird nun eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung
beschrieben.
Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 11 und 12 sind die Spu
len 30 bis 33 zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfeldes in
X-Richtung, die Spulen 46 a, 46 b, 47 a und 47 b zum Erzeugen
eines Gradientenmagnetfeldes in Y-Richtung und die Spulen
34 bis 37 zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfeldes in Z-
Richtung alle zwischen einem Paar von Permanentmagneten 11 a
und 11 b angeordnet. Es soll bemerkt werden, daß die in Fig.
11 dargestellten Spulen 46 a, 46 b, 47 a und 47 b in Fig. 12
nicht dargestellt sind. Die in der Nähe des Permanentmagne
ten 11 b liegenden Spulen 30 und 31 enthalten erste geradli
nige Abschnitte 40 bzw. 41, zweite geradlinige Abschnitte
42 bzw. 43, die parallel zu den ersten geradlinigen Ab
schnitten 40 bzw. 41 verlaufen sowie Rückführabschnitte 44
bzw. 45, wie dies Fig. 13 zu entnehmen ist. Die geradlini
gen Abschnitte 40 bzw. 43 liegen parallel zur Körperachse
(Z-Richtung) des Untersuchungsobjektes P und die Rück
führabschnitte 40 und 45 auf einem Kreis vom Radius R 3,
dessen Mittelpunkt sich mit dem Mittelpunkt einer Linie
deckt, die die Mittelpunkte der ersten geradlinigen Ab
schnitte 40 und 41 verbindet. Wenn der Abstand zwischen den
Spulen 30 und 31 (Spulen 32 und 33) mit WL 1 bezeichnet
wird, dann stellt sich der Abstand L 1 zwischen dem ersten
geradlinigen Abschnitt 40 (41) und der Mittellinie sowie
der Abstand L 2 zwischen dem zweiten geradlinigen Abschnitt
42 (43) und der Mittellinie als
L 2 = a · WL 1 (4)
L 1 = b · L 2 (5)
L 1 = b · L 2 (5)
dar, wobei 0,1 a < 1,3, 0,1 b < 1.
Ferner entspricht das Produkt I · N 1 aus dem durch die er
sten geradlinigen Abschnitte 40 und 41 fließenden Strom mit
der Anzahl der Windungen und das Produkt I · N 2 aus dem
durch die zweiten geradlinigen Abschnitte 42 und 43
fließenden Strom mit der Anzahl der Windungen der Beziehung
I · N 1 = c · I · N 2 (6)
wobei 0,1 c < 1.
Darüber hinaus bestimmt sich der Radius R 3 zu
R 3 = d · WL 1 (7)
wobei 0,7 d < 1,5.
Wenn der Abstand zwischen den Spulen 34 und 35 (Spulen 36
und 37) mit WL 2 bezeichnet wird, lassen sich die Gleichun
gen (4) und (7) ausdrücken durch Ersetzen des Abstands WL 1
durch den Abstand WL 2.
Somit erzeugen die geradlinigen Abschnitte ein Gradienten
magnetfeld in der gleichen Richtung, so daß die Feldstärke
nicht verringert und die Feldlinearität nicht verschlech
tert wird. Jede Spule ist durch Leitungsdrähte an eine
Stromversorgungsquelle angeschlossen. Die Spulen 34 und 37
zum Erzeugen des Gradientenmagnetfeldes in Z-Richtung wei
sen die gleiche Form auf, wie die Spulen 30 und 33 zum Er
zeugen des Gradientenmagnetfeldes in X-Richtung, sie sind
aber in der Z-X-Ebene um 90° gegenüber den Spulen 30 und 33
gedreht.
Es wird nun anhand der Fig. 14, 15 und 16 die Spulenanord
nung zum Erzeugen des Gradientenmagnetfeldes in Y-Richtung
beschrieben.
Die Spulen 46 a und 47 a; 46 b und 47 b zum Erzeugen des Gra
dientenmagnetfeldes in Y-Richtung sind auf konzentrischen
Kreisen der Radien WR 1 und WR 2 in der Nähe der beiden Per
manentmagneten 11 a und 11 b angeordnet und liegen einander
mit einem vorgegebenen Abstand gegenüber. Die Radien WR 1
und WR 2 der konzentrischen Spulen, d. h. der Spulen 46 a und
47 a bestimmen sich durch die folgenden Gleichungen.
WR 2 = e · GL (8)
WR 1 = f · WR 2 (9)
WR 1 = f · WR 2 (9)
wobei 0,3 e 1,5, 0,1 f < 1.
Der durch die Spulen 46 a und 47 a fließende Strom I 2 und die
Windungszahlen N 3 und N 4 der Spulen 46 a und 47 a gehorchen
der Beziehung
I 2 · N 3 = g · I 2 · N 4 (10)
wobei 0,05 g < 1; wenn WR 1 < WR 2, I 2 · N 3 < I 2
· N 4.
Außer den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen die
ser Erfindung sind andere Ausführungsformen und Modifika
tionen möglich.
Obwohl bei den beschriebenen Ausführungsformen das stati
sche Magnetfeld durch Permanentmagneten erzeugt wird, kann
es durch eine Spule 57 erzeugt werden, wie dies in Fig. 17
dargestellt ist. In Fig. 17 erzeugen die Spulen 50 bis 53
ein Gradientenmagnetfeld in X-Richtung, die Spulen 54 a,
54 b, 55 a und 55 b ein Gradientenmagnetfeld in Z-Richtung und
die Spulen 56 a und 56 b ein Gradientenmagnetfeld in Y-Rich
tung. Diese Spulen sind in der gleichen Weise wie die oben
beschriebenen Spulen (Fig. 5) angeordnet. Ferner müssen die
Rückführabschnitte der Spulen zum Erzeugen der Gradienten
magnetfelder in X- und Y-Richtung nicht auf einem Kreis
liegen. Obgleich jede der Spulen zum Erzeugen der Gradien
tenmagnetfelder in X- und Y-Richtung in zwei Abschnitte un
terteilt ist, ist die Zahl der Spulen nicht auf zwei be
schränkt. Darüber hinaus können die in den beiden beschrie
benen Ausführungsformen der Erfindung benutzten Spulen zum
Erzeugen der Gradientenmagnetfelder in X- und Z-Richtung
und die Spulen zum Erzeugen des Gradientenmagnetfeldes in
Y-Richtung kombiniert werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Magnetfeldern für ein
Magnetresonanz-Bildgerät mit einer Einrichtung zum Erzeugen
eines statischen Magnetfeldes und einer Spulen enthaltenden
Einrichtung zum Erzeugen von Gradientenmagnetfeldern,
gekennzeichnet durch:
eine Magnetfelderzeugungseinrichtung (11 a, 11 b) zum Erzeugen eines statischen Magnetfeldes in einer Richtung senkrecht zur Achsrichtung eines in einem Aufnahmeraum un tergebrachten Untersuchungsobjektes durch Anordnen eines Paares von Magneten (11 a, 11 b), die einander gegenüberlie gen;
eine erste Spulenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b), die zum Erzeugen eines ersten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Aufnahmeraums in einer ersten Richtung wenig stens ein erstes Paar ebener Spulen (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) umfaßt, die innerhalb des Paares von Magneten (11 a, 11 b) einander gegenüberliegen;
eine zweite Spulenanordnung (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32, 33), die wenigstens ein zweites Paar ebener Spulen (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32, 33) umfaßt, die zwischen dem Paar von Magneten (11 a, 11 b) einander gegenüberliegen zum Erzeu gen eines zweiten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Auf nahmeraums in einer Richtung senkrecht zur Richtung des ersten Gradientenmagnetfeldes, das durch die erste Spulen anordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) erzeugt wird; und
eine dritte Spulenanordnung (16, 17, 18, 19; 34, 35, 36, 37), die wenigstens ein drittes Paar ebener Spulen (16, 17, 18, 19; 34, 35, 36, 37) umfaßt, die innerhalb des Paa res von Magneten (11 a, 11 b) einander gegenüberliegen zum Erzeugen eines dritten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Aufnahmeraums in einer Richtung senkrecht zu der Richtung des ersten Gradientenmagnetfeldes, das durch die erste Spu lenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) erzeugt wird und zu der des zweiten Gradientenmagnetfeldes, das durch die zweite Spulenanordnung (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32, 33) erzeugt wird.
eine Magnetfelderzeugungseinrichtung (11 a, 11 b) zum Erzeugen eines statischen Magnetfeldes in einer Richtung senkrecht zur Achsrichtung eines in einem Aufnahmeraum un tergebrachten Untersuchungsobjektes durch Anordnen eines Paares von Magneten (11 a, 11 b), die einander gegenüberlie gen;
eine erste Spulenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b), die zum Erzeugen eines ersten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Aufnahmeraums in einer ersten Richtung wenig stens ein erstes Paar ebener Spulen (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) umfaßt, die innerhalb des Paares von Magneten (11 a, 11 b) einander gegenüberliegen;
eine zweite Spulenanordnung (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32, 33), die wenigstens ein zweites Paar ebener Spulen (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32, 33) umfaßt, die zwischen dem Paar von Magneten (11 a, 11 b) einander gegenüberliegen zum Erzeu gen eines zweiten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Auf nahmeraums in einer Richtung senkrecht zur Richtung des ersten Gradientenmagnetfeldes, das durch die erste Spulen anordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) erzeugt wird; und
eine dritte Spulenanordnung (16, 17, 18, 19; 34, 35, 36, 37), die wenigstens ein drittes Paar ebener Spulen (16, 17, 18, 19; 34, 35, 36, 37) umfaßt, die innerhalb des Paa res von Magneten (11 a, 11 b) einander gegenüberliegen zum Erzeugen eines dritten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Aufnahmeraums in einer Richtung senkrecht zu der Richtung des ersten Gradientenmagnetfeldes, das durch die erste Spu lenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) erzeugt wird und zu der des zweiten Gradientenmagnetfeldes, das durch die zweite Spulenanordnung (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32, 33) erzeugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche ebenen Spulen (12, 13, 14, 15, 16, 17, 18,
19, 24 a, 24 b; 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 46 a, 46 b,
47 a, 47 b) zum Erzeugen der ersten bis dritten Gradientenma
gnetfelder wenigstens eine Windung enthalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Spulenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a,
47 b) wenigstens ein Paar ebener Spulen enthält, die wenig
stens eine von in einem konzentrischen Kreis angeordneten
Windungen enthält.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Spulenanordnung (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32,
33) und die dritte Spulenanordnung (16, 17, 18, 19; 34, 35,
36, 37) wenigstens ein Paar von ebenen Spulen enthalten,
die eine Vielzahl von geradlinigen Abschnitten aufweisen,
welche zum Erzeugen der zweiten und der dritten Gradienten
magnetfelder benötigt werden.
5. Vorrichtung zum Erzeugen von Magnetfeldern für ein
Magnetresonanz-Bildgerät mit einer Einrichtung zum Erzeugen
eines statischen Magnetfeldes und einer Spulen enthaltenden
Einrichtung zum Erzeugen von Gradientenmagnetfeldern,
gekennzeichnet durch:
eine Magnetfelderzeugungseinrichtung (57) zum Erzeu gen eines statischen Magnetfeldes in einer Richtung senk recht zur Achsrichtung eines innerhalb eines Aufnahmeraumes untergebrachten Untersuchungsobjektes durch Anordnen wenig stens einer Spule (57) außerhalb des Aufnahmeraums;
eine erste Spulenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b), die wenigstens ein Paar ebener Spulen (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) umfaßt, die innerhalb der wenigstens einen Spule (57) einander gegenüberliegen zum Erzeugen eines er sten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Aufnahmeraums in einer ersten Richtung;
eine zweite Spulenanordnung (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32, 33), die wenigstens ein zweites Paar ebener Spulen (12, 13, 14, 15,; 30, 31, 32, 33) umfaßt, die jeweils innerhalb der wenigstens einen Spule (57) einander gegenüberliegen zum Erzeugen eines zweiten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Aufnahmeraums in einer Richtung senkrecht zur Richtung des ersten Gradientenmagnetfeldes, das durch die erste Spu lenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) erzeugt wird: und
eine dritte Spulenanordnung (16, 17, 18, 19; 34, 35, 36, 37), die wenigstens ein drittes Paar ebener Spulen (16, 17, 18, 19; 34, 35, 36, 37) umfaßt, die jeweils innerhalb wenigstens der einen Spule (57) einander gegenüberliegen zum Erzeugen eines dritten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Aufnahmeraums in einer Richtung senkrecht zur Richtung des ersten Gradientenmagnetfeldes, das durch die erste Spu lenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) erzeugt wird und zu dem des zweiten Gradientenmagnetfeldes, das durch die zweite Spulenanordnung (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32, 33) erzeugt wird.
eine Magnetfelderzeugungseinrichtung (57) zum Erzeu gen eines statischen Magnetfeldes in einer Richtung senk recht zur Achsrichtung eines innerhalb eines Aufnahmeraumes untergebrachten Untersuchungsobjektes durch Anordnen wenig stens einer Spule (57) außerhalb des Aufnahmeraums;
eine erste Spulenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b), die wenigstens ein Paar ebener Spulen (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) umfaßt, die innerhalb der wenigstens einen Spule (57) einander gegenüberliegen zum Erzeugen eines er sten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Aufnahmeraums in einer ersten Richtung;
eine zweite Spulenanordnung (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32, 33), die wenigstens ein zweites Paar ebener Spulen (12, 13, 14, 15,; 30, 31, 32, 33) umfaßt, die jeweils innerhalb der wenigstens einen Spule (57) einander gegenüberliegen zum Erzeugen eines zweiten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Aufnahmeraums in einer Richtung senkrecht zur Richtung des ersten Gradientenmagnetfeldes, das durch die erste Spu lenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) erzeugt wird: und
eine dritte Spulenanordnung (16, 17, 18, 19; 34, 35, 36, 37), die wenigstens ein drittes Paar ebener Spulen (16, 17, 18, 19; 34, 35, 36, 37) umfaßt, die jeweils innerhalb wenigstens der einen Spule (57) einander gegenüberliegen zum Erzeugen eines dritten Gradientenmagnetfeldes innerhalb des Aufnahmeraums in einer Richtung senkrecht zur Richtung des ersten Gradientenmagnetfeldes, das durch die erste Spu lenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a, 47 b) erzeugt wird und zu dem des zweiten Gradientenmagnetfeldes, das durch die zweite Spulenanordnung (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32, 33) erzeugt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche ebenen Spulen (12, 13, 14, 15, 16, 17, 18,
19, 24 a, 24 b; 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 46 a, 46 b,
47 a, 47 b) zum Erzeugen der ersten bis dritten Gradientenma
gnetfelder wenigstens eine Windung enthalten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Spulenanordnung (24 a, 24 b; 46 a, 46 b, 47 a,
47 b) wenigstens ein Paar ebener Spulen enthält, die wenig
stens eine von in einem konzentrischen Kreis angeordneten
Windungen enthält.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Spulenanordnung (12, 13, 14, 15; 30, 31, 32,
33) und die dritte Spulenanordnung (16, 17, 18, 19; 34, 35,
36, 37) wenigstens ein Paar von ebenen Spulen enthalten,
die eine Vielzahl von geradlinigen Abschnitten aufweisen,
welche zum Erzeugen der zweiten und der dritten Gradienten
magnetfelder benötigt werden.
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