DE2308622A1 - Belichtungssteuervorrichtung - Google Patents
BelichtungssteuervorrichtungInfo
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- G—PHYSICS
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- G01J1/00—Photometry, e.g. photographic exposure meter
- G01J1/42—Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
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- G03B7/081—Analogue circuits
Description
Eastman Kodak Company, Rochester, N.Y., U.S.A.
Belichtungssteuervorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungssteuervorrichtung
für eine Kamera mit eine Vielzahl einzelner Segmente aufweisenden lichtempfindlichen Mitteln zur Erzeugung eines Belichtungssteuersignals .
Beim Fotografieren oder Filmen können - insbesondere bei Aufnahmen
unter den gerade verfügbaren Lichtbedingungen - schwach beleuchtete Szenen irgendeine Kunstlichtquelle aufweisen, die dann
einen beträchtlichen Belichtungsfehler hervorruft, wenn ein übliches
integrierendes fotometrisches System verwendet wird. Es wäre aber wünschenswert, die Belichtung in erster Linie auf die
normal belichteten Teile des aufzunehmenden Gegenstandes zu gründen, wobei man die außerordentlich hellen Teile des Gegenstands
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im wesentlichen außeracht läßt. Im allgemeinen liefern die innerhalb des Meßfeldes eines fotometrischen Systems liegenden
Lichtquellen den Haupteil der die Lichtfühlvorrichtung treffenden Lichtintensität, was zur Folge hat, daß die normal beleuchteten
Gegenstände unterbelichtet werden, während die Lichtquelle normal belichtet ist. Das Gesamtresultat ist dabei im allgemeinen
unbefriedigend.
Die obigen Tatsachen sind seit langem bekannt und es wurden
zahlreiche Versuche unternommen, um die unterschiedlichen Helligkeitsgrade in einer bestimmten Aufnahmeszene zu kompensieren.
Im US Patent 3 428 403 ist ein System beschrieben, welches einen in Segmente aufgeteilten, in Serie geschalteten Fotowiderstand
benutzt, wobei jedes der Segmente mit im wesentlichen einem unterschiedlichen
Teil der zu fotografierenden Szene belichtet wird. Im US Patent 3 473 453 ist ein fotometrisches System beschrieben,
welches vier, in einer Serien-Parallel-Anordnung geschaltete Fotowiderstände benutzt, um unterschiedliche Lichtintensitäten
aufweisende Teile der Aufnahmeszene zu berücksichtigen. Insbesondere wegen der Serienschaltung von mindestens zwei der in Segmente
aufgeteilten Fotowiderstände werden jedoch die Flächen der zu fotografierenden Szene nicht richtig getrennt und für sich betrachtet
.
Die Erfindung bezweckt eine automatische Belichtungssteuervorrichtung
anzugeben, welche die übermäßig beleuchteten Teile einer zu fotografierenden Szene wirksam ausgleicht oder ausmittelt,
wobei die verschiedenen Szenenabschnitte unabhängig voneinander ausgewertet werden.
Zu diesem Zwecke ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
vorgesehen, daß eine in Segmente oder Teile aufgeteilte Fotozelle mit jedem Teil in Parallelschaltung an einer Summier-
und Ausmittelschaltung und an einem Mehrkanalverstärker liegt. In der Ausmittelschaltung wird das festgestellte Bruttosignal
bestimmt und sodann durch einen vorbestimmten Wert dividiert, um ein Bezugssignal zu ergeben, welches seinerseits an die Ver-
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Stärkerschaltung angelegt wird, um eine Maximalvorspannung für
jeden der von der aufgeteilten Fotozelle kommenden Signalteile zu erzeugen. Die Ausgangsgrößen der Verstärkerschaltung werden
ihrerseits an eine zweite Summierschaltung angelegt, deren Ausgangsgröße in der üblichen Weise einer elektronischen Belichtungssteuerschaltung
zugeführt wird. Auf diese Weise werden helle Lichtflecken zur Minimierung dieser Wirkung auf die Belichtungssteuervorrichtung
teilweise ausgeschaltet (herausgespannt) , so daß die normal beleuchteten Szenenteile bei der Bildaufnahme
nicht unterbelichtet werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Stelle der Summierschaltung eine zweite Fotozelle vorgesehen, die
mit ihrem Ausgang am Mehrkanalverstärker liegt.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich insbesondere
auch aus den Unteransprüchen.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispi*-:.s
der elektronischen Belichtungssteuerschaltung;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild eines alternativen Ausführungsbeispiels
der elektronischen Belichtungssteuerschaltung;
Fig. 3 eine graphische Darstellung des von einer aufgeteilten Fotozelle abgeleiteten Bruttosignals;
Fig. 4 eine graphische Darstellung des an die Belichtungssteuervorrichtung
angelegten Nettosignals, wenn die erfindungsgemäße Steuerschaltung benutzt wird.
In Fig. 1 ist eine in mehrere Segmente aufgeteilte Fotozelle dargestellt, welche die Segmente 11a, 11b, 11c und 11d aufweist.
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Das von einer Szene 10 ausgehende Licht läuft durch eine Linse und trifft auf die Fotozelle 11 auf. Im allgemeinen ist eine
Batterie oder eine andere (nicht gezeigte) Energiequelle an die Segmente der Fotozelle 11 angelegt. Die Ausgangsgrößen der einzelnen
Teile oder Abschnitte der Lichtabfühlvorrichtung 11 sind parallel an eine Summierschaltung 13 angelegt; die gleichen Ausgangsgrößen
sind auch an einen Mehrkanalverstärker 15 gelegt. Die Ausgangsgröße 17 der Summierschaltung 13 liegt über einen ersten
Widerstand 19 und einen zweiten Widerstand 21 an Erde,wobei der
Verbindungspunkt der beiden Widerstände mit einem zusätzlichen Eingang des Mehrkanalverstärkers 16 verbunden ist. Zwischen dem
Ausgang 17 der Summierschaltung 13 und Erde liegt auch ein Kondensator
23. Die Ausgangsgröße des Mehrkanalverstärkers besteht aus einer Ausgangsgröße entsprechend einer jeden der Eingangsgrößen
von der Fotozelle 11, wobei diese Ausgangsgrößen parallel
an eine zweite Summierschaltung 25 angelegt werden. Die Ausgangsgröße der Summierschaltung 25 wird in üblicher Weise einer
typischen Belichtungssteuervorrichtung 27 zugeführt.
Im Betrieb werden die Ausgangsgrößen der Fotozelle 11 an die
Summierschaltung 13 angelegt und darin zur Erzeugung eines Bruttooder
Gesamtsignals verarbeitet, aus welchem ein Bezugssignal abgeleitet wird, was durch den Verstärkungsfaktor der Summierschaltung
13 und die relativen Werte der Widerstände 19 und 21
bestimmt ist. Das Bezugssignal wird an den Mehrkanalverstärker angelegt. Der Widerstand 21 ist veränderbar und gestattet die
relative Einstellung des an den Mehrkanalverstärker 21 anzulegenden Bezügssignals. Das vom Verbindungspunkt der Widerstände 19
und 21 an den Mehrkanalverstärker angelegte Signal wirkt als eine Vorspannung an jedem Kanal des Verstärkers, um so eine Maximalgrenze
für den verwendbaren Teil der Ausgangsgröße von jeder der Fotozellenabschnitte festzulegen. Sodann werden die Ausgangsgrößen
jedes Kanals des Mehrkanalverstärkers 15 an die Summierschaltung 25 angelegt, welche die Signale zur Erzeugung eines
Nettosignals kombiniert, welches an die übliche Belichtungssteuervorrichtung
der Kamera angelegt wird.
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Als Alternative zu dem Ausführungsbeispiel 1 kann an Stelle der Verwendung einer gesonderten Summierschaltung zur Bestimmung der
Bezugsspannung eine zweite Fotozelle 31 verwendet werden, deren Ausgangsgröße an Widerständen 33 und 35 liegt, die in Serie mit
Erde verbunden sind, wobei ihr Verbindungspunkt am Mehrkanalverstärker
15 liegt. Die zweite Fotozelle 31 ist zusammen mit ihrer
Linse 36 in vorbestimmter Weise gegenüber der ersten Fotozelle 11 angeordnet, um sicherzustellen, daß die gleiche Szenenbeleuchtung
auf jede Fotozelle auftrifft, so daß die Bruttoausgangsgröße der
Fotozelle 31 mit den mehrfachen Ausgangsgrößen der Fotozelle 11 in Beziehung steht. Die übrige Arbeitsweise der Vorrichtung gem.
Fig. 2 ist die gleiche wie die Arbeitsweise bei Fig. 1.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der Schaltungen gemäß Fig. 1 oder 2 sei auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen. Fig. 3
stellt eine typische Ausgangsgröße eines jeden der Segmente der Lichtfühlvorrichtung 11 der Fig. 1 oder Fig. 2 dar. Bei dieser
speziellen Darstellung wurde angenommen, daß eine helle Lichtquelle, wie beispielsweise die Lampe 14 der in Fig. 1 gezeigten
Szene, Licht auf Segment d der Fotozelle wirft, wodurch sich für dieses Segment ein außerordentlich hohes Ausgangssignal ergibt.
Die Signale werden an die Summierschaltung 13 zur Bestimmung eines
Bruttosignals angelegt und dann durch das Widerstandsdividiernetzwerk 19 und 21 herunterdividiert, wobei eine geeignete Vorspannung
an den Mehrkanalverstärker angelegt wird, welche die Ausgangsgröße jedes Kanals beschränkt, wie dies in Fig. 4 dargestellt
ist. Der Bezugspegel kann irgendein vernünftig gewählter Bruchteil des Bruttosignals sein, was von den besonderen Systemerfordernissen
abhängt. Wie man aus Fig. 4 erkennt, ist die Spannungsausgangsgröße des Mehrkanalverstärkers von solcher Art,
daß die Segmente a und c relativ ungeändert bleiben, während Segment b etwas reduziert und Segment d stark beschränkt wurde.
Diese Ausgangsgrößen werden kann an die zweite Summierschaltung 25 angelegt, welche das Nettosignal für das Belichtungssteuersystem
erzeugt.
Es sei darauf hingewiesen, daß gemäß der Erfindung zur Bestimmung
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der Abschneid- oder Bezugsspannung auch ein System verwendet werden kann, bei dem der Abschneidmoment gewichtet oder abgewogen
wird, so daß seine Wirkung dann nachläßt, wenn das summierte Bruttosignal ansteigt. Somit würde bei beträchtlich helleren
Szenen angenommen, daß die vorhandenen Beleuchtungsquellen einen weniger schädlichen Effekt auf die Gesamtbelichtungsperiode ausüben.
Daher könnte .an irgendeinem Punkt der Helligkeitsskala, der durch die Systemerfordernisse bestimmt wäre, die Primärlichtquelle
beispielsweise die Sonne sein, und der Abschneidpegel könnte insgesamt unberücksichtigt sein.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine Fotozellenfühlvorrichtung
beschrieben; es können jedoch auch andere Vorrichtungen benutzt werden, die sich verändernde Lichtmengen feststellen.
Ferner wurde auch eine vier Segmente aufweisende Fotozelle der Beschreibung zugrundegelegt; es ist jedoch auch möglich,
jede andere Anzahl von Segmenten zu benutzen, was von den Konstruktionsvoraussetzungen,
usw. abhängt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei Fotoapparaten und Filmkameras benutzt werden.
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Claims (15)
1.) Belichtungssteuervorrichtung für eine Kamera mit einer eine
Vielzähl einzelner Abschnitte aufweisenden lichtempfindlichen
Vorrichtung zur Erzeugung eines Belichtungssteuersignals, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder einzelne Abschnitt (11a, 11b, ...) mit jeweils einem Kanal einer Mehrkanalschaltung verbunden ist, und daß eine
Ausmittelvorrichtung (13 in Fig. 1; 31 in Fig. 2) vorgesehen
ist, die ein Bruttosignal erzeugt, welches seinerseits an jeden der Kanäle der Mehrkanalschaltung angelegt wird, um
deren Ausgangsgrößen zu begrenzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß
die Ausmittelschaltung ein Summierverstärker ist, und daß jeder einzelne Abschnitt der lichtempfindlichen Vorrichtung
parallel mit jedem der Kanäle und mit dem Summierverstärker verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausmitte!vorrichtung eine Fotozelle(31) ist (Fig. 2).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkanalschaltung ein Mehrkanalverstärker (15) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Summierschaltung (25) mit dem Ausgang der Mehrkanalschaltung
verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Ausmittelvorrichtung erzeugte Bruttosignal einer Schaltung (19, 21 in
Fig. 1; 33, 35 in Fig. 2) zugeführt wird, welche ein die Gesamtszenenbeleuchtung
darstellendes Bezugssignal erzeugt, das seinerseits an die Mehrkanalschaltung angelegt wird, um das
Ausgangssignal von jedem Teil der Fotozelle zu beschränken,
welches sich aus einem Szenenteil ergibt, der eine außerordentlich hohe Beleuchtung aufweist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
erste und zweite Widerstände zwischen dem Ausgang der Ausmitte!vorrichtung und einer Bezugspotentialquelle liegen,
wobei der Verbindungspunkt der Widerstände am Eingang des Mehrkanalverstärkers liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (23) parallel zu den Widerständen liegt
(Fig. 1).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Widerstände veränderbar ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Vorrichtung eine Fotozelle (1.1) ist.
11. Zur Verwendung in einer Kamera mit einer BelichtungsSteuervorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, geeignete Schaltung zur Erzeugung eines Steuersignals für die Belichtungssteuervorrichtung, gekennzeichnet durch folgende Elemente;
a) Lichtempfindliche Mittel mit einer Vielzahl einzelner zur Aufnahme von Licht entsprechender Teile einer zu fotogra
fierenden Szene geeignete Segmente, deren jedes einen elektrischen, sich entsprechend der darauf einfallenden Lichtintensität
ändernden elektrischen Parameter aufweist;
b) Erste Schaltungsmittel mit einer Vielzahl von Verstärkern,
von denen einer für jedes Segment vorgesehen ist, wobei der Ausgang eines jeden der Segmente mit Verbindungsmitteln an
einen aus der Vielzahl der Verstärker gelegt ist;
c) Mittel zur Erzeugung eines Bezugssignals, welches mit seinem
Wert zur gesamten von den lichtempfindlichen Mitteln aufgenommenen
Szenenbeleuchtung in Bezug steht;
d) Mittel zum Anlegen eines Teils des Bezugssignals an jeden der Kanäle, um dadurch selektiv die Ausgangsgröße jedes der
Verstärker zu begrenzen.
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12. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch folgende Elemente:
a) Lichtempfindliche Mittel mit einer Vielzahl einzelner Segmente
zur Aufnahme entsprechender Teile einer zu fotografierenden Szene, wobei die Segmente einen sich entsprechend
der auf sie einfallenden Lichtintensität ändernden elektrischen Parameter besitzen;
b) Erste Schaltungsmittel zur Aufnahme von Eingangsgrößen von jedem der Segmente und zur Erzeugung eines einzigen Signals
daraus, welches mit der Summe der einzelnen Teile in Beziehung steht;
c) Zweite Schaltmitte1 mit einer Vielzahl von Kanälen, wobei
für jedes Segment einer vorgesehen ist;
d) Mittel zur Verbindung jedes dieser Segmente mit einem der Kanäle der zweiten Schaltmittel;
e) Mittel zum Anlegen eines Teils der Ausgangsgröße der ersten Schaltungsmittel an die Kanäle der zweiten Schaltungsmittel,
um so die Ausgangsgröße jedes der Kanäle selektiv zu begrenzen;
f) Mittel zur Aufnahme der Ausgangsgrößen der zweiten Schaltmittel
und zur Erzeugung eines Netto-Steuersignals zum Anlegen an die Belichtungssteuervorrichtung.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Schaltmittel ein Summierverstärker sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ableitung eines Teils der Ausgangsgröße von
den ersten Schaltmitteln zur Anlage an den Mehrkanalverstärker erste und zweite Widerstände aufweisen, die zwischen den ersten
Schaltmitteln und einer Bezugspotentialguelle liegen, wobei der Verbindungspunkt des ersten und zweiten Widerstandes am
Eingang der zweiten Schaltmittel liegt.
15. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Elemente:
a) Lichtempfindliche Mittel einschließlich einer Vielzahl
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einzelner Segmente zur Aufnahme entsprechender Teile des von zu einer fotografierenden Szene kommenden Lichts, wobei
jedes der Segmente einen entsprechend der darauf einfallenden Lichtintensität sich ändernden elektrischen
Parameter aufweist;
b) Erste Schaltmittel mit einer Vielzahl von Kanälen, wobei für jedes der Segmente einer vorgesehen ist;
c) Mittel zur Verbindung der Segmente mit einem der Kanäle der ersten Schaltmittel;
d) Zweite lichtempfindliche Mittel zur Aufnahme von Licht, welches von der zu fotografierenden Szene kommt, wobei
die zweiten lichtempfindlichen Mittel einen entsprechend der auf sie einfallenden Lichtintensität sich ändernden
Parameter aufweisen;
e) Mittel zum Anlegen eines Teils der Ausgangsgröße der zweiten lichtempfindlichen Mittel an jeden der Kanäle der
ersten Schaltungsmittel, wodurch die Ausgangsgröße jedes der Kanäle begrenzt wird;
f) Zweite Schaltmittel zur Aufnahme der Ausgangsgrößen der ersten Schaltmittel und zur Erzeugung eines Netto-Signals
daraus, welches an die Belichtungssteuervorrichtung angelegt wird.
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