DE3440205C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zahnprothesen oder Prothesenteilen aus polymerisierbaren Kunststoff - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zahnprothesen oder Prothesenteilen aus polymerisierbaren KunststoffInfo
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Description
- Das erfindungsgemäße Verfahren ist sowohl für kaltals auch heißpolymerisierbare Kunststoffe geeignet, wobei für heißpolymerisierbare das Modelloberteil natürlich nicht aus einem Doubliergel bestehen darf, sondern aus entsprechend temperaturresistentem Siliconkautschuk oder, da weitaus preisgünstiger, bevorzugt aus Gips, zumal Gips Sicherheit gegen Okklusionsabweichungen gewährleistet und diesbezüglich keine Sondermaßnahmen wie bei Doubliergel oder Silicon getroffen werden müssen. Abgesehen davon steht natürlich nichts entgegen, ein Oberteil aus Gips auch für Kaltpolymerisate zu verwenden. Die dabei notwendigen sonstigen Maßnahmen werden im einzelnen noch näher erläutert.
- Was die mit dem Verfahren zu verarbeitenden Kunst-
- stoffe betrifft, so müssen diese selbstverständlich gut fließfähig sein, um auch alle Bereiche des Modellhohlraumes erreichen und ausfüllen zu können. Solche fließfähigen Kunststoffe waren natürlich auch beim einleitend genannten Verfahren erforderlich; um aber dort wenigstens in etwa dem Schrumpfverhalten Rechnung zu tragen, wurde mit nur langsam quellenden Polymeren gearbeitet, was aber bekanntermaßen zu schlechten physikalischen Eigenschaften der fertigen Prothese führte (Wasseraufnahme, Sprödigkeit oder Bruchgefahr, Weißverfärbungen). Da durch das erfindungsgemäße Verfahren dem Schrumpfeffekt auf andere Weise Rechnung getragen ist, werden bevorzugt zur Durchführung des Verfahrens Polymere verwendet, die im Monomer gut löslich sind und wobei wegen der Fließ-bzw. Gießfähigkeit ein vergleichsweise höherer Monomeranteil vorliegt. Eine solche Mischung, die noch näher definiert wird, zeichnet sich durch hohe Dichte, gute Elastizität, Farbechtheit und minimales Wasseraufnahmevermögen am Endprodukt aus.
- Die für das erindungsgemäße Verfahren zu benutzende Vorrichtung entspricht im wesentlichen der bereits bekannten Küvette, wobei lediglich in der das Gipsmodell tragenden Grundplatte der Küvette mindestens eine Öffnung im Gipsmodellaufsetzbereich anzuordnen und diese Öffnung mit einem Differenzdruckraum zu verbinden ist. Sofern ein Druckpolymeriationsgefäß benutzt wird, erfolgt diese Verbindung in einfacher Weise dadurch, daß an der mindestens einen Öffnung der Grundplatte eine in die Außenatmosphäre führende Leitung angeschlossen ist. Durch diese Leitung, an deren anderem Ende ggf. auch ein Vakuumerzeuger angeschlossen werden kann, ergibt sich zwangsläufig am Gipsmodell ein niedrigerer Druck als der Umgebungsdruck, der die Gesamtküvette mit dem darin eingeschlossenen Gipsmodell und dem Modelloberteil umgibt. Eine andere Lösung bezüglich der Vorrichtungsausbildung, die keiner Leitungsverbindung bedarf, besteht darin, daß in der das Gipsmodell tragenden Grundplatte mindestens eine Öffnung im Gipsmodellaufsetzbereich angeordnet ist, die zu einer ebenfalls in der Grundplatte angeordneten Kammer führt. Da diese den Differenzdruckraum bildende Kammer keine Verbindung zur Umgebung der Küvette hat, und in der mehr oder weniger nur Atmosphärendruck herrscht, wird auf diese Weise der gleiche Effekt erzielt, wie beschrieben. Wesentlich beim Ganzen ist dabei, daß die Porosität des Gipsmodells durch nichts behindert wird und das Gipsmodell gewissermaßen einen freien Weg vom zu polymerisierenden Kunststoff zu dem Raum darstellt, in dem ein niedrigerer Druck herrscht.
- Obgleich bei Verwendung von Doubliergel- oder Siliconmasse als Modelloberteil diese dicht auf der Grundplatte aufsitzt, kann in vorteilhafter Weiterbildung dafür gesorgt werden, daß das Differenzdruckverhältnis noch sicherer gewährleistet ist, wofür an der Grundplatte um den Gipsmodellaufsetzbereich bzw. den Sockel des Gipsmodelles herum ein dichtflächenvergrößerndes Element angeordnet wird. Eine weitere Ausführungsform sieht lediglich eine zum Gipsmodell hin offene Eintiefung in der Grundplatte vor, was noch näher erläutert wird. Wie sich gezeigt hat, ist durch das erfindungsgemäße Verfahren die Reproduktion der Prothese dabei so perfekt, daß der Kunststoff nach dem Gießen nur noch poliert werden muß. Aus diesem Grunde ist es natürlich wichtig, die Prothese vorher sauber in Wachs zu modellieren. Damit das Modell nach dem Wachsaus- füllen exakt in der Doubliermasse sitzt, ist zu beachten, daß der überstehende Gipsrand über dem Funktionsrand wachsfrei ist.
- Bezüglich des Verfahrens hat es sich außerdem als vorteilhaft erwiesen, daß Gipsmodell mit dem den Hohlraum umschließenden Modelloberteil vor dem Eingießen des Kunststoffes unter Vakuum zu setzen, da damit ein absolut dichter Abschluß des Oberteils zur Grundplatte gewährleistet ist, was aber im einzelnen insbesondere hinsichtlich der Ausbildung des Oberteils aus Gips noch näher zu erläutern ist.
- Das Verfahren, die zugehörige Vorrichtung zu seiner Durchführung und praktische und vorteilhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt schematisch F i g. 1 ein Polymerisationsgefäß mit darin angeordneter Küvette; F i g. 2 einen Schnitt durch eine besondere Ausführungsform der Küvette; F i g. 3 eine Seitenansicht der Küvette; Fig.4 eine Draufsicht auf eine besondere Ausführungsform der Küvettengrundplatte; Fig. 5 im Schnitt die Küvettengrundplatte nach Fig.4; F i g. 6 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung und F i g, 7 im Schnitt eine besondere Ausführungsform der Küvette.
- Wie aus den F i g. 1, 2 erkennbar, besteht die Küvette 2 in bekannter Weise aus der Grundplatte 5 und dem Küvettenoberteil 16, das mit Klemmhaltern 19 an der Grundplatte 5 lösbar fixiert werden kann.
- Die große Öffnung 17 dient zum Eingießen der Doubliergelmasse, und die kleineren Öffnungen 17' dienen zum Entweichen der Luft beim Eingießen der Doubliermasse. Mit Hilfe seitlich am Küvettenoberteil 16 angeordneter Standelemente 20 kann die Küvette 2 für das Eingießen des Kunststoffes in die Fülltrichter 18 senkrecht aufgestellt werden, mit welcher Senkrechtstellung die Küvette auch in das Polymerisationsgefäß 1 gemäß F i g. 1 eingebracht wird.
- Da das Gipsmodell 3 porös ist, genügt es, gemäß Ausführungsbeispiel Fig.1 in der Grundplatte eine Öffnung 6 anzubringen und diese Öffnung mit einer Leitung 8 mit der Umgebungsatmosphäre des Polymerisationsgefäßes 1 zu verbinden, wobei, wie in F i g. 1 schematisch angedeutet, am Leitungsende ein Vakuumerzeuger 9 angeschlossen sein kann. Öffnung 6, Leitung 8 und Vakuumerzeuger 9 bilden in diesem Falle den Differenzdruckraum.
- Vorteilhafter ist jedoch die Ausführungsform nach F i g. 2, bei der die Öffnung 6 der Grundplatte 5 lediglich zu einer ebenfalls in der Grundplatte 5 angeordneten, den Differenzdruckraum bildenden Kammer 9 führt. Bei dieser Ausführungsform ist nämlich eine Verbindung der Öffnung 6 zur Umgebungsatmosphäre des Polymerisationsgefäßes 1 nicht erforderlich, da in der Kammer 9 Atmosphärendruck herrscht und insoweit ein ausreichendes Differenzdruckverhältnis zum gesamten Innenraum des Polymerisationsgefäßes 1 besteht, das im übrigen, wie dargestellt und bekannt, mit einer geeigneten Heizeinrichtung 21 versehen ist. Um einen Druckausgleich zwischen dem Innenraum des Polymerisationsgefäßes 1 und der Kammer 9 (dies gilt aber auch für die Öffnung 6 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1) mit Sicherheit auszuschließen, kann die an sich gegebene Dichtfläche zwischen dem das Modelloberteil 4 bildenden Doubliergel und der Oberfläche 7' außerhalb des Aufsetzbereiches 7 des Gipsmodelles zusätzlich dadurch verhindert werden, daß an der Grundplatte 5 um den Modellaufsetzbereich 7 herum ein dichtflächenvergrößerndes Element angeordnet ist, und zwar, wie in F i g. 2 dargestellt, in Form einer Nut 10 und/oder eines Steges 11. Diese zusätzliche Abdichtsicherung kann natürlich auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 vorgesehen werden.
- Obgleich zwar bei diesem Verfahren Abweichungen von der notwendigen Okklusionsdistanz geringfügig sind, kann bei Verwendung eines mehr oder weniger elastischen Modelloberteiles 4 diesem mit einfachen Mitteln entgegengewirkt werden, wie dies ebenfalls in F i g. 1 angedeutet ist. Dafür ist an der Grundplatte 5 der Küvette 2 außerhalb des Gipsmodellaufsetzbereiches 7 lös- und fixierbar ein sogenannter Okklusionsstabilisator 12 vorgesehen, der mindestens die ganze Zahnstellung 14 der Prothese umgibt und diese in geringer Distanz überdeckt. Wie sich gezeigt hat, genügt schon allein die Anordnung eines solchen Stabilisators, der die das Oberteil 4 bildende Doublier- oder Siliconmasse im kritischen Bereich in sich stabilisiert bzw. aussteift und damit Okklusionsverschiebungen der Zahnstellung 14 verhindert Zwischen dem Zahnbesatz 14 und dem Stabilisator 12 kann aber auch bei Verwendung von Doubliergel zusätzlich eine geeignete Haltemasse, bspw. Siliconmasse angeordnet und das Ganze beim vorbereitenden Arbeitsvorgang in das Doubliergel eingebunden werden. Dieser Okklusionsstabilisator 12 ist in Rücksicht auf die Durchfließbarkeit mit der Doubliermasse, wie dargestellt, bspw. aus gelochtem Blech oder einem ausreichend stabilen Gitter gebildet, wobei der Bereich unter der Öffnung 17 des Küvettenoberteiles 16 freigehalten ist.
- Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4, 5 ist die Kammer 9 als Differenzdruckraum in einfacher Weise durch eine zum Gipsmodell hin offene Eintiefung 25 mit Tragstegen 27 in der Aufsatzfläche 26 ersetzt, von der kleine Öffnungen 6 zu einem Anschlußkanal 23 führen, der vakuumanschlußseitig mit einem Rückschlagventil 22 ausgestattet ist und am anderen Ende mit einer Vakuumanzeige 24 in Form einer Membran. Diese Elemente, d. h. Ventil 22, Anschlußkanal 23 und Druckanzeige 24 lassen sich natürlich auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 vorsehen.
- Nach Abkoppeln einer entsprechenden Vakuumeinrichtung blockiert das Rückschlagventil 22 einen Druckausgleich und die Anzeigemembran 24 (mit einem kleinen Sichtnocken 24' versehen) macht für den Benutzer deutlich, daß das Ganze für die Polymerisation unter Vakuum steht, das zweckmäßig bereits angesetzt ist, ehe der Kunststoff in den Hohlraum eingegossen wird.
- Dadurch sitzt nämlich die Doubliergelmasse absolut dicht auf der Aufsetzfläche 26 der Grundplatte 5.
- Da es aus rationellen Gründen zweckmäßig ist, werden vorteilhaft im Polymerisationsgefäß 1 gleichzeitig mehrere entsprechend präparierte Küvetten 2 polymerisiert. Aus diesem Grunde besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Vorrichtung gemäß F i g. 6 darin, die vorerwähnten Elemente 22,23,23', 24 in einem gemeinsamen Küvettenträger 2' anzuordnen, auf dem mit geeigneten Mitteln und abgedichtet die einzelnen Küvetten 2 mit ihren Öffnungen 6 bzw. Anschlußkanälen aufgesetzt werden.
- Unter Bezug auf Fig, 4 sei darauf hingewiesen, daß die dort dargestellte Eintiefung 25 sogar allein ausrei- chen kann, um einen Differenzdruckraum zu schaffen, in welchem Falle also der freie Öffnungsquerschnitt der Eintiefung 25 gewissermaßen die Öffnung 6 selbst bildet.
- Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 nimmt Bezug auf die Verwendung von heiß zu polymerisierendem Kunststoff. Da hierbei die Temperaturen über 50° liegen, kann für das Modelloberteil 4 kein Doubliergel benutzt werden, wohl aber Siliconkautschukmasse. Aus den genannten Gründen kommt aber insbesondere Gips zur Verwendung, was einerseits kostengünstiger ist und bei dem für den Zahnbesatz 14 keine Okkulusionsabweichungen zu befürchten sind. Allerdings muß hierbei durch besondere Maßnahmen dafür gesorgt werden, daß die Verfahrensbedingung der Differenzdruckausbildung bei der Vorrichtungsvariante nach Fig. 7 (im übrigen werden als zur Vorrichtung gehörend auch Gipsmodell 3 und Modelloberteil 4 betrachtet) ebenfalls erfüllt wird.
- Diese Maßnahmen bestehen darin, daß man das aufgesockelte Gipsmodell 3 mit dem Wachsmodell bis zum Modellierungsrand 28 mit Siliconkautschuk als Dichtungsmasse 29, wie dargestellt, umgibt und das Wachsmodell mit einer dünnen Schicht 30 aus der gleichen Masse überzieht. Danach wird der Freiraum des Küvettenoberteils, der in diesem Fall nach oben völlig offen ist, mit Gips aufgefüllt, der dann das Modelloberteil 4 bildet. Nach dem Ausfüllen des Wachsmodelles besteht also die für die Durchführung des Verfahrens mit Heißpolymerisat bestimmte Vorrichtung aus der Küvette 2, dem darin angeordneten, ringsum mit Dichtungsmasse 29 umgebenden Gipsmodell 3 und aus dem Oberteil 4 (ebenfalls aus Gips), wobei dessen hohlraumseitige Fläche aber ebenfalls in dünner Schicht 30 mit der Dichtungsmasse 29 versehen ist. Die dünne Schicht 30 ist zwar nicht zwingend für die Funktion des Verfahrens erforderlich, da ja an sich der in den Hohlraum eingebrachte und zu polymerisierende Kunststoff selbst als Dichtungsmasse bezüglich Differenzdruckausbildung zwischen Gipsmodell 3 und Modelloberteil wirkt, aber die dünne Schicht ist insofern vorteilhaft, als einmal der Differenzdruck schon vor Einbringen des Kunststoffes angesetzt werden kann, zum anderen aber dadurch der Eintritt von Fremdmedien aus dem Oberteil 4 in die Kunststoffmasse verhindert wird. Im übrigen ist aus F i g. 7 noch eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Grundplatte 5 mit erkennbar, die auch bei den Ausführungsformen nach den anderen Figuren zur Anwendung kommen kann. Hierbei ist in der Grundplatte 5 eine Eintiefung 31 vorgesehen, in die Gips 32 als Aufsockelmasse für das Gipsmodell 3 eingegeben wird. Dadurch muß einerseits das Gipsmodell 3 vor dem Einbringen in die Küvette 2 nicht plangeschliffen werden und andererseits sind hinsichtlich eines schon weitgehend dichten Anschlusses optimale Gegebenheiten erzielt.
- Da sich auch hier in der Grundplatte 5 die Öffnung 6 befinden muß, um das Verfahren durchführen zu können, ist wegen des Gipseingusses die Öffnung 6 mit einem kleinen Traggitter 33 versehen, wobei dann vor Einguß des Gipses 32 noch eine Filterpapierscheibe 34 eingelegt wird.
- Bezüglich des beim Verfahren zu verwendenden Kunststoffes hat sich folgendes Mischungsverhältnis als besonders vorteilhaft erwiesen: 10 Teile eines im Monomer schnell löslichen Polymers und 20 Teile Monomer.
- Optimal und am wirtschaftlichsten ist jedoch ein flüssiges Polymer-Monomer-Gemisch, das in seiner Lieferform direkt verarbeitet werden kann. Obgleich diese Mischungszubereitungen an sich stark schrumpfen, können diese dank der beschriebenen Verfahrensweise trotzdem zum Einsatz kommen, da mit allen Mitteln entscheidend dafür gesorgt ist, daß am auszuformenden Prothesenteil gipsmodellseitig ein Differenzdruck vorliegt.
Claims (20)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen oder Prothesenteilen aus polymerisierbarem Kunststoff, wobei der fließfähige Kunststoff in einem der Prothesenform entsprechenden, einerseits vom Gipsmodell und andererseits von einem die Zahnaufstellung haltenden und die Freiflächen des Gipsmodelles insgesamt umgebenden Formoberteil begrenzten, durch Entfernen des Prothesenmodells geschaffenen Hohlraum eingebracht und in einer das Gipsmodell und das Formoberteil enthaltenden Küvette unter einseitiger Aufbringung von Druck auf die Lingualseite der zu polymerisierenden Einfüllung polymerisiert wird, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Druckaufbringung dadurch geschieht, daß über eine oder mehrere offene Stelle(n) an der Sockel-Unterseite des Gipsmodells spätestens während der Polymerisation des Kunststoffes ein niedrigerer Druck als der die übrigen, ebenfalls örtlich offenen Bereiche der Küvette umgebende Druck aufrechterhalten wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das die Zahnaufstellung enthaltenden Formoberteil Doubliergel, wie Silikonkautschuk, verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 für die Heißpolymerisation, dadurch gekennzeichnet, daß auch das die Zahnaufstellung haltende Formoberteil aus Gips besteht und dieses zwecks Druckausgleichsverhinderung zur Sockelunterseite hin während der Heißpolymerisation gegen den am Gipsmodell (Formunterteil) aufrechterhaltenen niedrigeren Druck mittels einer hohlraumseitig am Formoberteil angeordneten dünnen Schicht aus Dichtungsmasse abgeschirmt gehalten wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Formoberteil befindliche Zahnaufstellung in bezug auf das Gipsmodell (Formunterteil) während der Polymerisation durch eine im Formoberteil angeordnete Abschirmung und/oder Haltereinbindung stellungsfixiert gehalten wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gipsmodell (Formunterteil) und der auszugießende Hohlraum vor, während oder nach dem Einfüllen des Kunststoffes durch den Unterdruck an der Sockel-Unterseite unter Vakuum gesetzt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Küvette umgebende Druck durch Einbringung der Küvette in ein unter Druck stehendes, die offenen Stellen zur Unterdruckaufbringung auf die Sockel-Unterseite aussparendes Polymerisationsgefäß erzeugt wird.
- 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer zweiteilig zusammenschließbaren Küvette mit Grundplatte und mit den vom Wachsmodell befreiten und auszugießenden und lingual mit Druck beaufschlagbaren Hohlraum begrenzendem Formunter- und Formoberteil, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (5) der das Formoberteil und das auf der Grundplatte angeordnete Gipsmodell (Formunterteil) (3) aufnehmenden Küvette (2) mindestens eine Öffnung (6) im Gipsmodellaufsetzbereich (7) angeordnet und diese Öffnung zur Aufrechterhaltung eines in bezug auf den Druck am Formoberteil niedri- geren Druckes am Gipsmodell mit einem Differenzdruckraum verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der mindestens einen Öffnung (6) der Grundplatte (5) eine in die Atmosphäre außerhalb eines die Küvette (2) aufnehmenden Polymerisationsgefäßes (1) führende Leitung (8) angeschlossen ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzdruckraum in Form einer in der Grundplatte angeordneten -Kammer (9) oder einer in der Grundplatte (5) angeordneten Eintiefung (25) ausgebildet ist, wobei der horizontale freie Querschnitt der Eintiefung die Öffnung (6) selbst bildet.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (9) mit einem auswechselbaren Rückschlagventil (22) im Bereich eines Absauganschlusses (23) versehen ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (9) mit einer Unterdruckanzeige (24) versehen ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzdruckraum in Form mindestens einer Eintiefung (25) in der Grundplatte (5) angeordnet und diese mit der mindestens einen Öffnung (6) versehen und an diese Öffnung (6) ein Absauganschlußkanal (23') angeschlossen ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Absauganschluß (23) mit einem auswechselbaren Rückschlagventil (22) versehen ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Absauganschlußkanal (23') mit einer Unterdruckanzeige (24) versehen ist.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (5) um den Modellaufsetzbereich (7) herum ein dichtflächenvergrößerndes Element, wie Nut und/oder Steg (10, 11) angeordnet ist.
- 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, jedoch zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (5) außerhalb des Gipsmodellaufsetzbereiches (7) lös- und fixierbar ein Okklusionsstabilisator (12)angeordnet ist.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Absauganschluß oder der Absaugkanal (23') mit auswechselbarem Rückschlagventil (22) und Vakuumanzeigemembran (24) für den Anschluß mehrerer Küvetten (2) an einem gemeinsamen Träger (2') angeordnet sind.
- 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, jedoch zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (5) innerhalb der Küvette (2) rings um das Gipsmodell (3) bis in Höhe des Modellieransatzes (28) eine heißpolymerisationstemperatur-resistente Dichtungsmasse (29) angeordnet ist (F i g. 7).
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmasse (29) in dünner Schicht (30) über die hohlraumseitige Fläche des Modelloberteils (4) fortgeführt angeordnet ist.
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) mit einer Eintiefung (31) versehen und in dieser eine Gipsaufsockelmasse (32) für das Gipsmodell (3) und mindestens über der Öffnung (6) der Grundplatte (5) ein gasdurchlässiges Zwischenmedium, wie Gitter (33) und/oder Filterpapier (34), angeordnet ist.Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Herstellung von Zahnprothesen oder Prothesenteilen aus polymerisierbaren Kunststoff gemäß dem Verfahren nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.Ein solches Verfahren und eine dafür geeignete Vorrichtung sind nach der FR-PS 10 77 993 bekannt. Der Polymerisationsdruck wird hierbei dem im Hohlraum befindlichen Kunststoff durch eine mit Druck beaufschlagbare und in der Küvette angeordnete Blase auf mechanischem Wege vermittelt, die nur im Hohlraumbereich innerhalb der Zahnaufstellung zur Anlage kommen und wirksam werden kann, so daß einer Spaltbildung durch Schrumpfung des Kunststoffes in den restlichen Bereichen (labial/bukal) nichts entgegensteht, was absehbar noch schlimmer ist, als wenn überhaupt keine Maßnahmen gegen eine solche Spaltbildung getroffen würden. Abgesehen auch von der schwierigen Handhabung dieser vorbekannten Vorrichtung, kann sich nämlich der Druck in diesen restlichen Bereichen nur von der Seite her auswirken, womit aber einer Spaltbildung nicht entgegengewirkt werden kann.Bei einer Vorrichtung nach der DAS 12 35 562 befindet sich eine zweischalige Küvette in einem ebenfalls zweischaligen Gehäuse das unter Vakuum gesetzt und damit zusammengedrückt werden kann, wobei sich der Druck der zweischaligen Küvette mitteilt. Da die Küvettenhälften maximal bis zu ihrer gegenseitigen Anlage zusammengedrückt werden können, kann mit dieser Vorrichtung eine Spaltbildung nicht verhindert werden.Bei anderen bekannten, druckschriftlich nicht belegbaren Verfahren dieser Art wird der fließfähige Kunstsloff in einen der Prothesenform entsprechenden, einerseits vom Gipsmodell und andererseits von einem den Zahnbesatz haltenden und die Freiflächen des Gipsmodelles insgesamt umgebenden Doubliergel begrenzten, durch die Entfernung des Wachsmodells entstehenden Hohlraum eingegossen und in dieser Form in einem temperierten Polymerisationsbad polymerisiert. Dieses vorbekannte, druckschriftlich nicht belegbare Verfahren hat gegenüber ebenfalls vorbekannten, sogenannten lnjektionsverfahren, bei denen der Kunststoff in ausschließlich aus Gips bestehende Hohlformen unter Druck eingebracht wird, den Vorteil eines wesentlich geringeren apparativen Aufwandes und insbesondere den einer beträchtlichen Arbeitsersparnis. Allerdings ist das genannte, druckschriftlich nicht belegbare vorbekannte Verfahren mit dem Nachteil belastet, daß die Schrumpfung des Kunststoffes sich auf die Fläche des Kunststoffes auswirkt und auch jene mit erfaßt, die am Gipsmodell unmittelbar anliegt. Bei der Herausnahme des Gipsmodelles aus der Küvette und nach der Entfernung des Doubliergels zeigt sich aus diesem Grunde in der Regel ein beträchtlicher Spalt zwischen dem auspolymerisierten Kunststoff und der Gipsmodellfläche, d. h., die Gaumen- bzw. Kieferanlagefläche der gebildeten auspolymerisierten Kunststoffgaumenplatte stimmt nicht exakt mit dem Abdruck überein. Aus diesem Grunde hat sich dieses an sich einfache und wegen seiner einfachen Handhabung und apparativ wenig auf- wendige und deshalb wünschenswert einsetzbare Verfahren noch nicht durchsetzen können.Bei den vorerwähnten Injektionsverfahren wird der Kunststoff in mehr oder weniger teigiger Form in den Hohlraum eingepreßt und ist so eingerichtet, daß nur geringe Schrumpfungen auftreten. Dadurch kann zwar die Spaltbildung weitgehend verhindert werden, durch das Injizieren unter Druck sind jedoch Spannungsausbildungen im Prothesenformling unvermeidbar, was dann später beim Tragen der Prothesen zu Spannungsrissen oder Deformationen führen kann.Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom Verfahren nach der FR-PS 10 77 993, dieses und die zugehörige Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß bei Aufrechterhaltung der einfachen Handhabbarkeit der Nachteil der nicht paßgenauen Polymerisierbarkeit des Kunststoffes behoben wird, d. h. das Verfahren und die zugehörige Vorrichtung sollen dahingehend verbessert werden, daß der auspolymerisierte Prothesenformkörper weitgehend exakt der abgedrückten gesamten Kieferform und somit dem Gipsmodell entspricht und spannungsfrei bleibt.Diese Aufgabe ist mit einem Verfahren der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens ergeben sich nach den Ansprüchen 2 bis 6.Je nach verwendetem Kunststoff kann dabei ggf. sogar auf äußerer Druck und damit auf ein Polymerisationsgefäß verzichtet werden, da in vielen Fällen für hinreichend präzise Polymerisation der angesetzte Unterdruck ausreicht.Wie sich gezeigt hat, ist dieses erfindungsgemäße Verfahren ebenso einfach wie in seinem Ergebnis überraschend, denn allein dadurch, daß am Gipsmodell während der Polymerisation für einen niedrigeren Druck als der Umgebungsdruck gesorgt wird, ist zwar an sich der Schrumpfung des Kunststoffes nicht entgegengewirkt, aber die Schrumpfung erfolgt dabei ausschließlich gewissermaßen nur in Richtung auf die Gipsmodellfläche zu, was aber nichts anderes bedeutet, als daß der ganze Kunststoff-Formling während des Polymerisationsvorganges an der betreffenden Gipsmodellfläche angelegt bleibt. Zu bemerken ist dabei, daß sich der Schrumpfvorgang im Bereich der Okklusionsfläche in der Größenordnung von zehntel Millimetern abspielt. Die Gefahr von Okklusionsabweichungen der Zahnstellung ist dabei relativ gering, ungeachtet dessen kann aber in Rücksicht darauf das Verfahren vorteilhaft auch noch dahingehend weiter ausgebildet werden, daß die Zahnstellung in bezug auf das Gipsmodell während der Polymerisation in konstanter Okklusionsdistanz zum Gipsmodell gehalten wird. Dies und die dafür geeigneten apparativen Mittel werden noch näher erläutert.
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1984
- 1984-11-03 DE DE19843440205 patent/DE3440205C1/de not_active Expired
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