DE4324021C2 - Therapietomograph - Google Patents
TherapietomographInfo
- Publication number
- DE4324021C2 DE4324021C2 DE4324021A DE4324021A DE4324021C2 DE 4324021 C2 DE4324021 C2 DE 4324021C2 DE 4324021 A DE4324021 A DE 4324021A DE 4324021 A DE4324021 A DE 4324021A DE 4324021 C2 DE4324021 C2 DE 4324021C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axis
- coil
- coils
- tomography device
- nmr tomography
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/38—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
- G01R33/3806—Open magnet assemblies for improved access to the sample, e.g. C-type or U-type magnets
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/38—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
- G01R33/385—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using gradient magnetic field coils
Description
Die Erfindung betrifft ein Kernspinresonanz (NMR)-Tomographie
gerät mit einem supraleitenden Hauptfeldmagneten aus zwei um
eine horizontale, zentrale Achse z rotationssymmetrischen, ein
homogenes statisches Magnetfeld erzeugenden Teilspulensystemen,
die spiegelsymmetrisch zu einer rechtwinklig zur zentralen
Achse z verlaufenden vertikalen Quermittelebene Eq angeordnet
sind, sowie mit einem System von Gradientenspulen, wobei zumin
dest die Teilspulensysteme des supraleitenden Hauptfeldmagneten
in einem bezüglich der Quermittelebene Eq symmetrisch zweige
teilten Kryostaten bestehend aus zwei scheibenartigen Teilkryo
staten, die durch mehrere i. w. parallel zur zentralen Achse z
verlaufende balkenartige Verbindungselemente der Länge g kryotechnisch zu
einem Gesamtkryostaten verbunden sind, und die eine parallel
zur zentralen Achse z verlaufende zylindrische Raumtempera
turbohrung des Durchmessers dB aufweisen, untergebracht sind.
Ein solches NMR-Tomographiegerät ist beispielsweise bekannt
aus DE 39 07 927 A1.
Während Tomographiesysteme in der Vergangenheit praktisch aus
schließlich zur Diagnose benutzt wurden, besteht in Zukunft
ein immer größer werdender Bedarf an kombinierten Systemen,
bei denen Therapiemaßnahmen mit Tomographiegeräten unmittelbar
verfolgt und kontrolliert werden können. Zahlreiche Therapie
maßnahmen, wie z. B. chirurgische, insbesondere mikrochirurgische
Eingriffe oder Bestrahlungen erfordern dabei einen möglichst
freien Zugang zum Patienten. Dieser wird jedoch bei herkömm
lichen NMR-Systemen durch sämtliche drei felderzeugenden Kom
ponenten, nämlich den Hauptfeldmagneten, das Gradientenspulen
system sowie den HF-Resonator behindert.
Hinsichtlich des Hauptfeldmagneten ist das Problem bereits
durch das aus der DE 39 07 927 A1 bekannte Magnetsystem mit
einer einer Helmholtzspule ähnlichen Transversalfeldspule ge
löst, die aufgrund ihrer Bauart den freien seitlichen Zugang
zum Meßvolumen besonders wenig einschränkt.
Um nun die Durchführung minimalinvasiver Verfahren (sogenannter
"Schlüssellochchirurgie") zu ermöglichen, bei denen aus Gründen
des mangelnden direkten Sichtfeldes auf die Operationszone
wegen der unter Umständen winzigen Operationsöffnung am Patien
ten ein NMR-Monitoring dem Operateur eine entscheidende Hilfe
zur on-line-Beobachtung der Operation an die Hand gibt, sollte
der transversale Zugang zum Meßvolumen im Inneren der NMR-Appa
ratur mit einem möglichst großen seitlichen Zugriffswinkel
nicht letztlich durch das Gradientenspulensystem behindert
werden. Dieses Problem wird durch die in DE 42 30 145 A1 nach
veröffentlichten "Gradientenspulen für Therapietomographen"
gelöst, die ebenfalls vom gleichen Anmelder stammen.
Bei dem oben erwähnten, aus der DE 39 07 927 A1 bekannten supra
leitenden Hauptfeldmagneten mit guter transversaler Zugriffs
möglichkeit weisen die axial äußeren Teilspulen einen Außen
durchmesser von ungefähr 2 m auf. In einem kugelförmigen Unter
suchungsvolumen mit einem Durchmesser von etwa 0,4 m können bei
einem solchen Magnetsystem homogene Magnetfelder mit einer
maximalen relativen Feldstärkeschwankung von 10 ppm erzeugt
werden. Wenn Magnetspulen mit flüssigem Helium gekühlt werden
und aus kommerziellem Supraleiterdraht auf der Basis von Niob-
Titan-Legierungen bestehen, können Feldstärken von 0,5 T und
darüber erzeugt werden. Aufgrund der Lorentz-Kräfte ziehen
sich dann die zu beiden Seiten der transversalen Zugangsöff
nungen liegenden Teilspulen mit einer Gesamtkraft von über
300 000 N an. Diese Kraft muß von einer Stützkonstruktion auf
gefangen werden, wofür bei dem bekannten Hauptfeldmagnetsystem
die balkenartigen Verbindungselemente, vorgesehen, die die
zwei scheibenartigen Teilkryostaten verbinden und einen Aus
tausch von kryogenen Flüssigkeiten zwischen diesen vermitteln.
Diese Verbindungselemente bzw. die sie umschließenden Teile des
Außenbehälters des Kryostaten durchqueren zwangsläufig den
transversalen Zugriffsbereich und schränken dessen freie Nutzung
prinzipiell ein.
Durch die horizontale Anordnung des Magnetsystems ist es möglich,
einen Patienten auf der Patientenliege in die axiale Bohrung
des Systems einzubringen, wobei durch die transversalen Zugangs
öffnungen im Prinzip die Möglichkeit bestünde, Therapiemaßnahmen
am Patienten durchzuführen und deren Fortschritt durch NMR-
Untersuchungen zu verfolgen. Ein besonders großes Maß an Frei
heit bei der Durchführung solcher Therapiemaßnahmen bestünde,
wenn es möglich wäre, daß eine erste Person (z. B. ein Thera
peut) während der NMR-Untersuchung im Bereich der transversalen
Zugangsöffnungen neben dem Patienten aufrecht stehen und sich
bei Bedarf über den Patienten beugen kann. Außerdem wäre es
sehr hilfreich, wenn überdies eine zweite Person (z. B. ein
Assistent) auf der anderen Seite ebenfalls aufrecht neben dem
Patienten stehen und beispielsweise Handreichungen durchführen
könnte. Die Möglichkeiten hierzu werden aber prinzipiell durch
die Notwendigkeit erschwert, daß die zu beiden Seiten der trans
versalen Zugangsöffnungen befindlichen Teilspulen sich mit
großer Kraft anziehen und sicher gegeneinander abgestützt werden
müssen.
Es ist daher notwendig, daß der Tragekörper, der sämtliche
Teilspulen des Hauptfeldmagneten trägt, eine einzige zusammen
hängende mechanische Einheit darstellt, die im Bereich der
transversalen Zugriffslücke durch die balkenartigen Verbindungs
elemente repräsentiert ist. Damit die Konstruktion mechanisch
sicher ist, sollten diese Verbindungselemente bei der Aufnahme
der Lorentz-Kräfte ausschließlich auf Druck und keinesfalls
auf Zug belastet werden. Zwangsläufig befinden sich dann aber
diese Verbindungselemente sowie die sie umgebenden, im wesent
lichen rohrförmigen Strahlungsschilde und Druckbehälterteile
des Kryostaten im Bereich der transversalen Lücke und schränken
die Bewegungsfreiheit des oder der Therapeuten ein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, ein NMR-
Thomographiegerät der eingangs genannten Art vorzustellen, bei
dem einerseits der Kryostat für den supraleitenden Hauptfeld
magneten mechanisch stabil aufgebaut ist und bei Auftreten von
Lorentz-Kräften seine Einzelteile lediglich Druckbelastungen
ausgesetzt sind, wobei aber die Konstruktion einen optimalen
transversalen Zugriff und Freiraum für die Arbeit beispielsweise
eines Therapeuten oder eines Assistenten an einem im Unter
suchungsvolumen des Tomographiegeräts liegenden Patienten zu
lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß genau
drei balkenartige Verbindungselemente vorgesehen sind, die
bezüglich einer die zentrale Achse z enthaltenden vertikal
verlaufenden Längsmittelebene El asymmetrisch angeordnet sind,
wobei die Durchstoßpunkte (+) der zur zentralen Achse z par
allelen Schwerlinien der Verbindungselemente durch die vertikale
Quermittelebene Eq bezüglich des Durchstoßpunktes der zentralen
Achse z gerechnet im Gegenuhrzeigersinn von der vertikalen
Schnittlinie der Längsmittelebene El mit der Quermittelebene
Eq vom Durchstoßpunkt der zentralen Achse z senkrecht nach
unten Winkelpositionen in den Bereichen 50° bis 100°, 180° bis
230° und 320° bis 10° einnehmen, und wobei die Differenz der
Winkelpositionen zweier benachbarter Durchstoßpunkte (+) nicht
größer als 180° ist.
Durch die erfindungsgemäße räumliche Verteilung der drei balken
artigen Verbindungselemente wird sichergestellt, daß einerseits
keine einseitigen Belastungen, insbesondere keine Zugbelastungen
der gegenüberliegenden scheibenartigen Teilkryostaten beim
Auftreten von Lorentz-Kräften im Feldbetrieb zustandekommen,
andererseits wird lediglich das absolute Minimum an "Hinder
nissen" in der Arbeitsbereich eines Therapeuten eingebaut. Bei
dieser Anordnung kann der Therapeut direkt neben dem in der
Raumtemperaturbohrung der Kryostatenanordnung liegenden Patien
ten innerhalb der balkenartigen Verbindungselemente beispiels
weise auf einer Arbeitskonsole stehen und den Patienten behan
deln, während er gleichzeitig den therapeutischen Erfolg an
einem Monitor, auf den das simultan aufgenommene NMR-Bild des
Patienten übertragen wird, beobachtet. Außerdem kann ein außer
halb der Verbindungselemente stehender Assistent durch eine
genügend große transversale Lücke Handreichungen machen, wobei
der Sichtkontakt zwischen Therapeut und Assistent auch dann
nicht verlorengeht, wenn beide Personen aufrecht stehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen NMR-
Tomographiegerätes beträgt die Differenz der Winkelpositionen
zweier benachbarter Durchstoßpunkte der Schwerlinien von Verbin
dungselementen durch die vertikale Quermittelebene Eq nicht
mehr als 140°. Damit ist einerseits eine maximale Stabilität
gewährleistet, andererseits die erwünschte Bewegungsfreiheit
für den Therapeuten sowie seinen Assistenten kaum eingeschränkt.
Bei einer weiteren Ausführungsform beträgt die Differenz der
Winkelpositionen zweier benachbarter Verbindungselemente jeweils
etwa 120°. Bei dieser Verteilung der Verbindungselemente nimmt
jedes einzelne Verbindungselement gleichmäßig etwa ein Drittel
der insgesamt auftretenden Druckkräfte auf.
Unter ergonomischen Gesichtspunkten, insbesondere im Hinblick
auf die optimale Arbeitsposition und Arbeitshaltung des Thera
peuten sowie seines Assistenten, erweist sich eine Ausführungs
form des erfindungsgemäßen NMR-Tomographiegeräts als besonders
vorteilhaft, bei der die Verbindungselemente Winkelpositionen
in den Bereichen 65° bis 85°, 195° bis 215° und 335° bis 355°
einnehmen.
Vorzugsweise gilt für die Lücke g zwischen den beiden Teil
kryostaten in bezug auf den Durchmesser dB der Raum Temperatur
bohrung: 1.6 g dB 2.1.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungs
gemäßen NMR-Tomographiegeräts ist vorgesehen, daß das System
von Gradientenspulen aus mindestens vier i. w. gleichen, symme
trisch mit radialem und axialem Abstand zu einem durch den
Schnittpunkt der zentralen Achse z mit der Schnittlinie der
Quermittelebenen Eq mit der Längsmittelebene El definierten
Koordinatenursprung angeordneten, sattelartigen Teilspulen
besteht, die jeweils zwei in azimutaler Richtung um die z-Achse
verlaufende, elektrisch leitfähige Segmente aufweisen, von
denen ein Segment einen möglichst geringen radialen Abstand r₁
und das andere Segment einen möglichst großen radialen Abstand
r₂ von der z-Achse hat, und daß jede Teilspule mehrere Win
dungen aufweist, und die beiden azimutalen Segmente einen axia
len Abstand voneinander in Richtung der z-Achse aufweisen,
wobei das radial äußere Segment mit dem radialen Abstand r₂
von der z-Achse axial bezüglich der z-Achse näher am Koordina
tenursprung angeordnet ist als das radial innere Segment mit
dem radialen Abstand r₁ von der z-Achse, und wobei die beiden
Segmente durch Leiterabschnitte miteinander verbunden sind und
sich gemeinsam auf einer rotationssymmetrischen oder ellipsoiden
Fläche r(z) befinden.
Mit einer derartigen Anordnung kann, wie in der nachveröffent
lichten DE 42 30 145 A1 im einzelnen gezeigt ist, ein tesserales
Gradientenfeld erzeugt werden, dessen Linearität im Meßvolumen
vergleichbar mit der von klassischen Sattelspulen oder strom
linienförmigen Spulen erzeugten tesseralen Gradientenfeldern
ist, wobei der seitliche Zugriff auf das Meßvolumen durch das
erfindungsgemäße Gradientenspulensystem nicht behindert wird
und sich zusätzlich der Vorteil eines äußerst geringen parasi
tären Anteils an radialen Feldkomponenten des erzeugten Gradien
tenfeldes außerhalb des Meßvolumens ergibt. Wegen der Anordnung
aller Leiterelemente beispielsweise einer x-Gradientenspule in
einer rotationssymmetrischen Fläche rx (z) können alle Teil
spulen dieser Gradientenspule beispielsweise auf der Oberfläche
einer dicht benachbarten Montagefläche rx1 (z) montiert werden.
Die Oberfläche aller Teile der fertig montierten x-Gradienten
spule stellt dann erneut eine ähnliche und dicht benachbarte
Fläche dar, auf die die Teilspulen der y-Gradientenspulen -
jeweils um 90° gegenüber den entsprechenden Teilspulen der x-
Gradientenspule versetzt - aufgelegt und befestigt werden
können. Aufgrund von Feldberechnungen läßt sich zeigen, daß
die erfindungsgemäßen Spulensysteme zu einem recht befriedigen
den Abbildungsverhalten führen.
Auch die erfindungsgemäßen Spulen sollten aus Linearitätsgründen
eine azimutale Ausdehnung von ca. 120° besitzen. Dennoch stören
sich x- und y-Gradientenspule nicht gegenseitig, wenn sich alle
Elemente beispielsweise der x-Spule in einer rotationssymmetri
schen Fläche rx (z) befinden, was mit der erfindungsgemäßen
Anordnung ohne weiteres möglich ist. Die x-Spule kann also
montiert werden, und die Oberfläche dieser Spule bildet dann
ebenfalls eine fast identische rotationssymmetrische Fläche
r(z), auf die die Elemente der y-Spule - um 90° gegenüber den
Elementen der x-Spule versetzt - montiert werden können.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der axiale Abstand gg
zweier bezüglich der xy-Ebene spiegelbildlich gegenüberliegender
Teilspulen in z-Richtung ungefähr gleich der Lücke g. Dadurch
wird einerseits die Breite der Lücke nicht weiter eingeschränkt
und andererseits bleiben die Gradientenstärke pro Stromeinheit
sowie die Linearität des Gradientenfeldes maximal.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der doppelte
radiale Abstand 2 · r₂ der der Lücke nächstgelegenen azimutalen
Segmente nur wenig kleiner als der Durchmesser dB der Raum
temperaturbohrung des Kryostaten bzw. des Hauptfeldmagneten.
Dadurch wird der Platz in der axialen Bohrung des Hauptfeld
magneten optimal ausgenutzt und insbesondere die Gradienten
stärke pro Stromeinheit sowie die Linearität des Gradienten
feldes maximal.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Wert
des radialen Abstandes 2 · r₁ der der Achse nächstgelegenen azi
mutalen Segmente nur wenig größer als der Durchmesser eines
hypothetischen Zylinders, der dem Patienten während der Unter
suchung ausreichend Platz bietet.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist für jede Teilspule eine
Kompensationsspule vorgesehen, die im axialen Bereich des radial
inneren Segments der Teilspule ein azimutales inneres Segment
mit einem radialen Abstand r′₁ von der z-Achse aufweist, der
von dem radialen Abstand r₁ des radial inneren Segments der
Teilspule geringfügig, vorzugsweise etwa um die radiale Dicke
des Segments verschieden ist. Eine solche Kompensationsspule
kann zumindest teilweise die bei Stromdurchfluß durch die Teil
spulen entstehenden Drehmomente kompensieren.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung weist die Kom
pensationsspule ein zweites azimutales Segment auf, das axial
in z-Richtung vom Koordinatenursprung weiter beabstandet ist
als das erste azimutale Segment der Kompensationsspule, und
das einen radialen Abstand r′₂ < r′₁ von der z-Achse hat. Eine
solche Kompensationsspule stellt eine zweite "gekröpfte" Sattel
spule dar, die bei Stromdurchfluß zusammen mit der Teilspule
ein Gesamtfeld erzeugt, dessen radialer Feldbeitrag im Bereich
der Hauptfeldmagnetspule und des diese üblicherweise umgebenden
Kryostaten verschwindend gering ist. Dadurch werden in den
Metallstrukturen nur in geringem Maße Wirbelströme, die die
Homogenität des von der Hauptspule erzeugten Magnetfeldes im
Meßvolumen beeinträchtigen könnten, angeworfen.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der um jeweils
zwei axial bezüglich der z-Achse gegenüberliegende Teilspulen
herum auf der Oberfläche eines Zylinders um die z-Achse mit
einem Radius R₂ r₂ und einer axialen Ausdehnung in z-Richtung,
die ungefähr der axialen Ausdehnung des Hauptfeldmagneten aus
schließlich der Lücke entspricht, angeordnete Abschirmspulen
vorgesehen sind. Durch eine solche Abschirmspule können die
bei der erfindungsgemäßen Spulenform ohnehin geringen radialen
Feldkomponenten des Gradientenfeldes im Bereich des Hauptfeld
magneten, die prinzipiell störende Wirbelströme verursachen
können, weiter unterdrückt werden.
Die Windungen einer solchen Abschirmspule sind bevorzugt mit
den Windungen der entsprechenden Gradientenspule in Reihe ge
schaltet.
Da bereits die Gradientenspule allein nur kleine radiale Feld
beiträge im Bereich des Hauptfeldmagneten erzeugt, ist die
Zahl der Windungen einer solchen Abschirmspule kleiner als die
Zahl der Windungen der entsprechenden Gradientenspule. Methoden
zur Berechnung des optimalen geometrischen Verlaufes der Wind
ungen von solchen Abschirmspulen lassen sich aus Methoden ab
leiten, die im Falle von herkömmlichen, auf einer einzigen
Zylinderoberfläche angeordneten Gradientenspulen, z. B. in der
Druckschrift EP-A 0 216 590 angegeben sind.
Die Spulen können aus Windungen von Drähten, vorzugsweise
Kupferdrähten bestehen, oder zumindest teilweise aus in sich
geschlossenem Band, vorzugsweise aus Kupferblech bestehende,
sogenannte "stream-line-Spulen" sein. Derartige Stream-line-
Spulen sind an sich bekannt aus der Druckschrift EP-A 0 320 285
und weisen die dort geschilderten Vorteile auf.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des erfindungs
gemäßen NNR-Tomographiegeräts, bei der zwei um 90° um die z-
Achse gegeneinander versetzte Sätze von aus jeweils vier Teil
spulen bestehende x- bzw. y-Gradientenspulen vorgesehen sind.
Damit wird der Vorteil der Ausbildung von Teilspulen mit einem
relativ geringen Azimutalumfang um die z-Achse von weniger als
90° entsprechend ausgenutzt.
Um Gradientenfelder in jeder Raumrichtung erzeugen zu können,
ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein abgeschirmtes z-
Gradientenspulensystem zur Erzeugung magnetischer Gradienten
felder mit im Meßvolumen im wesentlichen linearem Verlauf in
einer Richtung parallel zur z-Achse vorgesehen, welches aus
zwei bezüglich der xy-Ebene spiegelbildlich angeordneten, zylin
drischen Wicklungspaaren um die z-Achse mit jeweils einer radial
inneren z-Gradientenfeldwicklung und einer radial äußeren Ab
schirmspulenwicklung besteht. Um den von den Gradientenspulen
freigelassenen Platz zwischen den radial äußeren Segmenten
und der Patientenbohrung optimal auszunutzen, sind die toro
idalen Wicklungspaare im axialen Bereich der azimutalen Seg
mente angeordnet, wobei der radiale Abstand r₄ der Abschirm
spulenwicklung kleiner als der radiale Abstand r₂ des radial
äußeren Segmentes ist.
Die z-Gradientenfeldwicklung weist bei einer bevorzugten Aus
führungsform ungefähr das (r₄/r₃)²fache an Wicklungen wie die
sie umgebende gegenläufige Abschirmspulenwicklung auf, wobei
r₃ der radiale Abstand der z-Gradientenfeldwicklung von der z-
Achse ist. Dadurch kann das Streufeld im Bereich des Kryostaten
erheblich reduziert werden. Allgemein kann die Windungszahl
der Abschirmspulenwicklung so optimiert werden, daß das Streu
feld im Bereich des Kryostaten minimal wird. Im Unterschied zu
einer "idealen" Abschirmung sind die Windungen der Abschirm
spulenwicklung nicht verteilt, sondern konzentriert angeordnet.
Dadurch sind die Wirbelstromstörungen immer noch erheblich
kleiner als bei einer nicht aktiv abgeschirmten Spule.
Sowohl die Gradientenspulen, als auch die Kompensations-, Ab
schirm- und Zylinderspulen sind üblicherweise in einem Trage
körper mit Kunststoff in der Weise vergossen, daß eine axiale
Bohrung um die z-Achse offen bleibt, die zur Aufnahme eines
Menschen in das Tomographiesystem geeignet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen NMR-Tomographiegerät kann ein axial
in die axiale Bohrung des Tragekörpers oder transversal in die
Lücke g des Hauptfeldmagneten einschiebbares Hochfrequenz (HF)-
Spulensystem zur Erzeugung eines im Meßvolumen im wesentlichen
homogenen HF-Feldes in Richtung der x- oder der y-Achse vor
gesehen sein.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das HF-
Spulensystem aus einer sattelförmig um die z-Achse angeordneten,
symmetrisch zur zy-Ebene und zur xy-Ebene, jedoch asymmetrisch
zur zx-Ebene verlaufenden, in sich geschlossenen HF-Spule be
steht.
Eine solche sogenannte "YIN-YANG-Spule" ermöglicht einerseits
die Erzeugung ausreichend homogener HF-Felder senkrecht zur z-
Achse und behindert andererseits nicht den seitlichen Zugriff
auf das Meßvolumen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die HF-Spule vier
Extremalpunkte P₁ bis P₄ in Richtung der y-Achse mit den un
gefähren, vorzugsweise exakten Koordinaten
auf, wobei a jeweils die gleiche bestimmte Streckenlänge be
zeichnet.
Die Streckenlänge a kann zwischen 20 und 50 cm vorzugsweise
etwa 30 cm betragen.
Um den Vorteil einer großen Transparenz bezüglich eines seit
lichen Eingriffs oder eines Zugriffs von schräg oben in Richtung
auf das Meßvolumen, wie es durch die erfindungsgemäße Gestaltung
des Gradientenspulensystems erreicht wird, voll ausnutzen zu
können, empfiehlt es sich, als Hauptfeldspule ein System gemäß
der oben erwähnten Druckschrift DE 39 07 927 A1 mit einem Helm
holtz-ähnlichen Aufbau der Transversalfeldspule zu verwenden.
Die Merkmale und Vorteile einer derartigen Hauptfeldspule sind
in der genannten Druckschrift, auf die hier ausdrücklich voll
inhaltlich Bezug genommen wird, ausführlich diskutiert, so daß
an dieser Stelle auf eine Wiederholung dieser Merkmale ver
zichtet werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläu
tert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
einzeln, für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination
Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1a einen schematischen Schnitt durch die Quermittelebene
Eq des erfindungsgemäßen Tomographiegeräts mit einem
Therapiekryomagneten sowie einem Patienten, einem
Therapeuten und einem Assistenten;
Fig. 1b einen Schnitt wie in Fig. 1a mit Angaben der relativen
Winkelpositionen bezüglich der zentralen Achse z;
Fig. 2 eine perspektivische Gesamtansicht eines in der nach
veröffentlichten DE 42 30 145 A1 beschriebenen NMR-
Tomographiegeräts mit zugehörigem Kryostaten für
eine supraleitende Hauptfeldmagnetspule;
Fig. 3 ein Schnitt durch die seitliche Zugriffslücke des in
Fig. 2 dargestellten Systems mit Blick auf die Pa
tientenbohrung einer der beiden Hauptspulenhälften;
Fig. 4 eine in einem kartesischen Koordinatensystem mit
Koordinatenursprung im Zentrum des Meßvolumens auf
gespannte YIN-YANG-Spule;
Fig. 5a eine YIN-YANG-Spule, die im wesentlichen der Kontur
eines Zylinders folgt;
Fig. 5b eine YIN-YANG-Spule mit angedeuteten HF-Feldlinien;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Helmholtz-artige HF-
Sendespule nach dem Stand der Technik; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht von erfindungsgemäß
"gekröpften" Sattelspulen als Teilspulen eines Gra
dientenspulensystems mit
- a) Drahtwicklungen und
- b) bandförmigem Aufbau;
Bei dem in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen NMR-Tomographie
gerät 1 mit einem nicht dargestellten supraleitenden Hauptfeld
magneten, der aus zwei um die horizontale, zentrale Achse z
rotationssymmetrisch angeordneten Teilspulensystemen besteht,
werden die beiden scheibenartigen Teilkryostaten des Kryostaten 9,
in dem sich der supraleitende Hauptfeldmagnet befindet,
durch senkrecht zur Zeichenebene verlaufende balkenartige Ver
bindungselemente 8 zu einem Gesamtkryostaten verbunden. In
einer symmetrisch um die zentrale Achse z des Systems verlaufen
den zylindrischen Raumtemperaturbohrung 5 liegt angedeutet ein
Patient 2, neben dem ein Therapeut 3 auf einer Arbeitskonsole
7 steht und von einem dem Therapeuten 3 gegenüberstehenden
Assistenten 4 durch Handreichungen unterstützt wird. Über einen
Monitor 6 kann der Therapeut 3 während seiner Behandlung den
Behandlungserfolg mit Hilfe von auf dem Monitor 6 dargestellten
NMR-Bildern des Patienten 2 überprüfen.
Der Therapeut 3 kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung der
Verbindungselemente 8 in einer ergonomisch günstigen Haltung
mit dem Gesicht zum Patienten 2 aufrecht stehend agieren. Dabei
ist das seinem Kopf zunächst gelegene Verbindungselement 8 ca.
45 cm vom Kopf entfernt, liegt also vom visuellen Eindruck her
nicht unangenehm nahe und ermöglicht ein völlig ungestörtes
Herunterbeugen des Therapeuten 3 zum Patienten 2 mit dem Ober
körper. Unmittelbar oberhalb des Verbindungselementes 8 ist
der Monitor 6 angebracht, den der Therapeut 3 von dieser Posi
tion gut beobachten kann, wenn er sich kurz aufrichtet. Da die
Magnetanordnung im Bereich der Lücke zwischen den Verbindungs
elemente 8 in einem Abstand von ca. 1,25 m von der zentralen
Achse z einen torusförmigen, feldfreien Bereich erzeugt, ist
es möglich, in der nur schwach belasteten Eisenabschirmung
einen klassischen Monitor trotz einer gewissen Empfindlichkeit
solcher Monitore gegenüber Magnetfeldern einzusetzen. Statt
"klassischen" Monitoren, die mit Kathodenstrahlröhren arbeiten,
könnte aber auch eine gegen Magnetfelder wesentlich unempfind
lichere Klasse von Monitoren auf LCD-Basis eingesetzt werden.
Damit die Anordnung der Verbindungselemente 8 eine mechanisch
stabile Aufnahme der im Magnetfeldbetrieb erzeugten Lorentz-
Kräfte gewährleistet, die eine Anziehung der beiden scheiben
artigen Teilkryostaten mit Gesamtkräften im Bereich
300 000 N bis 400 000 N bewirken, sollten sich die mit (+) gekenn
zeichneten Schwerpunkte der Verbindungselemente 8 bezüglich der
in Fig. 1b gezeigten zentralen Achse z in Winkelpositionen in
den Bereichen 50° bis 100°, 180° bis 230° und 320° bis 10°
befinden. Insbesondere darf die Differenz der Winkelpositionen
zweier benachbarter Durchstoßpunkte (+) von Verbindungselementen
8 durch die Zeichenebene, die im dargestellten Beispiel gleich
zeitig die Quermittelebene Eq der Anordnung bildet, nicht größer
als 180° sein.
Eine optimale Gleichverteilung der Druckkräfte ergibt sich bei
einer Differenz der Winkelpositionen von etwa jeweils 120°.
Ein guter Kompromiß, der sowohl den Stabilitätsanforderungen
an die Apparatur Rechnung trägt, als auch andererseits eine
maximale Bewegungsfreiheit für den Therapeuten ermöglicht,
läßt sich finden, wenn die Differenz der Winkelpositionen zweier
benachbarter Verbindungselemente 8 nicht größer als 140° ist.
Die in Fig. 1a und 1b gezeigte Ausführungsform macht deutlich,
daß unter ergonomischen Gesichtspunkten eine Verteilung der
Winkelpositionen der Verbindungselemente 8 in den
Winkelbereichen 65° bis 85°, 195° bis 215° und 335° bis 355°
besonders günstig ist. Sie hat den Vorteil, daß neben dem Thera
peuten 3 beispielsweise ein Assistent 4 ziemlich dicht an den
Patienten 2 herantreten und den Therapeuten 3 durch Handreich
ungen etc. entlasten kann.
Leider läßt es sich nicht vermeiden, daß sich ein Verbindungs
element 8 etwa in Oberschenkelhöhe hinter dem Therapeuten 3
befindet. Er kann also seinen Arbeitsplatz nicht geradewegs
betreten und verlassen. Jedoch läßt sich leicht ein geeigneter
Weg zu dem Arbeitsplatz des Therapeuten 3 gestalten, der über
das in Fig. 1 in einer Winkelposition von 85° gezeigte Verbin
dungselement 8 auf eine möglicherweise hydraulisch absenkbare
Arbeitsplattform 7 führt, auf der der Therapeut 3 während seiner
Tätigkeit steht, und deren Höhe er entsprechend seinen indivi
duellen Bedürfnissen selbst einstellen kann.
Steht also der Therapeut, wie in Fig. 1a gezeigt, auf einer
Arbeitsplattform 7 unmittelbar neben dem Patienten 2 in einer
Höhe, die für die Durchführung von Manipulationen am Patienten
2 optimal ist und sich etwa dadurch auszeichnet, daß der Thera
peut 3 den Patienten 2 mit den Händen mit auf 90° angewinkelten
Ellenbogen mühelos erreicht, so ist die Lage des seinem Gesicht
am nächsten gelegenen Verbindungselements 8 bzw. des entspre
chenden Kryostatenteiles durch einen Winkel zur zentralen Achse
z von etwa 210° gekennzeichnet. Das das Verbindungselement 8
umschließende Kryostatenteil erstreckt sich dann über einen
Winkelbereich von etwa 195° bis 225°. Dabei kann sich der Thera
peut 3 ungehindert aus der aufrechten Position heraus über den
Patienten 2 beugen. Ein weiteres Verbindungselement 8 liegt
dann zwangsläufig hinter dem Therapeuten 3 mit seiner Schwer
linie in einem Mittelbereich von etwa 65° bis 85°. Die Schwer
linie des dritten Verbindungselements 8 liegt, damit noch eine
zweite Person, beispielsweise der Assistent 4, an den Patienten
2 aufrecht herantreten kann, in einem Winkelbereich von etwa
335° bis 355°. In dieser Position kann dann der Assistent 4
aufrecht mit dem Kopf unterhalb des erstgenannten Verbindungs
elements 8 und mit den Füßen dicht vor dem zuletzt genannten
Verbindungselement 8 bzw. dem entsprechenden Kryostatenteil
stehen. Eine solche Anordnung läßt einerseits alle verlangten
ergonomischen Funktionen zu und erlaubt andererseits eine Be
schränkung des maximalen Winkels zwischen den Verbindungslinien
von der zentralen Achse z zu den Schwerlinien benachbarter
Verbindungselemente 8 auf Werte von etwa 140°, was wie oben
diskutiert, die mechanische Stabilität der Gesamtanordnung
sichert.
Die Länge g der balkenartigen Verbindungselemente 8, die gleich
zeitig die Länge der transversalen Lücke für den Zugriff auf
die Raumtemperaturbohrung 5 definiert, beträgt im gezeigten
Beispiel ungefähr das 0,6fach des Durchmessers dB der Raum
temperaturbohrung 5. Wenn das Teilspulensystem des Hauptfeld
magneten beispielsweise einen Innendurchmesser di = 1,4 m auf
weist und die transversale Lücke eine Länge von 0,88 m hat,
läßt sich ein Kryostat zur Kühlung der Magnetspulen mit flüs
sigem Helium realisieren, der eine Raumtemperaturbohrung 5 mit
einem Durchmesser dB = 1,25 m und transversale Öffnungen mit
einer axialen Ausdehnung von etwa 0,66 m besitzt. Die Gradienten
spulen eines solchen Systems können daher einen Innendurch
messer von ebenfalls etwa 0,66 m aufweisen.
Die perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen NMR-
Tomographiegeräts in Fig. 2 mit seitlicher Zugriffsmöglichkeit,
aber ohne die erfindungsgemäße Anordnung der Verbindungselemente
8 zeigt unter anderem die Gesamthöhe H einer solchen Apparatur,
die vom Außendurchmesser des Kryostaten bestimmt wird, die
Höhe h der horizontalen Patientenbohrung, die Breite g der
seitlichen Zugriffslücke zum zentralen Untersuchungsvolumen
und die Länge L der Gesamtapparatur.
Auf Details des ebenfalls in Fig. 2 dargestellten Kryosystems
für die supraleitende Hauptfeldmagnetspule wird nicht näher
eingegangen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die seitliche Zugriffslücke
des NMR-Tomographiegeräts nach Fig. 2 senkrecht zur zentralen
Achse z. Durch die aufgeschnittenen Längsbalken 8 sind Verbin
dungsrohre 11 zwischen den beidseitigen Heliumtanks des die
supraleitende Magnetspule enthaltenden Kryosystems sowie Verbin
dungsrohre 12 zwischen den die Heliumtanks umgebenden Tanks
mit flüssigem Stickstoff zu sehen. Die üblicherweise vorhandenen
Strahlungsschilde sind nicht eingezeichnet.
Die in Fig. 4 gezeigte YIN-YANG-HF-Spule 100, die bevorzugt
bei dem erfindungsgemäßen NMR-System eingesetzt wird, ist (mit
Ausnahme der Stromzuführungen) in sich geschlossen, sattelförmig
um die z-Achse eines kartesischen Koordinatensystems, die mit
der zentralen Achse des Hauptfeldmagneten zusammenfällt, ange
ordnet, symmetrisch zur zy-Ebene und zur xy-Ebene, jedoch
asymmetrisch zur zx-Ebene. Nach ihrem Einbau in die NMR-Meßein
richtung umschließt sie das um den Koordinatenursprung ange
ordnete Meßvolumen.
Die YIN-YANG-Spule 100 erlaubt, wie aus Fig. 4 ersichtlich,
einen besonders guten transversalen Zugriff auf einen längs der
z-Achse im Homogenitätsvolumen liegenden Patienten. Dadurch,
daß oberhalb der zx-Ebene keine störenden Querstege parallel
zur z-Achse vorgesehen sind, hat die YIN-YANG-HF-Spule eine
besonders große Transparenz.
Vorzugsweise liegen die in Fig. 4 dargestellten vier Extremal
punkte P₁ bis P₄ der HF-Spule ungefähr auf folgenden Koordina
ten:
Dabei kann die Streckenlänge a zwischen 20 cm und 50 cm, vor
zugsweise etwa bei 30 cm liegen.
Die YIN-YANG-HF-Spule 100 kann entweder, wie in Fig. 4 gezeigt,
eher eckige Konturen mit abgerundeten Kanten aufweisen, sie
kann jedoch auch, wie in Fig. 5a gezeigt, im wesentlichen der
Kontur eines Zylinders mit Radius a um die z-Achse folgen. Ein
solcher Zylinder entspräche ziemlich genau der Zimmertempera
turbohrung in einem NMR-Kryostaten, durch welche der Patient
in Richtung der z-Achse in den NMR-Tomographen eingeschoben
wird.
Die in Fig. 5b auf der Spule 100 gezeigten Pfeile sollen eine
mögliche Stromflußrichtung durch die Spule andeuten. Weiterhin
sind in Fig. 5b die von der YIN-YANG-HF-Spule 100 erzeugten
HF-Feldlinien angedeutet, die im Meßvolumen um den Koordinaten
ursprung herum im wesentlichen homogen verlaufen.
Die YIN-YANG-Spule 100 kann entweder aus Drähten, vorzugsweise
Kupferdrähten von einer oder mehreren Wicklungen bestehen. Eine
andere Möglichkeit ist die Verwendung eines in sich geschlosse
nen, elektrisch leitfähigen Bandes, vorzugsweise aus Kupfer
blech, zur Herstellung der YIN-YANG-HF-Spule 100 nach Art einer
sogenannten "Stream-line-Spule".
Fig. 6 zeigt zum Vergleich eine Helmholtz-artige HF-Spule nach
dem Stand der Technik, bestehend aus zwei Teilspulen oberhalb
und unterhalb der zx-Ebene symmetrisch zum Koordinatenursprung.
Außerdem sind die von dieser bekannten Spule erzeugten HF-Feld
linienverläufe angedeutet. Wie man deutlich sieht, ist ein
transversaler Zugriff mit dieser bekannten Anordnung zwar mög
lich, jedoch behindert die obere Teilspule in jedem Fall den
Zugriff eines Operateurs von schräg oben.
Die Teilspulen 20 des tesseralen Gradientensystems sind sattel
artig ausgeführt, wie in Fig. 7a und 7b zu erkennen ist. Die
einzelnen Teilspulen 20 weisen jeweils zwei in azimutaler Rich
tung um die z-Achse verlaufende, elektrisch leitfähige Segmente
21, 22 auf, von denen das radial innere Segment 21 einen Abstand
r₁ und das radial äußere Segment 22 einen Abstand r₂ von der
z-Achse aufweist. Die beiden Segmente 21, 22 sind axial bezüg
lich der z-Achse beabstandet, wobei das radial äußere Segment
22 näher am Koordinatenursprung angeordnet ist als das radial
innere Segment 21. Die beiden Segmente 21, 22 sind durch Leiter
abschnitte 23 miteinander verbunden.
Die Teilspulen 20 können, wie in Fig. 7a gezeigt, aus Drähten,
vorzugsweise Kupferdrähten, oder wie in Fig. 7b gezeigt, aus
elektrisch leitfähigen Bändern aufgebaut sein. Eine weitere
Möglichkeit besteht darin, die Teilspulen 20 als Stream-line-
Spulen aufzubauen.
Bei den in Fig. 7a und 7b gezeigten Ausführungsformen liegen
die Segmente 21, 22 der Teilspulen 20 auf Zylinderoberflächen
um die z-Achse. In nicht dargestellten Ausführungsformen können
die Segmente allerdings auch auf Kegeloberflächen liegen, die
sich zum Koordinatenursprung hin öffnen.
Zur Kompensation der bei Stromfluß durch die Teilspule 20 her
vorgerufenen Drehmomente können, Kompensationsspulen vorgesehen
sein, die im wesentlichen in ihrem Aufbau den Teilspulen 20
ähneln. Insbesondere können die Kompensationsspulen auch azi
mutale innere Segmente und azimutale äußere Segmente auf,
weisen die einen größeren radialen Abstand von der z-Achse
besitzen, als die inneren Segmente.
Das oben beschriebene erfindungsgemäße NMR-Tomographiesystem
ermöglicht aufgrund des ungehinderten seitlichen Zugriffs auf
das Untersuchungsvolumen völlig neue Arbeitsmöglichkeiten für
Mediziner im diagnostischen und chirurgischen Bereich.
Claims (17)
1. Kernspinresonanz (NMR)-Tomographiegerät mit einem supra
leitenden Hauptfeldmagneten aus zwei um eine horizontale,
zentrale Achse z rotationssymmetrischen, ein homogenes
statisches Magnetfeld erzeugenden Teilspulensystemen, die
spiegelsymmetrisch zu einer rechtwinklig zur zentralen
Achse z verlaufenden vertikalen Quermittelebene Eq angeord
net sind, sowie mit einem System von Gradientenspulen,
wobei zumindest die Teilspulensysteme des supraleitenden
Hauptfeldmagneten in einem bezüglich der Quermittelebene
Eq symmetrisch zweigeteilten Kryostaten bestehend aus
zwei scheibenartigen Teilkryostaten, die durch mehrere i.
w. parallel zur zentralen Achse z verlaufende balkenartige
Verbindungselemente der Länge g kryotechnisch zu einem Gesamtkryostaten
verbunden sind, und die eine parallel zur zentralen Achse
z verlaufende zylindrische Raumtemperaturbohrung des
Durchmessers dB aufweisen, untergebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß genau drei balkenartige Verbindungselemente (8)
vorgesehen sind, die bezüglich einer die zentrale Achse z
enthaltenden vertikal verlaufenden Längsmittelebene El
asymmetrisch angeordnet sind, wobei die Durchstoßpunkte (+)
der zur zentralen Achse z parallelen Schwerlinien der
Verbindungselemente (8) durch die vertikale Quermittel
ebene Eq bezüglich des Durchstoßpunktes der zentralen Achse
z gerechnet im Gegenuhrzeigersinn von der vertikalen
Schnittlinie der Längsmittelebene El mit der Quermittel
ebene Eq vom Durchstoßpunkt der zentralen Achse z senk
recht nach unten Winkelpositionen in den Bereichen 50°
bis 100°, 180° bis 230° und 320° bis 10° einnehmen, und
wobei die Differenz der Winkelpositionen zweier benach
barter Durchstoßpunkte (+) nicht größer als 180° ist.
2. NMR-Tomographiegrät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Differenz der Winkelpositionen
zweier benachbarter Durchstoßpunkte (+) nicht größer als
140° ist.
3. NMR-Tomographiegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Differenz der Winkelpositionen
zweier benachbarter Durchstoßpunkte (+) jeweils etwa 120°
beträgt.
4. NMR-Tomographiegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchstoßpunkte (+) Winkelpositi
onen in den Bereichen 65° bis 85°, 195° bis 215° und 335°
bis 355° einnehmen.
4. NMR-Tomographiegerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lücke g
zwischen den Teilkryostaten in bezug auf den Durchmesser
dB der Raumtemperaturbohrung gilt: 1.6 g dB 2.1 g.
6. NMR-Tomographiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das System von Gradienten
spulen aus mindestens vier i. w. gleichen, symmetrisch mit
radialem und axialem Abstand zu einem durch den
Schnittpunkt der zentralen Achse z mit der Schnittlinie der
Quermittelebenen Eq mit der Längsmittelebene El definierten
Koordinatenursprung angeordneten, sattelartigen Teilspulen
(20) besteht, die jeweils zwei in azimutaler Richtung um
die z-Achse verlaufende, elektrisch leitfähige Segmente
(21, 22) aufweisen, von denen ein Segment einen möglichst
geringen radialen Abstand r₁ und das andere Segment einen
möglichst großen radialen Abstand r₂ von der z-Achse hat,
und daß jede Teilspule (20) mehrere Windungen aufweist, und
die beiden azimutalen Segmente (21, 22) einen axialen
Abstand voneinander in Richtung der z-Achse aufweisen,
wobei das radial äußere Segment (22) mit dem radialen
Abstand r₂ von der z-Achse axial bezüglich der z-Achse
näher am Koordinatenursprung angeordnet ist als das radial
innere Segment (21) mit dem radialen Abstand r₁ von der
z-Achse, und wobei die beiden Segmente (21, 22) durch
Leiterabschnitte (23) miteinander verbunden sind und sich
gemeinsam auf einer rotationssymmetrischen oder ellipsoiden
Fläche r(z) befinden.
7. NMR-Tomographiegerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der axiale Abstand gg zweier bezüglich
der xy-Ebene spiegelbildlich gegenüberliegender Teilspulen
(20) in z-Richtung ungefähr gleich der Breite der Lücke g
zwischen den Teilkryostaten ist.
8. NMR-Tomographiegerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß 2 · r₂ wenig kleiner ist als dB.
9. NMR-Tomographiegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des radialen Abstandes
2 · r₁ der der z-Achse nächstgelegenen azimutalen Segmente
(21) nur wenig größer als der Durchmesser eines
hypothetischen Zylinders ist, der einem Patienten im NMR-
Tomographiegerät während einer Untersuchung ausreichend
Platz bietet.
10. NMR-Tomographiegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß für jede Teilspule (20) eine
Kompensationsspule vorgesehen ist, die im axialen Bereich
des radial inneren Segments (21) der Teilspule (20) ein
azimutales inneres Segment mit einem radialen Abstand
r₁′ von der z-Achse aufweist, der von dem radialen Abstand
r₁ des radial inneren Segments (21) der Teilspule (20)
geringfügig, vorzugsweise etwa um die radiale Dicke des
Segments (21) verschieden ist.
11. NMR-Tomographiegerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompensationsspule ein zweites
azimutales Segment aufweist, das axial in z-Richtung vom
Koordinatenursprung weiter beabstandet ist als das erste
azimutale Segment der Kompensationsspule, und das einen
radialen Abstand r₂′ < r₁′ von der z-Achse hat.
12. NMR-Tomographiegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß um jeweils zwei axial bezüglich
der z-Achse gegenüberliegende Teilspulen (20) herum auf
der Oberfläche eines Zylinders um die z-Achse mit einem
Radius R₂ r₂ und einer axialen Ausdehnung in z-Richtung,
die ungefähr der axialen Ausdehnung der Hauptfeldspule
ausschließlich der Lücke g entspricht, angeordnete Ab
schirmspulen vorgesehen sind.
13. NMR-Tomographiegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei um 90° um die z-Achse
gegeneinander versetzte Sätze von aus jeweils vier Teil
spulen (20) bestehende x- bzw. y-Gradientenspulen vorge
sehen sind.
14. NMR-Tomographiegerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgeschirmtes z-Gra
dientenspulensystem zur Erzeugung magnetischer Gradienten
felder mit im Meßvolumen i. w. linearem Verlauf in einer
Richtung parallel zur z-Achse vorgesehen ist, welches aus
zwei bezüglich der xy-Ebene spiegelbildlich angeordneten,
zylindrischen Wicklungspaaren um die z-Achse mit jeweils
einer radial inneren z-Gradientenfeldwicklung und einer
radial äußeren Abschirmspulenwicklung besteht, und daß die
zylindrischen Wicklungspaare im axialen Bereich der radial
äußeren azimutalen Segmente (22) angeordnet sind, wobei der
radiale Abstand r₄ der Abschirmspulenwicklung einer als der
radiale Abstand r₂ des radial äußeren Segments (22) ist.
15. NMR-Tomographiegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die z-Gradientenfeldwicklung ungefähr das
(r₄/r₃)²fache an Windungen aufweist wie die Abschirm
spulenwicklung, wobei r₃ der radiale Abstand der z-
Gradientenfeldwicklung von der z-Achse ist.
16. NMR-Tomographiegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gradientenspulen (20) und
ggf. auch die Kompensations-, Abschirm- und Zylinderspulen
in einem Tragekörper mit Kunststoff vergossen sind, so daß
eine axiale Bohrung um die z-Achse offen bleibt, die zur
Aufnahme eines Menschen geeignet ist, daß ein axial in die
axiale Bohrung des Tragekörpers oder transversal in die
Lücke g des Hauptfeldmagneten einschiebbares Hochfrequenz
(HF)-Spulensystem zur Erzeugung eines im Meßvolumen i. w.
homogenen HF-Feldes in Richtung der x- und/oder der y-Achse
vorgesehen ist, und daß das HF-Spulensystem aus einer
sattelförmig um die z-Achse angeordneten, symmetrisch zur
zy-Ebene und zur xy-Ebene, jedoch asymmetrisch zur zx-
Ebene verlaufenden, in sich geschlossenen HF-Spule (100)
besteht.
17. NMR-Tomographiegerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die HF-Spule (100) vier Extremalpunkte P₁ bis P₄
in Richtung der y-Achse mit den ungefähren, vorzugsweise
dem exakten Koordinaten
aufweist, wobei a jeweils die gleiche bestimmte Strecken
länge bezeichnet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324021A DE4324021C2 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Therapietomograph |
US08/257,738 US5431164A (en) | 1993-07-17 | 1994-06-09 | Therapy tomograph |
GB9414358A GB2280036B (en) | 1993-07-17 | 1994-07-15 | Therapy tomograph |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324021A DE4324021C2 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Therapietomograph |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324021A1 DE4324021A1 (de) | 1995-01-19 |
DE4324021C2 true DE4324021C2 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=6493074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4324021A Expired - Fee Related DE4324021C2 (de) | 1993-07-17 | 1993-07-17 | Therapietomograph |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5431164A (de) |
DE (1) | DE4324021C2 (de) |
GB (1) | GB2280036B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20030195410A1 (en) * | 1995-08-10 | 2003-10-16 | James Winter | Method of treatment using magnetic resonance and apparatus therefor |
DE19751017C2 (de) * | 1997-11-18 | 2002-04-11 | Siemens Ag | MR-Abbildungssystem mit galvanisch isoliertem Spulenelement |
US5978697A (en) * | 1998-01-05 | 1999-11-02 | Galil Medical Ltd. | System and method for MRI-guided cryosurgery |
US6765381B2 (en) * | 2001-08-10 | 2004-07-20 | Varian, Inc. | Extended maxwell pair gradient coils |
CN1918478B (zh) * | 2004-02-09 | 2010-11-10 | 皇家飞利浦电子股份有限公司 | 具有固定和活动部分的rf线圈系统 |
EP1904867A2 (de) * | 2005-06-30 | 2008-04-02 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Magnetresonanzbildgebungssystem mit anzeige |
DE102008053845B4 (de) * | 2008-10-30 | 2011-01-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Profilrahmenstruktur für eine Magnetresonanzeinrichtung |
US9435869B2 (en) * | 2008-12-04 | 2016-09-06 | Koninklijke Philips N.V. | Magnetic resonance imaging system with satellite gradient coils |
DE102013204952B3 (de) * | 2013-03-20 | 2014-05-15 | Bruker Biospin Ag | Aktiv abgeschirmtes zylinderförmiges Gradientenspulensystem mit passiver HF-Abschirmung für NMR-Apparate |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4817612A (en) * | 1983-08-14 | 1989-04-04 | University Of Florida | Cross-coupled double loop receiver coil for NMR imaging of cardiac and thoraco-abdominal regions of the human body |
DE3579773D1 (de) * | 1984-07-31 | 1990-10-25 | Oxford Research Systems Ltd | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung von magnetischen kernresonanzspektren und darin verwendbare spulen. |
JPS6180808A (ja) * | 1984-09-27 | 1986-04-24 | Yokogawa Hokushin Electric Corp | 静磁場発生用コイル |
JPS62117541A (ja) * | 1985-11-18 | 1987-05-29 | 株式会社東芝 | 磁気共鳴イメ−ジング装置 |
US4733190A (en) * | 1987-03-16 | 1988-03-22 | Medical Advances, Inc. | NMR local coil with adjustable spacing |
US4862086A (en) * | 1987-04-28 | 1989-08-29 | Kabushiki Kaisha Toshiba | System for generating magnetic fields utilized for magnetic resonance imaging apparatus |
US4829252A (en) * | 1987-10-28 | 1989-05-09 | The Regents Of The University Of California | MRI system with open access to patient image volume |
US4924198A (en) * | 1988-07-05 | 1990-05-08 | General Electric Company | Superconductive magnetic resonance magnet without cryogens |
US4985678A (en) * | 1988-10-14 | 1991-01-15 | Picker International, Inc. | Horizontal field iron core magnetic resonance scanner |
US5109198A (en) * | 1989-01-25 | 1992-04-28 | Hitachi, Ltd. | Nuclear magnetic resonance imaging apparatus |
DE3907927A1 (de) * | 1989-03-11 | 1990-09-20 | Bruker Analytische Messtechnik | Magnetsystem |
DE4029477C2 (de) * | 1989-09-29 | 1994-06-01 | Siemens Ag | Tesserale Gradientenspule für Kernspin-Tomographiegeräte |
EP0430103B1 (de) * | 1989-11-24 | 1995-06-14 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Empfangsspule für einen Apparat zur Bilderzeugung mit magnetischer Kernresonanz |
-
1993
- 1993-07-17 DE DE4324021A patent/DE4324021C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-06-09 US US08/257,738 patent/US5431164A/en not_active Expired - Lifetime
- 1994-07-15 GB GB9414358A patent/GB2280036B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2280036A (en) | 1995-01-18 |
US5431164A (en) | 1995-07-11 |
GB9414358D0 (en) | 1994-09-07 |
DE4324021A1 (de) | 1995-01-19 |
GB2280036B (en) | 1997-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0586983B1 (de) | Gradientenspulen für Therapietomographen | |
DE3907927C2 (de) | ||
DE60128459T2 (de) | Vorrichtung und verfahren für die bildgebung mit magnetischer resonanz | |
DE69631575T2 (de) | Abgeschirmter und offener Magnet für die Bilderzeugung durch magnetische Resonanz | |
DE4422782C2 (de) | Aktiv geschirmte transversale Gradientenspule für Kernspintomographiegeräte | |
DE4424580C2 (de) | NMR-Scheibenspule | |
DE10341092B4 (de) | Anlage zur berührungsfreien Bewegung und/oder Fixierung eines magnetischen Körpers in einem Arbeitsraum unter Verwendung eines Magnetspulensystems | |
DE4416907C1 (de) | Therapietomograph mit Homogenisierungseinrichtung | |
DE4010032C2 (de) | Magnetsystem | |
EP1021730A1 (de) | Mr-bildgebungsverfahren und medizinische vorrichtung zur verwendung in dem verfahren | |
DE4142263C2 (de) | Gradientenspulensystem | |
DE69929752T2 (de) | Heliumtank für supraleitenden Magnet mit offener Architektur für die bildgebende magnetische Resonanz | |
DE4324021C2 (de) | Therapietomograph | |
EP0766094B1 (de) | Magnetanordnung für ein diagnostisches Magnetresonanzgerät | |
DE112007002511B4 (de) | Magnete zur Verwendung bei Magnetresonanzbildgebung | |
EP3736590A1 (de) | Magnetresonanztomographiesystem zur simultanen messung mehrerer patienten | |
EP3736591A1 (de) | Grundfeldmagnetanordnung für ein magnetresonanztomographie-system | |
DE69531976T2 (de) | Asymmetrische Gradientenspulen zur Bilderzeugung mittels magnetischer Resonanz | |
EP0222281A1 (de) | Kernspintomographiegerät | |
DE69937043T2 (de) | Ein ein gradientenspulensystem mit korrektionsspule enthaltendes bildgebendes magnetisches resonanzgerät | |
EP0797103A1 (de) | Magnetanordnung für die bildgebende magnetische Resonanz mit zwei getrennten Abbildungsvolumina | |
EP0818688B1 (de) | MR-Anordnung | |
WO1985005448A1 (en) | Spin resonance tomograph | |
DE19545222C2 (de) | Gradientenspulen für Therapietomographen | |
WO2012156278A1 (de) | Vorrichtung zum erzeugen eines homogenen magnetfelds |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRUKER ANALYTIK GMBH, 76287 RHEINSTETTEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRUKER BIOSPIN GMBH, 76287 RHEINSTETTEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110201 |