DE3439028C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine

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DE3439028C2
DE3439028C2 DE19843439028 DE3439028A DE3439028C2 DE 3439028 C2 DE3439028 C2 DE 3439028C2 DE 19843439028 DE19843439028 DE 19843439028 DE 3439028 A DE3439028 A DE 3439028A DE 3439028 C2 DE3439028 C2 DE 3439028C2
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DE19843439028
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Friedhelm 7210 Rottweil Steinhilber
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Bdt Buero- und Datentechnik 7210 Rottweil De GmbH
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Bdt Buero- und Datentechnik 7210 Rottweil De GmbH
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine, die auf die Büromaschine aufsetzbar ist und zumindest teilweise durch die Schreibwalze der Büromaschine angetrieben wird, ist das den Antrieb bewirkende Getriebe (54, 56, 58, 60, 62) an der Innenfläche eines der Seitenteile (10) des Gestells der Vorrichtung angeordnet. An den Seitenteilen (10) sind einstückig Eingriffsteile (20) zur Festlegung der Vorrichtung an der Büromaschine angeformt. Die Seitenteile (10) sind einstückig aus Kunststoff gespritzt. Die Seitenteile (10) dienen zum einen als Teile des Gestells zur Lagerung der Funktionselemente und des Getriebes, zum zweiten zur Abdeckung des Getriebes und zum dritten durch unterschiedliche Anordnung der Eingriffsteile (20) zur Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Schreibwalzenbreiten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen vor Einzelblättem zur Schreibwalze einer Bürornaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus der DE-OS 33 45 451 bekannt Diese bekannte Vorrichtung ist mit ihren Seitenteilen auf die Büromaschine, z.B. einen Drucker aufsetzbar, wobei ein Zahnrad ihres Getriebes mit einem auf der Welle der Schreibwalze sitzenden Ritzel in Eingriff kommt Die Vorrichtung ist auf diese Weise durch die Schreibwalze antreibbar. Das Getriebe, das das Antriebsmoment von der Schreibwalze zu der Papierzuführung der Vorrichtung überträgt, ist an einem Seitenteil gelagert und befindet sich teils an der Innenfläche und teils an der Außenfläche des Seitenteils. Um das Getriebe nach außen abzudecken, ist auf die Außenfläche der Seitenteile eine Abdeckkappe aufgesetzt Da die verschiedenen handelsüblichen Druckertypen unterschiedliche Breite und insbesondere auch unterschiedliche Breite der Schreibwalze aufweisen, muß der Abstand der beiden Seitenteile der Vorrichtung der unterschiedlichen Breite des Druckertyps angepaßt werden, für welchen die Vorrichtung vorgesehen ist Hierzu müssen unterschiedliche Längen der Querelemente verwendet werden, die die Seitenteile miteinander verbinden. Es müssen unterschiedliche Längen der Querelemente auf Lager gehalten werden, was die Herstellung der Vorrichtung verteuert, insbesondere da es sich bei den Querelementen im allgemeinen um hochwertige Metallprofile handelt. Weiter verteuert die Abdeckkappe die Herstellung der Vorrichtung.
Aus der DE-OS 27 07 845 ist ein Drucker bekannt, bei welchem die gesamte Papierzuführungseinheit auswechselbar eingesetzt ist. Bei der Verarbeitung unterschiedlicher Papierarten kann jeweils eine Papierzuführungseinheit eingesetzt werden, die sich für die momentan zu verarbeitende Papierart eignet Es sind hierbei auch Papierzuführungseinheiten vorgesehen, bei welchen das Getriebe an der Innenfläche eines Seitenteils angeordnet ist Es handelt sich bei der auswechselbaren Papierzuführungseinheit jedoch um die Papierzuführungseinheit des Druckers selbst und nicht um eine zusätzliche auf den Drucker aufsetzbare Vorrichtimg. Die Papierzuführungseinheit ist dementsprechend in das Gehäuse des Druckers eingesetzt, so daß auch die seitliehe Abdeckung durch das Gehäuse des Druckers bewirkt wird. Da die Papierzuführungseinheit Bestandteil des Druckers ist, ist eine Anpassung an unterschiedliche Druckertypen nicht erforderlich.
Die DE-AS 28 16 448 zeigt eine auf eine Büromaschine aufsetzbare Vorrichtung zum Zuführen von Papierblättern, bei welcher das Getriebe an der Außenfläche des Seitenteils angeordnet ist, so daß eine zusätzliche äußere Abdeckung des Getriebes erforderlich ist Zur Anpassung an unterschiedlich breite Druckertypen müssen auch hier unterschiedliche Längen der Querelemente verwendet werden.
Schließlich zeigt die nachveröffentlichte DE-OS 34 16 509, die gemäß 3 Absatz 2 PatG als Stand der Technik gilt, eine Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern, bei welcher an den Seitenteilen Eingriffsteile angesetzt sind, mit denen die Seitenteile an der Welle der Schreibwalze festlegbar sind. Die Vorrichtung kann bei unveränderten Querelementen und Seitenteilen in einfacher Weise an unterschiedliche Breiten der Schreibwalze angepaßt werden, indem unterschiedlich stark abgekröpfte Eingriffsteile vorgesehen werden. Auch bei dieser Vorrichtung ist das den Antrieb vermittelnde Getriebe an der Außenfläche des einen Seitenteils angeordnet, so daß eine zusätzliche Abdeckung des Getriebes erforderlich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, deren Herstellungskosten durch Vereinfachung des Aufbaus und der Anpassungsfähigkeit verringert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Seitenteile insgesamt mit den jeweiligen Eingriffsteilen in einem Stück aus Kunststoff gespritzt. Durch den seitlichen Versatz bei der Anformung des Eingriffsteils an dem Seitenteil ist dabei eine Anpassung an die unterschiedlichen Schreibwalzenbreiten verschiedener Büromaschinentypen möglich, ohne daß die übrigen Bauteile der Vorrichtung, wie die Querelemente des Gestells und die Funktionselemente der Vorrichtung geändert werden müssen. Eine rationelle Herstellung und Lagerhaltung ist dadurch möglich, da nur die Seitenteile als einfache Spritzgußteile in mehreren Ausführungen entsprechend den verschiedenen Büromaschinentypen hergestellt und vorrätig gehalten werden müssen.
Auf Grund der Anordnung des Getriebes an der Innenfläche des Seitenteils dient das Seitenteil gleichzeitig als Abdeckung des Getriebes. Eine separate Abdekkung, die zusätzliche Herstellungs- und Montagekosten zur Folge hat, entfällt vollständig. Das Seitenteil erfüllt somit wie bei herkömmlichen Vorrichtungen die Funktion eines tragenden Gestellteils und die Funktion einer Lagerplatine für das Getriebe und die Achsen und Wellen der Funktionselemente, darüber hinaus aber auch noch die Funktionen der bei herkömmlichen Vorrich-
tungen gesondert vorgesehenen Abdeckung und der Anpassung an unterschiedliche Schreibwalzenbreiten.
Vorzugsweise weist das Seitenteil einen nach innen ragenden Rand auf, durch den das Seitenteil eine schalenförmige Gestalt erhält Dieser Rand deckt das Getriebe und die Lagerzapfen und -äugen nach vorn und oben ab. Weiter kann dieser Rand dazu dienen, bei aufgesetzter Vorrichtung die öffnung im Gehäuse der Büromaschine abzudecken, durch welche das Eingriffsteil in die Büromaschine eingreift Schließlich kann das Eingriffsteil an diesem Rand angeformt sein, so daß zur Anpassung an unterschiedliche Schreibwalzenbreiten die Lage des Eingriffsfeils über die Breite des Randes variieren kann.
Zur Lagerung des Getriebes und der Wellen und Achsen der Funktionselemente, sowie zur Befestigung der Quereiemente des Gestells sind vorzugsweise Zapfen und/oder Augen an der Innenfläche der Seitenteile ausgebildet Dadurch kann eine völlig glatte Außenfläche der Seitenteile erhalten werden, die zu dem formschönen Aussehen der gesamten Vorrichtung beiträgt
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in einer Explosionsdarstellung eine Vorrichtung gem. der Erfindung.
Die Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine weist ein auf die Büromaschine aufsetzbares Gestell auf, das aus zwei Seitenteilen 10 besteht, zwischen die eine wannenförmige Bodenplatte 12 und eine Traverse 16 als Querelemente eingesetzt sind Die Seitenteile 10 weisen einen ringsum laufenden nach innen ragenden Rand 68 auf. Die Seitenteile 10 sind mit Sacklöchern in verdickten Bereichen des Randes 68 auf Zapfen 14 der Bodenplatte 12 und auf Zapfen 18 der Traverse 16 aufgesteckt
Ein Magazin 22 zur Aufnahme eines Stapels von Einzelblättern ist mittels Lagerzapfen 24 schwenkbar in Augen 26 gelagert, die an der Innenfläche der Seitenteile 10 angeformt sind. An der Traverse 16 ist eine Vereinzelungswalze 44 zum Abziehen der Blätter aus dem Magazin 22 und eine Auswurfwalze 50 vorgesehen, die in Zusammenwirkung mit einer Abdeckhaube 64 die bedruckten Blätter in eine Ablage befördert, die aus der Traverse 16 und in dem Magazin 212 vorgesehenen Platten 40 gebildet wird. Die Wellen der Vereinzelungswalze 44 und der Auswurfwalze 50 sind ebenfalls in Augen gelagert, die an der Innenfläche der Seitenteile 10 angeformt sind.
An dem vorderen unteren Ende der Seitenteile 10 ist an dem Rand 68 jeweils ein Eingriffsteil 20 einstückig angeformt Wird die Vorrichtung auf die Büromaschine aufgesetzt, so greift das Eingriffsteil 20 in das Gehäuse der Büromaschine hinein und schnappt mit einer Aufnahme 70 elastisch auf die Welle der Schreibwalze der Büromaschine. Dadurch werden die Seitenteile 10 und die gesamte Vorrichtung an der Büromaschine festgelegt und exakt in bezug auf die Schreibwalzenwellen positioniert Durch unterschiedliche Anordnung der Eingriffsteile 20 auf der Breite des Randes 68 ist eine Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Schreibwalzenbreiten möglich.
Auf einem an der Innenfläche des einen Seitenteils 10 angeformten Lagerzapfen sitzt ein Zahnrad 54, das mit seinem Umfang durch eine Aussparung des Randes 68 ragt und mit einem us.f der Welle der Schreibwalze sitzenden Zahnrad in Eingriff kommt, wenn die Vorrichtung mit den Aufnahmen 70 der Eingriffsteile 20 an der Schreibwalzenwelle festgelegt ist Auf diese Weise wird die Vorrichtung antriebsmäßig mit der Schreibwalze verbunden. Das Zahnrad 54 greift in ein Zahnrad 56 auf der Welle der Auswurfwalze 50 ein. Ein ebenfalls auf der Welle der Auswurfwalze 50 sitzendes Zahnrad 58 greift in ein Zahnrad 60 ein, das ebenfalls auf einem an der Innenfläche des Seitenteils 10 anformten Lagerzapfen sitzt und das mit einem Zahnrad 62 auf der Welle der Vereinzelungswalze 44 kämmt Auf diese Weise erfolgt der Antrieb der Vereinzelungswalze 44 und der Auswurfwalze 50 durch die Schreibwalze der Büromaschine.
Die Seitenteile 10 sind mit ihrem Rand 68, den verschiedenen Lageraugen, Lagerzapfen und Sacklöcher sowie mit dem Eingriffsteil 20 in einem Stück aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine, mit durch Querelemente verbundenen Seitenteilen, mittels derer die Vorrichtung auf die Büromaschine aufsetzbar ist, und mit einem an einem Seitenteil gelagerten, abgedeckten Getriebe, das antriebsmäßig mit der Büromaschini; in Eingriff kommt und zumindest teilweise den Antrieb der Vorrichtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (54,56,58,60,62) vollständig an der Innenfläche des Seitenteils (10) angeordnet ist, wodurch das Seitenteil (10) selbst das Getriebe nach außen abdeckt, daß an den Seitenteilen (10) Eingriffsteile (20) vorgesehen sind, mit denen die Seitenteile (10) im Abstand an die Breite der Schreibwalze anpassbar an der Welle der ^careibwalze festlegbar sind, und daß die Seitenteile (10) mit den Eingriffsteilen (20) einstückig aus Kunststoff ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10) einen einwärts ragenden Rand (68) aufweisen, an welchem das Eingriffsteil (20) angeformt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (54, 56, 58, 60, 62) an Zapfen bzw. in Augen gelagert ist, die an der Innenfläche des Seitenteils (10) ausgebildet sind.
DE19843439028 1984-10-25 1984-10-25 Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine Expired DE3439028C2 (de)

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