DE3439049C2 - - Google Patents

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DE3439049C2
DE3439049C2 DE19843439049 DE3439049A DE3439049C2 DE 3439049 C2 DE3439049 C2 DE 3439049C2 DE 19843439049 DE19843439049 DE 19843439049 DE 3439049 A DE3439049 A DE 3439049A DE 3439049 C2 DE3439049 C2 DE 3439049C2
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EDUARD ROSENKRANZ U CIE 6290 WEILBURG DE
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    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

Die vorliegende Erfindung hat eine Verbindung der aneinander­ stoßenden Kanten von zwei einander benachbarten, zu einem Behäl­ ter od. dgl. gehörigen Wandteilen zum Gegenstand, deren Kanten oder Kantenteile mindestens teilweise nach einer Seite hin abge­ winkelt sind, satt aneinanderliegen und durch Leisten oder Lei­ stenteile miteinander verbunden sind, die jeweils gegen die abge­ winkelten Kanten oder Kantenteile hin offene Längsschlitze od. dgl. aufweisen, in die die abgewinkelten Kanten oder Kantenteile hineinragen. Behälter der verschiedensten Formen und Benutzungs­ möglichkeiten, wie insbesondere Abfallbehälter, Ascher, Schirm­ ständer od. dgl., sind in vielfachen Ausführungsformen hinläng­ lich bekannt. Sind die Wandungen oder Wandteile dieser Behälter dabei durch Verschweißen, Verschrauben od. dgl. fest miteinander verbunden, so ist der so gestaltete Behälter außerordentlich sperrig, was sich insbesondere beim Versand desselben nachteilig bemerkbar macht. Um diesen Übelstand zu vermeiden, sind die Ein­ zelteile derartiger Behälter oftmals mit lösbaren Verbindungen aus­ gestattet, die es ermöglichen, die einzelnen Teile des Behälters zusammengelegt zu versenden, wobei dann erst der Empfänger diese Behälterteile selbst zu dem vorgesehenen Behälter zusammensetzt. Davon abgesehen, daß derartige lösbare Verbindungen oftmals un­ wirtschaftlich sind und auch das Erscheinungsbild des betreffen­ den Behälters negativ beeinflussen, so sind es oftmals gerade die Verbindungsstellen, die gegenüber Stößen oder sonstigen Beschädi­ gungen besonders anfällig sind.
Durch die US-Patentschrift 31 97 935 ist beispielsweise die Ver­ bindung von zwei Wandteilen bekannt, deren Kanten abgewinkelt, aneinanderliegen und durch Leisten miteinander verbunden sind, die jeweils gegen die abgewinkelten Kanten oder Kantenteile hin offene Längsschlitze aufweisen, in die die abgewinkelten Kanten oder Kantenteile hineinragen. Diese vorbekannten Leisten bestehen aus Metall und weisen in die Leisten selbst einschiebbare Kupp­ lungsteile auf, die aus Kunststoff bestehen und gegen die abge­ winkelten Kanten federnde Sperrzungen aufweisen, die in ihrer Sperrstellung in die in den abgewinkelten Kanten befindlichen Aussparungen hineinragen. Davon abgesehen, daß diese in die Ab­ deckleisten einzubringenden, aus Kunststoff bestehenden Kupp­ lungselemente paßgenau zu den in den abgewinkelten Kanten befind­ lichen Aussparungen in die Leisten einzubringen sind, so besteht eine weitere Schwierigkeit darin, daß, wenn die Sperrzungen die­ ser Kupplungsteile in die in den Wandkanten befindlichen Ausspa­ rungen eingreifen, diese Verbindung nur noch durch eine Zerstö­ rung dieser Kupplungsteile gelöst werden kann. Darüber hinaus ist die Sperrwirkung dieser federnden Sperrnasen auch insofern noch unsicher, als diese Sperrnasen nach dem Anbringen der Verbin­ dungsleiste nicht unbedingt sicher in die in den abgebogenen Kan­ ten befindlichen Ausnehmungen eingreifen oder aber infolge eines von außen einwirkenden Stoßes wieder aus diesen Ausnehmungen heraustreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese oben aufgezeig­ ten Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Verbindung zwischen den aneinanderstoßenden Kanten von zwei einander benachbarten, zu einem Behälter gehörenden Wandteilen zu schaffen, die einerseits sicher ist, andererseits aber auch leicht gelöst werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Stirnseiten der abgewinkelten und satt aneinanderliegenden Kanten oder Kantenteilen sich einander deckende, stirnseitig offene Aus­ schnitte eingearbeitet sind und in den diesen Ausschnitten be­ nachbarten Teilen der Verbindungsleisten den Querschnitt der Längsschlitze erweiternde Ausnehmungen eingeformt sind, die sich mit den in den benachbarten Kanten oder Kantenteilen befestigten Ausschnitten decken und jeweils der Aufnahme eines Kupplungs­ stückes dienen, das zweckdienlich als Stopfen ausgebildet ist. Es handelt sich hierbei also um eine sehr sichere Steckverbindung, die sich gegebenenfalls auch leicht lösen läßt, ohne daß die ein­ zelnen Verbindungsteile dabei etwa zerstört oder beschädigt wer­ den müssen.
Eine etwas anders ausgestaltete Ausführungsform zeichnet sich er­ findungsgemäß dadurch aus, daß den beiden stirnseitigen Enden je­ der der Verbindungsleisten jeweils ein Endstück zugeordnet ist, das eine axiale Durchtrittsöffnung für das als Stopfen oder Ge­ windestift ausgebildete Kupplungsstück sowie auch mindestens ei­ nen in axialer Richtung gegen das ihm gegenüberstehende Leisten­ ende vorstehenden Zapfen, eine Zunge od. dgl. aufweist, der in eine in dem gegenüberstehenden Leistenende befindliche axiale Aus­ nehmung eingreift. Zweckdienlich sind dabei an diesem Endstück zwei axiale, einander parallelgerichtete Zungen angeformt, die in zwei beiderseits des Längsschlitzes in dem Leistenende befindliche axiale Ausnehmungen eingreifen und so gleichzeitig Widerlager bilden für die beiden einander gegen­ überstehenden, den Längsschlitz begrenzenden Wände.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung dieser Verbindung ist jedes dieser Endstücke als stirnseitig offener Topf ausgebil­ det, dessen Boden eine Durchtrittsöffnung für das als Stopfen oder Gewindestift ausgebildete Kupplungsstück aufweist und in dessen Seitenwandung ein axialer Längsschlitz zur Aufnahme und Lagerung eines an einem beliebigen Zusatzteil befindlichen, zur Längsachse der Verbindungsleiste senkrecht stehenden Zapfens od. dgl. eingearbeitet ist. Auch die Öffnung dieses topfartigen Endstücks kann dabei durch eine Abdeckkappe verschlossen wer­ den, an der vorteilhaft zwei elastische, in das topfartige Endstück hineingreifende Zungen od. dgl. angeformt sind, die an ihren Außenseiten jeweils eine gegen die Innenwandung des Topfes vorstehende Rastnocke od. dgl. tragen, die in der Schließlage der Abdeckkappe jeweils in eine in der gegenüber­ liegenden Innenwandung des Topfes befindliche Ausnehmung greift.
Diese zuvor ausführlich geschilderte Verbindung ist sowohl zum Verbinden einzelner in einer gemeinsamen Ebene angeordnete Wandteile oder Platten als auch zum Verbinden von Wandteilen oder Platten geeignet, die einen Winkel einschließen und gege­ benenfalls Teile eines Behälters, insbesondere eines Kastens, einer Vitrine, einer Abfallbox, eines Schirmständers, eines Aschers, eines Pflanzgefäßes, eines Tisches od. dgl. sind.
Handelt es sich um einen aus derartigen Wandteilen zusammen­ gesetzten Behälter, so kann dieser einen kreisförmigen, einen elliptischen oder auch einen mehreckigen Querschnitt aufweisen, wobei dann die Seitenwände gegenüber dem Boden oder einer ande­ ren Stellfläche beispielsweise senkrecht gerichtet oder auch geneigt sind. Diese erfindungsgemäße Verbindung der einzelnen Wandteile ist dabei gleichzeitig auch geeignet, die betreffen­ den Behälter sowohl mit einem Boden als auch mit einem Deckel auszustatten.
Hierbei ist an den den Endstücken der Verbindungsleisten gegen­ überstehenden Seiten oder Ecken des Bodens, des Deckels, einer Aschenschale od. dgl., eines zu einem Schirmständer gehörigen Schirmgitters od. dgl., jeweils ein zur Längsachse der zuge­ hörigen Verbindungsleiste senkrecht gerichteter, nach außen vorstehender Zapfen od. dgl. angeordnet, der von der Seite her in den Längsschlitz des benachbarten Endstückes eingreift und auf dem Boden dieses Längsschlitzes aufsitzt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Be­ schreibung einer beispielsweise in der Zeichnung darge­ stellten, als Ascher ausgestalteten Ausführungsform sowie den nachgestellten Patentansprüchen. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Aschers mit einer zugehörigen Aschenschale,
Fig. 2 die schaubildliche Darstellung eines zu einem Schirmständer gehörigen Gitters,
Fig. 3 die schaubildliche Darstellung eines Riegel­ knotens und
Fig. 4 die schaubildliche Darstellung eines Pendeldeckels.
Der in der Fig. 1 schaubildlich dargestellte Ascher 1 weist vier im rechten Winkel zueinander angeordnete Wandteile 2 auf, die mittels vertikal gerichteter, aus Kunststoff bestehender Leisten 3 in der nachstehend näher erläuterten Weise miteinan­ der verbunden sind. Diese Leisten 3 sind dabei jeweils boden­ seitig und kopfseitig durch besondere, ebenfalls nachstehend erläuterte Endstücke 4 abgedeckt. Außerdem ist dieser Ascher 1 mit einer mit 5 bezeichneten Aschenschale ausgestattet.
Soll dieser von den Wandteilen 2 gebildete Behälter nicht als Ascher, sondern als Schirmständer benutzt werden, so ist die bisher der Aufnahme der Asche dienende Schale 5 nunmehr als Boden in den Behälter einzusetzen. Zusätzlich ist dieser Behälter sodann mit dem in der Fig. 2 schaubildlich darge­ stellten Schirmgitter 6 auszustatten.
Wie aus der schaubildlichen Explosivdarstellung gemäß der Fig. 3 ersichtlich ist, so sind die vertikalen Längskanten 7 der einander benachbarten, den Winkel α einschließenden Wandteile 2 derart um 45° abgewinkelt, daß diese Längskanten 7 satt aneinanderliegen und der Winkel α gerade 90° beträgt. Ferner ist in den Stirnkanten 8 und Längskanten 7 jeweils ein nach oben hin offener Ausschnitt 9 eingearbeitet, dessen äußere Übergangskante 10 leicht abgeschrägt ist. Diesen beiden aneinanderliegenden Längskanten 7 der beiden einander benach­ barten Wandteile 2 ist die in Fig. 3 ebenfalls schaubildlich dargestellte Verbindungsleiste 3 zugeordnet, die sich über die gesamte Länge der Längskanten 7 erstreckt. Die Verbindungs­ leiste 3 besteht dabei aus profiliertem Kunststoff und weist einen durchgehenden, mit 11 bezeichneten Längsschlitz auf. Dieser Längsschlitz 11 ist dabei durch eine zentrisch ange­ ordnete zylindrische Ausnehmung 12 erweitert, die, wenn die Verbindungsleiste 3 in Richtung des Pfeils 13 auf die beiden aneinanderliegenden Längskanten 7 geschoben wird, gerade mit den in die beiden Längskanten 7 eingearbeiteten Ausschnitten 9 zur Deckung kommt. Um hierbei das Aufschieben der Verbin­ dungsleiste 3 auf die abgewinkelten Längskanten 7 zu er­ leichtern, erweitern sich diese Ausschnitte 9 im Bereich ihrer Öffnungen 14.
Dem in der Fig. 3 schaubildlich dargestellten oberen Ende 15 der Verbindungsleiste 3 ist das zuvor bereits erwähnte Endstück 4 zugeordnet, das aus einem topfartigen Oberteil 16 sowie zwei an dessen Boden 17 angeordneten Zungen 18 besteht. Ist die be­ treffende Verbindungsleiste 3 bereits in Richtung des Pfeils 13 auf die beiden satt aneinander anliegenden Längskanten 7 der beiden miteinander zu verbindenden Wandteile 2 aufgeschoben und schließen die Stirnkanten 8 der beiden Längskanten 7 bündig mit der Stirnseite 19 des Leistenendes 15 ab, so kann nunmehr dieses Endstück 4 in Richtung des Pfeils 20 auf das Leistenende 15 gesteckt werden, wobei dann die an dem Boden 17 des Endstücks 4 angeordneten Zungen 18 in zwei dem Längsschlitz 11 benachbarte Kanäle als Ausnehmungen 21 eingreifen.
Um nun einerseits ein unerwünschtes Lösen der Verbindungsleiste 3 von den beiden Längskanten 7 der Wandteile 2 zu verhindern, andererseits aber auch das Endstück 4 mit der Verbindungsleiste 3 zu verbinden, ist ein in Fig. 3 ebenfalls schaubildlich gezeig­ ter, mit 22 bezeichneter Gewindestift als Kupplungsstück vorgesehen, dessen Kopf mit 23 bezeichnet ist. Dieser Gewindestift 22 wird in Richtung des Pfeils 24 von oben her in die Öffnung 25 des topfartigen Endstücks 16 eingeführt und durch eine in dem Boden 17 dieses Endstücks 16 befindliche Öffnung 26 soweit hin­ durchgesteckt, daß der Schaft 27 dieses Gewindestiftes 22 in die mit einem entsprechenden Innengewinde 28 versehene Ausneh­ mung 12 des Längsschlitzes 11 eingreift. Sobald der Gewinde­ stiftschaft 27 vollständig in dieses Innengewinde 28 einge­ schraubt ist, legt sich sein Kopf 23 satt an die Innenseite des Bodens 17 an und fixiert somit das Endstück 4 gegenüber der Leiste 3.
Sollten sich die in den vertikalen Längskanten 7 der Wandteile 2 befindlichen Ausschnitte 9 dabei noch nicht mit der in dem Längsschlitz 11 befindlichen Ausnehmung 12 decken, so stößt die Stirnseite des Gewindestiftschaftes 27 gegen die beiden Übergangskanten 10 der Ausschnitte 9 und zieht somit die Längskanten 7 der beiden Wandteile 2 satt in den Längsschlitz 11 hinein.
Wie weiter aus der Fig. 3 ersichtlich ist, so ist in der Seitenwandung 29 des Endstücks 4 ein mit 30 bezeichneter Längsschlitz eingearbeitet, der gerade der durch die beiden Wandteile 2 gebildeten Ecke 31 gegenübersteht und durch den Boden 32 begrenzt ist. Dieser Längsschlitz 30 und dessen Boden 32 dienen dabei der Aufnahme und Lagerung eines Bügels 33, der an der Ecke 34 eines der Aufnahme und Lagerung der Aschenschale 5 dienenden Einsatzrahmens als Zusatzteil 35 angeordnet ist und in einen nach außen vorstehenden Zapfen 36 ausläuft, der in Richtung des Pfeils 37 von oben her in den in dem Endstück 4 befindlichen Längsschlitz 30 einzuführen ist und durch einen zwischen den beiden Wandteilen 2 befindlichen Schlitz 38 hindurchgreift.
Sobald der zu dem Bügel 33 gehörige Lagerzapfen 36 auf dem Boden 32 des Längsschlitzes 30 aufsitzt, ist die Öffnung 25 des Endstücks 16 durch eine mit 39 bezeichnete Ab­ deckkappe zu verschließen. An der Unterseite des Kappendec­ kels 40 sind dabei zwei mit 41 bezeichnete elastische Zungen angeformt, an deren Außenseiten 42 jeweils eine mit 43 be­ zeichnete Rastnocke angeformt ist. Diesen beiden einander abgekehrten Rastnocken 13 sind an der Innenwand 44 der Öffnung 25 eingearbeitete Rastmulden als Ausnehmungen 45 zugeordnet, in die die Rast­ nocken 43 eingreifen, sobald die Abdeckkappe 39 mit ihren bei­ den Zungen 41 in Richtung des Pfeils 46 in die Endstücköffnung 25 satt eingeschoben ist und der Kappendeckel 40 satt auf dem Rand des Endstücks 16 aufsitzt.
Bei dieser erfindungsgemäßen Verbindung sind somit durch den Gewindestift 22 sowohl die durch die beiden Längskanten 7 mit­ einander zu verbindenden Wandteile 2 als auch das zugeordnete Endstück 4 fest mit dem gegenüberstehenden Leistenende 15 ver­ bunden. Die Abdeckkappe 39 dagegen sichert den Bügel 33 und damit auch den Einsatzrahmen 35 gegen ein eventuell unge­ wünschtes oder ungewolltes Herausheben aus der Öffnung 48 des Aschers 1. Nunmehr kann also die Aschenschale 5 sicher in den Einsatzrahmen 35 eingehängt werden.
Soll der aus den Wandteilen 2 bestehende Behälter als Schirmständer Verwendung finden, so ist die oben bereits er­ wähnte Schale 5 nunmehr bodenseitig in den Behälter einzusetzen und das Schirmgitter 6 in den Behälteroberteil einzulegen, wobei nunmehr die an den vier Ecken 49 dieses Schirmgitters 6 angebrachten, nach außen vorstehenden Lagerzapfen 50 in der zuvor schon erwähnten Weise in die Längsschlitze 30 der Endstücke 16 hineinragen und durch die Abdeckkappen 39 gesichert sind.
Damit diese erfindungsgemäße Verbindung auch wieder gelöst wer­ den kann, ist ein besonderes, mit 51 bezeichnetes Werkzeug vor­ gesehen, das beispielsweise aus einem Blech besteht und zwei mit 52 bezeichnete Gabelzinken aufweist. Wird dieses Werkzeug 51 nun in Richtung des Pfeils 53 durch eine in der Seitenwandung 29 des Endstücks 16 befindliche Aussparung 54 hindurchgeschoben, so stoßen die an den beiden Zinkenenden 55 befindlichen Ab­ schrägungen 56 gegen die überstehenden Abschrägungen 57 der zu­ vor schon erwähnten, an den Außenseiten 42 der Zungen 41 be­ findlichen Rastnocken 43. Wird das Werkzeug 51 nun weiter in Richtung des Pfeils 53 vorgeschoben, so werden die beiden Rastnocken 43 von den Gabelzinken 52 und mit diesen die beiden Zungen 41 soweit zusammengedrückt, daß die Rastnocken 43 aus den ihnen zugeordneten gegenüberstehenden Rastmulden 45 heraus­ treten und die Abdeckkappe 39 nunmehr entgegen der Richtung des Pfeils 46 aus dem Endstück 16 herausgezogen werden kann. Damit aber kann auch der Bügel 33 des Einsatzrahmens 35 aus dem Endstück 16 herausgezogen werden. Anschließend ist es möglich, auch den Gewindestift 22 zu lösen, so daß die­ ser und das Endstück 4 aus dem Leistenende 15 und die abge­ winkelten Längskanten 7 der Wandteile 2 aus dem Ausschnitt 9 der Verbindungsleiste 3 herausgezogen werden können.
Wie sich weiter aus der Fig. 1 ergibt, so ist diese Verbindung bei allen vier Kanten des Aschers 1 angewandt, wobei dann die Endstücke 4 einerseits als Kopfstücke und andererseits als Füße dienen.
Die Fig. 4 schließlich zeigt noch einen Deckel 58, mit dem ein dem Ascher 1 ähnlicher, nicht besonders dargestellter Abfallbehälter abgedeckt werden kann. Dieser Deckel 58 ist dabei an seinen beiden aneinander gegenüberstehenden Ecken 59 mit horizontal nach außen abstehenden Lagerzapfen 60 ausgestattet, die ähnlich der am Bügel 33 befindlichen Lagerzapfen 36 in die gegenüberstehenden Längsschlitze 30 der Endstücke 16 eingelegt werden können und somit die Schwenkachse des Deckels 58 bestimmen.

Claims (11)

1. Verbindung der aneinanderstoßenden Kanten von zwei einander benachbarten zu einem Behälter od. dgl. gehörigen Wandteilen, deren Kanten oder Kantenteile mindestens teilweise nach einer Seite hin abgewinkelt sind, satt aneinanderliegen und durch Lei­ sten oder Leistenteile miteinander verbunden sind, die jeweils gegen die abgewinkelten Kanten oder Kantenteile hin offene Längs­ schlitze od. dgl. aufweisen, in die die abgewinkelten Kanten oder Kantenteile hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnseiten (8) der abgewinkelten und satt aneinander anliegenden Kanten (7) oder Kantenteilen sich einander deckende, stirnseitig offene Ausschnitte (9) eingearbeitet sind und in den diesen Aus­ schnitten (9) benachbarten Teilen (15) der Verbindungsleisten (3) den Querschnitt der Längsschlitze (11) erweiternde Ausnehmungen (12) eingeformt sind, die sich mit den in den benachbarten Kanten (7) oder Kantenteilen befestigten Ausschnitten (9) decken und je­ weils der Aufnahme eines Kupplungsstückes (22) dienen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück als Stopfen (22) ausgebildet ist.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen als Gewindestift (22) ausgebildet und in ein in der Wan­ dung der erweiterten Ausnehmung (12) befindliches Innengewinde (28) eingeschraubt ist.
4. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen oder Gewindestifte (22) einen die Stirnseiten (19) der Verbindungsleisten (3) abdeckenden Kopf, Platte od. dgl. tragen.
5. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden stirnseitigen Enden (15) jeder der Verbindungsleisten (3) jeweils ein Endstück (4) zuge­ ordnet ist, das eine axiale Durchtrittsöffnung (26) für das Kupp­ lungsstück (22) sowie auch mindestens einen in axialer Richtung gegen das ihm gegenüberstehende Leistenende (15) stehenden Zap­ fen, eine Zunge (18) od. dgl. aufweist, der in eine in dem gegen­ überstehenden Leistenende (15) befindliche axiale Ausnehmung (21) eingreift.
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Endstück (4) zwei axiale, einander parallel gerichtete Zungen (18) angeformt sind, die in zwei beiderseits des Längsschlitzes (11) in dem Leistenende (15) befindliche axiale Ausnehmungen (21) eingreifen.
7. Verbindung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes Endstück (4) als stirnseitig offener Topf (16) ausgebildet ist, in dessen Boden (17) eine Durchtrittsöffnung (26) für das als Stopfen (22) ausgebildete Kupplungsstück und in dessen Seitenwandung (29) ein axialer Längsschlitz (30) zur Auf­ nahme und Lagerung eines an einem beliebigen Zusatzteil (35) be­ findlichen, zur Längsachse der Verbindungsleiste (3) senkrecht stehenden Zapfen (36) od. dgl. eingearbeitet ist.
8. Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (25) des topfartigen Endstückes (16) durch eine Abdeck­ kappe (39) zu verschließen ist.
9. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Abdeckkappe (39) zwei elastische, in das topfartige end­ stück (16) hineingreifende Zungen (41) angeformt sind, die an ih­ ren Außenseiten (42) jeweils eine gegen die Innenwandung (44) des Topfes (16) vorstehende Rastnocke (43) od. dgl. aufweisen, die in der Schließlage der Abdeckkappe (39) jeweils in eine in der ge­ genüberstehenden Innenwandung (44) des Topfes (16) befindliche Ausnehmung (45) eingreifen.
10. Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Zungen (41) der Abdeckkappe (39) ein Werkzeug (51) zuge­ ordnet ist, mittels dem die Zungen (41) aus ihrer gespreizten Sperrstellung in eine Freigabestellung zu schwenken sind.
11. Verbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (51) aus einem zwei Gabelzinken (52) aufweisenden Blech od. dgl. besteht, das durch eine in der Wandung (29) des Endstückes (4) befindliche Aussparung (54) derart in die in dem Endstück befindliche topfartige Öffnung (25) hineinzuschieben ist, daß die beiden Gabelzinken (52) an den Rastnocken (43) ent­ langrutschen und die beiden Zungen (41) soweit gegeneinander ge­ drückt werden, daß die Rastnocken (43) aus den ihnen gegenüber­ stehenden, in der Innenwandung (44) des Topfes (16) befindlichen Ausnehmungen (45) heraustreten.
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