DE3433897A1 - Thermischer farbdrucker - Google Patents

Thermischer farbdrucker

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Description

HOFFMANN E-TLE-& PARTNER Q / Q Q η η
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE O 4 0 O O ZJ I
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPU-ING. K. FÜOHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPU-ING. K. GDRG
DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
Kabushiki Kaisha Toshiba 4 0 843
Kawasaki-shi / Japan
Thermischer Farbdrucker
Die Erfindung bezieht sich auf einen thermischen Farbdrucker bei dem selektiv Farbaufzeichnung bildende Materialien (Farbmaterialien) von einem Thermofarbband, das in Zuführrichtung mehrere unterteilte Farbmaterialien aufweist, auf ein Aufzeichnuhgmedium durch Aufbringen thermischer Energie auf die bestimmten Zonen des Thermofarbbands übertragen werden, um mittels des Farbmaterials differenzierte Daten zu drucken, und betrifft insbesondere einen thermischen Farbdrucker, bei dem der Betrag , des verbrauchten Thermofarbbandes auf ein Minimum reduziert werden kann.
Allgemein sind thermische Farbdrucker mit einem Thermokopf auf einem Schlitten, der sich relativ zu einem Aufzeichnungsmedium, z. B. einem Druckpapier, bewegt und mit einem Thermofarbband, auf dem mehrere durch Wärme schmelzbare Farbmaterialien in Zuführrichtung des Farbbandes (der Längsrichtung) unterteilt angeordnet sind, versehen.
ARABELLASTRASSE 4 . D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON ζΟ8θ} 811087 · TELEX 5-29619 CPATHEJ ■ TELEKOPIERER 91835«
Um die selektive Wärmeübertragung der Farbmaterialien auf das Druckpapier zu bewirken, um mittels des Farbmaterials differenzierte Daten zu drucken, wird der Schlitten bewegt, während gleichzeitig das Thermofarbband fortbewegt wird. Ein Farbfühler zur Erfassung der Stellung des Farbmaterials auf dem Thermofarbband ist auf dem Schlitten vorgesehen. Das Zuführen des Thermofarbbandes wird so ausgeführt, daß der führende Abschnitt des Farbmaterials, das gedruckt werden soll, am Thermokopf angeordnet ist, entsprechend einem Positionsdatenwert des Farbmaterials, der mittels des Farbfühlers erfaßt wird. Gewöhnlich werden zwei Positionierverfahren für den Farbfühler bei einem üblichen Farbdrucker verwendet. Bei einem dieser Verfahren ist der Färbfühler in Vorderrichtung des Farbbandes vor dem Thermokopf angeordnet. Nach der Erfassung der Spitze des zum Drucken vorgesehenen Farbmaterials mittels des Farbfühlers wird die Spitzenstellung jedes Elairbmaterials von dem Fühlerabschnitt zu dem Thermokopf mit der Drehung einer Farbbandspule bewegt. Bei diesem Verfahren wird jedoch die Länge des durch die Drehung der Spule aufgewickelten Farbbandes durch den Durchmesser der Spule des Farbbandes auf der Aufwickelseite bestimmt. Da dieser Durchmesser allmählich größer wird,je mehr Farbband verbraucht wurde, ergibt sich gewöhnlich eine Veränderung von dem zwei-bis dreifachen des Betrages vom Beginn eines neuen Farbbandes bis zum Ende des Färbbandes. Entsprechend ändert sich die Länge des Farbbandes, das aufgewickelt wird, in gleichem Maße. Aufgrund der Tatsache, daß diese Veränderung stattfindet, ist es notwendig, das Farbband um einen besonderen Betrag so zu bewegen, daß immer die Spitzenstellung jedes Farbmaterials am Thermokopf angeordnet ist, wodurch ein Betrag vom Farbband, der diesen Betrag gleicht ist, verschwendet wird. In anderen Farbdruckern ist der Farbfühler direkt hinter dem Thermokopf angeordnet, wobei in diesem Fall jedoch in der gleichen Weise wie bei der gewöhnlichen Einheit, die oben beschrieben wurde, ein Betrag des Färb-
bandes, der dem Abstand zwischen dem Thermofühler und dem Thermokopf entspricht, verschwendet wird.
Bei dem thermischen Übertragungsverfahren wird das Farbband durch den Thermokopf erwärmt und die Farbe physikalisch von den bestimmten Zonen des Farbbandes übertragen, so daß das Farbband nicht erneut verwendet werden kann. Ent-■ sprechend wird das Farbband nach einmaligem Gebrauch weggeworfen, so daß die Kosten der Farbbänder groß sind. Bei dem thermischen übertragungsverfahren ist somit der Wirkungsgrad beim Gebrauch des Thermofarbbandes äußerst wichtig für das fertige Produkt.
Ebenfalls ist bei einem thermischen Farbdrucker eine ein wenig längere Länge des Farbmaterials als eine Zeile der Drucklänge auf dem Druckpapier unterschiedlich in mehrere aufeinanderfolgende Farben unterteilt, so daß, sogar für eine kleine Druckmenge mehr als eine Zeile der Drucklänge des Farbbandes unterschiedlicher Teile der Farbe verwendet. Der Gebrauchswirkungsgrad des Farbbandes wird daher entscheidend verschlechtert, wodurch die Betriebskosten ein großes Problem werden.
Bei bekannten thermischen Farbdruckern ist die Breite jedes Farbmaterialabschnitts auf dem Thermofarbband die Standartdruckbreite ,wobei ein kleiner zusätzlicher Betrag hinzugeführt wurde. Das heißt, die Breite wird auf die Abmessung der Standartbreitenabmessung des Druckpapiers eingestellt. Hierdurch erhält man eine Druckzeile durch einen Farbmaterial-0 abschnitt. In der tatsächlichen Praxis sind Druckzeilen, in denen das Drucken nur in einem Teil durchgeführt wird, die Vorherrschensten, wobei dies insbesondere beim Farbdrucken wesentlich ist. Wenn eine derartige Druckzeile mit einem oben beschriebenen bekannten thermischen Farbdrucker gedruckt wird, wird, wenn ein großer ungedruckter Abschnitt in jeder Zeile vorhanden ist, bei jedem Druck der
Zelle der Betrag des thermischen Farbbandes entsprechend der Standartdruckbreite verwendet. Hierdurch wird das thermische Farbband nicht wirksam verwendet. Aufgrund dieser Tatsache weisen die bekannten Farbdrucker den Nachteil auf, daß der Betrag des verbrauchten thermischen Farbbandes übermäßig ansteigt, wobei dieser Nachteil noch schwerwiegender wird, wenn mehrfarbige Abschnitte auf jeder gedruckten Zeile vorhanden sind.
Bei den bekannten thermischen Farbdruckern wird für jede Beendigung einer gedruckten Zeile aufgrund einer Zeile Druckdaten die anfängliche Suche des Anfangs der Farbmaterialien durchgeführt, das heißt,die vordere Seite der beschriebenen Farbmaterialien wird an dem wärmeerzeugenden Abschnitt des Thermokopfes angeordnet. In dem Fall jedoch, in dem die Energie abgeschaltet wird,berührt die Bedienungsperson des Thermofarbband oder seine Spule, und die Stellung des Thermofarbbandes weicht von der Anfangsstellung ab. Wenn daher das Drucken bei der abweichenden Stellung beginnt, besteht die Gefahr eines Fehldrucks, einer Fehlfarbe oder einer Fehlstellung, bei denen eine Steuerung unmöglich ist. Aus diesem Grund wird gewöhnlich jedesmal wenn die Energie eingeschaltet wird, eine Anfangssuche durchgeführt.
In dem.Fall, in dem die Farbmaterialien des Thermofarbbandes in der Reihenfolge Gelb, Purpurrot, Bläu- beispielsweise angeordnet sind, kann das Drucken eines magent (roten)Farbmaterials nur auf bestimmten Druckzeilen stattfinden,und auf der nächsten Zeile wird beispielsweise nur cyan (blaues) Farbmaterial gedruckt. Wenn dies auftritt, ist es zu dem Zeitpunkt, wenn das Drucken des Rotmaterials beendet ist,unmöglich,das darauffolgende Cyan zu drucken, wodurch die nicht verwendeten Farbmaterialien in einem Farbabschnitt von Gelb, Rot und Blau durch die Durchführung des Anfangssuchens zugeführt werden. Somit besteht der Nachteil, daß ein Teil des Thermofarbbandes
verschwendet wird, wodurch die Betriebskosten steigen. Wenn weiter eine Abweichung der Stellung des Farbbandes vorhanden ist, und ebenfalls im Fall, in dem der Anfangsteil gesucht wird, wenn Energie eingeschaltet wird, wird der restliche Teil des nicht verwendeten Farbmaterials in den drei Farben Gelb, Rot und Cyan zugeführt. Dies bewirkt eine Verschwendung des Thermofarbbandes. Zusätzlich muß ein Thermofarbband mit drei Farbteilen oder einem Zeilenteil bei der Suche nach dem Anfangsteil zugeführt werden, wofür vergleichsweise eine lange Zeit erforderlich ist, wodurch die Druckgeschwindigkeit des gesamten Systems niedrig ist.
Weiter können an den Grenzabschnitten der Farbmaterialien bei bekannten Thermofarbbändern die benachbarten Farbmaterialien übereinander gelangen, wodurch der Farbfühler die Farbmaterialien fehlerhaft an den Grenzabschnitten erfaßt, wodurch die Zuverlässigkeit der Erfassung der Stellung des Farbbandes vermindert wird.
Bei bekannten Farbdrucken wird gewöhnlich eine Farbkassette verwendet, in der das Thermofarbband mit mehreren Farbmaterialien aufbewahrt wird. Im Fall, in dem Drucken nur in einer einzigen Farbe durchgeführt wird, ist in einem Hauptcomputer ein Programm gespeichert, das den Drucker bei der Verwendung einer einzigen Farbe steuert. Wenn daher entsprechend eine Farbbandkassette für nur eine Farbe eingebaut wird, besteht die Schwierigkeit, daß der Drucker selbst nicht den Unterschied in den Farbkassetten erkennt, 0 wodurch ein Druckfehler erzeugt werden kann und das Drucken als Farbdrucken durchgeführt wird.
Um einen derartigen Fall zu verhindern, ist es notwendig, das gesamte Programm des Hauptcomputers zu überprüfen. 35
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
thermischen Farbdrucker zu schaffen, mit dem die Menge des verwendeten Thermofarbbandes auf ein Minimum reduziert wird.
Mat der Erfindung soll in vorteilhafter Weise ein Farbdrucker geschaffen werden, der in der Lage ist, die Menge des verwendeten Thermofarbbandes zu vermindern. Weiter soll mit der Erfindung ein Farbdrucker geschaffen werden, der niedrigere Betriebskosten aufweist. Schließlich soll mit der Erfindung ein Farbdrucker geschaffen werden, der eine höhere Gesamtdruckgeschwindigkeit hat. Weiter soll mit der Erfindung ein Farbdrucker geschaffen werden, der in der Lage ist, die Stellung des Thermofarbbandes genau zu bestimmen.
Mit der Erfindung soll weiter in vorteilhafter Weise ein Farbdrucker geschaffen werden, der in der Lage ist, genau Die Stellungen eines jeden von mehreren Farbmaterialien zu bestimmen, die in getrennter Weise in Längsrichtung auf dem Thermofarbband angeordnet sind.
Weiter soll mit der Erfindung ein Farbdrucker geschaffen werden, der in der Lage ist, die Genauigkeit der Erfassung der Stellungen der Farbmaterialien eines Thermofarbbandes zu verbessern; und schließlich soll in vorteilhafter Weise ein Farbdrucker geschaffen werden, der in der Lage ist, die Erfassung einer einzigen Farbe mittels eines Farbfühlers durchzuführen, ohne daß ein Erfassungsergebnis einer einzigen Farbe,die von den drei Grundfarben unterschiedlich 0 ist, erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Das heißt, es wird ein thermischer Farbdrucker geschaffen, derein Thermofarbband mit wärmeschmelzbaren Farbmaterialien in unterschiedlichen Farben, die in Zuführrichtung unter-
teilt sind, einen Thermokopf, der sich relativ zu einem Druckpapier bewegt, um selektiv auf thermischeWeise das Farbmaterial auf dem Thermofarbband auf das Druckpapier zu übertragen, und einen Farbfühler zum Erfassen der Arten des Farbmaterials auf dem Thermofarbband umfaßt. Der Abstand in Zuführrichtung der Farbmaterialabschnitte des Thermofarbbandes wird auf eins dividiert durch einen ganzzahligen Abschnitt der Standartdruckbreiten der Druckpapiere eingestellt, während der Abstand zwischen dem Farbfühler und dem Thermokopf auf den gleichen Abstand wie der Abstand in Zuführrichtung der Farbmaterialabschnitte auf dem Thermofarbband ist, eingestellt wird. Der Thermofarbdrucker umfaßt weiter einen Farbbandzuführ-, mechanismus, der das Zuführen des Farbbandes bewirkt, einen Kopfbewegungsmechanismus, der die Bewegung des Thermokopfes zur Druckstellung und der Wartestellung bewirkt, und einen Schlittenbewegungsmechanismus, der bewirkt, daß der Schlitten, an dem der Thermofarbkopf und der Farbfühler befestigt sind, sich relativ zum Druck-0 papier bewegt, und des weiteren und eine Kontrolleinrichtung zum zusammenwirkenden Steuern des Farbbandzuführmechanismus, des Kopfbewegungsmechanismus und des Schlittenbewegungsmechanismus aufgrund der mittels des Farbmaterials differenzierten Druckdaten. Die Standartdruckbreiten sind durch die maximalen Druckbreiten der Standartdruckpapiere der Drucker bestimmt. Die maximalen Abstände, in dem sich die Thermokopfe bewegen könne, werden durch die maximalen Druckbreiten bestimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines thermischen Farbdruckers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Grundmechanismus des thermischen Farbdruckers;
Fig. 3 eine perspektivische Explusionsansicht der Thermofarbkassette. von Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in Fig. 2 dargestellten Grundmechanismus;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie I-I in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 4;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 2 dargestellten
Thermokopfes;
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht des Farbfühlers von
Fig. 2;
20
Fig. 9 eine Ansicht zur Darstellung der dimensionsmäßigen Beziehung zwischen dem Thermofarbband und dem Druckpapier in dem in Fig. 2 dargestellten thermischen Farbdrucker;
25
Fig. 10. eine Ansicht zur Darstellung eines Beispiels eines tatsächlichen Drucks;
Fig. 11 eine Teilseitenansicht einer auf dem Schlitten 0 installierten Farbkassette;
Fig. 12 eine Teilseitenansicht einer auf dem Schlitten installierten Farbkassette für eine einzige Farbe;
35
Fig. 13 ein Blockdiagramm zur Darstellung des Steuer-
abschnitts des in Fig. 2 dargestellten thermischen Farbdruckers; und
Fig. 14 Fließdiagramme zur Darstellung des Steuerver-A-D fahrens für den thermischen Farbdrucker von Fig. 2.
In den Fig. 1, 2, 3, 4, 5 und 6 ist ein thermischer Farbdrucker 10 gezeigt. Dieser Farbdrucker 10 weist ein Gehäuse 12 auf, in dem ein Chassis 14 befestigt ist. Eine Seitenplatte 16a und eine Seitenplatte 16b sind in gegenüberliegenden.Enden des Chassis 14 befestigt und parallel zueinander angeordnet. Durch diese Seitenplatten 16a und 16b verläuft eine Welle 18. Zwischen den Seitenplatten 16a und 16b wird mittels der Welle 18 eine Walze 20 drehbar gelagert. Druckpapier 22 ist auf der Rückseite der Walze 20 zwischen den Seitenplatten 16a und 16b angeordnet und eine Papierführung 24 ist an der Walze 20 vorgesehen. Ein Zeilenzuführmotor 26 zum Drehen der Walze 20 ist auf der Welle 18 an einer Seite angeordnet. An der Vorderseite der Walze 20 ist ein Schlitten 28 vorgesehen, der mittels mehreren festen Führungsschienen 3 0 geführt wird, die an den Seitenplatten 16a und 16b so angeordnet sind, daß der Schlitten 28 sich parallel zur Walze 20 bewegen kann. Ein Riemen 22 erstreckt sich parallel zur Walze 20 zwischen einer Antriebsriemenscheibe.-38, die einstückig mit einem Zahnrad 36 ausgebildet ist, und einer lehrlaufgetriebenen Schreibe 40. Ein Motor 32 weist ein Ritzel 34 an seiner Welle auf, das mit dem Zahnrad 36 kämmt. Der Schlitten 28 wird durch den Motor 32 mittels des Riemens 42 hin- und herbewegt.
An dem Schlitten 2 8 ist der Walze 20 gegenüberliegend ein Thermokopf 44 so angeordnet,däS -dieserbei seiner Schwenkung das Papier bedruckt. Dieser Thermokopf 44 ist auf einer Kopftragplatte 46 befestigt. Die Kopftragplatte 46 ist
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frei drehbar an einer Welle 48 befestigt, die an einem Abschnitt des Schlittens 28 befestigt ist. An der gegenüberliegenden Fläche der Kopftragplatte 46, an der der Kopf 44 nicht angeordnet ist, ist eine Haltefeder 50, bestehend aus einer Scheibenfeder vorgesehen,um den Kopf 44 in bezug auf die Walze 20 in einer Wartestellung zuhalten ,in der er von der Walze getrennt ist, wenn das Drucken nicht durchgeführt wird. Eine druckgeschweißte Feder 52 aus einer Blattfeder ist vorgesehen, um eine Kraft entsprechend dem gewünschten Anpressdruck beim Drucken aufzubringen, wenn das Drucken durchgeführt wird. Weiter ist ein Solenoid 54 am Schlitten 28 an der Seite der Fläche der Kopftragplatte 46, an der der Kopf 44 nicht befestigt ist, befestigt. Das andere Ende der Druckschweißfeder 52 steht mit einem Ende einer Stange'56 in Berührung, die sich nach vorne oder zurück bewegt, je nachdem ob der Solenoid 52 ein- oder ausgeschaltet ist. Der Kopf 42 an der Kopftragplatte 46 befindet sich gewöhnlich in der Wartestellung,in der er von der Walze 20 getrennt ist. Wenn der Solenoid 52 erregt wird, drückt die Stange 56 die druckgeschweißte Feder 52,und die erzeugte Kraft überwindet die Kraft der Haltefeder 50, wodurch sich die Kopftragplatte 46 auf der Welle 48 dreht und mit der Walze 20 in Berührung kommt. Zu diesem Zeitpunkt wird das andere Ende der druckgeschweißten Feder 52 mittels der Stange 56 gedrückt und seine Stellung reguliert, wodurch der Kopf 44 gegen die Walze 20 gedrückt wird. Das heißt, der Kopf kann sich zwischen der Druckstellung, in der er das Druckpapier berührt und der 0 Wartestellung, in der er von dem Druckpapier getrennt ist, hin- und herbewegen. Entsprechend wird der Kopf normalerweise in der Wartestellung durch die Feder 50 gehalten. Wenn jedoch das Drucken durchgeführt wird, wird er durch den Solenoid 54 in Abhängigkeit der Druckcodierung zur Druckstellung bewegt. Von der oberen Fläche 28a des Schlittens 28 erstrecken sich eine Zuführwelle
und eine Aufwickelwelle 60, die in einem bestimmten Abstand voneinander drehbar angeordnet sind, auf denen ein Kassettengehäuse befestigt ist, das in Fig. 3 dargestellt ist und weiter unter beschrieben wird. Ei'n Nocken 58a ist einstückig am oberen Ende der Zuführwelle 58 angebracht.
• Auf die gleiche Weise ist ein Nocken 60a an einer Hülse 6 0b am oberen Ende der Aufwickelwelle 60 angebracht.
Ein Zahnrad 62 wird gegen einen Flansch der Hülse 60b mittels einer Feder 6 4 und einer Druckplatte 60c gedrückt. Dieses Zahnrad 62 kämmt mit einem Ritzel 72, das an einer sich drehenden Welle 7 0 eines Aufwickelmotors 68 befestigt ist, der an dem Schlitten 28 angebracht ist.
Die Drehung des Motors 68 wird durch Verwendung der Reibkraft zwischen der Hülse 60b und der Druckplatte 60c und dem Zahnrad 62 auf den Nocken 60a übertragen.
Das Aufwickeln des Farbbandes wird durch eine Aufwickelspule 74 bewirkt, die mit dem Nocken 60a kämmt. Das Farbband wird auf die Spule mit einer Länge aufgewickelt, die der Aufwickellänge des Farbbandes entsprechend eines Schritt es des Motors entspricht.Gleichzeitig wird während des Übertragens das Farbband durch den Kopf gegen das Druckpapier gedrückt,und zusammen mit der Bewegung des Schlittens ist es notwendig, daß der Teil des verwendeten Farbbandes aufgewickelt wixd.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau ändert sich jedoch der 0 Betrag des während eines Schritts des Motors aufgewickelten Farbbandes aufgrund der Änderung des Druchmessers der Spule, da die Anzahl der Aufwickelschritte des Motors beim Aufwickeln konstant ist, wodurch sich eine Veränderung des Betrages des aufgewickelten Farbbandes mittels des Schlupfes zwischen dem Zahnrad und der Hülse 60b ergibt. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Kassettengehäuse 78, in dem das Thermofarbband 7 6 angeordnet ist, am
Schlitten 28 frei entfernbar angeordnet. Das heißt, die Spulen 80 und 74, die zur Zuführung des Farbbandes verwendet werden, sind in dem Kassettengehäuse 7 8 so befestigt, daß es möglich ist, daß sie sich mit einem Abstand drehen, der dem Abstand zwischen den Nocken 58a und 60a gleich ist.
Das thermische Farbband 7 6 läuft zwischen den Spulen 80, 74 und wird mittels mehreren Rollen 81 geführt. Die Spulen 80 und 74 treten mit den Nocken 58a und 60a so in Eingriff, daß sie den Teil des thermischen Farbbandes 76, der aus dem Austritt 78a des Gehäuses 78, der in den Sieitenwänden des Kassettengehäuses 7 8 ausgebildet ist, zwischen dem Thermokopf 44 und dem Druckpapier herausgezogen wird, positionieren. Der Thermokopf 44, wie in Fig.. gezeigt, umfaßt einen Heizabschnitt 44a und eine flexible PC-Platte 44b. Der Heizabschnitt 44a des Thermokopfes A4 ist mit mehreren Heizelementen versehen, die parallel zur Zuführrichtung des Druckpapiers angeordnet sind, und wahlweise in Abhängigkeit eines Druckdatensignals erwärmt werden. Das Thermofarbband 76 umfaßt mehrere Farbmaterialien, die mit dem Druckpapier in Berührung kommen. Beispielsweise umfassen die Farbmaterialien die drei Grundfarben, Gelb, Magenta und Cyan, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, die in einem vorbestimmten Abstand in einem Streifenmuster angeordnet sind. In diesem Fall wird der Abstand Li jedes Farbmaterialabschnitts (in Fig. 9 sind die Gelben-,Magenta- und Cyanfarbmater.ialien als Y, M bzw. C bezeichnet) auf einen Betrag eingestellt, der ein wenig mehr als beispielsweise ein Drittel der Standartbreitenabmessung Lp des Druckpapiers 22 ist. Am Schlitten 28 ist benachbart zur Farbbandzuführspule 80 ein Farbfühler 82 vorgesehen. Der Farbfühler 82, wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt eine lichtimitierende Diode 84a und einen Fototransistor 84b, die so angeordnet sind, daß das Thermofarbband 76 zwischen ihnen verläuft. Der Farbfühler 82 erfaßt die Art des Färb-
materials auf dem Thermofarbband 76, das zwischen der lichtimitierenden Diode 84a und dem Fototransistor 84b angeordnet ist, und gibt ein Erfassungssignal entsprechend der Art des Farbmaterials aus. In diesem Fall ist der Abstand zwischen dem Farbfühler 82 und dem Thermokopf 44 längs des Thermofarbbandes 76 im wesentlichen gleich der Breitenabmessung Li jedes Farbmaterialabschnitts des Thermofarbbandes 76 (d. h., ein Drittel der Standartbreite Lp des Druckpapiers mit einem kleinen Zuschlag). Die Wand des Kassettengehäuses 7 8 ist an einer Stelle entsprechend dem Thermokopf ausgespart. Daß heißt, das Kassettengehäuse 78 hat eine Zone 86 zur Freilegung des Farbbandes an dieser Stelle.
Wenn der Schlitten 28 bewegt wird und der Motor 68, der das Aufwickeln des Farbbandes bewirkt, angetrieben wird, wird, während das Thermofarbband 7 6 aufgewickelt wird, das Drucken" selektiv durchgeführt. In diesem Fall, am Punkt, an dem der Farbfühler 82 beispielsweise ein Magenta-Farbmaterial feststellt (d. h., an dem Punkt, wo der führende Abschnitt des Magenta-Farbmaterials dem Facbfühler 82 gegenüberliegt), liegt der führende Abschnitt des, gelben Farbmaterials dem Thermokopf 44 gegenüber.
Entsprechend wird Gelb auf das Druckpapier 22 gedruckt. Im Fall, wo rote Farbe mittels des Magenta-Farbmaterials gedruckt wird, und in dem Fall, in dem blaue Farbe mittels des Cyan-Farbmaterials gedruckt wird, wird das Drucken von der Zeit eingeleitet, an der der Färbfühler 82 die 0 führenden Abschnitte des Cyan-Farbmaterials und des gelben Farbmaterials erfaßt. Auf diese Weise wird, gemäß der Erfindung, .wenn die Farbe des Farbbandes erfaßt wird, der führende Abschnitt der vorbestimmten Farbe genau am Heizabschnitt des Thermokopfes angeordnet, wodurch eine Verschwendung des Farbbandes durch die Suche nach dem Anfangsabschnitt,wie dies bei dem bekannten Beispiel der Fall ist.
vollständig vermieden wird.In dem Fall,in dem man gemischte Farben erhalten will, wird die Walze 20 nicht gedreht,und mehr als zwei Arten des Farbmaterials werden aufeinander gelegt. Hierdurch ist es möglich, die Verschwendung des Thermofarbbandes 76 zu vermindern, während gleichzeitig der Mechanismus zur genauen Einstellung der zugeführten Menge des Thermofarbbandes überflüssig wird.
Wie in dem Druckbeispiel gemäß Fig. 10 gezeigt (in Fig. 10 sind die Druckabschnitte als ein Feld winkliger Linien dargestellt,und die entsprechenden Symbole für jede gedruckte Linie sind L1, L2, ... usw.), sind die Drucklinien L3, L4 und L6,in denen nur ein Teil des Drückens ausgeführt wurde, in der tatsächlichen Praxis vorhanden. Wenn diese Art Drucklinien L3, L4, L6 mit dem vorher erwähnten thermischen Farbdrucker gedruckt werden, wird auf jeder der gedruckten Zeilen L3, L4, L6, unabhängig, von dem Vorhandensein großer nicht bedruckter Abschnitte in jeder Druckzeile;der Betrag des verwendeten thermischen Farbbandes relativ zur Breite " der Abmessung Li1, so daß man eine wirksame Verwendung des thermischen Farbbandes nicht erhält.
Im Gegensatz dazu wird bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Breite jedes Farbmaterialabschnitts des thermischen Farbbandes 7 6 auf etwa ein Drittel der des gewöhnlichen Farbbandes eingestellt. Gleichzeitig wird ,, wenn man die Konstruktion verwendet, bei der der Thermokopf 44 sich selektiv zur Druckstellung und zur Wartestellung bewegen kann, nur etwa ein Drittel des Betrages des thermischen 0 Farbbandes zum Drucken der Abschnitte A und B verwendet, verglichen mit den gewöhnlichen Bedingungen. Wenn weiter das Drucken der Zeilen L4 und L6 durchgeführt wird, wird der Betrag des verwendeten Thermofarbbandes 7 6 etwa ein Drittel des gewöhnlichen Verbrauchs. Wenn weiter die Linien L1 und L2 gedruckt werden, ist es möglich, drei der Farbmaterialabschnitte des Thermofarbbandes 7 6 zu ver-
wenden. In diesem Fall ist die Menge des verbrauchten Thermofarbbandes etwa dem des gewöhnlichen Verbrauchs gleich. Aufgrund der Breitenabmessung der Farbmaterialabschnitte des Thermofarbbandes 76, die etwa ein Drittel der gewöhnlichen Breite beträgt, wird beim Drucken der Zeilen L4 und L6, wenn ein dreifarbiges Drucken durchgeführt wird, die Aufwickelzeit für die Farbmaterialabschnitte des Thermofarbbandes 7 6 in Anbetracht der Verkürzung der Druckzeit kürzer.
In Fig. 9 ist das Thermofarbband 76 um genau das F.arbmaterial zu bestimmen, das benachbart eines Grenzabschnitts jedes Farbmaterials liegt, mit einem kleinen durchsichtigen Streifen 90 am Grenzabschnitt jedes Farbmaterials versehen. Entsprechend wird, wenn das Thermofarbband 7 6 hergestellt wird, das Farbmaterial, das benachbart zum Grenzabschnitt jedes Farbmaterials liegt, nicht in Lagen aufgebracht. Aus diesem Grund erfaßt der Färbfühler 82 nicht irrtümlicherweise ein anderes Farbmaterial in den Grenzabschnitten, und es ist möglich, die Zuverlässigkeit der Positionserfassung zu verbessern, während gleichzeitig der Ausschuß von Thermofarbband 76 aufgrund irrtümlicher Erfassung ausgeschaltet wird".
Da weiter die Grenzabschnitte des Farbmaterials genau mittels des Streifens 90 bestimmt werden können, beispielsweise auch, wenn die Konzentration des Cyan-Farbmaterials während des Betriebs durch die Wirkung des anderen Abschnitts dünner wird^und seine Lichtdurchlässigkeitseigenschaft nahe an das Magenta-Farbmaterial herankommt/ kann, im Zeitpunkt, während der Grenzabschnitt erfaßt wird, der Magenta-Farbmaterialerfassungsausgang als irrtümlich beurteilt werden. Hierdurch kann die Positionserfassung der Farbmaterialien genauer durchgeführt werden.
Bezugnehmend auf die Fig. 2, 4, 5, 11 und 12 soll die
Vorrichtung zur Bestimmung der unterschiedlichen Färb- bandkassetten 92 und der Kassette 94 für nur eine einzige Farbe erläutert werden. Ein Eingriffsteil 96 ist auf einer Blattfeder hergestellt und vorstehend an einem mittleren Abschnitt der hinteren Kante der Kassette 28 angeordnet, wobei an seiner Spitze ein vorstehender Eingriffsabschnitt 96a in Form eines gewinkelten Buchstabens L ausgebildet ist. Ein Erfassungsschalter ist auf der Rückseite der Kassette 28 befestigt und ein Betätigungselement 98a des Erfassungsschalters 98 berührt die Rückseite des Eingriffsteils 96. Der Erfassungsschalter 98 befindet sich allgemein im Ruhezustand, wenn jedoch das betätigungselement 98a mittels des Eingriffsteils 96 gedrückt wird, wird der Erfassungsschalter 98 betätigt. Weiter ist der Erfassungsschalter 98 elektrisch mit einem Steuerschaltkreis verbunden, der weiter unten· beschrieben wird. Das Thermofarbband 76, auf dem in vorbestimmten Abständen gelbe, rote und blaue Farben angebracht sind, und zwar in der in Fig. 9 dargestellten Reihenfolge, ist im Inneren der Farbbandkassette 92 untergebracht. In der Mitte der hinteren Kante der Farbkassette 92 ist ein hohler Eingriffsabschnitt 100 ausgebildet. Eine einfarbige Kassette 94 weist die gleiche Form und die gleichen Abmessungen wie die Farbkassette 92 auf und enthält ein Thermofarbband 76, auf das nur eine einzige Farbe aufgebracht wurde, z. B. Schwarz. An der Mitte des hinteren Kantenabschnitts der einfarbigen Farbbandkassette 94 ist ein hohler Eingriffsabschnitt 102 ausgebildet, der tiefer als der hohle'Eingriffsabschnitt 100 der Farbbandkassette 92 ist.
Entsprechend wird, wenn die Farbbandkassette 92 am Schlitten 28 angeordnet wird, der konvexe Eingriffsabschnitt 96a des Eingriffsteils 96 mit dem hohlen Eingriffsabschnitt 100 der Farbbandkassette 92 in Eingriff gebracht. Das Eingriffsteil 96 unterliegt einer elastischen Verformung
auf seiner Rückseite und drückt das Betätigungselement 98a des Erfassungsschalters 98, wodurch der Erfassungsschalter 98 betätigt wird.
Wenn eine einfarbige Farbbandkassette 94 am Schlitten 28 angebracht wird, tritt der konvexe Eingriffsabschnitt 96a des Eingriffsteils 96 mit dem hohen Eingriffsabschnitt 102 der einfarbigen Farbbandkassette 94 in Eingriff. In diesem Fall ist der Eingriffsabschnitt 102 tiefer als der hohle Eingriffsabschnitt 100, so daß, wie in Fig. 12 gezeigt, das Eingriffsteil 96 keiner elastischen Verformung auf seiner Rückseite unterliegt, und somit nicht das Betätigungsteil 98a des Erfassungsschalters 98 drückt, so daß der Erfassungsschalter 98 nicht betätigt wird.
Im folgenden soll der Steuerschaltkreis beschrieben werden, der das Drucken bei dem thermischen Farbdrucker steuert (siehe Fig. 13).
Wie in Fig. 13 gezeigt, umfaßt dieser Steuerschaltkreis einen Mikrocomputer 110, einen Festwertspeicher (ROM) 112, in dem ein geschriebenes Steuerprogramm und Daten für das Druckmuster vorgesehen sind, einen Verriegelungsschaltkreis 114 durch den Daten von einem Hauptcomputer (nicht.dargestellt) eingegeben werden, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 116, in dem jede Art der während des Drückens verwendeten Steuerdaten eingegeben ist, und ein I/O Tor 118,durch das Erfassungssignale von dem 0 Kassettenerfassungschalter 98, von dem Farbfühler 82 und von einem Ruhestellungserfassungschaltkreis (nicht gezeigt) zum Mikrocomputer 110 eingegeben werden und ebenfalls vom Mikrocomputer 110 Druckcodierungen und Steuerkodierungen zum Thermokopf 44, zum Schlittenantriebsmotor 32, zum Zeilenantriebsmotor 26 und zum Bandantriebsmotor 68 ausgegeben werden.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die Diagramme in den Fig. 14A bis 14D das durch den Steuerschaltkreis durchgeführte Steuerverfahren beschrieben werden.
Wenn dem Drucker Energie zugeführt wird, erhält er Daten von dem Hauptcomputer. Das Programm, das im ROM 112 gespeichert... ist, wird über eine Hauptadressenleitung übertragen,und eine Adresse wird spezifiziert, wobei die Programmbefehle als ordnungsgemäß bestimmt werden. Zuerst wird eine Untersuchung durchgeführt, ob sich der Schlitten an seiner Wartestellung befindet. 24ittels der Hauptleitungssteuersignale, die sich zwischen dem Mikrocomputer 110 und dem I/O Tor 118 bewegen, durch die Datenhauptleitung, wird ein einziges von einem Tor 8 zum Mikrocomputer 110 eingegeben. Der Inhalt des durch die Hauptdatenleitung verlaufenen Signals wird im Mikrocomputer 110 bestimmt. Wenn sich der Schlitten an der Wartestellung befindet, wird nichts unternommen, und wenn sich der Schlitten nicht an der Wartestellung befindet, wird ein Dätenwert vom Mikrocomputer 110 zu den I/O Tor 118 mittels einer Steuerleitung ausgegeben, und der Datenwert gelangt durch die Datenleitung und wird durch ein Tor 1 zu einer Treiberschaltung ausgegeben, wodurch bewirkt wird, daß sich der Schlittenantriebsmotor 24 dreht. Wenn sich der Schlitten 20 zur Wartestellung bewegt, wird ein Datenwert von dem Hauptcomputer übertragen. Wenn der Datenwert von dem Hauptcomputer eingegeben ist, überprüft der Mikrocomputer 110 ein Strobe-Signal, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, und bestätigt den Dateneingang. Der Dätenwert, der zum Verriegelungsschaltkreis 114 eingegeben ist, gelangt durch den Verriegelungsschaltkreis 114 durch die Datenleitung mittels eines Steuerleitungssignals und wird ausgegeben. Von diesem Datenwert liest der Mikrocomputer 110 das Druckmuster aus, das im Zeichengenerator gespeichert ist, welches in einen Teil des ROM 112 eingegeben wird. Entsprechend dem Druckdatenwert stellt der Mikrocomputer
das Druckmuster im RAM 116 ein und gibt gleichzeitig den Datenwert durch das I/O Tor 118 aus. Das Signal wird dann durch die Tore 1 und 3 ausgegeben, die mit dem Schlittenantriebsmotor 32 und dem Bandaufwickelmotor 68 verbunden sind. Aufgrund des im RAM 116 eingestellten Druckmusters wird gleichzeitig ein Signal zu einem Tor innerhalb des I/O Tores 118 ausgegeben, das mit dem Kopf verbunden ist. Durch dieses Signal wird einem He-izwiderstand'für den Kopf eine Spannung zugeführt, jede Motorphase wird erregt, und das Drucken wird ausgeführt. Die übertragung des Druckdatenwertes wird in obiger Weise wiederholt.
Im folgenden soll die Steuerung des Druckers nach der Übertragung des Datenwerts von dem Hauptcomputer beschrieben werden. Die Steuerbefehle für den Drucker werden hauptsächlich in zwei Arten unterteilt, nämlich die Drucksteuerung und die LF-Zeilenantriebssteuerung. Der Eingangsbefehlscode wird decodiert und das Programm, das in dem ROM 112 gespeichert ist, wird entsprechend dem Inhalt des Befehlscodes durchgeführt. Wenn der LF-Steuercode eingegeben wird, wird die Adresse des in dem ROM 112 gespeicherten LF.-Steuerprogramms spezifiziert und abgerufen. Darauf wird der Zeilenantriebsmotor aufgrund der nach dem Steuercode eingegebenen Zeilenantriebsdaten erregt und gedreht.
Wenn die Druckcodierung eingegeben ist, wird die Druckprogrammadresse, die in dem ROM 112 gespeichert ist, spezifiziert und in der gleichen Weise wie das LF abgerufen. Zuerst wird die Erfassung mittels des Kassetten-0 erfassungsschaltkreises, der mit dem Tor 4 des I/O Tores 118 verbunden ist, durchgeführt , um zu bestimmen; ob eine einfarbige oder mehrfarbige Kassette eingelegt wurde. Durch diesen Erfassungsschaltkreis wird eine Anfangsabschnittssuche im Fall von Farbdruckdaten nicht durchgeführt, da der Mikrocomputer die schwarze Farbbandkassette erkennt, wenn eine schwarze Farbbandkassette eingelegt wurde. Auch im
Fall, in dem ein farbiges Farbband verwendet wird, die in der Standartdruckbreite von 1/h unterteilt ist, tritt nicht die Schwierigkeit auf,eine Berechnung der Anzahl der Druckzeilen usw. vorzunehmen, und der Datenwert ist geeignet,das Drucken einer schwarzen Zeile ohne Irrtum vorzunehmen.Ebenfalls in dem Fall, in dem Thermopapier verwendet wird, wird die Farbbandkassette- nicht verwendet, wobei jedoch in diesem Fall ebenfalls der Kassettenschalter in der gleichen Weise wie bei einer einzigetf schwarz ei, Farbe sich im nicht betätigten Zustand befindet. Daher befindet sich der Befehl des Hauptcomputers imFarbdruckzustand, der Drucker bestimmt die schwarze Farbe, und das Drucken kann ohne Fehler durchgeführt werden. Weiter ist es ebenfalls von dem Farbfühlerdatenwert bekannt, daß eine Verwendungsweise mit thermischem Papier leicht zu bestimmen ist, wodurch es möglich ist, daß der Farbbandaufwickelmotor nicht läuft. In dem Fall, in dem die Farbbandkassette erfaßt wird, wird die Farbbandbreite,die vorher in den Computer eingegeben wurde,(unterteilt in die Standartbreite 1/h) mit dem Druckdatenwert.verglichen,und für irgendeine gedruckte Zeilenzahl die Berechnung durchgeführt, um festzustellen,wenn eine Zeile vollendet ist. Durch die Tatsache, daß das Farbband in 1/h unterteilt ist, ist es möglich, den Ausschuß des Farbbandes zu vermindern.
Nach der Berechnung der zu druckenden Zeilen werden die Druckdaten für jede druckende Farbe berechnet,und die erforderliche Anfangssuche des Abschnitts des Farbbandes durchgeführt. Der Suchbetrieb für den Beginn der Farbmaterialien wird nur zu der Zeit durchgeführt, wenn die mittels des Farbmaterials differenzierten Druckdaten gelesen werden.. Auf der Grundlage des Ausgangs des Farbfühlers 82 wird nämlich unter den Farbmaterialien, die dem Lesen der mittels des Farbmaterials differenzierten Druckdaten entsprechen, der führende Abschnitt des Färb-
materials, das dem Thermokopf 44 am nächsten liegt, dem Thermokopf 44 zugeführt. Hierdurch wird nach Beendigung des Drückens einer Zeile und nachdem die Energie eingeschaltet wurde, die Anfangssuche des Anfangsschnitts nicht durchgeführt, wodurch der Ausschuß des Thermofarbbandes niedrig ist. Bei der Suche des Farbbandes kommt der Anfangsabschnitt des notwendigen Farbbandfarbmaterials zu einer Stelle am Thermokopf 44, und entsprechend dem Ausgangssignal des Farberfassungsschaltkreises wird der Antriebsmotor 68 für das Farbband betätigt. Nach der Suche des Farbbandes wird der Antriebsmotor 32 für den Schlitten betätigt, um den Schlitten so weit wie die Stellung des Kopfteils der Zeile zu bewegen.
Vorbereitungen zum Drucken werden,wie oben ausgeführt, durchgeführt,woraufhin dann der Thermokopf 44 gegen die Walze 20 gedrückt wird,und an den Heizwiderstand des Thermokopfes 44 eine Spannung angelegt wird. Während der Antriebsmotor 6 8 zum Aufwickeln des Farbbandes angetrieben wird, wird der Schlitten 28 bewegt.und ein einfarbiges Drucken entsprechend den Druckdaten vollendet. Wenn der Druckdatenwert ein einfarbiger Befehl ist, ist der Betrieb bei diesem Verfahren beendet. Wenn der Befehl.; jedoch Zweifarb- oder Dreifarbschichten beinhaltet»wird der obige Ablauf für die notwendige Anzahl der Farben wiederholt,wodurch eine Druckzeile vollendet wird. Da jedoch das Farbbandfarbmaterial für eine Farbe in l/h der Standartbreite unterteilt ist, wird, in dem Fall, in dem der Druckdatenwert für eine Zeile die erlaubte Breite 0 der Farbbänder überschreitet, der nächste Druckdatenwert genommen und das Drucken wiederholt, bis die Bearbeitung jeder Zeile des Druckdatenwerts vollendet ist. In der obigen Weise kann das Drucken jeder Zeile durchgeführt werden. Bei dem erfindungsgemäßen thermischen Farbdrucker wird, nachdem.:; der Farbdatenwert vorbereitet wurde,und die Farbkopfanordnung vollendet wurde, der Schlitten 28 bis
zur Führungsstellung fortbewegt, wobei jedoch die zwei Abläufe nicht aufeinanderfolgend, sondern gleichzeitig durchgeführt werden,wodurch die Arbeitszeit vermindert wird.
- Leerseite

Claims (22)

  1. HOFFMANN .-!EITLE & PAP?TNE:F<";"
    PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
    PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN - DIPL.-ING. W. LEHN
    DIPL.-ING. K. FüCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT, H -A. BRAUNS - DIPL.-ING. K. GORG
    DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
    Kabushiki Kaisha Toshiba 40 843
    Kawasaki-shi / Japan
    Thermischer Farbdrucker
    Patentansprüche
    . Thermischer Farbdrucker rln dem eine Vielzahl farbiger Druckdaten thermisch auf ein Druckpapier übertragen wird gekennzeichnet durch
    - ein Thermofarbband (76) mit mehreren unterschied-
    liehen Farbmaterialien, die in Zuführrichtung unterteilt sind,
    - einen Thermokopf (44) , der sich relativ zu einem Druckpapier (22) bewegt, um eine thermische Übertragung der Farbmaterialien vom Thermofarbband (76) auf das Druckpapier (22) in einer ausgewählten Weise zu übertragen, und
    - einen Farbfühler (82) zur Erfassung der Art des Farbmaterials auf dem Thermofarbband (76), wobei der Thermofühler (82) so angeordnet ist, daß der Abstand vom Thermofühler (82) zum Thermokopf (44) längs des
    ARABELLASTRASSE 4 . D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO89) 911O87 · TELEX 5-29619 CPATHEJ · TELEKOPIERER 918356
    Theririofarbbands im wesentlichen gleich der Länge der Farbmaterialabschnitte des Thermofarbbands (76) in Zuführrichtung ist.
  2. 2. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Farbmaterials des Thermofarbbands (76) in Zuführrichtung gleich eins geteilt durch einen ganzzahligen Teil der Druckbreite" des Druckpapiers (22) ist.
    10
  3. 3. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Länge des Farbmaterials des Thermofarbbandes (76) in Zuführrichtung gleich eins dividiert durch einen ganzzahligen Teil der maximalen Strecke ist, die sich der Thermokopf (44) bewegen kann.
  4. 4. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch,
    - einen Schlitten (28), der mit einem Thermokopf (44) und einem Farbfühler (82) versehen ist;
    - eine Bewegungseinrichtung für den Schlitten zur Bewegung des Schlittens (28) relativ zu dem Druckpapier (22);
    - eine Bewegungseinrichtung für den Kopf zur Bewegung des Thermokopfes (44) entweder zu einer Druckstellung oder zu einer Wartestellung;
    - ein Farbbandzuführmechanismus, der die Zuführung des Thermofarbbandes (76) bewirkt; und
    - eine Steuereinrichtung zur zusammenwirkenden Steuerung der Bewegungseinrichtung für den Schlitten, und der Beweggungseinrichtung für den Kopf und des Farbbandzuführmechanismus entsprechend den Druckdaten, die mittels des Farbmaterials unterschieden werden.
  5. 5. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermofarbband (76)
    "-■ 3-
    eine zusätzliche kleine Überschußlänge aufweist.
  6. 6. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 1, dadurch g e kennz ei chnet, daß der Thermokopf (44) und der Farbfühler (82) mit einem Schlitten (28) versehen sind, der sich relativ zum Druckpapier (22) bewegt, wobei ein Thermofarbband (76) in einer Kassette (7 8) enthalten ist, die auf dem Schlitten (28) in frei entfernbarer Weise befestigt ist.
    10
  7. 7. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 6, dadurch g e kennz eichnet, daß das Kassettengehäuse (78), das das Thermofarbband (76) enthält, einen Abschnitt
    (86) aufweist, in dem das Farbband (76) freiliegt, wobei dieser Abschnitt an der Stelle des Farbfühlers (82) angeordnet ist.
  8. 8. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 1, dadurch g e kennz eichne t,daß das Thermofarbband (76) eine Wiedererkennungseinrichtung zum tatsächlichen Wiedererkennen benachbarter Farbmaterialien im Thermofarbband (76) an den Grenzabschnitten der Farbmaterialien mittels des Farbfühlers (82) aufweist.
  9. 9. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 8, dadurch g e ke.nnz eichnet, daß die Wiedererkennungseinrichtung kleine transparente Streifen (9 0) in Zuführrichtung an den Grenzabschnitten der Farbmaterialien des Thermofarbbands umfaßt.
  10. 10. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 8, g. e.k e η η zeichnet durch einen Farbbandzuführmechanismus zum Zuführen des Thermofarbbandes (76) und durch eine Steuereinrichtung, die den Farbbandzuführmechanismus entsprechend den erfaßten Ergebnissen des Farbfühlers (82) und des mittels des Farbmaterials unterschiedenen
    Druckwerts so steuert, daß der Anfangsabschnitt der Farbmaterialien des Thermofarbbandes (76) entsprechend dem Druckdatenwert an dem Thermokopf (4 4) angeordnet wird, wobei die Steuereinrichtung so aufgebaut ist, daß sie den Farbbandzuführmechanismus nur steuert, wenn der mittels des Farbmaterials unterschiedene Druckwert gelesen wird.
  11. 11. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet, daß das am Thermokopf mittels
    der Steuereinrichtung angeordnete Farbmaterial das Farbmaterial ist, das dem Thermokopf (44) unter den Farbmaterialien entsprechend den Druckdaten am nächsten liegt.
    15
  12. 12. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 11, dadurch g e kennz ei chnet, daß die Länge des Farbmaterials auf dem Thermofarbband (76) in Zuführrichtung gleich eins dividiert durch einen ganzzahligen Teil der Standartdruckbreite des Druckpapiers. (22) ist.
  13. 13. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 11, dadurch g e kennz eichnet, daß die Steuereinrichtung einen Mikrocomputer (110) umfaßt.
  14. 14. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbfühler (82) mindestens ein Licht-aussendendes Element (84a) umfaßt, ■ das eine unterschiedliche Farbe aufweist, und ein fotoelektrisches Überführungselement (84b)umfaßt, das so angeordnet ist, daß es dem lichtaussendenen Element (84a) mit einem vorbestimmten Spalt gegenüberliegt, wobei das Thermofarbband (76) innerhalb des vorbestimmten Spaltes angeordnet ist.
  15. 15. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 14, dadurch ge-
    kennz eichnet, daß der Farbfühler (82) so angeordnet ist, daß der Abstand von der optischen Achse der Öffnung zwischen dem lichtimitierenden Element (84a) und dem fotoelektrischen Übertragungselement (84b) zum Heizabschnitt des Thermokopfes (44) im wesentlichen gleich der Strecke in Zuführrichtung des Farbmaterials des Thermofarbbandes (76) ist.
  16. 16. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß mehrere Farben der Farbmaterialien des Thermofarbbandes (76) die drei Hauptfarben, einschließlich Gelb,Magenta.und Cyan umfassen.
  17. 17. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 6, dadurch g e kennzeichnet, daß die Farbbandkassette Bedienungsöffnungen (100, 102) unterschiedlicher Form in Abhängigkeit der Art des Thermofarbbandes (76) umfaßt, wobei der Schlitten (28) mit einem Erfassungsschalter (98) versehen ist, der die unterschiedlichen Bedienungsabschnitte (100, 102) zwischen den Kassettenarten unterscheidet.
  18. 18. Thermischer Farbdrucker, bei dem.mehrere Farbdrückwerte thermisch auf ein Druckpapier übertragen werden, g e kennzeichnet durch,
    - ein Thermofarbband (76), mit mehreren Farbmaterialien, die in Zuführrichtung unterteilt sind;
    - einen Thermokopf (44),der sich relativ zum Druckpapier· (22) bewegt, um thermisch die Farbmaterialien vom Thermofarbband (76) auf das Druckpapier (22) in ausgewählter Weise zu übertragen,
    - einen Farbfühler (82) zur Erfassung der Art des Farbmaterials auf dem Thermofarbband;
    - einen Farbbandzuführmechanismus zum Zuführen des Thermofarbbandes (76) ; und
    - eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Farbbandzuführmechanismus entsprechend dem erfaßten Ergebnis des Farbfühlers und der mittels des Farbmaterials differenzierten Druckwerts, so daß der Anfangsabschnitt des Farbmaterials des Thermofarbbandes (76) entsprechend dem Druckwert am Thermokopf (44) angeordnet wird, wobei die Steuereinrichtung den Farbbandzuführmechanismus nur steuert, wenn der mittels des Farbmaterials differenzierte Druckwert gelesen wird.
    10
  19. 19. Thermischer Farbdrucker, bei dem mehrere Farbdruckdaten thermisch auf ein Druckpapier übertragen werden, g e kennz eichnet durch
    - ein Thermofarbband (7 6) mit mehreren Farbmaterialien unterschiedlicher Farben, die mittels· transparenter Streifen (90) in Zuführrichtung getrennt sind, wobei die Länge in Zuführrichtung der Farbmaterialabschnitte gleich eins dividiert einem ganzen Teil der Standartdruckbreite des Druckpapiers (22) ist, - einen Thermokopf, der sich relativ zum Druckpapier (22) zum thermischen Übertragen der Farbmaterialien von dem Thermofarbband (76) auf das Druckpapier (22) in ausgewählter Weise bewegt,'
    - einen Farbfühler zur Erfassung der Art des Farbmaterials auf dem Thermofarbband (76) , wobei der Farbfühler (82) so angeordnet ist, daß der Abstand von dem Farbfühler (82) zum Thermokopf (44) im wesentlichen gleich der Länge des Farbmaterials auf dem Thermofarbband (76) in* Zuführrichtung ist,
    - ein Farbbandzuführmechanismus zum Zuführen des Thermofarbbandes (7 6), und
    - eine Steuereinrichtung, die dem Farbband zum Zuführmechanismus entsprechend den erfaßten Ergebnissen des Farbfühlers (82) und der die mittels des Farbmaterials differenzierten Druckwerte nur steuert, wenn der mittels des Farbmaterials differenzierte Druckwert gelesen
    wird, so daß der Anfangsabschnitt des Farbmaterials, der dem Thermokopf (44) unter den anderen Farbmaterialien entsprechend den Druckdaten am nächsten liegt, am Thermokopf (44) angeordnet wird. 5
  20. 20. Thermischer Farbdrucker, bei dem mehrere Farbdruckwerte thermisch auf ein Druckpapier übertragen werden, gekennz eichnet durch
    - eine Kassette (92), in der ein Thermofarbband (76) mit mehreren Farbmaterialien aufgenommen ist,
    - eine Kassette (94) , in der ein den Thermofarbbändern unähnliches Thermofarbband aufgenommen ist,
    - einen Thermokopf (44) , der sich relativ zum Druckpapier (22) bewegt, um thermisch die Farbmaterialien von dem Thermofarbband (76) auf das Druckpapier (22) in ausgewählter Weise zu übertragen,
    - einen Bedienungsabschnitt, der mit mehreren der oben erwähnten entsprechenden Arten der Kassetten versehen ist, wobei dieser Abschnitt ungleiche Formen entsprechend der unterschiedlichen Arten der Thermofarbbänder hat, und
    - eine Erfassungseinrichtung zur Bestimmung der Arten der Kassette in dem Bedienungsabschnitt.
  21. 21. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 20, dadurch gekennz eichnet, daß die Bedienungsabschnitte " (100, 102) als konkaver Abschnitt in der rückwärtigen Kante der Kassette (92, 94) ausgebildet ist und eine Tiefe aufweist, die entsprechend der Art der enthaltenen thermischen Farbbänder unterschiedlich ist.
  22. 22. Thermischer Farbdrucker nach Anspruch 21, dadurch gekennz eichnet, daß die Erfassungseinrichtung ein Eingriffsteil (96) umfaßt, das einen konvexen Eingriffsteil (96a) von seiner Spitze aufweist, um in den konkaven Teil der Kassette (92, 94) einzugreifen, einen
    "-ι* ft "-.
    Erfassungsschalter (98), der ein Betätigungselement (98a) aufweist, das das Eingriffsteil (96) berührt, und durch den aktivierten Zustand des Betätigungselements (98a) durch das Eingriffsteil (96) wirkt.
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