DE3436328A1 - Einrichtung zum aufrichten einer verkokungsofentuer aus der horizontalen in die vertikale lage - Google Patents

Einrichtung zum aufrichten einer verkokungsofentuer aus der horizontalen in die vertikale lage

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DE3436328A1
DE3436328A1 DE19843436328 DE3436328A DE3436328A1 DE 3436328 A1 DE3436328 A1 DE 3436328A1 DE 19843436328 DE19843436328 DE 19843436328 DE 3436328 A DE3436328 A DE 3436328A DE 3436328 A1 DE3436328 A1 DE 3436328A1
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Rainer 4300 Essen Schlösser
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Krupp Koppers 4300 Essen GmbH
Krupp Koppers GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/08Closing and opening the doors
    • C10B25/14Devices for lifting doors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Aufrichten einer Verkokungsofentür aus der
  • horizontalen in die vertikale Lage.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufrichten einer Verkokungsofentür aus der horizontalen in die vertikale Lage.
  • Verkokungsofentüren werden für ihren Zusammenbau üblicherweise mit ihrer von der Ofenkammer abgewandten Seite nach unten auf eine geeignete Unterlage gelegt, worauf dann von oben her der feuerfeste Türstopfen auf dem metallischen Türkörper angebracht wird. Danach muß die Tür gewendet und von der horizontalen in die vertikale Lage gebracht werden, bevor sie in die ihr zugeordnete Ofenkammer eingesetzt wird.
  • Das Aufrichten der Tür muß sehr vorsichtig erfolgen, um eine Beschädigung der Membranen und Dichtleisten zu vermeiden. Dies gilt insbesondere für Türen größerer Höhe; die heute in zunehmendem Maße ver -wendet werden. Diese Türen werden häufig in gewissem Umfang flexibel ausgebildet, und es muß daher unter allen Umständen verhindert werden, daß die Türen durch Anschlagen an andere Bauelemente verformt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, das Aufrichten von Verkokungsofentüren mit vergleichsweise geringem Aufwand ohne Beschädigungen der Türen zu bewerkstelligen.
  • Die erfindungsgemäß hierfür vorgesehene Einrichtung ist gekennzeichnet durch ein Traggerüst, dessen Länge etwa der der Verkokungsofentür entspricht und das mit Klauen versehen ist, die in die Abhebetaschen der Türverriegelungen einführbar sind, wobei das Traggerüst an seinem dem oberen Bereich der Tür zugeordneten Ende mit einer Angriffsvorrichtung für eine Hubvorrichtung (Kran oder dergl.) und an seinem unteren Ende mit einem gelenkig gelagerten Aufrichtfuß versehen ist.
  • Zur Sicherung der Lage des Traggerüstes zur Tür kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein Seilzug vorgesehen sein, der einerseits am Traggerüst, andererseits an der Tür befestigt ist.
  • An Stelle des Seilzuges oder auch zusätzlich hierzu kann ein Spindeldruckstück vorgesehen sein, das zwischen dem metallischen Türkörper und einer der Klauen eingesetzt ist.
  • Die Erfindung sieht ferner noch vor, daß am Traggerüst eine der Anzahl der Türverriegelungen entsprechende Anzahl von Hydraulikzylindern angeordnet ist, die die Federn der Türverriegelungen bis zu deren Stellung für das Einsetzen der Tür in die betreffende Ofenkammer zusammendrücken.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellen. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 die Verkokungsofentür bezeichnet, die nach dem Anbringen des feuerfesten Türstopfens 2 mittels einer hierfür geeigneten Einrichtung um 180° gewendet worden ist und nun mit dem Türstopfen auf einer mit 3 angedeuteten Unterlage aufliegt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Aufrichten der Tür besteht im wesentlichen aus dem Traggerüst 4, das sich im vorliegenden Fall aus zwei miteinander verbundenen 3-Profilen zusammensetzt. An seiner Unterseite weist das Traggerüst drei Klauen 5 auf, die in mit 6 angedeutete Abhebetaschen der Türverriegelungen 7 eingeführt sind.
  • Die Klauen liegen hierbei um die Abhebebolzen 8. Um diese Stellung zu sichern, ist ein Seilzug 9 vorgesehen, der zum einen bei lo am Traggerüst 4, zum anderen im Bereich eines der Abhebebolzen 8 an der Verkokungsofentür 1 befestigt ist. Statt dieser Befestigung oder auch zusätzlich hierzu kann ein Spindeldruckstück 11 vorgesehen sein, das an der Klaue 5 im Bereich des unteren Endes der Tür befestigt ist und sich am metallischen Türkörper 1' abstützt. In diesem Bereich ist an einem mit dem Traggerüst 4 verbundenen Arm 12 ein Aufrichtfuß 13 gelenkig gelagert. Dessen Stützfläche 14 liegt in gleicher Höhe wie die Unterkante des Türstopfens 2 oder darunter.
  • Am anderen Ende des Traggerüstes, d.h. dem oberen Bereich der Tür zugeordneten Ende, ist ebenfalls ein Arm 15 angeordnet. Mit diesem verbunden ist eine Lasche 16, die eine Bohrung 17 aufweist. Die Lasche mit der Bohrung ist hierbei, bezogen auf den Schwerpunkt von Tür und Traggerüst, so angeordnet, daß die freihängende Tür mit dem Traggerüst eine weitestgehend vertikale Stellung einnehmen.
  • Das Aufrichten des Traggerustes mit der damit in der vorbeschriebenen Weise verbundenen VerkXoskungsofentür kann mittels eines hier nicht dargestellten Autokranes erfolgen, dessen Seil durch einen Schäkel 18 in der Bohrung 17 geführt ist. Beim Anheben dreht sich das Traggerüst im Gelenk des Aufrichtfußes 13, der seine Stellung nicht verändert. Dadurch wird gewährleistet, daß die Tür sicher von der Unterlage 3 abgehoben wird und auch bei der weiteren Aufwärtsbewegung eine Beschädigung der Tür oder von Teilen hiervon nicht erfolgen kann.
  • Nach Beendigung des Aufrichtvorganges kann die Tür mit dem Autokran zu der ihr zugeordneten Ofenkammer gefahren und dort eingesetzt werden. Zu diesem Zweck sind am Traggerüst 4 ferner mit 19 angedeutete Hydraulikzylinder vorgesehen, die die Federn 20 der Türverriegelungen zusammendrücken, und zwar so weit, daß beim Einsetzen der Tür in die Ofenkammer die Riegel 21 hinter die hier nicht dargestellten Riegelhaken am Kammerrahmen geschwenkt werden können. Nach Entspannen des Hydraulikdruckes werden die Hydraulikzylinder durch eingebaute Rückholfedern zusammengefahren. Dadurch entspannen sich die Verriegelungsfedern, und die Türverriegelungen sind mit der vorgesehenen Verriegelungskraft in Arbeitsstellung.
  • Durch Lösen des Spindeldruckstückes 11 und des Seilzuges 9 wird das Traggerüst nach Absenken durch den Autokran frei und kann für einen neuen Montagevorgang eingesetzt werden.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Zum Aufrichten und Einsetzen der Tür wird nur ein Autokran benötigt, d.h. der Einsatz eines zweiten Autokranes entfällt.
  • 2. Die Tür wird an keiner Stelle durch Seile oder Krangehänge beschädigt. Sie wird an den Abhebevorrichtungen gefaßt, die auch für die Betätigung durch die Ofenbedienungsmaschinen vorgesehen sind und freihängend eingesetzt.
  • 3. Mit Hilfe der an dem Traggerüst vorgesehenen Hydraulikzylinder können schon am Erdboden am liegenden Türkörper die Federverriegelungen so gespannt werden, daß beim Einsetzen der Tür in den Ofen die Riegel nur noch hinter die Haken geschwenkt zu werden brauchen. Nach Entspannen des Hydrauliksystems sind die Verriegelungen unmittelbar einsatzbereit.
  • 4. Die Vorrichtung gestattet es, eine größere Anzahl von Verkokungsofentüren sicher und schnell in die Ofenkammern einzusetzen.
  • 5. Ein Umhängen von Seilen oder Andrücken im unteren Türbereich bei Schräglage ist nicht erforderlich.
  • 6. Die Vorrichtung kann durch Verlängern oder Verkürzen leicht auf andere Tür-Anschlußmaße umgebaut werden.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Aufrichten einer Verkokungsofentür aus der horizontalen in die vertikale Lage, gekennzeichnet durch ein Traggerüst (4), dessen Länge etwa der Höhe der Verkokungsofentür (1) entspricht und das mit Klauen (5) versehen ist, die in die Abhebetaschen (6) der Türverriegelungen (7) einführbar sind, wobei das Traggerüst an seinem dem oberen Bereich der Tür zugeordneten Ende mit einer Angriffsvorrichtung (16, 17) für eine Hubvorrichtung (Kran oder dergl.) und an seinem unteren Ende mit einem gelenkig gelagerten Aufrichtfuß (13) versehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Lage des Traggerüstes (4) zur Tür (1) ein Seilzug (9) vorgesehen ist, der einerseits am Traggerüst, andererseits an der Tür befestigt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Lage des Traggerüstes (4) zur Tür (1) ein Spindeldruckstück (11) vorgesehen ist, das zwischen dem metallischen Türkörper (1') und einer der Klauen (5) eingesetzt is.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Traggerüst (4) eine der Anzahl der Türverriegelungen (7) entsprechende Anzahl von Hydraulikzylindern (19) angeordnet ist, die die Federn (20) der Türverriegelungen bis zu deren Stellung für das Einsetzen der Tür in die betreffende Ofenkammer zusammendrücken.
DE19843436328 1984-10-04 1984-10-04 Einrichtung zum aufrichten einer verkokungsofentuer aus der horizontalen in die vertikale lage Granted DE3436328A1 (de)

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DE3436328C2 DE3436328C2 (de) 1988-06-01

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975016C (de) * 1951-03-11 1961-07-13 Didier Werke Ag Abstelleinrichtung fuer ausgemauerte Koksofentueren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975016C (de) * 1951-03-11 1961-07-13 Didier Werke Ag Abstelleinrichtung fuer ausgemauerte Koksofentueren

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DE3436328C2 (de) 1988-06-01

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