DE3440315A1 - Anlage zum reinigen und sterilisieren von gefaessen - Google Patents

Anlage zum reinigen und sterilisieren von gefaessen

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Description

EYER & LINSER PATENTANWÄLTE 3440315
I» AT K NTA N W A UTB I DIPU.-INQ. ECKHARDT EYBR ♦ PHYSIKER HEINZ LINSER
ROBERT-BOSCH-STR. 13A D-6O72 DREIEICH
SI 8001
Anmelderin:
Maschinenfabrik s i 1 m ο
GmbH & Co. Apparatebau KG
6950 Mosbach/Baden
Anlage zum Reinigen und Sterilisieren von Gefäßen
SI 8001
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Reinigen und Sterilisieren von Gefäßen, vorzugsweise Flaschen, bestehend aus einer Anzahl unterschiedlich temperierter, Reinigungsmittel unterschiedlicher Zusammensetzung enthaltender Tauchbäder, welche von den Gefäßen oder Flaschen mit Hilfe mindestens einer Transportvorrichtung durchwandert werden.
Aufgrund der stetig zunehmenden Energiekosten und durch das stärker werdende Umweltbewußtsein wird der Mehrwegflasche erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet, so daß die Gebrauchtglasreinigung für bier- oder weinabfüllende Betriebe zunehmende Bedeutung gewinnt.
Zur Reinigung von Flaschen der unterschiedlichsten Arten sind seit langem Flaschenreinigungsmaschinen bekannt, welche beispielsweise bis zu 24.000 Flaschen/Stunde reinigen. Hierbei wird ein kombiniertes Tauch- und Spritzsystem verwendet. Für die Reinigung von Gebrauchtflaschen wird überwiegend ein heißes Laugenbad benutzt, so daß Etiketten und sonstige Verschmutzungen in jedem Fall entfernt werden können. Zum Vorwärmen der Flaschen sind Vorweich-Tauchbäder vorgeschaltet, welche zusätzliche Vorwärmstufen aufweisen. Mit Hilfe einer Innen- und Außenspritzung mit überhitzter Lauge ist es dabei auch möglich in einem Arbeitsgang eine Reinigung zu erzielen, bei der keimfreie und sterile Flaschen die Maschine verlassen. Hierfür ist jedoch insbesondere in thermischer und energetischer Hinsicht ein relativ großer Aufwand erforderlich.
Zum Sterilisieren von Flaschen sind andererseits auch bereits Vorrichtungen bekannt, welche mit einem ozonhaltigen Tauchbad arbeiten. Eine solche Vorrichtung des Anmelders geht beispielsweise aus der DE-PS 30 33 043.9 hervor. Um jedoch sehr stark verschmutzte Flaschen in einen sterilen Endzustand zu bringen, ist die Vorschaltung einer Reinigungsvorrichtung erforderlich.
SI 8001
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe auch stark verschmutzte Gefäße oder Flaschen mit einem Minimum an thermischer Energie, verbrauchtem Reinigungsmittel und Wasser, in einen sterilen Ausgangszustand gebracht werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß den Tauchbädern der eingangs aufgeführten Anlage zum Gefäßreinigen mindestens ein durch Schleusen geschlossenes ozonhaltiges Tauchbad zum kalten Sterilisieren der Gefäße unmittelbar nachgeschaltet ist, wobei ein Ozongenerator über einen in einem Wasserkreislauf befindlichen Injektor mit einem Anreicherungsbehälter strömungsmäßig verbunden ist und von dem Anreicherungsbehälter mindestens eine Leitung zum Tauchbad und eine Gasleitung zum Gasraum des Tauchbades geführt sind.
Nach der Erfindung sind die eingangsseitig angeordneten Vorweich- und Vorwärm-Tauchbäder mit den Entalkalisierungs- und Abkühlungsbädern durch Wärmeaustauscher miteinander gekoppelt, so daß die Temperaturführung der Anlage in vorteilhafter Weise mit einer relativ geringen Energie und geringen Energieverlusten durchgeführt werden kann.
Die Anlage nach der Erfindung weist danach vorteilhaft folgenden Aufbau auf:
a) Ein Vorweich-Tauchbad mit anschließender Spritzzone als erste Anwärmstufe;
b) Ein Vorwärm-Tauchbad mit anschließender Spritzzone als weitere Anwärmstufe;
c) Ein Heißlaugenbad mit anschließender Etiketten-Austragestation, kombiniert mit einer Spritzzone;
d) Mindestens ein Entalkalisierungsbad mit einer Vorrichtung zur Wärmeabfuhr, und
SI 8001
e) mindestens ein Tauchbad mit ozonhaltigem Fluid in gelöster und in Gasform im Tauchbad und oberhalb des Fluidspiegels.
Das Vorweich-Tauchbad weist in vorteilhafter Weise eine Temperatur von 30° bis 50° C, vorzugsweise von 40° C auf, während das Vorwärm-Tauchbad eine Temperatur von 50° bis 70° C, vorzugsweise von 60° C aufweist. Das Heißlaugenbad wird mit einer Temperatur von 70° bis 90° C, vorzugsweise von 80° C betrieben, während das Entalkalisierungsbad eine Temperatur von 50° bis 70° C, vorzugsweise von 60° C aufweist.
Ein sich dem Entalkalisierungsbad anschließendes Abkühlungsbad weist in vorteilhafter Weise eine Temperatur von 30° bis 50° C, vorzugsweise von 40° C auf, dem sich eine Spritzzone mit einer Spritzflüssigkeitstemperatur von 6° bis 14° C anschließt. Hierdurch erhalten die Gefäße bzw. Flaschen eine solche Temperatur, daß sie in das relativ kalte Ozonbad eingeführt werden können. Hierdurch wird der Ozonzerfall erheblich reduziert und damit die sterilisierende Wirkung des Ozons erhöht. Darüberhinaus aber wird die Wärmeenergie der dem Ozonbad vorgeschalteten Tauchbäder besser genutzt, weil die Wärmemenge der sich durch den Flaschendurchlauf erwärmenden, dem heißen Laugentauchbad folgenden Tauchbädern über Wärmetauscher dem Vorweich- und dem Vorwärmtauchbad wieder zurückgeführt wird.
Nach der Erfindung enthält das Entalkalisierungsbad eine schwach saure Lösung, wodurch sichergestellt ist, daß keine Alkalien in das Ozon-Tauchbad verschleppt werden.
Zur Verbesserung dieser Wirkung ist es vorteilhaft, wenn das sich dem Entalkalisierungsbad anschließende Abkühlungsbad eine chlorhaltige Lösung enthält.
In Weiterbildung der Erfindung ist das ozonhaltige Tauchbad mit einem Kühlaggregat verbunden, wodurch der Wirkungsgrad der Ozonanlage erheblich gesteigert wird.
SI 8001
In einer Ausführungsform der Erfindung ist das ozonhaltige Tauchbad mit den vorgeschalteten Tauchbädern Bestandteil einer Anlage, während in einer anderen Ausführungsform der Erfindung das ozonhaltige Tauchbad
mit seinem Ozongenerator als eigenständige Anlage ausgebildet ist und mit einer Gefäßtransportvorrichtung verbunden ist, welche die vorgeschalteten Tauchbäder durchläuft.
Sämtliche Bäder sind entsprechend ihrer Temperaturhalterung thermisch isoliert.
In Weiterbildung der Erfindung lassen sich die Tauchbäder für die Gefäßreinigung mit chemischen Reinigungsmitteln und Mitteln zur TemperatürSenkung versehen, mit deren Hilfe die gesamte Temperaturführung um 5° bis 300C reduzierbar ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. Hierbei zeigen:
FIGUR 1 ein Blockschaltbild der Reinigungsanlage mit integrierter
Ozonanlage, und
FIGUR 2 eine schematische Darstellung einer Reinigungsanlage als
Vorschaltaggregat einer Ozonanlage.
Die Anlage zum Reinigen und Sterilisieren von Gefäßen, vorzugsweise Flaschen, besteht aus einer Anzahl unterschiedlich temperierter, Reinigungsmittel unterschiedlicher Zusammensetzung enthaltender Tauchbäder 1 und 3, welche von den Gefäßen mit Hilfe einer Transportvorrichtung 23 durchwandert werden. In den Zeichnungen ist eine Anlage dargestellt, welche zur Reinigung und zur Sterilisierung von Flaschen dient. Es können aber auch bei entsprechender Anpassung der Anlage Fässer aus Metall, Kunststoff oder dergleichen behandelt werden.
SI 8001
Wie aus der Figur 1 zu entnehmen ist, ist den Tauchbädern 1 zum Gefäßreinigen ein durch Schleusen 2 geschlossenes ozonhaltiges Tauchbad 3 zum kalten Sterilisieren der Gefäße unmittelbar nachgeschaltet, wobei ein Ozongenerator 4 über einen in einem Wasserkreislauf befindlichen Injektor 5 mit einem Anreicherungsbehälter 6 strömungsmäßig verbunden ist. Von dem Anreicherungsbehälter 6 ist eine Leitung zum Tauchbad 7 und eine Gasleitung 8 zum Gasraum des Tauchbades 3 geführt. Hierdurch wird erreicht, daß oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Ozontauchbades eine erhöhte Ozongasanreicherung aufrechterhalten wird.
Da die Zerfallsrate des Ozons mit sinkender Temperatur abnimmt, ist eine Kühlvorrichtung 22 vorgesehen, die in den Ozonkreislauf eingeschaltet ist.
Die dem Ozontauchbad vorgeschalteten Tauchbäder sind in der Figur 2 näher dargestellt.
Mit Hilfe einer an sich bekannten Einführvorrichtung 25 werden die zu reinigenden Flaschen von der Eingangsstation 24 einer Transportvorrichtung 23 zugeführt, welche die gesamte Anlage 1, und in einer nicht näher dargestellten Ausführungsform auch die Anlage 3 durchwandert. Die Anlage 1 setzt sich dabei wie folgt zusammen, nämlich aus einem:
a) Vorweich-Tauchbad 9 mit anschließender Spritzzone 17 als erste Anwärmstufe,
b) einem Vorwärm-Tauchbad 10 mit anschließender Spritzzone 18 als weitere Anwärmstufe,
c) einem Heißlaugenbad 12 mit anschließender Etiketten-Austragestation 19, kombiniert mit einer Spritzzone 20, und
d) einem Entalkalisierungsbad 13 mit einer Vorrichtung zur Wärmeabfuhr.
' : ' 3A40315
SI 8001
Zur Ausnutzung der thermischen Energie und damit zur Steigerung des Wirkungsgrades der Anlage sind die eingangsseitig angeordneten Vorweich- und Vorwärm-Tauchbäder 9,10 mit den Entalkalisierungs- und Abkühlungsbädern 13,14 durch Wärmeaustauscher 15,16 miteinander gekoppelt.
In dem dargestellten Ausfiihrungsbeispiel werden die im folgenden aufgeführten Temperaturen der Tauchbäder gehalten.
Das Vorweich-Tauchbad 9 weist eine Temperatur von 30° bis 50° C, vorzugsweise von 40° C auf, während das Vorwärm-Tauchbad 10 mit einer Temperatur von 50° bis 70° C, vorzugsweise von 60° C betrieben wird.
Das Heißlaugenbad 12 weist eine Temperatur von 70° bis 90° C, vorzugsweise von 80° C auf, und das Entalkalisierungsbad 13 wird auf eine Temperatur von 50° bis 70° C, vorzugsweise von 60° C gehalten.
Das sich dem Entalkalisierungsbad 13 anschließende Abkühlungsbad 14 hat eine Temperatur von 30° bis 50° C, vorzugsweise von 40° C. Dem Abkühlungsbad 14 schließt sich eine Spritzzone 21 mit einer Spritzflüssigkeitstemperatur von 6° bis 14° C an, wodurch die für das sich anschließende Ozontauchbad 3 erforderlichen niedrigen Temperaturen bereits erreicht werden.
Durch Verwendung entsprechender Chemikalien ist es nach der Erfindung möglich, das Temperaturniveau aller Tauchbäder 1 erheblich zu senken, so daß weitere Energieeinsparungen erzielt werden können, ohne daß die Reinigungswirkung nachteilig beeinflußt wird.
Das Entalkalisierungsbad 13 enthält eine schwach saure Lösung, und das sich dem Entalkalisierungsbad 13 anschließende Abkühlungsbad 14 eine chlorhaltige Lösung, so daß sichergestellt ist, daß keine Alkalien in das Ozontauchbad verschleppt werden, was für die Ozonbeständigkeit von großem Vorteil ist.
- li -
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Das ozonhaltige Tauchbad 3 mit den vorgeschalteten Bädern 1 kann Bestandteil einer zusammengefaßten Anlage sein, welche von einer Gefäßtransportvorrichtung 23 durchlaufen wird. Die Anlage kann jedoch auch derartig ausgebildet sein, daß das ozonhaltige Tauchbad 3 mit seinem Ozongenerator 4 als eigenständige Anlage ausgebildet ist und mit einer Gefäßtransportvorrichtung 23 verbunden ist, welche die vorgeschalteten Tauchbäder 1 durchläuft, wie die Figuren 1 und 2 zeigen.
Zur Vermeidung von Energieverlusten sind die einzelnen Tauchbäder von einer thermischen Isolierung umgeben.

Claims (15)

PATENTANSPRÜCHE SI 8001
1. Anlage zum Reinigen und Sterilisieren von Gefäßen, vorzugsweise Flaschen, bestehend aus einer Anzahl unterschiedlich temperierter, Reinigungsmittel unterschiedlicher Zusammensetzung enthaltender Tauchbäder, welche von den Gefäßen mit Hilfe mindestens einer Transportvorrichtung durchwandert werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Tauchbädern (1) zum Gefäßreinigen mindestens ein durch Schleusen (2) geschlossenes ozonhaltiges Tauchbad (3) zum kalten Sterilisieren der Gefäße unmittelbar nachgeschaltet ist, wobei ein Ozongenerator (4) über einen in einem Wasserkreislauf befindlichen Injektor (5) mit einem Anreicherungsbehälter (6) strömungsmäßig verbunden ist und von dem Anreicherungsbehälter (6) mindestens eine Leitung zum Tauchbad (7) und eine Gasleitung (8) zum Gasraum des Tauchbades (3) geführt sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingangsseitig angeordneten Vorweich- und Vorwärm-Tauchbäder (9,10) mit den Entalkalisierungs- und Abkühlungsbädern (13,14) durch Wärmeaustauscher (15,16) miteinander gekoppelt sind.
3. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgenden Aufbau:
a) Vorweich-Tauchbad (9) mit anschließender Spritzzone (17) als erste Anwärmstufe;
b) Vorwärm-Tauchbad (10) mit anschließender Spritzzone (18) als weitere Anwärmstufe;
c) Heißlaugenbad (12) mit anschließender Etiketten-Austragestation (19), kombiniert mit einer Spritzzone (20);
d) Mindestens ein Entalkalisierungsbad (13) mit einer Vorrichtung zur Wärmeabfuhr und
e) mindestens ein Tauchbad (3) mit ozonhaltigem Fluid in gelöster und in Gasform im Tauchbad (3) und oberhalb des Fluidspiegels.
a -
SI 8001
4. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorweich-Tauchbad (9) eine Temperatur von 30° bis 50° C, vorzugsweise von 40° C aufweist.
5. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwärm-Tauchbad (10) eine Temperatur von 50° bis 70° C, vorzugsweise von 60° C aufweist.
6. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heißlaugenbad (12) eine Temperatur von 70° bis 90° C, vorzugsweise von 80° C aufweist.
7. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entalkalisierungsbad (13) eine Temperatur von 50° bis 70° C, vorzugsweise von 60° C aufweist.
8. Anlage nach Anspruch 1, oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich dem Entalkalisierungsbad (13) anschließendes Abkühlungsbad (14) eine Temperatur von 30° bis 50° C, vorzugsweise von 40° C aufweist, dem sich eine Spritzzone (21) mit einer Spritzflüssigkeitstemperatur von 6° bis 14° C anschließt.
9. Anlage nach Anspruch 1, oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Entalkalisierungsbad (13) eine schwach saure Lösung enthält.
10. Anlage nach Anspruch 1, oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das sich dem Entalkalisierungsbad (13) anschließende Abkühlungsbad (14) eine chlorhaltige Lösung enthält.
11. -Anlage nach Anspruch 1, oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das ozonhaltige Tauchbad (3) mit einem Kühlaggregat (22) verbunden ist.
SI 8001
12. Anlage nach Anspruch 1, oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das ozonhaltige Tauchbad (3) mit den vorgeschalteten Bädern (1) Bestandteil einer Anlage ist und von einer Gefäßtransportvorrichtung (23) durchlaufen wird.
13. Anlage nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das ozonhaltige Tauchbad (3) mit seinem Ozongenerator (4) als eigenständige Anlage ausgebildet ist und mit einer Gefäßtransportvorrichtung (23) verbunden ist, welche die vorgeschalteten Tauchbäder durchläuft.
14. Anlage nach Anspruch 1, oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchbäder (1,3) thermisch isoliert sind.
15. Anlage nach Anspruch 1, oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchbäder (1) chemische Reinigungsmittel enthalten, mit deren Hilfe die gesamte Temperaturführung um 5° bis 3O0C reduzierbar ist.
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