DE3435801A1 - Einrichtung zur bildmaessigen belichtung einer strahlungsempfindlichen schicht - Google Patents

Einrichtung zur bildmaessigen belichtung einer strahlungsempfindlichen schicht

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DE3435801A1
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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Description

  • Einrichtung zur bildmäßigen Belichtung einer strahlungs-
  • empfindlichen Schicht Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur bildmäßigen Belichtung einer strahlungsempfindlichen Schicht, welche innerhalb eines bestimmten Spektralbereiches einen vorbestimmten Verlauf der Empfindlichkeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge besitzt, mit einem innerhalb dieses Spektralbereiches eine mindestens abschnittsweise gegenüber der Empfindlichkeit der Schicht höhere Empfindlichkeit aufweisenden strahlungsempfindlichen Meßorgan zur Bestimmung der bei Belichtung wirksamen Strahlungsintensität und mit Stellmitteln zur Einstellung der Belichtung in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Meßorgans.
  • Bekannte Einrichtungen dieser Art sind Photoapparate oder Kameras mit einem Belichtungsmesser, welcher eine automatische Blendeneinstellvorichtung oder einen Belichtungszeitwähler steuert. Auch bei Kopiergeräten ist es bekannt, zur Einstellung bestimmter, für den Kopiervorgang entscheidender Parameter eine Messung der Beleuchtungsverhältnisse an der Vorlage vorzunehmen.
  • In vielen Fällen führt jedoch die Messung der bei der Belichtung wirksamen Strahlungsintensität mittels bekannter Einrichtungen zu einer fehlerhaften Belichtungseinstellung, da das Meßorgan im allgemeinen eine von der Empfindlichkeit der zu belichtenden Schicht stark unterschiedliche Empfindlichkeit in bestimmten Wellenlängenbereichen aufweist. Beispielsweise besitzen allgemein in Gebrauch befindliche Meßorgane in Gestalt von Photozellen im Vergleich zu der Empfindlichkeit einer photoempfindlichen Schicht eine vergleichsweise hohe Empfindlichkeit im Ultraviolettbereich sowie auch eine hohe Empfindlichkeit im Infrarotbereich des Spektrums der verfügbaren Strahlung, welche von einer Vorlage ausgeht.
  • Praktisch ist zu beobachten, daß eine mittels Glühlampen im Auflichtverfahren oder im Durchstrahlverfahren ausgeleuchtete, zu kopierende Vorlage eine Bildstrahlung mit verhältnismäßig geringer Intensität im ultravioletten Bereich etwa unterhalb 300 nm Wellenlänge aufweist, so daß in diesem Spektralbereich sich die Diskrepanz zwischen der Empfindlichkeit des Meßorganes und der Empfindlichkeit der photoempfindlichen Schicht nicht verhängnisvoll auswirkt.
  • Wegen des hohen Infrarotanteiles der von den Glühlampen ausgehenden Strahlung sowie der hohen Empfindlichkeit der Photozelle im Infrarotbereich relativ zur Empfindlichkeit der photoempfindlichen Schicht in diesem Bereich gibt jedoch die Photozelle ein relativ zu hohes Ausgangssignal ab, so daß die Belichtung bei bekannten Einrichtungen in einer Art und Weise eingestellt wird, welche gleichsam zu günstigen Lichtverhältnissen bei der Belichtung entspricht, nachdem die photoempfindliche Schicht den Infrarotanteil der Bildstrahlung im wesentlichen nicht auszunützen vermag. Die photoempfindliche Schicht wird also dann unterbelichtet.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Einrichtung der eingangs kurz definierten Art so auszugestalten, daß auch bei starker Unterschiedlichkeit der Empfindlichkeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge bei dem zur Einstellung der Belichtung dienenden Meßorgan einerseits und einer strahlungsempfindlichen Schicht andererseits eine zu einer ordnungsgemäßen Abbildung oder Bildwiedergabe führende Belichtung einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Filtermittel, welche mindestens eine Filteranordnung aufweisen, deren Transmission mindestens in dem genannten bestimmten Abschnitt des Spektralbereiches bezogen auf den Empfindlichkeitsverlauf in Abhängigkeit von der Wellenlänge im wesentlichen gleich dem Verhältnis von Schichtempfindlichkeit zu Meßorganempfindlichkeit ist.
  • Erfindungsgemäß wird also die zunächst höhere Empfindlichkeit des Meßorganes nicht etwa einfach durch Vorschalten eines wellenlängenindifferenten Graufilters so weit herabgesetzt, daß insgesamt in etwa das Niveau der Empfindlichkeit der strahlungsempfindlichen Schicht erreicht wird. Vielmehr wird bei Auswahl der Filtermittel erfindungsgemäß darauf geachtet, daß deren Kennlinie der Transmission in Abhängigkeit von der Wellenlänge zu einer vollständigen oder nahezu vollständigen Übereinstimmung des Verlaufes der Empfindlichkeit in Abhängigkeit von der Wellenlinie für die Gesamtanordnung des Meßorgans mit den vorgeschalteten Filtermitteln einerseits und für die strahlungsempfindliche Schicht andererseits führt, soweit dies jedenfalls einen für die von der Vorlage ausgehende Bildstrahlung wesentlichen Spektrumsabschnitt betrifft.
  • Praktisch zeigt es sich, daß die Filtermittel zum Erreichen dieses Zieles aus mehreren Filtern zusammengesetzt werden können, wobei diese Filter im allgemeinen Kennlinien der Transmission in Abhängigkeit von der Wellenlänge solcher Art besitzen, daß sie einzeln jeweils vorwiegend in jeweils benachbarten Spektrumsabschnitten die vorerwähnte Funktion der Angleichung der Empfindlichkeitskennlinien übernehmen.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, Absorptionsfilter mit Interferenzfiltern zu den Filtermitteln als Filtersatz zu kombinieren.
  • Das Meßorgan kann gemäß einer selbständige erfinderische Bedeutung besitzenden weiteren Ausgestaltung einer Einrichtung der hier betrachteten Art von einer Mehrzahl von leistenförmig angeordneten, die Strahlung einer entsprechenden Zahl von Bildpunkten über Abbildungsmittel aufnehmenden Meßzellen gebildet sein, von welchen jeweils Ausgangssignale entsprechend der auf sie wirkenden Strahlungsintensität abnehmbar sind, die in einer ersten Vergleicherschaltung mit einem Schwellwertsignal vergleichbar sind und es kann ein die erste Vergleicherschaltung beaufschlagender Schwellwertgenerator vorgesehen sein, der seinerseits die Größe der Schwellwertsignale abhängig von der in den Schwellwertgenerator eingegebenen Anzahl von Ausgangssignalen einer zweiten Vergleicherschaltung bestimmt, in welcher die Zahl der eine Signalgleichheit meldenden Ausgangssignale der ersten Vergleicherschaltung mit einer voreinstellbaren Zahl vergleichbar ist, wobei vom Schwellwertgeneratorausgang das die Stellmittel beaufschlagende Steuersignal ableitbar ist.
  • Eine in dieser Weise ausgestattete Einrichtung bewirkt, daß die Einstellung der Belichtung etwa durch Wahl der Belichtungszeit, durch Einstellung einer Blende oder durch Regulierung der die Bildvorlage ausleuchtenden Beleuchtungseinrichtung, in Abhängigkeit von derjenigen Strahlungsintensität vorgenommen wird, welche von informationselementfreien Flächenbereichen der Bildvorlage ausgeht. Die beispielsweise leistenförmig angeordneten Meßzellen nehmen hierzu eine Abfrage einer hinreichend großen Anzahl hinreichend kleiner Flächenelemente der Bildvorlage vor und liefern entsprechende analoge Ausgangssignale, von denen nur diejenigen zur Bildung des Steuersignals zur Beeinflussung der Stellmittel herangezogen werden, welche, soweit es sich um eine Bildvorlage mit hellem Hintergrund und dunklen Informationselementen handelt, eine bestimmte Amplitude erreichen oder überschreiten.
  • Zwar ist es möglich, in diesem Falle auch nur das Ausgangssignal derjenigen einzigen Meßzelle auszuwerten, welche die größte Amplitude besitzt, doch kann es vorkommen, daß die Bildvorlage einzelne helle Stellen aufweist, etwa im Bereich von Radierstellen, Löchern oder weißer Farbtupfen, so daß ein analoges Ausgangssignal dieser zur Auswertung herangezogenen Meßzelle vorläge, welches dem informationselementfreien Hintergrund der Bildvorlage nicht entspräche. Derartige Fehler werden jedoch bei der Auswertung einer bestimmten Mindestanzahl von Meßzellenausgangssignalen vermieden.
  • Der vorerwähnte Schwellwertgenerator enthält vorzugsweise einen Integrator und eine zwischen diesen und die zweite Vergleicherschaltung gelegte Flip-Flop-Schaltung, welche bei Erreichen oder Überschreiten der voreingestellten Zahl in der zweiten Vergleicherschaltung durch die Anzahl der Ausgangssignale der ersten Vergleicherschaltung in den einen Schaltzustand und bei Unterschreitung der voreingestellten Zahl durch die Ausgangssignale der ersten Vergleicherschaltung während eines Abfragezyklus in den anderen Schaltzustand gestellt wird, so daß im ersteren Falle das Ausgangssignal der Integratorschaltung ansteigt und im zweiten Falle das Ausgangssignal des Integrators allmählich absinkt, derart, daß dieses Ausgangssignal des Integrators sich jeweils auf ein Niveau einpendelt, welches der jeweils gleichen Amplitude einer bestimmten Mindestanzahl von Meßzellenausgangssignalen und damit der Strahlungsin-Intensität einer bestimmten Mindestanzahl von informationselementfreien Bildelementen der Bildvorlage entspricht.
  • Schließlich kann gemäß einer nochmaligen Weiterbildung eine Kompensation der Temperaturabhängigkeit der Ausgangssignale der Meßzellen vorgenommen werden, wozu einige Meßzellen des Meßorganes abgedeckt und ihr Ausgangssignal zur Bildung eines Referenzwertes herangezogen wird. Es sei hierzu auf den Inhalt der anliegenden Anspruche sowie auf die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ausdrücklich hingewiesen.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 eine schematische Abbildung einer Einrichtung zur bildmäßigen Belichtung einer strahlungsempfindlichen Schicht mit einem Meßorgan, dessen Ausgangssignale zur Einstellung der Belichtung ausgewertet werden, Fig. 2 ein Diagramm mit Kennlinien der relativen Empfindlichkeit eines Meßorganes und einer strahlungsempfindlichen Schicht sowie des Transmissionsgrades von Filtern jeweils in Abhängigkeit von der Wellenlänge, Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung eines Meßorgans mit einer zeilenför gen Anordnung von Meßzellen zur Abtastung eines streifenförmigen Bereiches der Bildvorlage und Fig. 4 ein schematisches, etwas vereinfachtes Blockschaltbild einer das Meßorgan nach Figur 3 enthaltenden Schaltung zur Ableitung eines Steuersignales für die auf die Belichtung einwirkenden Stellmittel.
  • In Figur 1 ist eine auf einem Träger 1 befindliche strahlungsempfindliche, insbesondere photoempfindliche Schicht mit 2 be-I zeichnet. Auf sie wird über eine schematisch bei 3 angedeutete Optik sowie über eine Blende 4 die von einer Bildvorlage 5 aus gehende Lichtverteilung abgebildet, wobei die Bildvorlage durch das von einer Lichtquelle 6 ausgehende Licht derart durchstrahlt wird, daß die von Informationselementen, beispielsweise von Linien, dunkel angelegten Flächen, Schraffuren, Buchstaben und dergleichen abgedeckten Flächenbereiche der Bildvorlage die Lichtstrahlung im wesentlichen ungehindert zur strahlungsempfindlichen Schicht hin durchlassen, während im Bereich der Informationselemente tragenden Flächen der Bildvorlage die Lichtstrahlung mehr oder weniger abgeschwächt wird, so daß die diesen Bildpunkten entsprechenden Punkte auf der photoempfindlichen Schicht weniger stark belichtet werden oder bei vollständig strahlungsundurchlässigen Informationselementen überhaupt keine Belichtung erfahren.
  • Um zu erreichen, daß auch bei einer vergleichsweise starken Abdämpfung des durch informationselementfreie Flächenbereiche der Vorlage 5 tretenden Lichtes, etwa aufgrund eines starken Vergilbens einer Transparentzeichnung, die erzeugte Abbildung auf der strahlungsempfindlichen Schicht 2 eine hohe Reinheit des Bildhintergrundes besitzt, wird die Ausgangs-Lichtstrahlung der Lichtquelle 6 so geregelt, daß unabhängig von der Einfärbung oder der optischen Dichte der informationselementfreien durchstrahlten Bereiche der Bildvorlage 5 die diesen Bereichen entsprechenden Punkte auf der photoempfindlichen Schicht 2 eine maximale Belichtung erfahren.
  • Hierzu wird ein vorzugsweise informationselementfreier Flächenbereich 0 der Bildvorlage 5 über eine der Optik 3 im wesentlichen entsprechende Optik 7 auf die Aufnahmefläche eines Meßorgans in Gestalt einer Photozelle 8 abgebildet.
  • Die Photozelle 8 liefert ein bezüglich seiner Amplitude der vom Flächenbereich 0 ausgehenden Strahlungsintensität entsprechendes Ausgangssignal an eine Steuereinheit 9, die über eine Leitung 10 ein Steuersignal an Stellmittel 11 abgibt, die zur Einstellung der Stärke der von der Lichtquelle 6 ausgehenden Strahlung dienen.
  • Die relative Empfindlichkeit der strahlungsempfindlichen Schicht 2 in Abhängigkeit von der Wellenlänge des einstrahlenden Lichtes ist in Figur 2 durch die gestrichelte Diagrammlinie 12 dargestellt. Man erkennt, daß im Bereich kurzer Wellenlängen die Schicht 2 zunächst überhaupt keine Empfindlichkeit besitzt, dann im Bereich einer Wellenlänge von etwa 400 nm ein Maximum aufweist, von dort unter Bildung eines Sattels zu einem weiteren Maximum bei etwa 600 nm Wellenlänge vorläufe und dann bei einer Wellenlänge von etwa 625 nm wieder auf Null abfällt, woraus sich ergibt, daß die strahlungsempfindliche Schicht 2 bei größeren Wellenlängen im Infrardtbereich im wesentlichen überhaupt keine Empfindlichkeit hat.
  • Die relative Empfindlichkeit des Meßorganes 8 in in Figur 2 durch die Kennlinie 13 kenntlich gemacht. Die relative Empfindlichkeit des Meßorganes 8 liegt insgesamt wesentlich über der relativen Empfindlichkeit der strahlungsempfindlichen Schicht 2. Außerdem besteht der wesentliche Unterschied, daß das Meßorgan 8 im Bereich geringer Wellenlängen der Bildstrahlung im ultravioletten Bereich und auch im Bereich größerer Wellenlängen über 625 nm im Infrarotbereich jeweils noch eine beträchtliche Empfindlichkeit besitzt, während diejenige der photoempfindlichen Schicht in diesen Bereichen auf Null abgefallen ist.
  • Ohne eine Korrektur der Empfindlichkeit des Meßorganes 8 würde dies bedeuten, daß das Meßorgan eine beträchtliche, von der Bildvorlage 5 ausgehende Intensität der Bildstrahlung melden würde, wenn diese Bildstrahlung starke Spektralanteile im Bereich unterhalb von etwa 380 nm Wellenlänge und im Bereich oberhalb von 625 nm Wellenlänge besitzt, ohne daß diese Bildstrahlung in entsprechendem Maße zu einer wirksamen Belichtung der strahlungsempfindlichen Schicht 2 führen würde und ohne daß eine Korrektur durch eine Parallelverschiebung der Kennlinie 13 zu sich selbst in Richtung nach abwärts auf die Kennlinie 12 durch geeignete Maßnahmen möglich wäre.
  • Bei der hier angegebenen Einrichtung wird jedoch eine dem spektralen Empfindlichkeitsverlauf der strahlungsempfindlichen Schicht entsprechende Korrektur des Ausgangssignales der Photozelle 8 dadurch erreicht, daß der Photozelle 8 Filtermittel 14 in Gestalt mehrerer Filter vorgeschaltet sind.
  • Die Filter 15 und 16 bilden eine Filteranordnung, innerhalb welcher das Filter 15 ein Absorptionsfilter und das Filter 16 ein Interferenzfilter sein kann.
  • Die Abhängigkeit des Transmissionsgrades von der Wellenlänge ist innerhalb des Diagrammes von Figur 2 durch die Kennlinie 17 aufgezeigt. Während für die Kennlinien 12 und 13 der rechte Ordinatenmaßstab Gültigkeit hat, gilt für die Kennlinie 17 der hiervon links eingezeichnete Ordinatenmaßstab.
  • Das Filter 15 ist so ausgewählt, daß die Kennlinie seines Transmissionsgrades in Abhängigkeit von der Wellenlänge im Verlauf der Kurve 17 gemäß Figur 2 entspricht. Multipliziert man die relativen Empfindlichkeitswerte der Photozelle 8 entsprechend der Kurve 13 von Figur 2 punktweise mit den entsprechenden Transmissionsgradwerten entsprechend der Kennlinie 17, so ergeben sich die Funktionswerte, welche, innerhalb des Spektrums abschnittes A1 miteinander verbunden mit denjenigen der Kennlinie 12 der photoempfindlichen Schicht 2 im wesentlichen zusammenfallen. Lediglich in dem in Richtung größerer Wellenlängen sich anschließenden Spektrums abschnitt A2 sowie auch im Bereich noch größerer Wellenlängen ergibt sich eine wesentliche Abweichung, da in diesem Abschnitt die durch Multiplikation der Empfindlichkeitswerte entsprechend der Kennlinie 13 mit den Transmissionsgradwerten entsprechend der Kurve 17 erhaltenen Funktionswerte etwa der doppelpunkt-strichlierten Linie 18 folgen, während die Kennlinie 12 innerhalb des Spektrumsabschnittes Az rasch auf Null abfällt.
  • Um auch im Spektrums abschnitt A2 eine Angleichung der durch Vorschaltung eines Filters modifizierten Empfindlichkeit des Meßorganes 8 an die Empfindlichkeitskurve 12 der photoempfindlichen Schicht 2 zu erhalten, ist das weitere Filter 16 der Filteranordnung 14 vorgesehen, welches selektiv in dem Spektrumsabsdhnitt A2 eine solche Kennlinie des Transmissionsgrades hat, daß die Funktionswerte des Kurvenastes 18 innerhalb des Spektrumsabschnittes A2 punktweise mit den Transmissionsgradwerten des Filters 16 multipliziert die Funktionswerte der Kurve 12 ergeben.
  • Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß, falls das Filter 16 in dem Spektrums abschnitt A1 einen von Eins verschiedenen Transmissionsgrad besitzt, die Transmissionsgradkennlinie des Filters 15 in dem Spektrumsabschnitt A1 nun so gewählt werden muß, daß die Filteranordnung 14 mit den beiden Filtern 15 und 16 innerhalb des Spektrums abschnittes A1 die in Figur 2 bei 17 gezeigte Kennlinie des Transmissionsgrades in Abhängigkeit vän der Wellenlänge im Bereich zwischen etwa 300 und 600 nm Wellenlänge aufweist.
  • Ein Filter welches selektiv innerhalb eines bestimmten Wellenlängenbereiches Strahlung zutuckhält, während in den jeweils angrenzenden Wellenlängenbereichen ein hoher Transmissionsgrad festzustellen ist, ist vorzugsweise eine Interferenzfilter.
  • Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die Filteranordnung 14 audh mehr als zwei Filter aufweisen kann, so daß schließlich ein hoher Grad der Annäherung der durch Vorschaltung der Filteranordnung modifizierten Empfindlichkeit des Meßorganes an die Empfindlichkeitskurve 12 der photoempfindlichen Schicht erreicht wird.
  • Um zu vermeiden, daß das Meßorgan 8 über die Abbildungsmittel 7 die Strahlung eines Bildpunktes der Vorlage 5 aufnimmt, welcher auf einem Informationselement, beispielsweise einer Linie, einer dunkel angelegten Fläche oder einem Farbpunkt, liegt, und um ferner zu vermeiden, daß das von dem Meßorgan 8 abgeleitete Signal abhängig von dem Grad der Belegung der beispielsweise hellen Hintergrundfläche der Vorlage 5 mit beispielsweise dunklen Informationselementen ist, kann gemäß der schematischen Darstellung von Figur 3 das Meßorgan 8 die Gestalt einer Leiste von nebeneinander angeordneten Meßzellen 8a, 8b, 8c usw. haben, auf die über die Abbildungsmittel 7 diejenige Strahlung fokussiert wird, welche von einzelnen hinreichend kleinen Flächenbereichen eines zeilenförmigen oder streifenförmigen Bereiches 19 der Vorlage ausgeht. Aus Figur 3 ist ersichtlich, daß den Abbildungsmitteln 7 zur Angleichung der Empfindlichkeit des Meßorganes 8 an die Empfindlichkeit der strahlungsempfindlichen Schicht 2 wiederum Filtermittel in Gestalt der Filteranordnung 14 vorgeschaltet sind.
  • Innerhalb des zeilenförmigen oder streifenförmigen Flächen bereiches 19 der Vorlage 5 befinden sich also jeweils'einzelne Meßzellen 8a, 8b usw. mit Strahlung beaufschlagende Punkte, welche auf dem hellen Hintergrund der Vorlage gelegen sind, während andere Bildpunkte dieser Art im Bereich dunkler Informationselemente gelegen sind. Es sei hier kurz angemerkt, daß in Figur 3 der zeilenförmige oder streifenförmige Vorlagenbereich 19 zur Verdeutlichung schraffiert abgebildet ist. Diese Schraffur stellt selbstverständlich nicht Bestandteil des Informationsinhaltes der Vorlage 5 dar.
  • Das Meßorgan 8 hat, wie bereits gesagt, die Gestalt einer Meßzellenleiste und wird praktisch von einem CCD-Bauteil gebildet, das über die Abbildungsmittel 7 den zeilenförmigen Vorlagenbereich 19 abtastet und bei Ansteuerung durch ein Startsignal mit bcstivstter Taktc schwindigkeit auf einer Ausgangsleitung nacheinander Meßzellenausgangssignale der Meßzellen 8a, 8b usw. abgibt, deren Amplitude der Strahlungsintensität entspricht, welche von sich im Flächenbereich 19 aneinanderreihenden Vorlagenbildpunkten ausgeht.
  • Gemäß einer in Figur 4 gezeigten praktischen Ausführungsform einer zum Betreiben des Meßorganes 8 gemäß Figur 3 dienenden Schaltung ist eine erste Impulsquelle 20 zur Bereitstellung xton Taktimpulsen einer Impulswiederholungsfrequenz von beispielsweise 200 kHz und eine Stertimpulsquelle 21 zur Vorgabe eines Abfrageimpulsrhythmus mit einer Frequenz von beispielsweise 100 Hz vorgesehen. Die das Meßorgan 8 bildende CCD-Meßzellenleiste ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel von solcher Bauart, daß die über die Leitung 22 einzugebenden Startimpulse zur Auslösung eines Abfragezyklus eine Phasenverschiebung von einer Viertelperiode gegenüber den den Abfragetakt längs der Meßzellenleiste vorgebenden, an der Leitung 23 auftretenden Taktimpulse haben muß. Um dies zu erreichen, werden die beispielsweise Rechteckverlauf besitzenden Ausgangsimpulse der Impulsquelle 20 mittels eines Inverters 24 invertiert und mittels eines in geeigneter Weise beschalteten Vier-Bit-Zählers 25 wird die Impulsfolgefrequenz halbiert, derart, daß an die Leitung 23 eine Folge von Rechteckwelleflimpulsen mit einer Frequenz von 100 kHz abgegeben wird.
  • Vor dem Inverter 24 wird von der Impulsquelle 20 die Folge von 200 kHz-Impulsen über eine Leitung 26 einem weiteren Vier-Bit-Zähler zugeführt, der an seinem Übertragsausgang 27 jeweils nach 256 Zählschritten einen Impuls in der Länge einer vollen Periode der dem Eingang aufgeprägten Rechteckwelle abgibt, so daß die Länge dieses übertragsimpulses mit der Itpulslänge der einzelnen Impulse auf der Leitung 23 übereinstimmt, während gleichzeitig aufgrund der Invers ion durch den Inverter 24 und die Frequenzteilung durch den Zähler 25 die vorerwähnte gewünschte Verschiebung des brtragsimpulses relativ zu einem der Impulse auf der Leitung 23 erreicht wird.
  • Eine Inbetriebsetzung des mit 26a bezeichneten, über die Leitung 26 mit Taktimpulsen beaufschlagten Zählers erfolgt durch die Impulsquelle 21 über eine Flip-Flop-Schaltung 28 sowie einen Zählereingang 29 im Zustand eines bestimmten Zählerstandes des Zählers 26a. Der Zähler läuft dann im Takt der über die Leitung 26 eingegebenen Impulse über denjenigen Zählerstand hinweg, welcher zur Abgabe eines Übertragsimpulses auf dem Ausgang 27 führt,unter Ausführung von 256 Zählschritten wieder bis zu dem zuvor innegehabten Zählerstand, welcher durch Abgabe eines Signal es auf einer Ausgangsleitung 30 signalisiert wird. Es sei hier bemerkt, daß dieser Zählerstand sich praktisch durch Ausgangssignale an mehreren Zählerausgan gen darstellen kann, welche dann zur Bildung eines einzigen Ausgangssignales in einer dem Fachmann bekannten Weise zu verknüpfen sind.
  • Das Ausgangssignal am Ausgang 30 wird über eine Leitung 31 der Flip-Flop-Schaltung 28 zugeführt und bewirkt dca1 Umschaltung, so daß der logische Zustand des an dem Zählereingang 29 anstehenden Signal es wechselt und zur Stillsetzung des Zählers führt, bis durch einen neuen Eingangsimpuls der Impulsquelle 21 zur Flip-Flop-Schaltung 28 eine neuerliche Inbetriebsetzung des Zählers 26A erfolgt. Auf diese Weise werden die Ausgangssignale am Zählerausgang 27, welche im Takte der Impulsfolge der Impulsquelle auftreten, mit den Signalen auf der Leitung 23 synchronisiert.
  • Die Neßzellenausgangssignale der CCD-Neßzellenleiste 8 treten auf der Leitung 32 auf und entsprechen in ihrer Amplitude jeweils der auf die einzelnen Meßzellen treffenden Strahlungsintensität. Diese Signale werden durch einen Transistor 33 verstärkt und einem Vergleicher 34 zugeführt, wo sie mit einem über die Leitung 35 in dell Vergleicher @@ eingegebenen Schwellwert verglichen werden. Sind diese verstärkten Ausgangssignale dem Schweliwert 35 gleich oder übersteigexl sie ihn, so erscheint auf der Ausgangsleitung 36 des Vergleichers 34 ein Ausgangssignal, das nach Verknüpfung mit dem Taktsignal der Leitung 23 in einem UND-Schaltelement 37 zur Betätigung eines Zählers 38 dient.
  • Der Zähler 38 ist mittels einer Eingabeeinrichtung 39 auf einen vorbestimmten Zählerstand voreinstellbar und gibt auf seier Ausgangsleitung 4O immer dan ein Ausgangssignal ab, wenn aufgrund einer der im Zähler 38 voreingestellten Zahl mindestens gleichen Anzahl von Eingangsimpulsen der Zählerstand Null erreicht wird. Das Ausgangssignal auf der Leitung 40 bewirkt die umstellung einer Flip-Flopschaltung 41 in solcher Weise, daß je Abfragezyklus in einen Integrator 42 über die Leitung 43 ein positiver Impuls immer dann eingegeben wird und zum Integratörinhalt addiert wird, wenn die Anzahl der AuSgangsSinale des Vergleichers 34 gleich oder größer als die in der Einrichtung 39 voreingestellte Zahl ist, während ein negativer, den Inhalt des Integrators 42 verringernder Impuls auf der Leitung 34 auftritt, wenn die voreirigestellte Zahl im Zähler 38 nicht erreicht wird.
  • Zu diesem wecke erfolgt jeweils zu Beginn des Abfragezyklus eine Rückstellung der Flip-Flop-Schaltung 41 über eine Leitung 44, über welche der jeweils auf der Leitung 22 auftretende Startimpuls der Flip-Flop-Schaltung 41 als Rückstellimpuls zugeführt wird. Dieser Startimpuls dient auch zur Steuerung der Eingabe der in der Einrichtung 39 voreingestellteils Zahl in den Zähler 38 jeweils zu Beginn eines Abfragezyklus.
  • Der Integrator 42 liefert an die Leitung 35 somit ein als Schwellwert zur Beaufschlagung des Vergleichers 34 dienendes Signal, das sich während einer Mehrzahl von Abfragezklen auf ein Niveau einpendelt, das der Amplitude einer bestimmten Nindestanzahl von Meßzellenausgangssignalen entspricht. Geht man davon aus, daß die Meßzellenleiste des Neßorganes 8 256 eßzellen besitzt, so kann angenommen werden, daß die Abbildung mittel 7 auch bei eiiser starken Belegung der Vorlagenoberfläz.B.
  • che mit Informationselementen mindestens/ von 30 Bildpunkten des streifenförmigen Flächenbereiches 19 Strahlung aufnehmen, die nicht von Informationselementen belegt sind und sich im bereich von Flächen befinden, die den hellen Hintergrund der Vorlage darstellen. In diesem Fälle wird in der Einrichtung 39 die Zahl 30 voreingestellt, wodurch erreicht wird, daß der den Integrator 42 enthaltende Schwellwertgenerator einen Sch>-ellwert an die Leitung 35 abgibt, der der Amplitude von mindestens 30 jeweils die Amplituden der übrigen Neßzellenausgangssignalen übersteigenden Ausgangssignale von Meßzellen gleich ist.
  • Dieser Schwellwert kan unmittelbar einem Ausgang 45 der Schaltung zugeführt werden, um die Stellmittel 11 zu beaufschlagen und die Belichtung für die photo empfindliche Schicht 2 einzustellen.
  • Da aber eine Abhängigkeit der Meßzellenausgangssignale von der Temperatur besteht, ist in der in Figur 4 gezeigten Schaltung eine Temperaturkompensationseinrichtung vorgesehen, welche einen Differenzverstärker 46 enthäl-t, in dem eine Temperaturkompensation des von der Leitung 35 abgenommenen Schwellviertes durch ein über die Eingangsleitung 47 des Differenzverstärkers eingegebenes Kompensatiossignal vorgenommen wird.
  • Zur Bildung des Temperaturkompensationssignales enthält die Meßzellenleiste des Meßorganes 8 einige nicht durch Strahlung der Vorlage 5 beaufschlagte, abgedeckte Meßzellen, deren Ausgangssignale bei Ansteuerung durch die Abfrageimpulse des Zählers 25 nicht der eintreffenden Strahlung, sondern lediglich dem Temperatureinfluß entrprectlen. Um Fc-r-ade diese Signale bei ihrem Auftreten auf der Leitung 32 auezuwählen, werden von dem Zähler 26a über Ausgänge 48 und 49 Torschaltsignale abgenommen, wobei ein Einschaltsignal an dem Zähler 48 darin auftritt, wenn der Zähler 26a einen Zählerstand erreicht hat, bei welchem der Zähler 25 gerade dei die erste abgedeckte meßzelle betreffenden Abtastimpuls abgibt, nährend ein Ausschaltsignal auf dem Zählerausgang 49 auftritt, wenn der Zähler 26a einen Zählerstand erreicht hat, bei welchem der Zähler 25 gerade den die letzte abgezählte Meßzelle betreffenden Abfrageimpuls abgibt. Es tritt also beispielsweise bei einem bestimmten Zählerstand des Zählers 26a ein Einschaltsignal auf der Leitung 48 auf, während das Ausschaltsignal nach drei weiteren Zählschritten auf dem Zählerausgang 49 auftritt, woraus erkennbar ist, daß die Neßzellenleiste vier abgedeckte meßzellen zur Bildung des Temperatur-Kompensationssignales enthält.
  • Eine Torschaltung 50 wird von dem Einschaltsignal und dem Ausshaltsignal der Zählerausgänge 48 und 49 beaufschlagt und dient zur husblenduhg der von den ab gedeckten Meßzellen abgegebenen Ausgangssignale der Leitung 32 über die Leitung 51.
  • Diese Ausgangssignale werden einem Analogwertspeicher 52 zugeführt, der das Temperaturkompensationssignal an die Leitung 47 abgibt.
  • Es sei noch bemerkt, daß die Schaltung sinngemäß umzustellen ist, wenn die Vorlage einen dunklen Hintergrund besitzt und die Informationselemente die Gestalt heller Flächenbereiche haben.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur bildmäßigen Belichtung einer strahlungsepfihdlichen Schicht (2), welche innerhalb eines bestimmter apektralbereiches einen vorbestimmten Verlauf der Empfindlichkeit in Abhängigkeit von der Wellenlänge besitzt, mit einem innerhalb dieses Spektralbereiches eine mindestens abschnittsweise gegenüber der Empfindlichkeit der Schicht höhere Empfindlichkeit aufweisenden strahlungsempfindlichen Meßorgan (8) zur Bestimmung der bei Belichtung wirksamen Strahl.ungsintensität und mit Stellmitteln (11) zur Einstellung der Belichtung in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Meßorgans, gekennzeichnet durch Filtermittel (14) welche mindestens eine Filteranordnung (15, 16) aufweisen, deren Transmission mindestens in dem genannten bestimmten Abschnitt (A1) des Spektralbereiches bezogen auf den Empfindlichkeitsverlauf in Abhängigkeit von der Wellenlänge im wesesltlichen gleich dem Verhältnis von Schichtempfindlichkeit zu Meßorganempfindlichkeit ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung (15, 16) mindestens ein erstes (15) und ein zweites Filter (16) aufweist, wobei die Transmission des zweiten Filters (16) innerhalb des genannten Spektralbereichs so gewählt ist, daß innerhalb eines weiteren Abschnittes (A ) 2 des Spektralbereiches die Transmission des zweiten Filters bezogen auf den Empfindlichkeitsverlauf in Abhängigkeit von der Wellenlänge im wesentlichen gleich dem Verhältnis von der Schichtempfindlichkeit einerseits zu der Empfindlichkeit der Anordnung aus dem Meßorgan (8) und dem vorgeschalteten ersten Filter (is) andererseits ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gssennzeichnet, daß die Filtermittel (14) mindestens ein Absorptionsfilter (15) enthalten.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtermittel (11i) mindestens ein Interferenzfilter (16) enthalten.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (ii) zur Verstellung einer Blende dienen.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (11) zur Verstellung des von einer Lichtquelle (6) zur Beleuchtung oder Durchstrahlung eines Bildobjektes ausgehenden Lichtstromes dienen.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (ii) zur Einstellung der z.B.
    Belichtungszeit,/mittels eines Verschlusses dienen.
  8. 8. Einrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßorgan (8) eine Mehrzahl voii insbesondere leistenförmig angeordneten, die Strahlung , einer entsprechenden Zahl von Bildpunkten über Abbildung mittel aufnehmenden Meßzellen (8a, 8b ...) enthält, von welchen jeweils Ausgangssigiiale entsprechend der auf sie wirkenden Strahlungsintensität abnehmbar sind, die in einer ersten Vergleicherschaltuiig (34) mit einem Schwellwertsignal vergleichbar sind und daß ein die erste Vergleicherschaltung (34) beaufschlagender Schwellwertgenerator (42) vorgesehen ist, der die Größe des Schwellwertsignals abhängig von der in den Schweliwertgenerator eingegebenen Anzahl von Ausgangssignalen einer zweiten Vergleicherschaltung (38) bestimmt, in welcher die Zahl der eine Signalgleichheit meldenden Ausgangssignale der ersten Vergleicherschaltung mit einer voreinstellbaren (39) Zahl vergleichbar ist, wobei vom Schwellwertgeneratorausgang das die Stellmittel beaufschalgende Steuersignal ableitbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steliwertgenerator einen Integrator (42) enthält, der vo einer Flip-Flop-Schaltung (41) gespeist ist, die von den Ausgangssignalen des zweiten Vergleichers (38) einstellbar und im Takte von einen Abfragezyklus für die Meßzellen in Lauf setzenden Impulsen rückstellbar'ist, derart, daß der Integrator einen Schwellwert liefert, der sich von Abfragezyklus zu Abfragezyklus jeweils um ein Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung (41) erhöht, wenn die Ausgangssignale des ersten Vergleichers (34) während des betreffenden Abtastzyklus in ihrer Zahl die genannte voreingestellte Zahl erreichen oder überschreiten, während sich das Ausgangssignal des Integrators (42)erniedrigt, wenn die Zahl der Ausgangssignale des ersten Vergleichers (34) die voreingestellte Zahl unterschreitet.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Beaufschlagung der Stellmittel (12) verwendete Signal mittels eines Temperaturkompensationssignales (47) bezüglich des Einflusses der Temperatur auf die Meßzellenausgangssignale temperaturkompensiert wird, wobei das Temperaturkompensationssignal während eines bestimmten Zeitabschnittes vom Ausgang (32) des Meßorganes (8) während eines Abfragezyklus ableitbar (48, 49, 50) ist, während welchem die Ausgangssignale von gegenüber der Bildstrahlung der Vorlage abgedeckten Meßzellen am Neßorganausgang auftreten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3801350A1 (de) * 1987-04-24 1989-07-27 Brodhag Angelika Messgeraeteanordnungen zu einem messdatenverarbeitungsgeraet fuer projizierte bilder in fotografischen geraeten
EP0420817A1 (de) * 1989-09-29 1991-04-03 Gretag Imaging Ag Fotografisches Farbkopiergerät und Belichtungssteuerungsverfahren

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