DE344078C - - Google Patents

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DE344078C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B47/00Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines
    • F02B47/02Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines the substances being water or steam
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb von Verpuffungskraftmaschinen. Das Verfahren des Patentes 338985 bezweckt, auch Schweröle mit günstigem Wirkungsgrad in Verpuffungskraftmaschinen zu verbrennen. Zu @diesem Zwecke wird der Brennstoff nicht, wie das bis jetzt bei derartigen Maschinen im allgemeinen üblich war, vor dem Eintritt in den Zylinder reit der Verbrennungsluft gemischt, sondern er wird in an sich bekannter Weise unmittelbar in den Zylinder eingeführt und mischt sich erst hier mit der durch das Saugventil eintretenden Arbeitsluft. Um dabei aber eine wirklich gute Zerstäubung zu erreichen, werden der oder die austretenden Brennstoffstrahlen nach Art des Patentes 338985 von einem kreuzenden Druckluftatrahl getroffen. Dadurch erfolgt die Zergtäubung und die spätere Mi-schung mit der Luft besonders sorgfältig. Dies ist die Grundlage für eine gute Verbrennung und einen guten thermischen Wirkungsgrad.
  • Nun ist das Verfahren bezüglich dieses thermischen Wirkungsgrades insofern begrenzt, als die Verdichtung, mit deren Erhöhung der thermische Wirkungsgrad bekanntlich steigt, durch die Gefahr der Vorzündung begrenzt ist.
  • Es ist bekannt, diese Gefahr dadurch zu beseitigen, daß derri Gemisch Wasser zugesetzt wird. Dies wurde dem Gemisch aber stets vor Eintritt in den Zylinder beigemischt, und es bestand daher auch hier auf dem Wege zum Zylinder die bereits erwähnte Gefahr der Entmischung.
  • Gemäß der Erfindung wird das Wasser oder ein anderes die Zündung verzögerndes Mittel ebenso wie der Brennstoff unmittelbar in den Zylinder eingespritzt, wodurch die beabsichtigte Wirkung bereits mit ganz geringen Zusatzmengen erreicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Zeichnung. In derselben bedeutet a die. Brennstoffzuführung. Der Brennstoff tritt .durch die Öffnungen b aus, welche .durch den Ventilkegel c verschlossen werden. Beim Öffnen tritt die Luft aus dem Raum d in den entstehenden Spalte und zerstäubt dabei den aus b austretenden Brennstoff. Nach der Erfindung besitzt das Ventil c ebenfalls Öffnungen f, aus welchen das von g zufließende Wasser austritt, von der Luft ebenfalls zerstäubt und mit dem Ölstaub innig gemischt wird. Auf diese Weise kann die Vorzündung bei höherer Verdichtung mit einem geringen Wasserzusatz vermieden werden.
  • Eingehende Versuche haben gezeigt, daß die Vorzündung bei schwacher Beliastung bei gleicher Verdichtung nicht eintritt, daß aber anderseits der Wasserzusatz in diesem Falle die richtige Zündung stört. Aus diesem Grunde ist die Wasserzuführung zu dem Ventil c, wie die Abb. r bis 3 zeigen, so aus= gebildet, daß erst bei einem gewissen Ventilhub, der einer gewissen Leistung entspricht, der Wasserzuluß geöffnet wird, so daß also erst von dieser Leistung an der Wasserzufluß beginnt und sich entsprechend dem größeren Ventilhub bei größerer Leistung steigert.
  • Durch diese Anordnung ist erreicht, daß die Verdichtung bei Verpuffungskraftmaschinen mit unmittelbarer Einspritzung des Brennstoffs und der Zylinder auf eine für einen günstigen thermischen Wirkungsgrad erforderliche Höhe getrieben werden kann, ohne V orzündungen befürchten zu müssen, während anderseits die Nachteile des Wasserzusatzes bei niedriger Belastung vermieden werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: 1. Verfahren zum Betrieb von Verpuffungskraftmaschinen nach Patent 338985 dadurch gekennzeichnet, daß denn Brennstoff bei der Zerstäubung in an sich bekannter Weise Wasser zugesetzt wird, um Vorzündungen des Gemisches bei der Verdichtung zu verhindern.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzusatz erst dann bewirkt wird, wenn die Maschinenleistung eine bestimmte Höhe erreicht hat.
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DE (1) DE344078C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925139C (de) * 1950-03-05 1955-03-14 Siegfried Dr-Ing Meurer Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen von Zusatzstoffen in Dieselmotoren
US5024202A (en) * 1984-08-01 1991-06-18 Orbital Engine Company Proprietary Limited Metering of fuel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE925139C (de) * 1950-03-05 1955-03-14 Siegfried Dr-Ing Meurer Verfahren und Vorrichtung zum Einspritzen von Zusatzstoffen in Dieselmotoren
US5024202A (en) * 1984-08-01 1991-06-18 Orbital Engine Company Proprietary Limited Metering of fuel

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