DE3438954C2 - - Google Patents

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DE3438954C2
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workpiece clamping
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Erwin 7261 Gechingen De Jenkner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/04Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for edge trimming

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Description

Die Erfindung betrifft eine Werkstückspannvorrichtung für pro­ grammierbare, auf Besäumeinrichtungen aufbaubare Werkstück­ schieber zum parallelen Besäumen plattenförmiger, eine Träger­ platte und ein- oder beidseitig über deren Ränder überstehende Deckschichten aufweisender Werkstücke mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
Eine Werkstückspannvorrichtung dieser Art ist aus der DE-PS 30 20 155 bereits bekannt. Ihr Anschlag ist zum Besäumen plattenförmiger Werkstücke zu verwenden, die mit kantenseitig überstehenden, beispielsweise durch aufkaschierte Furniere oder Kunststoffolien gebildeten Deckschichten ausgestattet sind.
Sind plattenförmige Werkstücke zu besäumen, die entweder keine überstehenden Deckschichten haben oder deren Deckschichten kantenbündig mit der sie tragenden Trägerplatte abschließen, so ist der Anschlag von der Werkstückspannvorrichtung abzunehmen bzw. dieser mit einem Schaft aus einer denselben aufnehmenden Bohrung herauszuziehen.
Es bedarf somit eines speziellen, manuell durchzuführenden Einrichtens der Werkstückspannvorrichtung für Werkstücke ohne und mit kantenseitig überstehenden Deckschichten, was umständ­ lich ist. Dabei besteht die Gefahr, daß Anschläge einzelner Werkstückspannvorrichtungen, wenn sie nicht benötigt werden, verlegt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkstück­ spannvorrichtung mit den gattungsbestimmenden Merkmalen derart zu verbessern, daß für das Besäumen plattenförmiger Werkstücke ohne überstehende Deckschichten auf ein Abnehmen des Anschlages verzichtet werden kann. Dennoch soll aber auch ein kurzfristig durchführbarer Austausch des Anschlages möglich sein, sofern einmal Werkstücke aufzuteilen sind, bei denen der Überstand von auf ihrer Trägerplatte auf­ kaschierten Deckschichten das übliche Maß übersteigen sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
In diesem Falle verbleibt der Anschlag, wenn er nicht be­ nötigt wird, in einer hinteren Nichtgebrauchsstellung, in welcher sich dessen Vorderende in oder hinter einer Werkstück­ anschlagebene befindet. Um plattenförmige Werkstücke mit kantenseitig überstehenden Deckschichten besäumen zu können, ist der Anschlag mittels des durch die Steuervorrichtung an­ steuerbaren Kolbens eines Arbeitszylinders in Vorschubrichtung in seiner Anschlagstellung bewegbar. Wird er danach zum Be­ säumen weiterer plattenförmiger Werkstücke nicht mehr benötigt, so wird zwangsläufig zusammen mit dem Kolben des Arbeits­ zylinders durch eine Kante eines solchen, in die Werkstück­ spannvorrichtung einzuschiebenden Werkstückes zwangsläufig wieder in seine Nichtgebrauchsstellung zurückgeschoben.
Aufgrund dessen, daß der Schaft des Anschlages mit einem Ende am Kolben des Arbeitszylinders lediglich ansteht, bietet sich die vorteilhafte Möglichkeit eines Anschlagaustausches für die seltenen Fälle, daß Werkstücke zu verarbeiten sind, deren über die Ränder ihrer Trägerplatte vorstehenden Deckschichten einen Überstand haben, der einen verhältnismäßig langen Anschlag­ schaft erfordert.
Durch die Möglichkeit eines Anschlagaustausches läßt sich ein konstruktiv einfach auszulegender Arbeitszylinder mit nur einer definierten Verstellstrecke einsetzen.
Dabei ist es vorteilhaft, den Anschlag nach Patentanspruch 2 auszubilden, so daß in dessen Gebrauchsstellung unterschied­ liche Anschlagpositionen möglich sind, ohne verschieden lange Anschläge bereitzuhalten. Des weiteren erlaubt die Längen­ veränderlichkeit des Anschlages eine Feineinstellung der Trägerplatte in die Schnittebene einer Besäumeinrichtung.
Sofern es gewünscht ist, eine Vielzahl von aufeinandergelegten plattenförmigen Werkstücken mit überstehenden Deckschichten gemeinsam zu besäumen, bietet sich die Möglichkeit, auch hierfür mit lediglich einem Anschlag auszukommen, sofern dieser gemäß Patentanspruch 3 ausgebildet ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn gemäß Anspruch 4 der gegenseitige Abstand der Anschlag­ glieder veränderbar ist und diese gegen Anschlagglieder anderer Länge am Träger austauschbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen verkürzt dar­ gestellten, programmierbaren Werkstück­ schieber einer nicht näher gezeigten Besäumeinrichtung, der werkstückseitig mit mehreren, in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Werkstück­ spannvorrichtungen ausgestattet ist, von denen lediglich zwei dargestellt sind, deren Anschlag in seine Gebrauchs­ stellung gesteuert ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Werkstückschiebers mit in seine Anschlagstellung gesteuertem Anschlag,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei der Anschlag in seiner Nichtgebrauchs­ stellung gezeigt ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die den Werkstück­ spannvorrichtungen zugeordnete Anschlag­ anordnung entlang der Linie 3-3 der Fig. 1, in größerem Maßstab als Fig. 1,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 4, wobei der Anschlag in seine Nichtgebrauchsstellung zurückgeschoben ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Werkstückschiebers, der mit einem Anschlag zum Besäumen mehrerer aufeinandergestapelter Werkstücke ausgestattet ist, wobei sich der Anschlag in seiner Nicht­ gebrauchsstellung befindet.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Werkstückschieber bezeichnet, der an eine an sich bekannte, eine Plattensäge bildende Besäumeinrich­ tung anbaubar und vorzugsweise über eine elektronische Steuer­ einrichtung programmierbar und in Richtung einer Schnittebene 12 verfahrbar ist. An seiner der Schnittebene 12 zugekehrten Längsseite ist der Werkstückschieber 10 mit einer Vielzahl von Werkstückspannvorrichtungen 14 ausgestattet, die jeweils zwei übereinander angeordnete Zangenschenkel 16 und 18 aufweisen, von denen der Zangenschenkel 18 zum Zwecke des Spannens eines plattenförmigen Werkstückes 20 in einer vertikalen Ebene parallel zum Zangenschenkel 16 verstellbar ist.
Jeder Werkstückspannvorrichtung 14 ist ein vorzugsweise stangen­ förmiger Anschlag 22 zugeordnet, die in Fig. 1 in ihrer ausge­ fahrenen Gebrauchsstellung gezeigt sind. In dieser Stellung sind die Anschläge 22 zu steuern, sofern Werkstücke 20 zu besäumen sind, die eine Trägerplatte 24 mit aufkaschierten, über deren Plattenkanten 26 überstehenden Deckschichten 28 und 30 auf­ weisen.
Die Anschläge 22 sind jeweils mittels eines Arbeitszylinders 32 aus einer in Fig. 5 gezeigten Nichtgebrauchsstellung in ihre in Fig. 1, 2 und 4 gezeigte Gebrauchsstellung verschiebbar. In ihrer Nichtgebrauchsstellung befindet sich das Anschlag- Vorderende in bzw. hinter einer Werkstückanschlagebene a-a am Werkstückschieber (Fig. 3).
Zur Anschlagbetätigung ist in einem Zylinderraum 34 des Arbeits­ zylinders 32 ein Kolben 36 verschiebbar angeordnet, der vorzugs­ weise lediglich auf der vom Anschlag 22 abgekehrten Stirnfläche 38 mittels eines Druckmediums, vorzugsweise Druckluft, beauf­ schlagbar ist, das über einen Anschlußnippel 40 dem Zylinder­ raum 34 über eine nicht näher dargestellte Ventilvorrichtung zuführbar ist, die durch eine gleichfalls nicht dargestellte, willkürlich betätigbare Steuervorrichtung ansteuerbar ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Anordnung des Arbeits­ zylinders 32 derart getroffen ist, daß sich die Anschläge 22 in gespanntem Zustand eines plattenförmigen Werkstückes 20 in einer zwischen den beiden Zangenschenkeln 16, 18 der Werkstückspann­ vorrichtungen 14 liegenden Ebene befinden.
Sind überstehende Deckschichten 28, 30 aufweisende, platten­ förmige Werkstücke 20 entlang der Schnittebene 12 zu besäumen, so ist zunächst die Steuervorrichtung zu betätigen, die ver­ anlaßt daß die Anschläge 22 in ihre in Fig. 1 und 2 gezeigte Gebrauchsstellung bzw. in Richtung Schnittebene 12 heraus­ gefahren werden. Danach wird das betreffende Werkstück 20 mit seinen überstehenden Deckschichten 28 und 30 in die geöffneten Werkstückspannvorrichtungen 14 bzw. zwischen deren Zangen­ schenkel 16, 18 hineingeschoben, wobei schließlich die An­ schläge 22 an der entsprechenden Plattenkante 26 der Träger­ platte 24 zur Anlage gelangen.
Danach wird das gewünschte Fertigmaß b in die Programmsteuerung der Maschine eingegeben. Nach erfolgtem Startimpuls schließen sich die Werkstückspannvorrichtungen 14, und der Werkstück­ schieber 10 bewegt sich mit dem Werkstück 20 in die in Fig. 1 angegebene Pfeilrichtung.
Entsprechend der Maßeingabe b wird die Schnittposition für den durchzuführenden Besäumschnitt 42 exakt angefahren. Nach er­ folgtem Besäumen nimmt der Werkstückschieber 10 das Werkstück 20 wieder entsprechend der bereits eingegebenen Maßeingabe b in entgegengesetzter Pfeilrichtung nach vorn mit und bestimmt somit die Position für einen durchzuführenden Parallelschnitt 44. Danach wird der Werkstück 20 mit Hilfe zusätzlicher Spann­ vorrichtungen in bekannter Weise in dieser Position fest­ gehalten. Die Werkstückspannvorrichtungen 14 öffnen sich wieder, und zugleich bewegt sich der Werkstückschieber 10 zusammen mit den Werkstückspannvorrichtungen 14 und den diesen zugeordneten Arbeitszylindern 32 in die in Fig. 1 angegebene Pfeilrichtung so weit, bis sich die Vorderenden der Zangen­ schenkel 16, 18 der Werkstückspannvorrichtungen 14 außerhalb der Schnittebene 12 befinden. Danach erfolgt der noch durchzu­ führende Parallelschnitt zum Besäumschnitt 42.
Während des Einschiebens des Werkstückes 20 in dessen Anschlag­ position an den ausgefahrenen Anschlägen 22 und während der Durchführung der Besäumschnitte verbleiben die Anschläge 22 in ihrer in Fig. 1 und 2 gezeigten Anschlag- bzw. Gebrauchsstel­ lung, indem sie durch den Kolben 36 daran gehindert sind, in Richtung Nichtgebrauchsstellung verschoben werden zu können. Zu diesem Zweck bleibt der Kolben 36 in der vom Anschlag 22 abgekehrten Zylinderkammer 46 mit Druckluft beaufschlagt.
Sofern die Anschläge 22 danach nicht mehr benötigt werden, weil eine Werkstückserie zur Bearbeitung gelangt, deren Werkstücke keine bzw. keine überstehenden Deckschichten aufweisen, so ist durch erneutes Betätigen der erwähnten Steuervorrichtung über die durch sie ansteuerbare Ventilvorrichtung die Zylinderkammer 46 drucklos zu machen, z. B. zu entlüften, so daß sich die Anschläge 22 samt Kolben 36 bei Einschieben des ersten Werk­ stückes dieser neuen Werkstückserie in ihre in Fig. 3 gezeigte Nichtgebrauchsstellung zurückschieben lassen.
Die erläuterte, einseitige Kolbenbeaufschlagung erlaubt einmal eine verhältnismäßig einfache und kostenmäßig günstige Ausbildung des Arbeitszylinders, zum anderen ist es möglich, auf eine formschlüssige Verbindung von Kolben 36 und Anschlag 22 zu verzichten, so daß die Möglichkeit besteht, die Anschläge 22 gegen solche anderer Länge auszutauschen, sofern sich dies einmal als notwendig erweisen sollte.
Vorzugsweise sind hierbei die Anschläge 22 in ihrer Länge stufenlos veränderbar ausgebildet, um eine Feineinstellung der Anschlagposition von Werkstücken zu ermöglichen. Hierzu ist z. B. in das innere Stirnende der Anschläge 22 eine Einstellschraube 48 eingeschraubt, die sich in einer gewünschten Einstellage mittels einer Kontermutter 50 feststellen läßt.
Fig. 6 zeigt einen Anschlag 51, mit dessen Hilfe sich eine Vielzahl von zu einem Plattenpaket übereinandergeschichteten und überstehende Deckschichten aufweisenden plattenförmigen Werk­ stücken 20 gemeinsam ausrichten läßt.
Dieser Anschlag 51 weist einen sich in vertikaler Richtung erstreckenden Träger 52 auf, der mit einer Führungsstange 54 in einer Führung eines Arbeitszylinders 56, analog zum stangen­ förmigen Anschlag 22, verschiebbar und mittels eines Kolbens lediglich in seiner Anschlagstellung steuerbar ist, während dieser, sofern er nicht benötigt wird, gleichfalls in seine Nichtgebrauchsstellung zurückgeschoben werden kann.
Am Träger 52 ist werkstückseitig eine der Anzahl von aufeinander abgelegten, plattenförmigen Werkstücken 20 entsprechende Anzahl von z. B. zapfenförmigen Anschlaggliedern 58 in entsprechendem Abstand übereinander vorgesehen, deren Achsabstand stufenlos, z. B. dadurch veränderbar ist, daß die Anschlagglieder 58 in einer T-Nut des Trägers 52 verschiebbar und feststellbar an­ geordnet sind. Vorteilhaft sind hierbei die Anschlagglieder 58 gegen solche anderer Länge austauschbar.
Wie Fig. 6 zeigt, ist der Träger 52 im Bereich seines oberen Endes an seiner von der Werkstückseite abgekehrten Seite mit einer weiteren Führungsstange 60 ausgestattet, die in einem an die Werkstückspannvorrichtung 14 seitlich angebauten Führungs­ körper 62 geführt ist. 64 bildet einen z. B. stangenförmigen Anschlag, welcher im Zusammenwirken mit einer Anschlagfläche 66 am Führungskörper 62 eine Werkstückanschlagebene a-a definiert, in welcher auch Werkstücke ohne überstehende Deckschichten anzuschlagen sind.

Claims (4)

1. Werkstückspannvorrichtung für programmierbare, auf Besäum­ einrichtungen aufbaubare Werkstückschieber zum parallelen Besäumen plattenförmiger, eine Trägerplatte und ein- oder beidseitig über deren Ränder überstehende Deckschichten aufweisender Werkstücke, die einen aus einer Nichtgebrauchs­ lage in eine Gebrauchsstellung bringbaren, sich in Richtung Werkstück erstreckenden und bei dessen Spannen sich an eine Trägerplattenkante anlegenden und mit einem Schaft in einer Ausnehmung herausnehmbar angeordneten Anschlag aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagschaft mit seinem einen Ende am Kolben (36) eines Arbeitszylinders (32) ansteht, welcher Kolben (36) durch eine willkürlich einschaltbare Steuervorrichtung in Vorschubrichtung steuerbar und dabei der Anschlag (22) aus einer in oder hinter einer Werkstückanschlagebene (a-a) liegenden Nichtgebrauchsstellung in eine vor der Werkstück­ anschlagebene (a-a) liegende Anschlagstellung bewegbar und aus dieser in die Ausgangsstellung zurückverschiebbar ist.
2. Werkstückspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schaft des Anschlages (22) in seiner Länge stufenlos veränderbar ist.
3. Werkstückspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) werkstückseitig eine Vielzahl von in einer vertikalen Ebene zueinander beab­ standeten und sich in Vorschubrichtung erstreckenden Anschlaggliedern (58) aufweist, die an einem gemeinsamen, durch den Arbeitskolben in Vorschubrichtung verstellbaren Träger (52) angeordnet sind.
4. Werkstückspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Anschlagglieder (58) veränderbar ist und diese gegen Anschlagglieder anderer Länge am Träger (52) austauschbar sind.
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