DE343726C - Mundstueck fuer Saugflaschen - Google Patents
Mundstueck fuer SaugflaschenInfo
- Publication number
- DE343726C DE343726C DE1919343726D DE343726DD DE343726C DE 343726 C DE343726 C DE 343726C DE 1919343726 D DE1919343726 D DE 1919343726D DE 343726D D DE343726D D DE 343726DD DE 343726 C DE343726 C DE 343726C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mouthpiece
- strip
- teat
- feeding bottles
- grooves
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J11/00—Teats
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- External Artificial Organs (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. NOVEMBER 1921
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 343726 KLASSE 30g GRUPPE 13
Frederick Richard Graham-Yool in Leith, Schottland.
Mundstück für Saugflaschen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1919 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom i. Juni ro.ii die Priorität auf Grund der
Anmeldungen in England vom 21. Dezember 1916, 17. August 1917 und 21. Mai 1918 beansprucht
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mundstück für Saugflaschen. Das Wesen der Erfindung
liegt darin, daß das Mundstück aus einem einzigen Streifen aus Gummi oder
einem ähnlichen geeigneten Material besteht, der eine mit RiUen versehene abgeflachte
Fläche aufweist, und daß nach dem Zusammenlegen der Fläche die Rillen Durchgangskanäle bilden, die nach Ausseinanderklappen
des Streifens leicht gereinigt werden können. Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß
die nach Zusammenlegen des Streifens gebildeten Seitenstüdke entweder nur an der Innenoder
Außenkante oder nur an einer der Seitenkianten miteinander zusammenhängen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht eines
Saugers'.
Abb. 2 ist eine Ansicht in teilweisem Schnitt der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform.
Abb. 4 zeigt den auseinandergelegten Sauger in Oberansicht.
Abb. 5 ist eine Seitenansicht der Abb. 4.
Abb. 6 ist ein auseinandergelegter Sauger einer anderen Ausführiungsforin.
Abb. 7 ist eine der Abb. 4 ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform des Saugers.
Abb. 8 stellt einen zusammengeklappten Sauger gemäß der Abb. 7 dar.
Abb. 9 ist eine schaubildliche Darstellung des Stöpsels in Verbindung mit dem in Abb. 7
und 8 dargestellten Sauger. In dem in den Abb. 1 und 4 dargestellten
Sauger wird der flache Streifen zweiteilig, zusammengelegt, so daß zwei miteinander verbundene
Seitenteile gebildet werden, wobei die Verbindlung an dem unteren oder inneren
Ende des Saugers besteht. Von einem Ende zum anderen dieses Streifens ist eine Rille 2
vorgesehen, welche als Milchbanal beim Gebrauch des Saugers dient.
In der Mitte ist der Streifen auf einer ao Seite verdickt oder verstärkt durch den Teil 3,
welcher sich mit seiner Stirnseite gegen die innere Stirnseite des Stöpsels legt beim Gebrauch
des Saugers. Die Abb. 6 zeigt eine andere Ausführungsform. Bei dieser besteht der Sauger aus zwei Teilen, die an ihrer
Längskante 14 miteinander verbunden sind. Die beiden zusammengeklappten aufeinanderliegenden
Flächen sind mit den gebräuchlichen Längsnuten versehen. Die Streifen sind auf
beiden Seiten mit Längsnuten versehen, so daß eine der beiden Seiten nach innen zugekehrt
werden kann, um den Durchgang für die Milch zu bilden. Ferner ist jede der beiden
Streifenflächen mit einer entsprechenden Verdickung versehen, so daß eines· der beiden
Enden aus denn des Stöpsels· herausragt.
Für den Durchgang der Luft zu dem Milchbehälter
sind Nuten vorgesehen. Dieselben Hegen an der äußeren Fläche des Saugers
oder seitlich, an dem durch den Stöpsel durchgehenden Schlitz oder, in beiden, und zur Re=
gelung des Milchdurchganges ist das nach innen ζω liegende Ende mit einem oder mehreren
flachen Flanschstücken versehen, ,die sich gegen -das entsprechende flach ausgebildete
Ende des Stöpsels legen. Ein selbsttätiges Ausfließen der Milch -aus der Flasche
wird vermieden, trotzdem die notwendige Luft eindringen und die Milch durch den
Sauger ausgesaugt werden kann. Der Sauger kann an dem Flaschemmiund durch einen Stöpsel
oder eine Kappe befestigt .werden und für die Befestigung des Stöpsels oder- Kappe am
Flaschenmiundl dient ein Gewindestück, ein
Sprengdraht oder eine ähnliche Vorrichtung.
In Abb. ι und 2 besteht der Sauger aus Weichgummi und ist der Flaschenmund mit
einem -stöpselartigen Verschlußteil versehen.
Der Stöpsel kann auch an der einen Seite von unten nach oben gespalten sein, wie es in'
Abb. ι in den punktierten Linien dargestellt ; ist, so daß er .'auseinandergeklemmt werden
kann, um von der Seite aus den Sauger einzuführen. In der in der Abb. 3 dargestellten
Ausführungsform besteht der Stöpsel aus Glas oder einem anderen nicht nachgiebigen
Material und ist mit einem Gewindestück versehen, das in eine entsprechende Schraubenbohrung
der Flaschenmündung eingreift. In der Ausführungsform nach Abb. 7 und 8 hat der flache Gummistreifen 13 eine schmale
längsverlaiUifende Mut 14. Diese Nut 14 liegt
in der Mitte des Milchkarale 2, der mit zwei kleinen QuerriMen 15 in Verbindung steht,
die sich in den Ansatzstücken 16 des Gummi-Streifens
befinden. Die Durchgänge 15 legen sich übereinander, sobald der Sauger so zusammengefaltet
wird, daß er die in der Abb. 8 gezeichnete Lage einnimmt. Die Ansatzstücke 16 bilden dann das Fußstück des Saugers
und dasselbe ist mit seitlichen Vorsprüngen 17 versehen, um ζω vermeiden, daß der
Sauger aus dem Flaschenstöpsel herausgezogen wird Es ist zu beachten, daß die Längsnut
2 hinter einer der Quernuten 15 anfängt, wie es mit 2a bezeichnet ist, damit, wenn der
Sauger sich im Gebrauch befindet, die Milch durch den Kanal 2a eingesaugt werden kann,
während die Luft durch die Quernuten 15 eintreten kann, wobei die Wirkungsweise auch
umgekehrt stattfindet.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Mundstück für Saugflaschen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einem einzigen Streifen aus Gummi oder einem ähnlichen geeigneten Material besteht, der eine mit Rillen versehene abgeflachte Fläche aufweist, und daß nach dem Zusammenlegen der Fläche die Rillen Durchgangskanäte bilden, die nach Auseinanderkliappen des Streifens leicht gereinigt werden können.
- 2.. Mundstück für Saugfkschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß <Jie nach Zusammenlegen des. Streifens ge-. bildeten iSeitenstücke entweder nur an der ' -Innen-oder Außenkante oder nur an einer der Seitenkanten miteinander zusammenhängen. - noHierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1828016A GB112044A (en) | 1916-12-21 | 1916-12-21 | Improvements in and connected with the Teats or Mouth-pieces of Feeding Bottles. |
GB607220A GB162857A (en) | 1920-02-28 | 1920-02-28 | Improvements in mouthpieces for feeding bottles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343726C true DE343726C (de) | 1921-11-07 |
Family
ID=33477738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919343726D Expired DE343726C (de) | 1916-12-21 | 1919-12-14 | Mundstueck fuer Saugflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343726C (de) |
-
1919
- 1919-12-14 DE DE1919343726D patent/DE343726C/de not_active Expired
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