DE3440494A1 - Vorrichtung zum transport einer einheitslast - Google Patents

Vorrichtung zum transport einer einheitslast

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DE3440494A1
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auxiliary device
container
transport
shelf
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DE19843440494
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Arjo Dipl.-Ing. Helsinki Anttila
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Valmet Technologies Oy
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Valmet Oy
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/186Container lifting frames
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

34A0494 -3-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport einer Einheitslast, wie z. B. eines Kontainers, bestehend aus der eigentlichen Transportvorrichtung, wie z. B. Gabelstapler, die mit Greifelementen zum Abheben des einen Endes der Last von der Abstellfläche ausgerüstet ist, und einer getrennten, mit Rädern versehenen Hilfsvorrichtung zum Tragen des entgegengesetzten Endes der Last während des Transports.
Das Transportieren von großen Einheitslasten, wie z. B. Kontainer,"ist besonders dann recht schwierig, wenn um die Last herum Raum nur in begrenztem Maße vorhanden ist. Kontainer sind im allgemeinen so groß, daß deren vollständiges Abheben von nur einem Ende aus nicht möglich ist. Eine bekannte Lösung hierzu besteht in der Verwendung von Portalhubwagen, d. h. großen fahrbaren Kranen, die in bestimmtem Abstand voneinander angeordnete Räder und im Rumpf einen nach unten hin offenen Raum haben, wobei sich diese'Hebevorrichtung über die Last fahren läßt. Ein Portalhubwagen ist jedoch eine teure Vorrichtung und außerdem erfordern die sich zu beiden Seiten der zu hebenden Last befindlichen Räder so viel Platz, daß sich Kontainer mit einem Portalhubwagen z. B. nicht unmittelbar nebeneinander abstellen lassen.
Beim Transport von Kontainern ist auch der Einsatz von speziellen Transport geräten, wie z. B. Gabelstaplern und Rollpaletten, bekannt. Weiter kommen Hilfsräder zur Anwendung, die am Kontainerende angebracht werden. Eine Lösung dieser Art ist z. B. im US-Patent Nr. 3 570 694 beschrieben. Der Einsatz von losen Hilfsrädern ist jedoch umständlich und es gelang nicht, mit ihrer Hilfe ein reibungslos arbeitendes Kontainertransportsystem aufzubauen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die im vorstehenden genannten Nachteile zu beseitigen und eine neue Vorrichtung zum Transport einer Einheitslast, wie z. B. eines Kontainers, zu schaffen. Die Erfindung ist dadurch charakterisiert, daß die Hilfsvorrichtung der eigentlichen Transportvorrichtung fernsteuerbar ausgeführt ist, so daß sie derart gesteuert werden kann, daß sie sich von der eigentlichen Transportvorrichtung aus gesehen zum entgegengesetzten Ende der Last bewegt, um dort die Last zu greifen und dieses Ende der Last für den Transport der Last von der Abstellfläche abzuheben.
Die Fernsteuerung der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung kann in an sich bekannter Weise z. B. über Stromkabel oder drahtlos z. B. durch Funk- oder Infrarotlicht-Steuerung ausgeführt werden. Die erforderliche Energie der Hilfsvorrichtung kann von der eigentlichen Transportvorrichtung aus über Stromkabel oder Hydraulikschlauch übertragen werden, es läßt sich an der Hilfsvorrichtung aber auch eine gesonderte Kraftquelle, wie Akku, Verbrennungsmotor oder dergleichen, anbringen.
Einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung entsprechend ist die Hilfsvorrichtung derart ausgeführt, daß sie sich auf der Last bis zum entgegengesetzten Ende der Last bewegt und von einem Tragelement, wie z. B. Seil, getragen
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auf die Abstellfläche herabläßt, wonach ein Greifelement der Hilfsvorrichtung an die Last greift und dieses Ende der Last von der Abstellfläche abhebt. Die Hilfsvorrichtung kann jedoch auch derart ausgeführt werden, daß sie sich auf der Absteilfläche seitlich der Last zum entgegengesetzten Ende der Last bewegt, wo die Hilfsvorrichtung die Last ergreift und
sie von der Abstellfläche abhebt.
Einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung
entsprechend ist die Hilfsvorrichtung derart ausgeführt, daß daß sie sich auf der Last bis zum entgegengesetzten Ende der Last bewegt, wo das Greifelement der Hilfsvorrichtung an die Last greift und sich das mit Rädern versehene Hebeelement
der Hilfsvorrichtung auf die Abstellfläche herabläßt, um
dieses Ende der Last von der Abstellfläche abzuheben.
Einer weiteren vorteilhaften Ausführung entsprechend
ist die Hilfsvorrichtung derart ausgeführt, daß sie sich auf der Abstellfläche seitlich der Last zum entgegengesetzten
Ende der Last bewegt, die Last ergreift und das Lastende zum Transport der Last von der Abstellfläche abhebt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen
Fig. 1 in Seitenansicht schematisch das Transportieren eines Kontainers mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung zeigt. 30
Fig. 2 eine Teilvergrößerung der Transportvorrichtung nach Fig. 1 vor deren Verkopplung mit dem zu transportierenden Kontainer zeigt.
Fig. 3 die Hilfsvorrichtung der Transportvorrich-
tung nach Fig. 2 in dem zum entgegengesetz
ten Ende des Kontainers gefahrenen Zustand zeigt.
Fig. 4 das Herablassen der Hilfsvorrichtung nach
Fig. 3 am entgegengesetzten Ende des Kontainers zeigt.
Fig. 5 die Hilfsvorrichtung nach Fig. 3 und 4 am entgegengesetzten Ende des Kontainers in
dem auf die Abstellfläche herabgelassenen Zustand zeigt.
Fig. 6 die Hilfsvorrichtung nach Fig. 5 in dem Zustand zeigt, in dem das Greifelement mit
dem Kontainer verkuppelt ist.
Fig. 7 die Hilfsvorrichtung nach Fig. 6 in dem
Zustand zeigt, in dem die Hilfsvorrichtung das Kontainerende von der Abstellfläche
abgehoben hat.
Fig. 8 die Hilfsvorrichtung nach Fig. 6 der Transportvorrichtung als Ansicht auf die Kontainerstirnseite zeigt.
Fig. 9 die Hilfsvorrichtung nach Fig. 8 von oben gesehen zeigt.
Fig. 10 schematisch das Greifelement der Hilfsvorrichtung der Transportvorrichtung nach Fig. 8 in der Verriegelungsphase zeigt.
Fig. 11 das Greifelement nach Fig. 10 in Verriegelungslage zeigt.
Fig. 12 eine alternative Ausführung der Hilfsvor
richtung einer Transportvorrichtung in dem zum entgegengesetzten Ende des Kontainers gefahrenen Zustand zeigt.
Fig. 13 die Hilfsvorrichtung nach Fig. 12 in dem Zustand zeigt, bei dem das Hebeelement in die senkrechte Lage geschwenkt ist.
Fig. 14 die Hilfsvorrichtung nach Fig. 13 zeigt,
deren Hebevorrichtung auf die Abstellfläche herabgelassen ist.
Fig. 15 schematisch von oben gesehen eine Transportvorrichtung und deren Hilfsvorrichtung
zeigt, die an den entgegengesetzten Enden eines zu transportierenden Kontainers angekoppelt sind.
Fig. 16 eine dritte Ausführung einer an das Ende
eines zu transportierenden Kontainers gekoppelten Hilfsvorrichtung einer Transportvorrichtung zeigt.
Fig. 17 die Hilfsvorrichtung nach Fig. 16 als
Ansicht auf die Kontainerstirnseite zeigt.
In Fig. 1 ist eine Transportrichtung für den Transport eines Kontainers 1 gezeigt. Sie besteht aus der eigentlichen Transportvorrichtung 2, wie z. B. Gabelstapler, und einer Hilfsvorrichtung 7, die das entgegengesetzte Ende des Kontainers 1 für die Dauer des Transports des Kontainers von der Abstellfläche 5 abhebt. Die Hilfsvorrichtung 7 ist mit tragenden Rädern 6 und Transporträdern 12 versehen, mit denen sich die Hilfsvorrichtung auf dem Kontainer 1 von dessen
einem Ende zum anderen bewegt. Zur Erzeugung der Fahrbewegung muß wenigstens eines der Transporträder 12 angetrieben sein. Die Hilfsvorrichtung 7 und die eigentliche Transportvorrichtung 2 sind miteinander durch Seil 9 verbunden, an dem sich die Hilfsvorrichtung 7 auf die Abstellfläche 5 herabläßt. Mit Hilfe des Seiles 9 läßt sich die Hilfsvorrichtung 7 auch zur eigentlichen Transportvorrichtung zurückziehen nachdem der Transport des Kontainers 1 an den gewünschten Platz durchgeführt ist.
In Fig. 2 ist die Situation gezeigt, in der sich die eigentliche Transportvorrichtung, d. h. Gabelstapler 2, und die damit verbundene Hilfsvorrichtung 7 an den zu transportierenden Kontainer 1 heranfahren. In Fig. 2 hat der Gabelstapler 2 die Hilfsvorrichtung 7 auf den Kontainer 1 gehoben und auf ihren Transporträdern 12 abgesetzt. Danach schiebt sich der Gabelstapler 2 fest gegen die Stirnwand 4 des Kontainers 1, derart daß sich das Greifelement 3 in der öffnung an der Oberkante von Kontainer 1 verriegelt. Die Hilfsvorrichtung 7 setzt sich danach in Richtung des entgegengesetzten Endes von Kontainer 1 in Bewegung. Zur Erzeugung der Bewegung muß wenigstens eines der Transporträder 12 angetrieben sein. Während der Bewegung rollt sich das an der Hilfsvorrichtung 7 befestigte Seil 9 von Seiltrommel 13 ab.
In Fig. 3 ist die Hilfsvorrichtung 7 bereits am entgegengesetzten Ende 8 von Kontainer 1 angelangt und ist dabei, sich um die Oberkante des Kontainers herumzuschwenken. Um das Herunterfallen der Hilfsvorrichtung 7 zu verhindern, ist diese mit Seil 9 an der am anderen Ende des Kontainers 1 befindlichen eigentlichen Transportvorrichtung befestigt. Wenn die Hilfsvorrichtung 7 vollständig in Richtung der senkrechten Stirnwand 8 des Kontainers 1 eingeschwenkt ist, greift das an dem Seil 9 befestigte Eckstück 11I in die in der oberen Ecke von Kontainer 1 befindliche öffnung. Ein am
Eckstück 14 angebrachtes Umlenkrad 15 verhindert ein Scheuern des Seils 9 an der Kante von Kontainer 1 beim weiteren Herablassen von Hilfsvorrichtung 7 entlang der senkrechten Stirnwand 8 des Kontainers .
In Fig. 5 hat sich die Hilfsvorrichtung 7, von Seil 9 getragen, auf der Abstellfläche 5 abgesetzt.
In Fig. 6 hat das Greifelement 10 der Hilfsvorrichtung 7 in die an der Unterkante von Kontainer 1 befindliche öffnung gegriffen und sich das Stützelement 16 gegen die Stirnwand 8 des Kontainers 1 gepreßt.
In Fig. 7 hebt der Hebezylinder 17 der Hilfsvorrichtung 7 die Hilfsvorrichtung und den daran befestigten Kontainer 1 von der Abstellfläche 5 ab. Danach ist der Kontainer fertig zum Transport. Nach dem Transport laufen die beschriebenen Phasen in umgekehrter Reihenfolge ab, wobei die Hilfsvorrichtung 7 mit Hilfe von Seil 9 zurück zur eigentlichen Transport vorrichtung gezogen wird.
In Fig. 8 ist die Hilfsvorrichtung 7 der Transportvorrichtung als Ansicht auf die Stirnseite des Kontainers 1 dargestellt. Die Lage der Hilfsvorrichtung entspricht der in Fig. 6 dargestellten. In Fig. 8 ist der Verriegelungszylinder 18 der Greifelemente 10 sichtbar, der eine die Greifelemente 10 miteinander verbindende Stange 19 bewegt. Wenn sich die Greifelemente 10 in den an der Unterkante von Kontainer 1 befindlichen Öffnungen befinden, lassen sie sich mit Hilfe von Zylinder 18 und Stange 19 zur Verriegelung verdrehen. Der Verriegelungsvorgang ist genauer in Fig. 10 und 11 dargestellt .
Fig. 9 zeigt die Hilfsvorrichtung 7 von oben. Hieraus läßt sich erkennen, daß die Transporträder 12 in Richtung
- AO · der Kontainerbreite derart angeordnet sind, daß die Flansche 20 der Transporträder 12 die Hilfsvorrichtung 7 genau am Kontainer 1 entlang führen.
In Fig. 10 ist eine Ecke des Kontainers 1 gezeigt, in der eine öffnung 21 ausgebildet ist. In diese öffnung wird der Greifnocken 22 von Greifelement 10 gesteckt, der zur Absicherung der Verriegelung mit Hilfe eines Verriegelungszylinders in die in Fig. 11 dargestellte Lage gedreht wird.
In Fig. 12 ist eine andere Ausführung der Hilfsvorrichtung 7 einer Transportvorrichtung gezeigt. Diese Hilfsvorrichtung ist derart ausgeführt, daß sie sich mit Hilfe von Transporträdern 12 auf dem Kontainer 1 zu dessen entgegengesetztem Ende hin aber nicht um die Oberkante herum bewegt. Da dieser Beispielsfall mit Hydraulikantrieb ausgeführt ist, befindet sich zwischen der Hilfsvorrichtung 7 und der eigentlichen Transportvorrichtung ein von Seil 9 getragener Hydraulikschlauch 23. Das Hebeelement 11 der Hilfsvorrichtung 7 ist so ausgeführt, daß es an der Stirnseite von Kontainer um 90° schwenkbar ist, derart daß sich das Stützrad 6 des Hebeelements senkrecht nach unten auf die Abstellfläche 5 herabsenken läßt.
Fig. 13 zeigt das Hebeelement 11 in senkrecht eingeschwenkter Lage und in Fig. 14 ist das Hebeeletnent soweit herabgelassen, daß das Stützrad 6 auf der Abstellfläche 5 steht. Bei weiterem Abwärtsdrücken von Hebeelement 11 hebt sich das Ende des Kontainers 1 von der Abstellfläche ab und der Trnsport kann beginnen. Nach dem Transport erfolgen die genannten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge.
In Fig.' 15 sind schematisch von oben gesehen eine Kontainertransportvorrichtung 2 und deren Hilfsvorrichtung 7 gezeigt, die an den entgegengesetzten Enden des Kontainers
. 344G494
ΛΑ- angebracht sind. Bei dieser Ausführung ist die Hilfsvorrichtung 7 derart ausgeführt, daß sie sich von der Transportvorrichtung aus seitlich des Kontainers 1 zu dessen entgegengesetztem Ende bewegt. Hierbei hat der von der Hilfsvorrichtung 7 geforderte Mindestraum seitlich des Kontainers 1 die Größe von Maß a, das einem Abstand entspricht, der etwas größer ist als die Kontainerbreite. Auch an der Stirnseite von Kontainer 1 muß ein Zwischenraum b verbleiben, dessen Größe von den Außenmaßen der Hilfsvorrichtung 7 abhängig ist. Damit dieser Abstand b so klein wie möglich bleibt, ist von Vorteil, an der Hilfsvorrichtung 7 Transporträder anzuordnen, die quer zu den die Last tragenden Rädern 6 gerichtet sind.
In Fig. 16 ist die in Fig. 15 dargestellte, mit Kontainer 1 verbundene Hilfsvorrichtung 7 in Seitenansicht gezeigt. Zur Hilfsvorrichtung 7 gehören tragende Räder 6 und zu diesen quer gerichtete Transporträder 12. Die Hilfsvorrichtung wird mit Hilfe von Greifelementen 10 an den unteren Ecken des Kontainers 1 verriegelt. In Fig. 17 ist die Hilfsvorrichtung 7 nach Fig. 16 als Ansicht auf die Stirnseite des Kontainers 1 zu sehen.
Die erfindungsgemäße Kontainertransport vorrichtung kann derart ausgeführt sein, daß die Hilfsvorrichtung entweder mechanisch, hydraulisch oder elektrisch arbeitet. Die Hilfsvorrichtung kann passiv sein, wobei die Transport bewegung des Kontainers ausschließlich durch die eigentliche Transportvorrichtung erfolgt. Sie kann aber auch aktiv sein, derart daß die Hilfsvorrichtung eine Kraftquelle, wie z. B. Elektromotor oder Verbrennungsmotor, für den Kontainertransport besitzt. Eine derartige Kontainertransport vorrichtung muß naturgemäß auch mit einer Bremse zum Beenden der Bewegung versehen sein. Das Charakteristische für die erfindungsgemäße Kontainertransportvorrichtung besteht jedoch darin, daß sich die Hilfsvorrichtung über Fernsteuerung oder Programmierung zum
entgegengesetzten Ende des Kontainers bewegen läßt, wo sie mit Greifelementen in an den Kontainerecken befindliche Standardbefestigungspunkte greift. Nach mechanischer Verriegelung hebt die Hilfsvorrichtung das Kontainerende von der Abstellfläche ab. Die Antriebskraft der Hilfsvorrichtung ist entweder aus einer zu ihr gehörenden Kraftquelle erhältlich oder wird von der eigentlichen Transportvorrichtung ζ. Β. über Stromkabel oder Hydraulikschlauch zugeführt. Falls die Hilfsvorrichtung eine völlig selbständige Einheit ist, kann deren drahtlose Steuerung z. B. durch Funk- oder Infrarotlicht-Steuerung ausgeführt werden. In allen Fällen ist jedoch vorteilhaft, die Hilfsvorrichtung rait verschiedenen Sicherheitsvorrichtungen zur Vermeidung von Zusammenstößen mit Hindernissen sowie die eigentliche Transportvorrichtung mit überwachungsgeräten auszurüsten, die Auskunft über den Bewegungszustand der Hilfsvorrichtung und deren momentane Tätigkeit geben .
Weiterhin ist eine erfindungsgemäße Ausführung derart möglich, daß die eigentliche Transportvorrichtung eine mit eigener Kraftquelle arbeitende, fernsteuerbare Vorrichtung ist, die mit einer passiven Hilfsvorrichtung zusammenarbeitet, die für diesen Zweck programmiert ist.
Dem Fachmann ist klar, daß die verschiedenen Ausführungen der Erfindung im Rahmen der beigefügten Patentansprüche variieren können.

Claims (5)

-Λ- Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Transport einer Einheitslast (1), wie z. B. eines Kontainers, bestehend aus der eigentlichen Transportvorrichtung (2), wie z. B. Gabelstapler, die mit Greifelementen (3) zum Abheben des einen Endes (4) der Last von der Abstellfläche (5) ausgerüstet ist, und einer getrennten, mit Rädern (6) versehenen Hilfsvorrichtung (7) zum Tragen des ent gegengesetzten Endes (8) der Last während des Transports, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (7) der eigentlichen Transportvorrichtung (2) fernsteuerbar ausgeführt ist, so daß sie derart gesteuert werden kann, daß sie sich von der eigentlichen Transportvorrichtung aus gesehen zum entgegengesetzten Ende (8) der Last (1) bewegt, um dort die Last zu greifen und dieses .Ende der Last für den Transport der Last von der Abstellfläche (5) abzuheben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (7) derart ausgeführt ist, daß sie sich auf der Last (1) zum entgegengesetzten Ende (8) der Last· bewegt, wo sie dafür sorgt, daß dieses Ende der Last für den Transport der Last von der Abstellfläche (5) abgehoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (7) derart ausgeführt ist,
daß sie sich auf der Last (1) bis zum entgegengesetzten Ende (8) der Last bewegt und von einem Tragelement (9), wie z. B. Seil, getragen auf die Abstellfläche (5) herabläßt, wonach ein Greif element (10) der Hilfsvorrichtung (7)· an die Last greift und dieses Ende der Last von der Abstellfläche abhebt.
4. Vorrichtung nach Anspruch Ί und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (7) derart ausgeführt ist, daß sie sich auf der Last (1) bis zum entgegengesetzten Ende
(8) der Last bewegt, wo das Greifelement (10) der Hilfsvorrichtung an die Last greift und sich das mit Rädern (6) versehene Hebeeleraent (11) der Hilfsvorrichtung auf die Abstellfläche (5) herabläßt, um dieses Ende der Last von der Abstellfläche abzuheben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (7) derart ausgeführt ist, daß sie sich auf der Abstellfläche (5) seitlich der Last (1)zum entgegengesetzten Ende (8) der Last bewegt, die Last ergreift und das Lastende zum Transport der Last von der Abstellfläche abhebt.
DE19843440494 1984-02-06 1984-11-06 Vorrichtung zum transport einer einheitslast Withdrawn DE3440494A1 (de)

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Date Code Title Description
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