DE69937043T2 - Ein ein gradientenspulensystem mit korrektionsspule enthaltendes bildgebendes magnetisches resonanzgerät - Google Patents

Ein ein gradientenspulensystem mit korrektionsspule enthaltendes bildgebendes magnetisches resonanzgerät Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/28Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
    • G01R33/38Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field
    • G01R33/385Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using gradient magnetic field coils

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Magnetresonanzbildgebungsgerät, das ein Gradientenspulensystem zum Erzeugen eines Magnetgradientenfeldes in einem Bildgebungsvolumen des Geräts umfasst, wobei das Gradientenspulensystem eine erste Spule zum Erzeugen eines ersten Teils des Gradientenfeldes und eine zweite Spule zum Erzeugen eines zweiten Teils des Gradientenfeldes umfasst.
  • Ein Magnetresonanzbildgebungssystem dieser Art ist aus der USamerikanischen Patentschrift 5.311.135 bekannt.
  • Ein Magnetresonanzbildgebungsgerät für medizinische Zwecke, auch als MRI-Gerät bezeichnet, ist vorgesehen, um Bilder von den Querschnitten eines Körpers zu erzeugen. Zu diesem Zweck wird in einem derartigen Gerät auf bekannte Weise ein starkes, homogenes Feld in einem für die Bildgebung vorgesehenen Volumen (dem Bildgebungsvolumen) erzeugt. Diesem homogenen Feld wird ein Gradientenfeld überlagert, um den Ort des abzubildenden Querschnitts anzugeben. Das Gradientenfeld wird realisiert, indem ein zeitabhängiger Strom durch eine Gradientenspule geleitet wird. Dieses zeitabhängige Stromsignal variiert in impulsartiger Weise, wobei der Impuls ungefähr die Form eines Trapezes hat. Die Anstiegszeiten liegen in der Größenordnung von 0,2 bis 0,6 ms und die Impulsdauer (d.h. die Dauer des mehr oder weniger konstanten Teils des Impulses) liegt in der Größenordnung von 1 bis 5 ms.
  • Je nach beabsichtigter Anwendung und/oder den Wünschen des Benutzers kann der Entwurf des Gradientenspulensystems darauf ausgerichtet sein, ein mehr oder weniger hohes Maß an Linearität des Gradientenfeldes oder eine mehr oder weniger hohe Geschwindigkeit bei der Erzeugung der Gradientenimpulse zu erreichen.
  • In diesem Kontext ist unter Linearität das Maß an Konstantheit der (räumlichen) Ableitung der Feldstärke des Gradientenfeldes über das Bildgebungsvolumen hinweg zu verstehen (zum Beispiel die Ableitung der z-Komponente des Gradientenfeldes nach der x-Koordinate: dB2/dx). Für unverzerrte Bilder wird ein hohes Maß an Linearität in dem Bildgebungsvolumen angestrebt. Aus Gründen der Energieeffizienz wird es bevorzugt, das Feld außerhalb des Bildgebungsvolumens beim Erzeugen eines sehr linearen Feldes so schnell wie möglich (d.h. über einen möglichst kurzen Abstand vom Bildgebungsvolumen) auf Null abnehmen zu lassen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die zum Erzeugen eines Magnetfeldes erforderliche Energie proportional zu dem Volumenintegral des Quadrats der Feldstärke ist. Diese beiden Anforderungen (Linearität innerhalb des Bildgebungsvolumens und schnelle Feldabnahme außerhalb des Bildgebungsvolumens) müssen unter den praktischen Bedingungen eines MRI-Gerätes erfüllt werden, d.h. dass das Bildgebungsvolumen nicht vollkommen von Stromleitern umgeben sein darf, weil dieses Volumen für einen Patienten zugänglich bleiben muss, und dass die Stromleiter nicht direkt auf der Begrenzungsoberfläche des Bildgebungsvolumens angeordnet sein dürfen. Angesichts der grundlegenden Gesetze des elektromagnetischen Feldes sind unter diesen Bedingungen die genannten Anforderungen hinsichtlich Linearität und schneller Feldabnahme nicht miteinander zu vereinen, so dass eine vergleichsweise hohe Energie erforderlich ist, um ein sehr lineares Feld zu erzeugen.
  • Es gibt auch MRI-Anwendungen, bei denen großer Wert auf eine hohe Geschwindigkeit gelegt wird und die Linearität weniger wichtig ist. Derartigen Anwendungen begegnet man in Situationen, bei denen Bilder mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden müssen, zum Beispiel bei beweglichen Teilen des Körpers. Beispiele in dieser Hinsicht sind die Beobachtung eines schlagenden Herzens oder das Verfolgen des Fortschreitens eines Kontrastmittels in einem Gefäßsystem, wie dies bei der Perfusionsbildgebung des Gehirns der Fall ist. Wie bekannt, ist bei der Magnetresonanzbildgebung die Auflösung des zu erzeugenden Bildes (d.h. die Anzahl noch voneinander zu unterscheidender Bildpunkte in der abzubildenden Schicht) proportional zu der Oberfläche des Gradientenimpulses. Verdoppelt man jetzt zum Beispiel die Geschwindigkeit, während die Auflösung gleich bleibt, also bei gleichbleibender Oberfläche des Gradientenimpulses, so wird die Amplitude des Impulses doppelt so groß werden müssen; das bedeutet, dass die Steigung der Impulsflanken der trapezförmigen Impulse vier Mal so groß werden muss, also die antreibende Spannung V dieser Spule (die sich nahezu wie eine reine Selbstinduktivität L beträgt, d.h. V = L(dI/dt)) auch vier Mal so groß werden muss. Da die Stromamplitude I also doppelt so groß geworden ist, wird die Spitzenleistung V × I acht Mal so groß. Dieses Zahlenbeispiel veranschaulicht das Problem der erforderlichen Ansteuerungsleistung bei hoher Geschwindigkeit.
  • Würde man ein Gradientensystem wünschen, das sowohl ein hohes Maß an Linearität als auch eine hohe Geschwindigkeit liefern kann, wären hierfür Ansteuerungsverstärker erforderlich, die für die Lieferung einer sehr großen Leistung ausgelegt sind, was entsprechend störend ist. Außerdem bringt eine hohe Ansteuerungsleistung auch eine hohe Wärmeabstrahlung mit sich, was Kühlprobleme und mechanische Instabilität aufgrund von thermischer Drift zur Folge hat.
  • Das in der genannten US-amerikanischen Patentschrift beschriebene MRI-Gerät umfasst ein Gradientenspulensystem, das aus einer Reihenschaltung einer ersten und einer zweiten Spule besteht, wobei entweder die erste Spule alleine oder die erste und auch die zweite Spule angeregt wird. Ein derartiges Verfahren zum Betrieb des Spulensystems ermöglicht eine erhöhte Geschwindigkeit bei der Erfassung von Bildern in dem Fall, dass ein abzubildender Teil eines Patienten kleiner ist als das Bildgebungsvolumen. Eine Situation dieser Art tritt zum Beispiel auf, wenn Bilder des menschlichen Gehirns erstellt werden, das eine Abmessung in der Größenordnung von 20 cm hat, während der Durchmesser des Bildgebungsvolumens ca. 45 cm beträgt. Das Gradientenfeld wird über die genannten 20 cm linearer sein als über den Durchmesser von 45 cm, so dass die Anforderung in Bezug auf die Linearität über das gesamte Bildgebungsvolumen in diesem Fall weniger streng zu sein braucht. Die Reduzierung der Linearität kann dann einer erhöhten Geschwindigkeit zugute kommen. Wenn nur die erste Spule angeregt wird, ist es möglich, ein schnelles Magnetfeld mit einer gegebenen Linearität in einem gegebenen Bildgebungsvolumen zu realisieren. Wenn sowohl die erste als auch die zweite Spule angeregt wird, ist das Volumen mit der genannten gegebenen Linearität größer als das Bildgebungsvolumen in dem ersten Fall, oder anders gesagt ist bei der Anregung beider Spulen die Linearität innerhalb des erstgenannten Volumens, also des Bildgebungsvolumens, höher.
  • Man hat also bei dem bekannten MRI-Gerät die Wahl zwischen einem ersten Gradientenmodus, in dem nur die erste Spule aktiviert wird, so dass nur diese erste Spule angeregt wird, während die zweite Spule nicht angeregt wird, und einem zweiten Gradientenmodus, in dem die erste und die zweite Spule gleichzeitig aktiviert werden, so dass der gleiche Strom durch die beiden Spulen fließt. Durch die Wahl zwischen den genannten beiden Gradientenmodi hat der Benutzer also die Möglichkeit, entweder eine vergleichsweise hohe Linearität bei einer vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeit oder eine hohe Geschwindigkeit bei einer vergleichsweise geringen Linearität zu wählen.
  • Die in der genannten US-amerikanischen Patentschrift gezeigte zweite Spule ist auf eine solche Weise ausgelegt, dass sie ein Feld erzeugt, dessen lineare Komponente einen wesentlichen Bestandteil der linearen Komponente des durch das Gradientensystems erzeugten Gesamtfeldes darstellt. Das bedeutet, dass beim Deaktivieren der zweiten Spule die gesamte lineare Feldkomponente um einen nicht vernachlässigbaren Betrag kleiner wird, so dass in diesem Fall die Anregung der ersten Spule entsprechend stärker erfolgen muss, um die gleiche Stärke der gesamten linearen Feldkomponente zu erhalten, was eine nachteilige Auswirkung auf die Energieeffizienz beim Erzeugen des lineares Feldes hat.
  • In der ISMRM-Zusammenfassung ISMRM 1997, S. 1467, werden eine erste Volumengradientenspule, die für die ultraschnelle (EPI-) Bildgebung geeignet ist, und eine zweite Volumenspule beschrieben, die einen herkömmlichen Leistungsmodus für eine große Abdeckung inklusive des Rückgrats sorgt. In der US-amerikanischen Patentschrift US-4 644 277 wird ein Spulensystem genannt, dessen Magnetfeld nichtlinear im Raum variiert, um zu erreichen, dass die räumliche Auflösung der codierten Magnetresonanzsignale mit dem Gradienten des Magnetfeldes variiert. Die US-amerikanische Patentschrift US-4 959 613 betrifft eine Gradientenspule aufgeteilt in eine Vielzahl von Einheitsspulen, die durch einzelne Treiber angesteuert werden.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein MRI-Gerät der beschriebenen Art zu schaffen, das eine größere Anzahl von Einsatzmöglichkeiten in Bezug auf die Linearität und die Geschwindigkeit des zu erzeugenden Gradientenfeldes bietet, ohne größere Kompromisse in Bezug auf die Energieeffizienz während der Erzeugung des Gradientenfeldes zu machen.
  • Dies wird durch das Magnetresonanzgerät der Erfindung erreicht, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
  • In der Technik der Magnetresonanzbildgebung wird davon ausgegangen, dass ein tatsächliches Gradientenfeld aus der Summe eines idealen linearen Feldes und der Abweichung des tatsächlichen Gradientenfeldes in Bezug auf das genannte ideale lineare Feld besteht. Wie es in dieser Technik üblich ist, wird die Linearität eines Gradientenfeldes in einem gegebenen Volumen beschrieben durch das Verhältnis R = (maxdev)/(maxlin). Dabei ist maxlin der maximale Wert des idealen linearen Feldes in dem Volumen und maxdedev ist der maximale Wert der Abweichung des tatsächlichen Gradientenfeldes in dem Volumen relativ zum maximalen Wert des idealen linearen Feldes.
  • In Übereinstimmung mit einem Grundgesetz der Theorie elektromagnetischer Felder ist der maximale Wert eines Magnetfeldes auf einer gegebenen geschlossenen Oberfläche (in diesem Fall der Oberfläche des Bildgebungsvolumens) gleich dem maximalen Wert dieses Feldes in dem durch diese Oberfläche umschlossenen Volumen (in diesem Fall dem Bildgebungsvolumen), was bedeutet, dass die genannten maximalen Werte ermit telt werden können, indem man die betreffende Feldstärke auf der Oberfläche ermittelt.
  • Wie eine Spule geformt werden muss, wenn das durch diese Spule gebildete Feld gegeben ist, ist dem Fachmann an sich bekannt, so dass dieser ohne übermäßige Anstrengung die gewünschte Spulenform von den oben beschriebenen Anforderungen an das Gradientenfeld ableiten kann. Ein Verfahren dieser Art ist zum Beispiel in der USamerikanischen Patentschrift Nr. 5.574.373 beschrieben.
  • Zu einer sehr linearen Gradientenspule (d.h. einer Spule, die ein sehr lineares Feld erzeugt) gehört in der Praxis ein Wert von R, der in der Größenordnung von 0,05 bis 0,15 liegt. Wenn eine Spule daher ein Feld mit einem Wert von R erzeugt, der größer als 1 ist, bedeutet dies, dass diese Spule (das Feld dieser Spule) sehr unlinear ist.
  • Das zu bildende Gradientenfeld kann jetzt aus einer Anzahl möglicher Kombinationen aus der ersten Spule und der zweiten Spule gebildet werden. Dabei kann die erste Spule eine sehr lineare Spule sein oder eine Spule mit weniger linearen Eigenschaften, wobei die Eigenschaften der zweiten Spule dann so gewählt werden müssen, dass die Kombination die gewünschte Linearität oder Geschwindigkeit bieten kann. Im Folgenden werden drei Fälle ausführlicher dargelegt.
    • 1) Das erfindungsgemäße Gradientensystem kann aus der Kombination einer sehr linearen Spule (der ersten Spule) und einer sehr unlinearen Spule (der zweiten Spule) bestehen. Wenn in diesem Fall eine hohe Geschwindigkeit während der Erzeugung der Gradientenimpulse benötigt wird, kann für das gesamte Gradientenfeld die Summe der Felder der ersten und der zweiten Spule genommen werden, also insgesamt ein vergleichsweise unlineares Feld, das bekanntermaßen eine hohe Geschwindigkeit erlaubt. Wenn in diesem Fall ein hohes Maß an Linearität benötigt wird, kann man für das gesamte Gradientenfeld lediglich das Feld der ersten Spule nehmen, also insgesamt ein vergleichsweise lineares Feld.
    • 2) Das erfindungsgemäße Gradientensystem kann auch aus der Kombination einer vergleichsweise unlinearen Spule (der ersten Spule) und einer sehr unlinearen Spule (der zweiten Spule) bestehen. In diesem Fall ist die zweite Spule auf eine solche Weise bemessen, dass das Feld dieser Spule addiert zu dem Feld der ersten Spule ein sehr lineares Feld ergibt. Wenn in diesem Fall eine hohe Geschwindigkeit beim Erzeugen der Gradientenimpulse gewünscht wird, kann man für das gesamte Gradientenfeld lediglich das Feld der ersten Spule nehmen, also insgesamt ein vergleichsweise unlineares Feld. Wenn in diesem Fall jedoch ein hohes Maß an Linearität gewünscht wird, kann man für das gesamte Gradientenfeld die Summe der Felder der ersten und der zweiten Spule nehmen, also insgesamt ein sehr lineares Feld.
    • 3) Es ist noch eine Zwischenform möglich, wobei die Linearität der ersten Spule zwischen der des erstgenannten Falls und der des letztgenannten Falls liegt. Bei dieser Zwischenform wird zum Erhalten eines sehr linearen Feldes das Feld der zweiten Spule in der gleichen Richtung angelegt wie das der ersten Spule, und wird zum Erhalten eines resultierenden unlineares Feldes das Feld der zweiten Spule entgegengesetzt zum Feld der ersten Spule angelegt. Außerdem ist eine weitere Zwischenform möglich, bei der die zweite Spule nicht mit Energie versorgt wird.
  • Es ist für die Erfindung von entscheidender Bedeutung, dass die beiden Spulen unabhängig voneinander angesteuert werden können. Wenn man zum Beispiel in Betracht zieht, jede der Spulen eines Spulensystems nach dem Stand der Technik mit Hilfe eines eigenen Ansteuerungsverstärkers anzusteuern, kann es sein, dass an einem der Ansteuerungsverstärker eine Spannung anliegt, die der Summe der Ansteuerungsspannungen entspricht, sofern die Ausgangsstufen dieser Verstärker nicht so konstruiert sind, dass sie schwebend sind. Im ersten Fall sind Ausgangstransistoren erforderlich, die diese hohen Spannungen aushalten können, was genau bei Gradientenverstärkern mit hohen Ausgangsspannungen (in der Größenordnung von ca. 1/2 kV pro Verstärker) und hohen Ausgangsströmen (in der Größenordnung von vielen hundert Ampère) ein schwieriges Problem darstellt. Im zweiten Fall müssten spezielle Maßnahmen getroffen werden, um eine galvanische Trennung der Ausgangsstufen der Verstärker von ihren Eingangsstufen sicherzustellen, was gerade bei den genannten vergleichsweise hohen Spannungen problematisch ist.
  • Die Schaltmittel zum je nach Wahl voneinander unabhängigen Ansteuern der ersten und der zweiten Spule sind dafür vorgesehen, nach Wahl die beiden Spulen in Reihe zu schalten oder jede der Spulen mit dem zu jeder der Spulen gehörenden jeweiligen Ansteuerungsverstärker zu verbinden. Unter bestimmten Umständen kann es wünschenswert sein, die beiden Spulen mit genau dem gleichen Strom zu versorgen. In diesem Fall kann eine Reihenschaltung der beiden Spulen bevorzugt werden, die dann mit einem einzelnen Ansteuerungsverstärker verbunden wird. Unter anderen Umständen kann eine eigene Signalform für jede der Spulen wünschenswert sein, so dass dann gerade keine Kopplung zwischen den beiden Spulen existieren darf.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Schaltmittel dafür vorgesehen, von einem ersten Gradientenmodus in einen zweiten Gradientenmodus um zuschalten. In diesem Zusammenhang ist unter einem Gradientenmodus eine bestimmte Art der Versorgung der beiden Spulen mit Energie zu verstehen, zum Beispiel Reihenschaltung mit gemeinsamer Energieversorgung, Energieversorgung von jeder der Spulen separat, Versorgen der zweiten Spule mit Energie in der gleichen Richtung wie die erste Spule, oder Versorgung der zweiten Spule mit Energie in entgegengesetzter Richtung zur ersten Spule, wie oben beschrieben.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die erste Spule mit einer zugehörigen Abschirmspule versehen und die zweite Spule ist ebenfalls mit einer zugehörigen Abschirmspule versehen. Diese Maßnahme hat zur Folge, dass selbst dann eine geeignete Abschirmung des Gradientensystems erreicht wird, wenn die erste und die zweite Spule unabhängig voneinander mit unterschiedlichen Signalen angesteuert werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung befindet sich zwischen der ersten Spule und der zugehörigen Abschirmspule ein Zwischenraum, und in dem genannten Zwischenraum ist die zweite Spule untergebracht. Vom Gesichtspunkt der Energieeffizienz her ist es sehr wünschenswert, dass der Durchmesser der Gradientenspulen (d.h. der felderzeugenden Spulen) so klein wie möglich bleibt, wobei die Untergrenze des Durchmessers durch die Abmessungen des zu untersuchenden Patienten vorgegeben wird. Andererseits sollte ein gegebener Abstand zwischen der felderzeugenden Spule und der Abschirmspule existieren, da die Abschirmspule sonst dem zu erzeugenden Feld zu stark entgegenwirken würde, wobei die Obergrenze des Durchmessers durch die Abmessungen der Spulen zum Erzeugen des konstanten Magnetfeldes vorgegeben wird. Wenn diese beiden Anforderungen zu einem Zwischenraum zwischen der felderzeugenden Spule und der Abschirmspule fuhren, kann dieser Zwischenraum genutzt werden, um darin die zweite Spule unterzubringen, so dass diese dadurch einen möglichst kleinen Durchmesser erhält.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist auch die zu der zweiten Spule gehörende Abschirmspule in dem Zwischenraum angeordnet. Auch mit dieser Maßnahme wird dem Wunsch nach einer geeigneten Energieeffizienz entgegengekommen, und zwar aus den gleichen Gründen wie oben für die zweite Spule selbst beschrieben.
  • Das Magnetresonanzgerät kann mit einer innerhalb der ersten Spule angeordneten HF-Spule ausgestattet sein, wobei die zweite Spule als eine aus zwei Teilspulen bestehende geteilte Spule ausgeführt ist und sich jede der Teilspulen an beiden Seiten der HF-Spule innerhalb der ersten Spule befindet. Bei einem MRI-Gerät besteht einerseits der Bedarf an einem möglichst großen Raum zur Anordnung des Patienten im Bildgebungsvo lumen, andererseits strebt man jedoch aufgrund der bereits genannten gewünschten Energieeffizienz einen möglichst kleinen Durchmesser der Gradientenspulen an. Dies führt dazu, dass die Gradientenspulen so nah wie möglich am Bildgebungsvolumen angeordnet werden, wobei die HF-Spule noch zwischen dem Bildgebungsvolumen und den Gradientenspulen angeordnet werden muss. In diesem Fall gibt es keinen Platz für die zweite Spule in der Nähe des Bildgebungsvolumens und diese zweite Spule würde also einen größeren Durchmesser haben müssen, was für die Energieeffizienz von Nachteil ist. Die zweite Spule kann jetzt in zwei Teilspulen aufgeteilt werden, die an beiden Seiten der HF-Spule angeordnet werden, so dass der Durchmesser dieser Teilspulen dennoch begrenzt bleiben kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch den allgemeinen Aufbau eines Magnetresonanzbildgebungsgeräts;
  • 2 schematisch die Positionierung der zu dem erfindungsgemäßen Gradientenspulensystem gehörenden Spulen;
  • 3a die Form einer x-Gradientenspule zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Gradientenspulensystem;
  • 3b die Form einer x-Korrekturspule zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Gradientenspulensystem;
  • 4a den durch die x-Gradientenspule aus 3a erzeugten Teil des Gradientenfeldes;
  • 4b den durch die x-Korrekturspule aus 3b erzeugten Teil des Gradientenfeldes;
  • 4c das durch die Kombination der x-Gradientenspule aus 3a und der x-Korrekturspule aus 3b erzeugte gesamte x-Gradientenfeld;
  • 5a die Form einer z-Gradientenspule zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Gradientenspulensystem;
  • 5b die Form einer z-Korrekturspule zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Gradientenspulensystem;
  • 6a den durch die z-Gradientenspule aus 5a erzeugten Teil des Gradientenfeldes;
  • 6b den durch die z-Korrekturspule aus 5b erzeugten Teil des Gradientenfeldes;
  • 6c das durch die Kombination aus der z-Gradientenspule aus 5a und der z-Korrekturspule aus 5b erzeugte gesamte z-Gradientenfeld;
  • 7 einen Schaltplan zur Veranschaulichung der verschiedenen Verfahren des Zusammenschaltens einer Gradientenspule und der zugehörigen Korrekturspule gemäß der Erfindung.
  • Das in 1 schematisch dargestellte Magnetresonanzgerät umfasst ein erstes Magnetsystem 1 zum Erzeugen eines stationären, homogenen Magnetfeldes, ein zweites Magnetsystem 3 (das Gradientenspulensystem) zum Erzeugen von magnetischen Gradientenfeldern, einen Leistungsverstärker 7 für das Gradientenspulensystem 3 und eine Stromversorgungsvorrichtung 5 für das erste Magnetsystem 1. Eine HF-Spule 9 dient zum Erzeugen eines hochfrequenten magnetischen Wechselfeldes und ist zu diesem Zweck mit einer HF-Sendevorrichtung verbunden, die eine HF-Quelle 11 umfasst. Die HF-Spule 9 kann auch zum Erkennen der durch das Feld des HF-Senders in einem zu untersuchenden Objekt (nicht abgebildet) erzeugten Kernspinresonanzsignale eingesetzt werden; zu diesem Zweck ist die HF-Spule mit einer HF-Empfangsvorrichtung verbunden, die einen Signalverstärker 13 umfasst. Der Ausgang des Signalverstärkers 13 ist mit einer Detektorschaltung 15 verbunden, die mit einer zentralen Steuerungsvorrichtung 17 verbunden ist. Die zentrale Steuerungsvorrichtung 17 steuert auch einen Modulator 19 für die HF-Quelle 11, den Leistungsverstärker 7 und einen Monitor 21 zur Bildanzeige. Ein HF-Oszillator 23 steuert sowohl den Modulator 19 als auch den Detektor 15, der die Messsignale verarbeitet. Zur Kühlung der Magnetspulen des ersten Magnetsystems 1 ist eine Kühlvorrichtung 25 mit Kühlleitungen 27 vorgesehen. Die innerhalb der Magnetsysteme 1 und 3 angeordnete HF-Spule umschließt einen Messraum (Bildgebungsvolumen) 29, der im Fall eines Gerätes für medizinische diagnostische Messungen geräumig genug ist, um einen zu untersuchenden Patienten oder einen Teil eines zu untersuchenden Patienten aufzunehmen, zum Beispiel den Kopf oder den Hals. In dem Bildgebungsvolumen 29 können somit ein stationäres Magnetfeld, Gradientenfelder zum Auswählen von Objektschichten und ein räumlich homogenes hochfrequentes Wechselfeld erzeugt werden. Die HF-Spule 9 kann die Funktionen der Sendespule und der Empfangsspule kombinieren, wobei in diesem Fall eine Trennschaltung 14 vorgesehen ist, um den Signalverkehr in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung zu trennen. Für die beiden Funktionen können alternativ auch verschiedene Spulen verwendet werden, zum Beispiel Oberflächenspulen, die dann als Messspulen fungieren. Auf Wunsch kann die Spule 9 von einem RF-Felder abschirmenden Faraday-Käfig 31 umgeben sein.
  • 2 zeigt schematisch die Positionierung der zu dem Gradientenspulensystem 3 (siehe 1) gehörenden Spulen. Die horizontalen Linien 32, 34, 36, 38 und 40 in 2 stellen Schnittpunkte der Zylinderoberflächen mit der Zeichnungsebene dar. Die gemeinsame Achse dieser Zylinder wird durch die z-Achse 42 gebildet. Die verschiedenen zu dem Gradientenspulensystem gehörenden Spulen haben eine vorwiegend zylindrische Form, wie unter Bezugnahme auf die verschiedenen Figuren ausführlich beschrieben wird.
  • Das Gradientenspulensystem aus 2 umfasst eine erste Spule 32 zum Erzeugen eines ersten Teils des Gradientenfeldes. Dieser erste Teil des Gradientenfeldes ist der vorwiegend lineare Teil des Gradientenfeldes, obwohl dieses Feld erfindungsgemäß nicht in hohem Maße linear zu sein braucht. Wie oben bereits erwähnt, kann der Verhältnisparameter R = (maxdev)/(maxlin) als ein Maß für die Linearität eines Gradientenfeldes gewählt werden. Dieser Wert kann für den durch die Spule 32 erzeugten Teil des Gradientenfeldes 0,15 betragen. Da der durch diese Spule erzeugte Teil des Gradientenfeldes vorwiegend linear ist, wird diese Spule 32 im Folgenden als die Gradientenspule bezeichnet. Die Gradientenspule 32 ist in bekannter Weise mit einer zugehörigen Abschirmspule 34 zum Abschirmen der Umgebung gegen die durch die Gradientenspule 32 erzeugten Magnetfelder versehen.
  • Zwischen der Gradientenspule 32 und der zugehörigen Abschirmspule 34 existiert ein Zwischenraum, in dem eine zweite Spule 36 zum Erzeugen eines zweiten Teils des Gradientenfeldes untergebracht ist. Dieser zweite Teil des Gradientenfeldes ist ein vorwiegend nichtlinearer Teil des Gradientenfeldes. Der Wert des Verhältnisparameters R kann für den durch die Spule 36 erzeugten Teil des Gradientenfeldes größer als 1 sein. Die Spule 36 dient dazu, die Unvollkommenheiten in Bezug auf die Linearität des durch die Gradientenspule 32 erzeugten Feldes zu korrigieren, so dass der Wert von R für das durch beide Spulen 32 und 36 erzeugte gesamte Gradientenfeld größer ist als der Wert R für das durch die Gradientenspule 32 alleine erzeugte Feld. Aus diesem Grunde wird die zweite Spule 36 im Folgenden als Korrekturspule bezeichnet. Die Korrekturspule 36 ist ebenfalls mit einer zugehörigen Abschirmspule zum Abschirmen der Umgebung gegen die durch die Korrekturspule 36 erzeugten magnetischen Felder versehen.
  • Die physikalische Begrenzung des Raums, in dem das Gradientenspulensystem 32 bis 40 untergebracht ist, wird durch die zylinderförmige Öffnung 40 des Magnetsys tems 1 (siehe 1) zum Erzeugen des stationären, homogenen Magnetfeldes gebildet, dessen Richtung der Richtung der z-Achse entspricht. Die Kombination aus dem homogenen Magnetfeld und dem durch die Spulen 32 bis 40 erzeugten Gradientenfeld definiert das rotationssymmetrische Bildgebungsvolumen 29, dessen Abmessung in der z-Richtung sich von der Abmessung in der x-Richtung unterscheiden kann, so dass dieses Bildgebungsvolumen 29 die Form eines Umdrehungsellipsoids hat.
  • 3a zeigt die Form einer x-Gradientenspule 32 (siehe 2) zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Gradientenspulensystem. Diese Gradientenspule 32 besteht aus einer Metallplatte, zum Beispiel einer Kupferplatte, die in der Zeichnungsebene liegt. In 3a ist aufgrund der Symmetrie in dieser Gradientenspule nur ein Teil der gesamten Spule dargestellt. Die komplette Spule erhält man aus dieser Figur, indem man die Spulenform an der horizontalen Achse spiegelt; dadurch erhält man eine Figur, deren φ-Werte von –90° bis +90° reichen. Die auf diese Weise erhaltene Figur wird dann wieder an der vertikalen Achse z = 0 gespiegelt. Die somit erhaltene Figur wird jetzt um einen Zylinder herum gedacht, wobei die z-Achse parallel zur Zylinderachse verläuft, so dass sich das Intervall mit dem halben Umfang der Zylinderoberfläche deckt. Das auf diese Weise erhaltene Muster auf der Zylinderoberfläche wird jetzt wieder an einer Spiegelebene durch die Zylinderachse gespiegelt, die die Werte φ = –90° und φ = +90° enthält. Die letztendlichen Windungen der Spule erhält man dann, indem man die Metallplatte mit Sägeschnitten in einem bestimmten Linienmuster versieht, so dass die Leiter durch die Metallstreifen zwischen den Sägeschnitten gebildet werden. Das in 3a dargestellte Linienmuster, zum Beispiel die Linien 44, 46 und 48, ist jedoch nicht identisch mit dem Linienmuster der Sägeschnitte; das in der Figur gezeigte Linienmuster stellt den Schwerpunkt der Ströme in den Metallstreifen dar. Man könnte sich die genannten Sägeschnitte in dieser Figur ungefähr in der Mitte zwischen den dort gezeigten Linien vorstellen. In 3a ist der Abstand z zur Symmetrieebene z = 0 horizontal angegeben und vertikal ist der Bogenwinkel φ auf der (kreisförmigen) Zylinderoberfläche ab einem beliebigen Punkt φ = 0 aufgetragen.
  • 3b zeigt die Form einer x-Korrekturspule 36 (siehe 2) zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Gradientenspulensystem. Diese Spule weist die gleichen Symmetrien auf wie die Gradientenspule aus 3a, und die komplette Korrekturspule kann wie in Bezug auf 3a beschrieben von 3b abgeleitet werden. Auch diese Korrekturspule ist aus einer Metallplatte geformt, die wie in Bezug auf 3a beschrieben mit Sägeschnitten versehen ist.
  • 4a zeigt den durch die x-Gradientenspule 32 aus 3a erzeugten Teil des Gradientenfeldes. In 4a ist der Abstand z zur Symmetrieebene z = 0 horizontal aufgetragen und der Abstand x zu der durch die Zylinderachse verlaufenden, aber ansonsten beliebig zu wählenden Ebene x = 0 ist vertikal aufgetragen. In der Praxis wählt man die Richtung senkrecht zur Oberfläche des Patiententisches, d.h. die vertikale Richtung, als die x-Richtung. Das in 4a dargestellte Feld bildet die z-Komponente Bz des zu erzeugenden Gradientenfeldes. Das Feld aus 4a wird mit Hilfe von Linien gleicher Feldstärke dargestellt. In der Figur sind die zu einer Feldstärke n × 200 μT gehörenden Linien dargestellt, d.h. dass die Feldstärke auf der n-ten Linie in vertikaler Richtung ab x = 0 den genannten Wert der Feldstärke hat. Diese Figur zeigt deutlich, dass das dargestellte Gradientenfeld ein vorwiegend lineares Feld ist, weil die Ableitung der z-Komponente des Gradientenfeldes nach der x-Koordinate dBz/dx, d.h. der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Linien gleicher Feldstärke, praktisch konstant ist. Dies ist vor allem der Fall auf der Linie z = 0, also auf der x-Achse. An der Veränderung der genannten Größe auf der Linie z = 0,2 ist zu erkennen, dass das dargestellte Feld Abweichungen von der idealen Linearität aufweist. Das in dieser Figur dargestellte Feld wurde mit einem Strom von ca. 140 A durch die in 3a gezeigten Stromlinien (wie die Linien 44, 46 und 48) erzeugt. Insgesamt ist also in diesem Fall durch die hier gezeigten zwölf Stromlinien ein Strom von ca. 1600 A geflossen.
  • 4b zeigt den Teil des Gradientenfeldes, der durch die in 3b dargestellte x-Korrekturspule 36 erzeugt wurde. Das in 4b dargestellte Feld bildet die z-Komponente Bz des zu erzeugenden Korrekturfeldes. Im Gegensatz zu den Werten aus 4a zeigt 4b die zu einer Feldstärke n × 100 μT gehörenden Linien, d.h. die Feldstärke auf der n-ten Linie in der vertikalen Richtung ab x = 0 hat den genannten Wert der Feldstärke, wobei die Linien auf der Diagonalen von links unten nach rechts oben nacheinander den Werten n = 0, n = 1, n = 2 usw. entsprechen. In dieser Figur ist deutlich zu erkennen, dass das dargestellte Korrekturfeld keineswegs ein lineares Feld ist, weil die Ableitung der z-Komponente dieses Feldes nach der x-Koordinate dBz/dx, d.h. der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Linien gleicher Feldstärke, so gut wie sicher nicht konstant ist. Dieses Feld kann jetzt verwendet werden, um das in 4a dargestellte Feld zu korrigieren, d.h. dass man durch das Addieren des Korrekturfeldes aus 4b zu dem Gradientenfeld aus 4a eine Feldform erhalten kann, deren Linearität wesentlich höher ist als die von 4a. Das in dieser Figur dargestellte Feld wurde mit einem Strom von ca.
  • 130 A durch die Stromlinien 50 wie in 3b gezeigt erzeugt, was insgesamt einen Strom von ca. 1300 At in diesen Stromlinien bedeutet; außerdem floss ein Strom von derselben Größe und umgekehrter Richtung durch die Stromlinien 52, was insgesamt einen Strom von ca. 260 At in diesen Stromlinien 52 bedeutet; schließlich floss ein Strom von derselben Größe und derselben Richtung durch die Stromlinie 53. Durch die in 3b dargestellten Stromlinien ist also insgesamt ein Strom von ca. 1170 At geflossen.
  • 4c zeigt das durch Addition des Gradientenfeldes der x-Gradientenspule aus 3a und des Korrekturfeldes der x-Korrekturspule aus 3b erhaltene gesamte x-Gradientenfeld. Ebenso wie 4a zeigt auch 4c die zu einer Feldstärke n × 200 μT gehörenden Linien. In dieser Figur ist deutlich zu erkennen, dass das dargestellte Gradientenfeld in höherem Maße linear ist als das Feld aus 4a, weil der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Linien gleicher Feldstärke in höherem Maße konstant ist. Dies ist vor allem bei der Linie z = 0,2 zu sehen, wo die Veränderung der Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Linien gleicher Feldstärke noch nicht vollständig konstant ist, aber die Unterschiede zwischen den Abständen kleiner sind als im Fall von 4a.
  • Die 5a und 5b zeigen die Form einer z-Gradientenspule (5a) und einer z-Korrekturspule (5b) zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Gradientenspulensystem. Diese Spulen können ebenfalls wie zum Beispiel die Gradientenspule aus 3a aus einer Kupferplatte gebildet sein, die in der Zeichnungsebene liegt. Angesichts der rotationssymmetrischen Form dieser Spulen bietet es sich jedoch mehr an, diese Spulen aus drahtförmigen Leitern zu wickeln. In diesem Fall stellt das in der Figur gezeigte Linienmuster wieder den Schwerpunkt der Ströme in den drahtförmigen Leitern dar; dies kann erreicht werden, indem diese Leiter räumlich dichter oder weniger dicht beieinander angeordnet werden. Die 5a und 5b zeigen aufgrund der Symmetrie in dieser Gradientenspule nur die Hälfte der gesamten Spule. Das vollständige Spulenmuster lässt sich aus diesen Figuren ableiten, indem man die Spulenform an der vertikalen Achse z = 0 spiegelt. Man erhält also die komplette Spule, indem man sich das auf diese Weise erhaltene Muster um einen Zylinder gewickelt denkt, wobei die z-Achse parallel zu der Zylinderachse verläuft, so dass das Intervall der φ-Werte von 0° bis 360° mit dem gesamten Umfang der Zylinderoberfläche zusammenfällt.
  • 6a zeigt den durch die z-Gradientenspule aus 5a erzeugten Teil des Gradientenfeldes, d.h. die z-Komponente Bz des zu erzeugenden Gradientenfeldes. Das Feld aus 6a ist mit Hilfe von Linien gleicher Feldstärke dargestellt, die zu einer Feldstärke n × 200 μT gehören. Diese Figur zeigt deutlich, dass das dargestellte Gradientenfeld ein vorwiegend lineares Feld ist, weil die Ableitung der z-Komponente des Gradientenfeldes nach der z-Koordinate dBz/dz, d.h. der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Linien gleicher Feldstärke, praktisch konstant ist. Dies ist insbesondere der Fall auf der Linie x = 0, also auf der z-Achse. An der Veränderung der genannten Größe auf zum Beispiel der Linie x = 0,2 ist zu erkennen, dass das dargestellte Feld Abweichungen von der idealen Linearität aufweist. Das in dieser Figur dargestellte Feld wurde mit Hilfe eines Stroms von ca. 220 A durch die in 5a dargestellten Stromlinien erzeugt. Insgesamt ist daher in diesem Fall ein Strom von ca. 2200 A durch die hier dargestellten zehn Stromlinien geflossen.
  • 6b zeigt den durch die x-Korrekturspule in 5b erzeugten Teil des Gradientenfeldes, d.h. die z-Komponente Bz des zu erzeugenden Korrekturfeldes. Im Gegensatz zu den Werten aus 6a gehören die in 6b dargestellten Linien zu einer Feldstärke n × 100 μT, d.h. die Feldstärken auf der n-ten Linie auf der Diagonalen von links unten nach rechts oben entsprechen nacheinander den Werten n = +1, n = +2 usw. und die Feldstärken auf der n-ten Linie in horizontaler Richtung ab z = 0 entsprechen den Werten n = 0, n = –1, n = –2 usw. Das in dieser Figur dargestellte Feld wurde mit Hilfe eines Stroms von ca. 130 A durch die Stromlinien 55 aus 5b erzeugt, was insgesamt einen Strom von ca. 1300 At in diesen Stromlinien bedeutet; außerdem floss ein Strom von derselben Größe und umgekehrter Richtung durch die Stromlinien 57, was insgesamt einen Strom von ca. 650 At in diesen Stromlinien 57 bedeutet; schließlich floss ein Strom von der gleichen Größe und der gleichen Richtung in den Stromleitungen 59, was insgesamt einen Strom von ca. 260 At in den Stromleitungen 59 bedeutet. In den in 3b dargestellten Stromlinien ist also insgesamt ein Strom von ca. 960 At geflossen. In dieser Figur ist deutlich zu sehen, dass das dargestellte Korrekturfeld keinesfalls ein lineares Feld ist, da die Ableitung der z-Komponente dieses Feldes nach der z-Koordinate dBz/dz, d.h. der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Linien gleicher Feldstärke, so gut wie sicher nicht konstant ist. Dieses Feld kann jetzt verwendet werden, um das Feld aus 6a hinsichtlich der Linearität zu korrigieren.
  • 6c zeigt das durch Addition des Gradientenfeldes der z-Gradientenspule aus 5a und des Korrekturfeldes der z-Korrekturspule aus 5b erzeugte gesamte z-Gradientenfeld. In dieser Figur sind wie in 6c die zu einer Feld stärke n × 200 μT gehörenden Linien dargestellt. In dieser Figur ist deutlich zu erkennen, dass das dargestellte Gradientenfeld in höherem Maße linear ist als das Feld aus 6a, weil der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Linien gleicher Feldstärke in höherem Maße konstant ist. Dies ist vor allem auf der Linie x = 0,2 zu sehen, wo die Veränderung in den Abständen zwischen den aufeinanderfolgenden Linien gleicher Feldstärke noch nicht vollständig konstant ist, aber die Unterschiede zwischen den Abständen kleiner sind als im Fall von 6a.
  • 7 zeigt einen Schaltplan zur Veranschaulichung der verschiedenen Möglichkeiten des Zusammenschaltens einer Gradientenspule und der zugehörigen Korrekturspule gemäß der Erfindung. Es wird angenommen, dass die Gradientenspule durch die x-Gradientenspule 32 gebildet wird, jedoch hätte man zu diesem Zweck ebenso gut eine z-Gradientenspule verwenden können. Als Korrekturspule wird die x-Korrekturspule 36 angenommen. Die beiden in 7 dargestellten Spulen können durch einen ersten Ansteuerungsverstärker 54 und einen zweiten Ansteuerungsverstärker 56 versorgt werden, und zwar über Schaltmittel, um die beiden Spulen je nach Wunsch unabhängig voneinander anzusteuern oder nicht, wobei die Schaltmittel durch die Schalter 58, 60, 62 und 64 gebildet werden. Jeder der Schalter umfasst einen Schaltarm mit drei Schaltstellungen, wobei die drei Schaltstellungen durch die Verbindung zwischen den im Schalter vorhandenen Anschlussklemmen 1, 2, 3 und 4 angegeben werden. So stellt zum Beispiel der Schalter 60 bei der gezeigten Stellung des Schaltarms die Verbindung 1–4 her.
  • Einer der Ausgänge des Ansteuerungsverstärkers 54 ist permanent mit einem der Enden der Gradientenspule 32 verbunden, deren anderes Ende mit der Anschlussklemme 1 des Schalters 60 verbunden ist. Der Schalter 60 hat außerdem drei weitere Anschlussklemmen 2, 3 und 4, wobei die Anschlussklemme 2 mit der Anschlussklemme 2 von Schalter 62 verbunden ist, während die Anschlussklemme 3 mit der Anschlussklemme 2 von Schalter 64 verbunden ist und die Anschlussklemme 4 mit der Anschlussklemme 2 von Schalter 58 verbunden ist. Der andere Ausgang des Ansteuerungsverstärkers 54 ist mit der Anschlussklemme 1 des Schalters 58 verbunden. Die Anschlussklemme 3 des Schalters 58 ist mit der Anschlussklemme 3 des Schalters 62 verbunden und seine Anschlussklemme 4 ist mit der Anschlussklemme 3 des Schalters 64 verbunden.
  • Einer der Ausgänge des Ansteuerungsverstärkers 56 ist mit der Anschlussklemme 4 von Schalter 62 verbunden. Die Anschlussklemme 1 von Schalter 62 ist mit einem Ende der Korrekturspule 36 verbunden, deren anderes Ende mit der An schlussklemme 1 von Schalter 64 verbunden ist. Der andere Ausgang des Ansteuerungsverstärkers 56 ist mit der Anschlussklemme 4 von Schalter 64 verbunden.
  • Der in der Figur dargestellte Schaltplan ermöglicht das Umschalten zwischen einer Anzahl verschiedener Gradientenmodi. Insbesondere sind vier verschiedene Betriebszustände (Gradientenmodi) wichtig, nämlich die Reihenschaltung der Spulen 32 und 36, wobei der Strom dann die beiden Spulen in derselben Richtung durchfließt ("serial common"); die Reihenschaltung der Spulen 32 und 36, wobei der Strom die beiden Spulen in entgegengesetzter Richtung durchfließt ("serial differential"); unabhängige Energieversorgung der Spulen 32 und 36 ("independent"); und Energieversorgung von nur der Gradientenspule 32 ("sole gradient"). Die Einstellungen der verschiedenen Schalter für die genannten Gradientenmodi sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt: Tabelle I
    serial common serial diff. independent Sole grad.
    Schalter 58 1–4 1–3 1–2 1–2
    Schalter 60 1–2 1–3 1–4 1–4
    Schalter 62 1–2 1–4 1–4 X
    Schalter 64 1–3 1–2 1–4 X
  • Die Symbole X in der letzten Spalte bedeuten, dass die Einstellung der zugehörigen Schalter nicht von Bedeutung ist. Sollte es zum Beispiel wichtig sein, die Spule 36 bei der Energieversorgung von nur der Gradientenspule 32 offen zu lassen, kann der Schalter 62 in die Stellung 1–2 oder 1–3 gebracht werden und der Schalter 64 in die Stellung 1–2.
  • 3 und 5
  • Degrees
    Grad

Claims (4)

  1. Magnetresonanzbildgebungsgerät mit einem Magnetsystem zur Erzeugung eines stationären homogenen Magnetfeldes, das ein Gradientenspulensystem (3) zur Erzeugung eines magnetischen Gradientenfeldes in einem durch die Region des homogenen stationären Magnetfeldes gebildeten Bildgebungsvolumen (29) des Gerätes umfasst, wobei das Gradientenspulensystem (3) Folgendes umfasst: – eine erste Spule (32) zum Erzeugen eines ersten Teils des magnetischen Gradientenfeldes, und – eine zweite Spule (36) zum Erzeugen eines zweiten Teils des magnetischen Gradientenfeldes, – so dass das magnetische Gradientenfeld in dem Bildgebungsvolumen eine Kombination aus dem ersten Teil und dem zweiten Teil der durch die erste bzw. die zweite Spule erzeugten magnetischen Gradientenfelder umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – die zweite Spule (36) ein Leiterspulenmuster hat, um zu bewirken, dass das Verhältnis R = (maxdev)/(maxlin) in dem zweiten Teil des durch die zweite Spule (36) erzeugten magnetischen Gradientenfeldes größer als 1 ist, wobei maxlin der maximale Wert des idealen linearen Magnetfeldes des zweiten Teils des magnetischen Gradientenfeldes in dem Bildgebungsvolumen (29) ist und maxdev der maximale Wert der Abweichung der linearen Komponente des zweiten Teils des magnetischen Gradientenfeldes relativ zu dem maximalen Wert des idealen linearen Magnetfeldes in dem Bildgebungsvolumen (29), – das Gerät einen ersten und einen zweiten Leistungsverstärker (54, 56) zum Ansteuern der ersten Spule bzw. der zweiten Spule (32, 36) umfasst; – das Gerät mit Schaltmitteln (58, 60, 62, 64) ausgestattet ist, die den ersten und den zweiten Ansteuerungsverstärker mit dem Gradientenspulensystem koppeln, und – die Schaltmittel vorgesehen sind, um die erste und die zweite Spule (32, 36) nach Wunsch zwischen einer voneinander unabhängigen oder einer voneinander abhängigen Energieversorgung der ersten und der zweiten Spule umzuschalten, wobei die Schaltmittel (58, 60, 62, 64) nach Wunsch zum unabhängigen oder nicht unabhängigen Ansteuern der ersten und der zweiten Spule vorgesehen sind, um nach Wunsch entweder die beiden Spulen (32, 36) in Reihe zu schalten oder um jede der Spulen mit dem entsprechenden Ansteuerungsverstärker zu verbinden, der zu jeder der Spulen gehört.
  2. Magnetresonanzbildgebungsgerät nach Anspruch 1, wobei die erste Spule (32) mit einer zugehörigen Abschirmspule (34) versehen ist und die zweite Spule (36) mit einer zugehörigen Abschirmspule (38) versehen ist.
  3. Magnetresonanzbildgebungsgerät nach Anspruch 2, wobei zwischen der ersten Spule (32) und der zugehörigen Abschirmspule (34) ein Zwischenraum existiert und die zweite Spule (36) in dem genannten Zwischenraum untergebracht ist.
  4. Magnetresonanzbildgebungsgerät nach Anspruch 3, wobei die zu der zweiten Spule (36) gehörige Abschirmspule (38) ebenfalls in dem Zwischenraum untergebracht ist.
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