DE3435626A1 - Vorrichtung zum bedrucken von etiketten in etikettiermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum bedrucken von etiketten in etikettiermaschinen

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DE3435626A1
DE3435626A1 DE19843435626 DE3435626A DE3435626A1 DE 3435626 A1 DE3435626 A1 DE 3435626A1 DE 19843435626 DE19843435626 DE 19843435626 DE 3435626 A DE3435626 A DE 3435626A DE 3435626 A1 DE3435626 A1 DE 3435626A1
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DE19843435626
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Reiner Dr. DDR 8027 Dresden Israel
Andreas DDR 3270 Burg Uiffinger
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Nagema VEB
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Nagema VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/46Applying date marks, code marks, or the like, to the label during labelling

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bedrucken von Etiketten in Etikettier-
  • maschinen Die Erfindung wird angewendet in Etikettiermaschinen für insbesondere Flaschen und betrifft eine Vorrichtung zum Bedrucken von Etiketten, bei der die Etiketten sich an Eigendrehungen ausffihrenden Körpern befinden, denen tangierend auf einem rotierenden Drucktypenträger angeordnete Drucktypen sowie eine sich an den Drucktypen abwälzende Farbwalze zugeordnet sind Zum Bedrucken von Gegenständen, insbesondere von etikettierten Behältern in Etikettiermaschinen ist eine Vorrichtung (DE 29 41 904) bekannt, die einen an der Bewegungsbahn der Gegenstände angeordneten Stempelkopf mit Drucktypen besitzt, auf denen sich die Gegenstände abwälzen. Dabei werden die Gegenstände unter gleichzeitiger Eigendrehung von einem Fördermittel transportiert. Desweiteren besitzt die Vorrichtung mindestens eine sich auf den Drucktypen abwalzende Farbwalze0 Der verwendete Stempelkopf trägt senkrecht Drucktypen, ist ortsfest und sowohl quer zur Bewegungsbahn der Gegenstände als auch in Bewegungsrichtung der Gegenstände geringfugig beweglich angeordnet und mittels Federn in einer Normalstellung gehalten.
  • Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß es nur möglich ist, senkrecht zu drucken. Bei einem senkrechten Druck müssen die Etiketten jedoch senkrechte Freiflächen aufweisen, um ein Kennzeichen günstig anzubringen. Bei Wechsel der Etikettensorte sind diese Freiflächen oftmals nicht vorhanden, so daß, da keine Verstellmöglichkeit der Drucktypen bei dieser Vorrichtung vorhanden ist, in das Etikettenbild oder in eine Schrift gedruckt wird. Außerdem ist ein senkrechter Aufdruck schlecht lesbar.
  • Bei einer anderen Vorrichtung zum Markieren von Etiketten (DB 27 Ol 808), bei der die Etiketten durch beleimte Entnahmeelemente aus einer Etikettenvorratsstation entnommen und an einen Etikettierzylinder übergeben werden, ist jedem Entnahmeelement ein auf dem Träger dreh- oder verschwenkbar gelagertes iarkierungselement zugeordnet. Jedes Markierungselement ist über eine kurvengesteuerte Kurbel angetrieben und mit dem Antrieb des Shtnahmeelementes gekuppelt.
  • Bei dieser Vorrichtung ist ein großer, insbesondere getriebetechnischer Aufwand erforderlich, und es wird, relativ viel Raum benötigt. Sind auf einem Träger beispielsweise 3 Entnahmeelemente vorhanden, müssen 3 Markierungselemente sowie drei Getriebe vorhanden sein.
  • Eine andere Vorrichtung (DE 25 07 195) brennt Merkmale, wie Datumsangaben, in die Etiketten ein. Die Brennzeichen sind an einem Tragkörper angebracht, der drehbar gelagert ist und über ein Getriebe derart angetrieben wird, daß die Brennzeichen die gleiche Umfangsgeschwindigkeit besitzen, wie das Transportelement, an dem sich die Etiketten befinden. Die Brenrizeichen sind mit einer Heizeinrichtung versehen. Der Raum am Etikett, an dem die Brennzeichen angebracht werden, wird nicht mit Leim beaufschlagt und am Transportelement ist dort ein hitzebeständiges Polster angeordnet.
  • Die Vorrichtung ist jedoch nur dann funktionsfähig, wenn der Krümmungsmittelpunkt der Entnahmeelemente gleich dem Drehpunkt des Tragkörpers ist. Außerdem könnten die Brennzeichen nur senkrecht angebracht werden und nur an der bestimmten Stelle, an der sich das Polster befindet. Eine Umstellung auf andere Etiketten ist nur mit großem Aufwand möglich.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Mängel des Standes der Technik zu beseitigen, durch eine einfache kostengünstige Vorrichtung, die eine gut lesbare Kennzeichnung der Etiketten durchfUhrt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an eine beliebig zu wählende Stelle an einem Etikett eine saubere und dauerhafte Kennzeichnung anzubringen, durch eine einfache Vorrichtung, die, wenn das Etikett sich z. B. an einer Flasche befindet, Toleranzen ausgleicht und eine Verstellung auf unterschiedliche Flaschendurchmesser ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem rotierenden Drucktypenträger Führungen vorgesehen sind, in denen bewegbar Drucktypenhalter mit Drucktypen angeordnet sind, wobei die Drucktypenhalter eine kurvengefUhrte Rolle besitzen und federbelastet sind. Dabei sind zwischen Drucktypenhalter und hinterer Wand der Führungen Federn angeordnet und nach unten ist durch einen Schlitz in den Pührungen gerichtet, eine RoLle befestigt, die mit einer ortsfesten im Bereich des Druckvorganges und im Bereich der Farbaufnahme eine federnde Führung der Drucktypen zulassende Kurve in Verbindung steht. Zur Verstellung auf andere Abmaße der Körper sind der Drucktypenträger mit der Farbwalze mittels Geradverschiebung ausstellbar bzw. mittels Schwenkhebel ausschwenkbar angeordnet. Nach einem weiteren Merkmal sind vor und nach den die Kennzeichen beinhaltenden Drucktypen weitere Drucktypen mit z, B. Längsstrichen vorgesehen. Zur Verstellung der Drucktypen ist der Drucktypenträger auf seiner Welle verdrehbar und verschiebbar befestigt.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß wahlweise oder senkrecht gedruckt werden kann und bei waagerechter Druckweise die Drucktypen in der Höhe beliebig anzuordnen sind.
  • Durch die federnde Anordnung der Drucktypen entsteht ein sauberer Druck, und es können Toleranzen und Unebenheiten, wenn auf ein Etikett gedruckt wird, das sich auf einer Flasche befindet, ausgeglichen werden. Es ist durch die getriebetechnische Ausführung auch möglich, durch Geradverschiebung oder durch Verschwenkung auf einfache Weise auf andere Flaschendurchmesser oder bei nicht zylindrischen Flaschen auf andere Flaschenabmessungen umzustellen. Die Vorrichtung ist einfach und kostengünstig und kann auch so angeordnet werden, daß auch auf Etiketten gedruckt wird, die sich z. B. am Etikettenentnahmesegment befinden.
  • Die Erfindung soll nachstehend in einem Ausfahrungsbeispiel an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1: eine prinzipielle Darstellung einer Vorrichtung zum Bedrucken von Etiketten; Fig. 2: einen Axialschnitt zu J?ig. 1.
  • Die Vorrichtung zum Bedrucken von Etiketten in Etikettiermaschinen für Flaschen besteht aus einem rotierenden Druck typenträger 1, auf dem Drucktypen 2 angeordnet sind. Die Drucktypen 2 befinden sich dabei auf einem Drucktypenhalter 3, der verschiebbar in einer Führung 4 gelagert ist. Die Führung 4 ist fest auf dem rotierenden Drucktypenträger 1 angebracht.
  • Zwischen der hinteren Wand der Führung 4 und dem Drucktypenhalter 3 befinden sich Federn 5. Der Drucktypenhalter 3 besitzt nach unten gerichtet eine Achse 6, die durch den Schlitz 7 in der Führung ragt und auf der einen Rolle 8 gelagert ist, die an einer ortsfesten Kurve 9 geführt ist. Die Kurve 9 ist im Bereich des Druckvorganges so ausgebildet und angeordnet, daß sie eine federnde Führung der Drucktypenhalter 3 zuläßt.
  • Auf dem rotierenden Drucktypenträger 1 können mehrere Drucktypenhalter 3 mit Drucktypen 2 angebracht sein. Im Beispiel wurden drei Drucktypenhalter 3 jeweils um 1200 versetzt auf dem Drucktypenträger 1 angeordnet. Die Drucktypenträger 1 können radial oder schräg angeordnet sein. Der Drucktypenträger 1 ist zur allseitigen Verstellung auf seiner Welle verdrehbar und verschiebbar befestigt.
  • Zur Farbaufnahme der Drucktypen 2 ist eine Farbwalze 10 vorgesehen, auf der sich die Drucktypen 2 abwälzen. Auch hier sind die Drucktypenhalter 3 durch die Kurve 9 geführt.
  • Gedruckt wird mittels der Vorrichtung auf die Etiketten, die sich an Eigendrehungen ausführenden Körpern befinden. Bei Etikettiermaschinen für Plaschen können diese Körper die Flaschen selbst sein oder andere sich drehende oder schwenkende Maschinenteile, die die Etiketten transportieren, z. B. das auf einem rotierenden Träger angeordnete Entnahmesegment.
  • Im Beispiel soll der eine Eigendrehung ausfUhrende Körper eine Flasche 11 sein, die auf einem rotierenden Flaschentisch 12 transportiert wird.
  • Der Antrieb des Drucktypenträgers 1 erfolgt vom Flaschentisch 12 aus über das Zahnrad 13 zum mit dem Drucktypenträger 1 verbundenen Zahnrad 14. Dieses Zahnrad 1 4 treibt wiederum die Farbwalze 10 mittels des Zahnrades 15 an. Wird auf einen anderen Flaschendurchmesser umgestellt, so muß lediglich, da die Bewegungsabläufe völlig gleich bleiben, der Drucktypenhalter 3 mit der Farbwalze 10 durch Geradverschiebung verstellt werden. Die Vorrichtung zum Bedrucken von Etiketten auf i'laschen 11 ist demzufolge nicht an einen bestimmten i'laschendurchmesser gebunden. Bei kleineren Flaschendurchmessern setzen die Drucktypen 2 £p.;iter auf, als bei größeren Durchmessern von Flaschen 11. Deshalb, da das Aufsetzen bei großen Durchmessern früher erfolgt, sind jeweils vor und nach den Drucktypen 2, die die Kennzeichnung beinhalten, weitere Drucktypen 2 mit z. B. längs strichen angeordnet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die mit einem Etikett versehenen Flaschen 11 befinden sich eingespannt auf sich drehenden Flaschenträgern 1 6 auf dem rotierenden Flaschentisch 12. Den Plaschendurchmesser tangierend sind die Drucktypen 2 durch die Kurve 9 und Rolle so geführt, daß die Drucktypen 2 auf den Etiketten an den Flaschen 11 sich abwälzen. Dabei ist in dem jeweiligen Berührungspunkt zwischen Drucktypen 2 und zu bedruckender Etikettenfläche die Geschwindigkeit beider gleich, infolge der bestimmten Eigendrehung der die Etiketten tragenden Körper, im Beispiel der Flasche 11.
  • Die Drucktypenhalter 3 werden gegen die Federn 5 bewegt. Der gesarnte Druckvorgang erfolgt also gegen federndgelagerte Drucictypen 2. Im Beispiel sind die Drucktypen 2 auf einer Geraden angeordnet, es ist aber auch möglich, die Drucktypen 2 mit einer Krümmung zu versehen.
  • Die Farbaufnahme erfolgt an der Farbwalze 10 ebenfalls kurvengesteuert, d. h. die Drucktypen 2 werden an der Farbwalze 10 abgewälzt.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Drucktypenträger 2 Drucktypen 3 Drucktypenhalter 4 Suhrung 5 Feder 6 Achse 7 Schlitz 8 Rolle 9 Kurve 10 Farbwalze 11 Flasche 12 Flaschentisch 13 Zahnrad 14 Zahnrad 15 Zahnrad 16 Flaschenträger - Leerseite -

Claims (4)

  1. Pat entansprüche 1. Vorrichtung zum Bedrucken von Etiketten in Etikettiermaschinen, insbesondere für Flaschen, bei der die Etiketten sich an Eigendrehungen ausfuhrenden Körpern befinden, denen tangierend auf einem rotierenden Drucktypenträger angeordnete Drucktypen sowie eine sich an den Drucktypen abwälzende Farbwalze zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rotierenden Drucktypenträger (1) Führungen (4) vorgesehen sind, in denen bewegbar Drucktypenhalter (3) mit Drucktypen (2) angeordnet sind, wobei die Drucktypenhalter (3) eine kurvengeführte Rolle (8) besitzen und federbelastet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Drucktypenhalter (3) und hinterer Wand der puhrungen (4) Federn (5) angeordnet sind und nach unten durch einen Schlitz (7) in den Führungen (4) gerichtet eine Rolle (8) befestigt ist, die mit einer ortsfesten im Bereich des Druckvorganges und im Bereich der Farbaufnahme eine federnde Führung der Drucktypen zulassende Kurve (9) in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung auf andere Abmaße der Körper der Drucktypenträger (1) mit der Farbwalze (10) mittels Geradverschiebung ausstellbar bzw. mittels Schwenkhebel ausschwenkbar angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor und nach den die Kennzeichen beinhaltenden Drucktypen (2) weitere Drucktypen (2) mit z. B Längsstrichen vorgesehen sind.
    se Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktypenträger (1) auf seiner Welle verdrehbar und und verschiebbar befestigt ist.
DE19843435626 1983-12-30 1984-09-28 Vorrichtung zum bedrucken von etiketten in etikettiermaschinen Withdrawn DE3435626A1 (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147427B (de) * 1957-10-18 1963-04-18 Goedecke & Co Chem Fab Ag Verfahren zur Herstellung einer mittels einer Kontrollmarke gekennzeichneten etikettierten Flasche aus durchsichtigem Werkstoff und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens an einer Etikettiermaschine
DE1586397A1 (de) * 1967-05-16 1970-04-23 Struck & Co Maschinenfabrik H Etikettiervorrichtung
US3577701A (en) * 1968-10-31 1971-05-04 American Cyanamid Co Printing and crimping aluminum seal closures
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DE2701808A1 (de) * 1977-01-18 1978-07-20 Jagenberg Werke Ag Etikettierstation einer etikettiermaschine fuer gegenstaende, insbesondere flaschen
DE2941904A1 (de) * 1979-10-17 1981-04-30 Kronseder, Hermann, 8404 Wörth Vorrichtung zum bedrucken von gegenstaenden, insbesondere von etikettierten behaeltern in etikettiermaschinen

Patent Citations (6)

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