DE2214189C3 - Vorschubvorrichtung für eine Informationstrfigerkarte - Google Patents

Vorschubvorrichtung für eine Informationstrfigerkarte

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Description

60
Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für eine Informationsträgerkarte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Införmationsträgerkarten, beispielsweise Karteikarten, Registrierungskarten, Informationskar^ ten, Identifizierungskarten, Führerscheine, Dauer- oder
65 Netzkarten für die Eisenbahn oder dgl. tragen verschiedene Arten von Information, die zu Identifizierungs- und Vergleichszwecken mittels verschiedener Einrichtungen auf den Karten aufgezeichnet sind. Je nachdem, auf welche Art und Weise die Information auf diesen Karten aufgezeichnet ist, kann sie entweder elektrisch, optisch oder magnetisch ausgelesen werden.
Zu diesem Zweck ist bei bekannten Vorschubvorrichtungen der gattungsgemäßen Art (US-PS 32 ?<j 605, US-PS 31 78 175, IBM Technical Disclosure Bulletin VoI. 5, Nr. 8, Januar 1963, Seite 24) eine Informationsleseeinrichtung vorgesehen, die entweder ein photoelektrisches Wandlerelement oder einen Magnetkopf aufweist und an der zum Auslesen der von der Karte getragenen Information jede Informationsträgerkarte vorbeibewegt wird.
Diese Art einer Informationsleseeinrichtung weist den Vorteil auf, daß sie in ihrer Ausbildung einfach ist, eine hohe Lesegeschwindigkeit aufweist und genau sowie betriebssicher arbeitet. Jedoch ist es schwierig zu erreichen, daß sich jede Karte nach ihrer Eingabe in den Einlaßschlitz der Vorrichtung geradeaus vorwärtsbewegt, ohne daß sie von ihrem vorbestimmten Lauf in eine Zick-Zack-Bewegung abweicht.
Bei den genannten bekannten Vorrichtungen kann zwar daran gedacht werden bzw. ist auch teilweise vorgesehen, zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Informationsträgerkarte angeordnete Führungswände anzuordnen. Bei einer solchen Anordnung können jedoch lediglich Karten mit einer dem Abstand zwischen den Führungswänden entsprechenden Größe ausgelesen werden, während dies mit Karten, die größer oder kleiner als dieser Abstand von Wand zu Wand sind, nicht möglich ist.
Falls dagegen lediglich auf einer Seite des Kartendurchlasses eine Kartenführungswand vorgesehen ist und die Karte bei ihrem Transport gegen die Kartenführungswand gedrückt wird, können Eingabe und Vorschub der Karte leicht durchgeführt werden. Es müssen jedoch in diesem Fall entsprechende Einrichtungen vorgesehen werden, die die Karte während ihrer Bewegung durch den Durchlaß gegen die Führungswand drücken.
Zu diesem Zweck sind bei einer weiteren bekannten Vorschubvorrichtung (US-PS 35 30 448) Blattfedern vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß sie an der Karte auf der der Führungswand entgegengesetzten Seite angreifen und die Karte durch ihre Federkraft gegen die Führungsivand drücken. Diese Anordnung Entspricht jedoch mehr oder weniger der Anordnung, bei der auf beiden Seiten des Kartendurchlasses Führungswände vorgesehen sind. Im übrigen ist es bei Verwendung von Federn schwierig, auf die Karte eine gleichförmige Druckkraft auszuüben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorschubvorrichtung der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile auszubilden, daß mit ihr Karten jeder Größe mit hoher Geschwindigkeit geradeaus transportiert und sicher geführt werden können, ohne daß sich im übrigen die Gefahr einer Beschädigung der Karte während des Transportes .durch den Durchlaß hindurch ergibt.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs !.Vorteilhafte Ausführungsformen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Da bei der erfindüngsgemäßen Vorschubvorrichtung eine Treibrolle mit einer schräg zur Treibrollenachse
geneigten Umfangsfläche zur Anwendung gelangt, deren den größeren Durchmesser aufweisendes Umfangsflächenteil sich nahe einer an einer Seite eines Rahmens vorgesehenen Karteiführungswand befindet, wird hierdurch beim Eingriff mit der Karte eine axial zur Treibrolle in Richtung der Kartenführungswand gerichtete Kraft erzeugt, weiche einerseits die Karte gegen die Führungswand drückt und sis andererseits gleichzeitig geradeaus längs des Durchlasses bewegt. Dadurch ist gewährleistet, daö die Karte während des durch die Leseeinrichtung erfolgenden Auslesens der auf der Karte enthaltenen Information nicht von ihrem vorgegebenen Verlauf in eine Zick-Zack-Bewegung abweicht.
Da weiterhin die Treibrolle aus einem weichen, federnden Material, insbesondere einem entsprechenden Kunststoff, besteht, ist jede Gefahr einer Beschädigung der Informationsträgerkarte durch die Treibrolle vermieden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert Diese zeigt in
F i g. 1 die Vorschubvorrichtung in Draufsicht und
F i g. 2 in Vorderansicht;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht gemäß Linie III-III in F i g. 1;
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht der Lage der Treibrolle zur Klemmrolle;
F i g. 5 einen Querschnitt gemäß Linie V-V in F i g. 4;
F i g. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Klemmrolle und Treibrolle, zwischen denen sich eine Informationsträgerkarte befindet;
F i g. 7 die Vorrichtung gemäß Fig.! in Seitenansicht von links;
F i g. 8 perspektivisch auseinandergezogen die Motorlagerung;
F i g. 9 schematisch die Arbeitsweise der Treibrolle in bezug auf eine Informationsträgerkarte und
Fig. 10 in Draufsicht die Treibrolle im Betriebszustand.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind ein oberes und ein unteres Rahmenteil 1 bzw. 2 mittels vier Schrauben 3, die in die Rahmenteile 1, 2 an deren vier Ecken eingesetzt sind, fest miteinander verbunden. Eine Informationsleseeinrichtung 4, beispielsweise ein Magnetkopf, ist in eine im oberen Rahmrnteil 1 gebildete Öffnung 5 eingesetzt und dort mittels eines Polsters 4a, wie aus F i g. 3 ersichtlich, befestigt. Das obere Rahmenteil 1 weist außerdem einen Schlitz la zur Aufnahme einer Getriebel'alterung 14 und einen Schlitz \b zur Aufnahme einer Treibrolle 8 auf, die an einer Achse 7 befestigt ist. Die Informationsleseeinrichtung 4 ist mittels eines Klebstoffs in der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage befestigt.
Das untere Rahmenteil 2 weist zwei gegenüberliegende, nach oben ragende Wände auf, die längs eines Durchlasses 9 für eine Informationsträgerkarte 10 angeordnet sind. Das obeie Rahmenteil 1 ist an den vier Ecken auf der Oberseite dieser Wände befestigt.
Die Wände weisen jeweils einen Abschnitt auf, der eine größere Höhe als der restliche Teil der Wände besitzt und, wie aus F i g. 7 ersichtlich, mit einer Öffnung 2a versehen ist. jede öffnung 2a trägt ein Lager 6 für die Treibrollenachse 7. Halteplatten 20, die an beiden gegenüberliegenden Seiten des unteren Rahmenteils 2 befestigt sind, verhindern, daß sich die Lager 6 in den öffnungen 2a verschieben.
Die Treibrolle 8 weist eine schräg zu ihrer Achse 7 verlaufende Umfangsfläche auf, die sich, wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, über dem Eingang zu dem Karten-Durchlaß 9 befindet, so daß sich die Informationsleseeinrichtung 4 und die Treibrolle 8 gegen eine Informationsträgerkarte 10 drücken können, die in einen Karteneinlaßschlitz 22 eingeführt ist Die Leseeinrichtung 4 kann die auf der Karte 10 enthaltene Information auslesen und ihren Aussagegehalt entschlüsseln.
Wie aus Fig.8 ersichtlich, ist ein als Antrieb dienender Elektromotor 13 mittels Tragplatten 11, 12 gelagert die am unteren Rahmenteil 2 befestigt sind. Das vom Elektromotor 13 gelieferte Drehmoment wird mittels eines in der Getriebehalterung 14 angeordneten Getriebes auf die Treibrollenachse 7 übertragen, auf der ein Ritzel 19 befestigt ist
Das Räderwerk des Getriebes ist drehbar in der Getriebehalterung 14 gelagert, die axial zum Elektromotor 13 an seiner Seitenwand befestigt und an einer Stelle lose mittels eines Lagers 15 auf der Treibrollenachse 7 gelagert ist Aus diesem Grund ist auch der Elektromotor 13 mittels der Getrieb'. ilterung 14 auf der Treibrollenachse 7 gelagert wobei ein an der Tragplatte 11 befestigtes federndes Teil 18 auf eine Seite des Elektromotors 13 drückt und diesen gegen die andere Tragplatte 12 preßt Diese Tragplatte 12 weist einen wu'ttartigen Vorsprung 16 auf, der von einer in der Getriebehalterung 14 oder in deren Gehäuse vorgesehenen öffnung 17 aufgenommen wird, so daß der Elektromotor 13 insgesamt gehalten ist und sich
jo gegenüber der Treibrollenachse 7 winklig nicht verdrehen kann.
Wie aus F i g. 8 ersichtlich, fluchtet die Öffnung 17 mit der Achse des Elektromotors 13. Die Tragplatten 11.12 sind mittels Schrauben 41, 42, 43 und 44 am oberen Rahmenteil 1 befestigt. Die Tragplatte 12 weist Schütze 12a. 126 zur Aufnahme der Schrauben 43, 44 auf. wodurch die Stellung der Tragplatte 12 verändert werden kann.
Eine der nach oben ragenden Wände dts unteren Rahmenteils 2, nämlich die der Treibrolle 8 benachbarte Wand wird als Kartenführungswand 21 verwendet, wobfci die Stellung der Informationsleseeinrichtung 4 gegenüber der Kartenführungswand 21 dadurch eingestellt werden kann, daß die Relativstellung der Rahmenteile 1, 2 mittels einer Einspannvorrichtung verändert werden oder daß die Stellung des oberen Rahmenteils 1 gegenüber dem unteren Rahmenteil 2 variiert wird, was mittels spitz zu'aufender Stellschrauben 23 erfolgt, die, wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, in die
so vier Ecken des unteren Rahmenteils 2 eingeschraubt sind. Die dargestellte Ausführungsform ermöglicht diese Verstellung auf Grund der Schrauben 3, welche die Rahmenteile 1,2 zusammenhalten.
Wie Mi. F i g. 1 ersichtlich, sind an den vier Ecken des oberen Rahmenteils 1 in der Nähe der Stellschrauben 23 Längsschlitze Ic a.igeordnet, die rechtwinklig zur Längsachse des oberen Rahmenteils 1 verlaufen. Wenn die Schrauben 3 gelöst sind und die Stellschrauben 23 beispielsweise mit.els eines Schraubenziehers gedreht
werden, so daß sie sich vorwärts oder rückwärts bewegen, ist es möglich, eine äußerst feinfühlige Verstellung des oberen Rahmenteil 1 gegenüber dem unteren Rahmenteil 2 zu erreichen.
Wie aus Fi g. 3 ersichtlich, ist die Umfangsfläche der Treibrolle 8 derart gegenüber der Treibrollenachse 7 geneigt, daß der Durchmesser der Treibrolle 8 von der linken Umfangskante zur rechten UmfangskaWe hin kleiner wird. Die schräg verlaufende Umfangsfläche der
Treibrolle 8 wirkt mit der Umfangsfläche einer Klemmrolle 24 zusammen. Dadurch wird beim Eingriff mit einer Karle 10 eine axial zur Treibrolle 8 in Richtung der Kaftenfühfungswand 21 gerichtete Kraft erzeugt, welche die Karte 10 gegen die Führungswand 21 drückt und sie geradeaus durch den Kartendurchlaß 9 bewegt.
Die Richtung, in der die Rückstoßkraft ausgeübt wird, und die Größe dieser Kraft können dadurch variiert bzw. optimiert werden, daß die Richtung und das Ausmaß der Schräge der Tfeibrollenumfangsfläche gegenüber der Treibrollenachse 7 sowie das Treibrollenmaterial entsprechend gewählt werden.
Die Treibrolle 8, insbesondere deren schräg verlaufende Umfangsfläche, besteht aus einem weichen, federnden Material, vorzugsweise einem entsprechenden Kunststoff. Derjenige Umfangsteil der Treibrolle 8, der mit der Informalionsträgerkarte 10 in Eingriff
Hf nt.! UUiS 1 ig.
Weise verformt. Die Verformung erzeugt die in Pfeilrichtung a gemäß Fig.6 gerichtete Kraft, so daß durch diese die Informationsträgerkarte 10 nach links in Eingriff mit der Kartenführungswand 21 gedrückt wird. Aus diesem Grund bewegt sich die Informationsträgerkarte 10 geradeaus durch den Kartendurchlaß 9, da sie durch die Kartenführungswand 21 geführt ist.
Die Art und Weise, in der die Treibrolle 8 an ihrer Umfangsfläche mit der Informationsträgerkarte 10 in Eingriff kommt und diese mittels der von der schrägen Treibrollenumfangsfläche erzeugten Kraft bewegt, wird im folgenden anhand von Fig.9 erläutert. Die Treibrolle 8 ergreift die Informationsträgerkarte 10 in einem Bereich α, indem sie rotiert, während ihr die Informationsträgerkarte 10 berührendes Umfangsflächenteil verformt wird und einen zungenähnlichen Vorsprung 8a bildet, der ebenfalls aus Fig.6 und 10 ersichtlich ist Eine Untersuchung der senkrechten Querschnittsformen des den größten Durchmesser aufweisenden Umfangsflächenteiles der Treibrolle 8 an jedem der äußeren durch die senkrechten Linien *i, ä2 angezeigten Bereiche und in der durch die senkrechte Linie <xa bezeichneten Mitte zeigt, daß sich an den senkrechten Linien αϊ, «2 und oco die aus F i g. 9 ersichtlichen Querschnittsformen Λι, A? und Aa ergeben.
Die Treibrolle 8 dreht kontinuierlich in Richtung des Pfeiles b gemäß F i g. 7 oder 8. Wenn die Umfangsfläche der Treibrolle 8 am Anfang in Eingriff mit der Oberseite 10a einer Informationsträgerkarte 10 kommt, wird sie in der Querschnittsform A\ verformt; wenn die Umfangsfläche dann in vollen Eingriff mit der Informalionsträgerkarte 10 konr.Jit, wird sie in die Querschnittsform Ao verformt, bei welcher der zungenähnliche Vorsprung 8a gebildet ist Wenn die Umfangsfläche der Treibrolle 8 in diesem Zustand ihre normale Querschnittsform hätte, würde sie die strichpunktierte Querschnittsform 8a A aufweisen. Die durch die schräg verlaufende Umfangsfläche erzeugte Ausbildung des zungenähnlichen Vorsprungs 8a führt jedoch zu einer Rückstoßkraft, die in Pfeilrichtung a bzw. von dem den kleinsten Durchmesser aufweisenden Umfangsflächenteil zu dem den größten Durchmesser aufweisenden Umfangsflächenteil gerichtet ist, wodurch die Karte 10 gegen die Führungswand 21 gedrückt wird.
Die Umfangsfläche der Treibrolle 8 nimmt während der Bewegung von der Mitte oco zum äußeren Grenzbereich (Xz ihre ursprüngliche Form wieder an, da sie außer Eingriff mit der Oberseite 10a der Informationsträgerkarte 10 kommt Wenn dies erfolgt, erzeugt die Umfangsfläche der Treibrolle 8 keine Kraft, die etwa
die Informationsträgefkafte 10 in die entgegengesetzte Richtung drückt.
Die zuvor erwähnte Verformung der Umfangsfläche der Tfeibfolle 8 ergibt sich kontinuierlich, während sich die Treibrolle 8 in Eingriff mit der Informationsträgerkarte 10 befindet, so daß diese während des gesamten Zeitraums, in dem sie sich durch den Kartendurchlaß 9 bewegt, gegen die Kartenführungswand 21 gedrückt ist. Dadurch bewegt sich die infofmationsträgerkarte 10 geradeaus, ohne daß sie von ihrem vorbestimmten Verlauf in eine Zickzackbewegung abweicht.
Da die Treibrolle 8 aus einem weichen federnden Kunststoff besteht, ist die Klemmrolle 24 an einer Stelle ihres Umfangs, die der Lage des den größten Durchmesser aufweisenden Umfangsflächenteils der Treibrolle 8 entspricht, mit einer Umfangsnut 25 versehen, um zu verhindern, daß die Treibrolle 8 dann
zwischen beiden keine Informationsträgerkarte 10 befindet. Dadurch wird auch eine vorzeitige Dauerverformung vermieden.
Anstelle der Umfangsnut 25 kann die Klemmrolle 24 auch, wie strichpunktiert in Fig.4 angedeutet, einen Ausschnitt 24c aufweisen oder aus der mit durchgezogenen Linien in Fig.4 gezeichneten Stellung in eine strichpunktierte Stellung 24/4 oder 24S verschoben werden, !,«welcher der Umfang der Klemmrolle 24 nicht in Berührung mit der Umfangsfläche der Treibrolle 8 gebracht wird, wenn sich keine Informationsträgerkarte 10 zwischen beiden Rollen befindet.
Die Treibrolle 8 und die Klemmrolle 24 sind in ihrer Relativstellung zueinander derart angeordnet, daß es scheint, als ob sie sich bei nicht vorhandener Informationsträgerkarte 10 an ihrem Umfang berühren, wenn auf die Treibrolle 8 und die Klemmrolle 24 in axialer Richtung geblickt wird; die beiden Rollen 8, 24 befinden sich jedoch bei nicht vorhandener Karte 10 an ihrem Umfang tatsächlich außer Eingriff, was dann deutlich wird, wenn die beiden Rollen senkrecht zur Treibrollenachse 7 betrachtet werden, da der Umfang der Klemmrolle 24 nicht in einer senkrechten Ebene angeordnet ist, in der sich das den größten Durchmesser aufweisende Umfangsflächenteil der Treibrolle 8 befindet; aus diesem Grund befindet sich auch tatsächlich dieses Umfangsflächenteil der Treibrolle 8 nicht in Eingriff mit dem Umfang der Klemmrolle 24.
Die Klemmrolle 24 ist in einer Öffnung 2b des unteren Rahmenteils 2 angeordnet und auf einer Welle 34 gelagert deren beide Enden von Nuten 2c aufgenommen werden, die, wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, an die Öffnung 2b angrenzen. In Abschnitte des unteren Rahmenteils 2, die den Nuten 2c entsprechen, sind Stellschrauben 35, 36 eingeschraubt, so daß sich die vertikale Lage der Klemmrolle 24 verändern läßt
Auf der der Leseeinrichtung 4 in bezug auf den Kartendurchlaß 9 senkrecht gegenüberliegenden Seite ist in einer Öffnung 2d des unteren Rahmenteils 2 eine Gegendruckrolle 26 vorgesehen und auf einer Welle 37 gelagert die an ihren beiden Enden von Nuten 2e aufgenommen wird. Die Gegendruckrolle 26 bringt die Informationsträgerkarte 10 in Eingriff mit der Leseeinrichtung 4, da ihre Welle 37 durch B'attfedem 28a, 280 (F i g. 3) nach oben gedrückt wird. Diese Blattfedern 28a, 286 sind an ihrem einen Ende mit einem Vorsprung 27 des unteren Rahmenteils 2 (s. Fig.7) und an ihrem anderen Ende mit der Welle 37 verbunden.
Die Kraft mit der die Gegendruckrolle 26 die Informationsträgerkarte 10 gegen die Leseeinrichtung 4
drückt, kann mittels einer Schraube 29 geregelt werden, die in einen miltig an der Unterseite des unteren Rahmenteils 2 vorgesehenen Vorsprung 38 (Fig.7) eingeschraubt ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich; weist ein auf einer Seite des Unteren Rahmenteil 2 vorgesehener Schalter 31 einen Fi'hler 39 auf, der durch die Informationsträgerkarte 10 bewegt wird, wenn diese in den Karteneinlaßschlitz 22 eingesteckt wird. Durch den Fühler 39 wird ein Slarlerknopf 31 a niedergedrückt, der den Elektromotor 13 in Gang setzt.
Am rückwärtigen Ende des oberen Rahriieriteils 1 sind< wie aus Fig.! ersichtlich, Schalter 32, 33 vorgesehen. Der Schalter 32 dient dazu, die Drehrichturig des Elektromotors 13 und damit auch die Bewegungsrichtung der Informationsträgerkarte 10 längs des Kartendurchlasses 9 umzukehren; Falls nämlich der Anfang der informationsträgerknrfp. 10 einen aus F i g. 7 ersichtlichen Fühler 40 des Schalters 32 berührt, wird ein Schaltknopf 32a des Schalters 32 niedergedrückt, worauf sich der Elektromotor 13 in entgegengesetzter Drehrichtung dreht. Der andere Schalter 33 dient zur Umschaltung der Leseeifirichtüng 4.
Es ist selbstverständlich möglich, die Kartenführungswand 21 auch am oberen Rahmenteil 1 anzuordnen und die Informationsleseeinrichtung 4 am unteren Rahmen' teil 2 vorzusehen.
Win aus Fig. 8 ersichtlich, weisen der Elektromotor 13 und die Getriebehalterürig 14 jeweils eine Lasche 13a bzw. 14a auf, die mittels einer Schraube 45 verbunden sind. Eine aus F i g. 1 ersichtliche Platte 48 ist fest mit der Motortragplatte 12 verschraubt, und zwar mittels is Schrauben 46, 47, die Öffnungen l2c, 12c/in nach unten abgebogenen Teilen der Tragplatte 12 durchsetzen; an dieser Platte 48 können Steuer-, Kontroll- oder andere
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorschubvorrichtung für eine Informationsträgerkarte mit einer längs eines Kartendurchlasses angeordneten Informationsleseeinrichtung und einer mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen, mit einer Klemmrolle zusammenwirkenden Treibrolle zum Transport der Karte durch den Durchlaß, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibrolle (8) aus einem weichen, federnden Material besteht und eine schräg zur Treibrollenachse geneigte Umfangsfläche aufweist, deren den größeren Durchmesser aufweisenden Umfangsflächenteil sich nahe einer an einer Seite eines Rahmens (1, 2) vorgesehenen Kartenführungswand (21) befindet und beim Eingriff mit der Karte (10) eine axial zur Treibrolle (8) in Richtung der Kartenführurigswand (21) gerichtete Kraft erzeugt, weiche die Karte (10) gegen die Führungswand (21) drückt und s'p geradeaus längs des Durchlasses (9) bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weiche, federnde Material der Treibrolle (8) ein Kunststoff ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflächen von Treibrolle (8) und Klemmro'ue (24) bei nicht vorhandener Karte (10), senkrecht zur Treibrollenachse (7) gesehen, nicht miteinander in Eingriff stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dab die Klemmrolle (24) an einer Umfangsstellp, die der Lage Jes den größeren Durchmesser aufweisenden Umfangsflächenteils der Treibrolle (8) entspricht, eine 'Jmfangsnut (25) aufweist, in die das den größeren Durchmesser aufweisende Umfangsflächenteil der Treibrolle (8) bei nicht vorhandener Karte (10) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrolle (24) auf einer Welle (34) gelagert ist, die mittels Stellschrauben (35, 36) vertikal gegenüber dem Rahmen (1,2) und der Treibrolle (8) bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kartenführungswand (21) an einer Seite aufweisende Rahmen aus einem oberen und einem unteren Teil (1, 2) besteht, die relativ zueinander verstellbar sind, wobei das eine Rahmenteil (1) den Kartendurchlaß (9) bildet und die Informationsleseeinrichtung (4) trägt, während das andere Rahmenteil (2) an seiner einen Seite die Karienführungswand (21) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der vier Ecken der beiden Rahmenteile (1, 2) ein Längsschlitz (Ic^ vorgesehen « ist. der jeweils zur regulierbaren Befestigung der beiden Rahmenteile (1,2) miteinander eine Schraube (3) aufnimmt.
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