DE3433228C1 - Verfahren zur Herstellung von Kalziumhydroxid - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kalziumhydroxid

Info

Publication number
DE3433228C1
DE3433228C1 DE3433228A DE3433228A DE3433228C1 DE 3433228 C1 DE3433228 C1 DE 3433228C1 DE 3433228 A DE3433228 A DE 3433228A DE 3433228 A DE3433228 A DE 3433228A DE 3433228 C1 DE3433228 C1 DE 3433228C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
lime
reaction
reaction vessel
vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3433228A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 5620 Velbert Bestek
Werner 5603 Wülfrath Ewald
Hans-Peter Dipl.-Berg-Ing. 5600 Wuppertal Hennecke
Alfred Dipl.-Phys. Dr. 4100 Duisburg Roeder
Friedrich Dipl.-Chem. Dr. 5603 Wülfrath Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinkalk GmbH
Original Assignee
Rheinische Kalksteinwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinische Kalksteinwerke GmbH filed Critical Rheinische Kalksteinwerke GmbH
Priority to DE3433228A priority Critical patent/DE3433228C1/de
Priority to US06/772,773 priority patent/US4636379A/en
Priority to AT85111281T priority patent/ATE46132T1/de
Priority to EP85111281A priority patent/EP0177769B1/de
Priority to JP60199630A priority patent/JPH068194B2/ja
Priority to DE19863607819 priority patent/DE3607819C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3433228C1 publication Critical patent/DE3433228C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2/00Lime, magnesia or dolomite
    • C04B2/02Lime
    • C04B2/04Slaking
    • C04B2/06Slaking with addition of substances, e.g. hydrophobic agents ; Slaking in the presence of other compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von trockenem Kalziumhydroxid durch Löschen von feinstückigem oder gemahlenem, weich gebranntem Kalk, wobei der Kalk mit einer Löschflüssigkeit, bestehend aus Wasser und einem reaktionsverzögernden organischen Lösungsmittel intensiv und homogen vermischt wird.
Obwohl die Prozesse des Kalkbrennens und Kalklöschens schon sehr lange bekannt sind und in großem Umfang betrieben werden, sind die zugrundeliegenden Mechanismen in allen Einzelheiten noch nicht vollständig geklärt. Es ist bekannt, daß die Geschwindigkeit des Löschvorganges vor allem von der Beschaffenheit des Branntkalkes abhängt.
Einerseits führt ein zunehmender Brenngrad wegen der Vergröberung der Kristallite und einer damit verbundenen Verkleinerung der spezifischen Oberfläche und der Porosität zu einer Verringerung der Löschgeschwindigkeit. In der Regel geht mit diesen Veränderungen auch eine unerwünschte Verkleinerung der spezifischen Oberfläche der bei der Trockenlöschung resultierenden Kalziumhydroxide parallel (Zement-Kalk-Gips 23 (1970), 519).
ίο Andererseits führen niedrigere Brenntemperaturen entsprechend zu größeren Löschgeschwindigkeiten und größeren spezifischen Oberflächen. Die bei einer schneller ablaufenden Löschreaktion auftretenden höheren Temperaturen beschleunigen ihrerseits den Löschprozeß noch mehr und können Anlaß zu einer unerwünschten stärkeren Agglomeration der Primärteilchen sein.
Im technischen Prozeß müssen die durch Agglomeration sich bildenden sogenannten Grieße von den erwünschten reaktionsfähigeren Produkten durch Siebung oder Sichtung abgetrennt werden.
Das in der gegenwärtigen Praxis anfallende Kalziumhydroxid ist das Ergebnis mehrerer sich überlagernder Reaktionen. A. Backman (Zement-Kalk-Gips 9 (1956), 262—275) hat dabei verschiedene aufeinanderfolgende Phasen unterschieden: die Wasseraufnahme, die Bildung eines Zwischenproduktes, die Umsetzung des Adduktes zum Hydroxid gemäß
CaO · 2 H2O — Ca(OH)2 + H2O + 64,8 kj/mol
und zuletzt die Nachflockung oder Agglomeration zum Endprodukt. Bei diesem Reaktionsablauf durchläuft das Ausgangsgemisch von der anfänglich wäßrigen Suspension eine Festphase, die letztlich unter Bildung eines f einteiligen Endproduktes zerfällt.
Ein solcher Verlauf der Löschreaktion läßt sich nur mit relativ hart gebranntem Kalk und besonders gut bei batchweiser Durchführung beobachten. Die einzelnen Phasenzeiten sind dabei schon sehr kurz und lassen sich bei größeren Durchsätzen in großtechnischen Apparaten nicht mehr trennen. Dies gilt insbesondere beim Einsatz der heutigen vornehmlich weich gebrannten Kalke, bei denen die Löschphasen praktisch gleichzeitig nebeneinander ablaufen und damit keine Möglichkeit der Beeinflussung bzw. Steuerung der Reaktion besteht, obwohl die großtechnischen Anlagen mehrstufig ausgeführt sein können. Dies hängt auch damit zusammen, daß durch das verdampfende Wasser die Reaktion nicht gebremst sondern beschleunigt wird.
In der Regel setzt bei Einsatz von besonders reaktionsfähigen Kalken in den bisher bekannten technischen Einrichtungen zur Kalklöschung die Hydratbildung schon ein, bevor das Löschwasser homogen eingemischt ist. Hieraus ergibt sich, daß die Temperaturentwicklung in der umzusetzenden Mischung aus Branntkalk und Wasser sehr ungleichmäßig ist und an einzelnen Stellen den erwünschten Bereich weit überschreiten kann. Gleichzeitig führt die einsetzende Wasserdampfbildung zur ergebnisverschlechternden Dampflöschung, bei der reaktionsträgere Kalziumhydroxide gebildet werden. Eine Trennung der einzelnen Stufen und ihre optimale Durchführung ist trotz der »Mehrstufigkeit« von technischen Kalklöschanlagen nicht möglich, so daß hier die Vorteile einer exakten Reaktionsführung nicht ausgenutzt werden können. Das anfallende Rohhydrat enthält im Gegenteil beim Einsatz von weicher gebranntem Kalk sogar mehr grobes Abfallkorn, das heißt
3 4
Grieße, als beim Einsatz von härter gebranntem Kalk, und/oder durch Spülen mit einem Inertgas entfernt da die Löschreaktionen unkontrolliert und nicht Steuer- wird, um Produktreinheit und kostengünstige Wiederbar ablaufen. verwendung von Lösungsmitteln sicherzustellen.
Es ist weiterhin bekannt, daß man durch Zusatz von Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man organischen Lösungsmitteln zum Löschwasser die Ge- 5 ein feindispergiertes Kalziumhydroxid mit besonders
schwindigkeit des Löschvorganges verzögern kann. Be- hoher spezifischer Oberfläche und großer Reaktionsfä-
sonders geeignet sind Alkohole wie Methanol, Ethanol, higkeit. Beim Einsatz von Feinkalken entstehen keiner-
Propanol, Butanol, sowie Ketone, Äther und Aldehyde. lei Grieße, selbst dann nicht, wenn der Kalk überaus
Bisher sind auf diese Weise jedoch nur Präparate im reaktionsfähig ist. Der Grießeanfall beträgt beim Ein-Labormaßstab hergestellt worden. Hierüber besteht 10 satz von feinstückigem Branntkalk nur etwa V3 der
nach Backman allgemein die Auffassung, daß ein Lösch- Menge, die in sonst üblichen Löschanlagen entstehen,
verfahren unter Zusatz von organischen Lösungsmitteln Trockenes, reaktionsfähiges Kalziumhydroxid mit
für eine technische Durchführung wegen des großen sehr großer Oberfläche ist für die Entgiftung der Abga-
Aufwandes nicht in Betracht kommt. Dementsprechend se insbesondere von Müllverbrennungsanlagen sehr gut sind bisher auch keine Angaben bekannt, wie ein solches 15 geeignet, so daß die Bereitstellung solcher Produkte in
Verfahren zur technischen Nutzung ausgebildet sein technischem Umfang Bedeutung hat. Die in der Regel
kann. bei den üblichen Löschanlagen anfallenden Produkte
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die einzel- sind hierfür weniger geeignet. Ihre spezifische Oberflä-
nen Reaktionsschritte bei der Trockenlöschung von ehe ist in der Regel zu klein, so daß teilweise eine mehr-KaIk durch zeitliche und räumliche Trennung so zu 20 fache überstöchiometrische Menge des Absorbens zur
steuern, daß der Einsatz von reaktionsfähigen Kalken Bindung der Schadstoffe benötigt wird,
ohne starke Grießbildung auch großtechnisch möglich F i g. 1 zeigt das Fließschema des Verfahrens,
wird und dabei ein Kalziumhydroxid mit besonders gro- Weißfeinkalk wird aus einem Vorratsbunker (1) zu-
ßer spezifischer Oberfläche entsteht. nächst in ein mit einem Intensivrührwerk ausgestattetes Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Vermi- 25 Mischgefäß (2) gegeben, das mit einer Kühleinrichtung
sehen von Löschflüssigkeit, bestehend aus 30 bis 50 Vo- versehen ist und in dem die Reaktionsflüssigkeit vorge-
lumenteilen Wasser und 50 bis 70 Volumenteilen des legt ist.
organischen Lösungsmittels, mit dem Kalk bei einer Die Reaktionsmischung wird nach ausreichender Ho-Temperatur kleiner als 450C in einem Mischgefäß (2) mogenisierung über den Vorwärmer (3) in das Hauptreerfolgt, daß dann die Reaktionsmischung in ein Haupt- 30 aktionsgefäß (4) gefördert, das beispielsweise als therreaktionsgefäß (4) überführt wird, wo sie mittels einer misch isolierter Doppelpaddelschneckenförderer aus-Heizeinrichtung auf eine Temperatur von 50 bis 70° C gebildet ist. Das mit Einsetzen der Reaktion sich verfegebracht wird, und daß die Endreaktion in einem weite- stigende Reaktionsgemisch wird hier aufgelockert und ren Reaktionsgefäß (5) stattfindet, wobei im Mischgefäß dann als grob zerkleinertes Material zur weiteren Aus-(2) das Verhältnis von Kalk zu Löschflüssigkeit so ge- 35 reaktion in ein weiteres Reaktionsgefäß (5) gefördert, wählt wird, daß in dem weiteren Reaktionsgefäß (5) eine In der Entgasungsstufe (6) wird von dem fertigen Kai-Reaktionstemperatur von 85 bis 110° C erreicht wird. ziumhydroxid anhaftendes Lösungsmittel durch An-Die dabei erzielten Kalziumhydroxide haben eine spezi- wendung von Vakuum und/oder Spülgas entfernt, fische Oberfläche von 35 bis 55 m2/g, die im Vergleich Nach Abkühlen des Kalziumhydroxids in einem Kühzu den üblicherweise erzeugten Kalziumhydroxiden mit 40 ler (7) wird das Fertiggut in dem Vorratssilo (8) gelagert. 13 bis 19 m2/g um den Faktor 2 bis 3 größer ist. Sie sind Die bei der Reaktion in den Reaktionsgefäßen (2) bis entsprechend reaktionsfähiger. Die Durchführung des (6) entstehenden organischen Dämpfe werden in einer Verfahrens in mehreren Reaktionsgefäßen ermöglicht nachgeschalteten Verfahrensstufe (9) kondensiert, in eine kontinuierliche Arbeitsweise. der unter Anwendung zum Beispiel eines Strahlwä-Es ist vorteilhaft, wenn das Vermischen von Lösch- 45 schers und einer Kolonne die Rückgewinnung der orgaflüssigkeit mit dem Kalk bei einer Temperatur von klei- nischen Phase erfolgt.
ner als 30°C erfolgt. In einer weiteren Verfahrensstufe "(10) wird das zu-
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Verfahrens rückgewonnene Kondensat mit der notwendigen Was-
besteht darin, daß das Aufheizen der Reaktionsmi- sermenge zu der einzusetzenden Reaktionsflüssigkeit
schung in einem dem Hauptreaktionsgefäß (4) vorge- 50 gemischt.
schalteten Vorwärmer (3) erfolgt, der thermisch reak- Das oben beschriebene Verfahren läßt sich auch dann
tionsschneller ist, und daß das Reaktionsgemisch im durchführen, wenn man die Stufen (3), (4) und (5) in
Hauptreaktionsgefäß (4) vor Überführung in das weite- einem Reaktor ablaufen läßt und diesen mit einer Heiz-
re Reaktionsgefäß (5) solange verbleibt, bis sich eine möglichkeit versieht. Der Prozeß muß dann zweckmäßi-
Temperatur von 70 bis 90° C eingestellt hat. 55 gerweise diskontinuierlich durchgeführt werden.
Es ist zweckmäßig, daß das fertige Kalziumhydroxid Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele
in einem Kühler (7) auf Temperaturen kleiner als 50° C näher erläutert, abgekühlt wird. Damit soll vermieden werden, daß das
reaktionsfähige Kalziumhydroxid bei Lagerung unter
erhöhter Temperatur sich verändert. 60
Eine zweckmäßige Ausbildung des Verfahrens kann darin bestehen, daß das Reaktionsgemisch mit Hilfe eines Pflugscharmischers, Einfach- oder Doppelpaddelschneckenmischers oder Transportbandes durch das H auptreaktionsgefäß (4) gefördert wird. 65
Im übrigen ist es zweckmäßig, daß in einer Entgasungsstufe (6) von dem fertigen Kalziumhydroxid anhaftendes Lösungsmittel durch Anlegen eines Vakuums
Vergleichsbeispiel tu = 2 min
28 kg
20° C
Weißfeinkalk
Reaktionsfähigkeit
nach DIN 1060
Menge
Temperatur
17,91
2O0C
Wasser
Menge
Temperatur
Lösungsmittel Weißfeinkalk Weißfeinkalk 34 33 228 6 Weißfeinkalk 30 Weißfeinkalk 40 Lösungsmittel Methanol 55 tu = 2 min Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 60
5 Menge Reaktionsfähigkeit Reaktionsfähigkeit Beispiel 3 Reaktionsfähigkeit Reaktionsfähigkeit Menge 3,0 kg
Temperatur nach DIN 1060 nach DIN 1060 5 nach DIN 1060 nach DIN 1060 Temperatur 20° C
Menge Menge Menge Menge 45 Mischung
Mischung Temperatur Temperatur Temperatur 35 Temperatur Kalk/Löschflüssigkeit 65
Kalk/Löschflüssigkeit Wasser Wasser größer 20° C Temperatur Vormischung 1,41
Temperatur Vormischung Menge Menge entfällt Wasser Wasser Temperatur nach Vorwärmen 20°C
Temperatur nach Vorwärmen Temperatur Temperatur 124° C lo Menge Menge Temperatur nach Reaktion
cn
Temperatur nach Reaktion Temperatur Temperatur
Fertiggut
Lösungsmittel Methanol Lösungsmittel Methanol Menge
Fertiggut Menge Menge 37 kg Lösungsmittel Litergewicht 2,91
Menge Temperatur Temperatur 360 g/l 2-Methylpropanol-(2) spezifische Oberfläche 20° C
Litergewicht Mischung 16m2/g 15 Menge
spezifische Oberfläche Mischung Kalk/Löschflüssigkeit Temperatur
Kalk/Löschflüssigkeit Temperatur Vormischung Mischung 23° C
Beispiel 1 Temperatur Vormischung Temperatur nach Vorwärmen Kalk/Löschflüssigkeit 57° C
Temperatur nach Vorwärmen Temperatur nach Reaktion 20 Temperatur Vormischung 92° C
Temperatur nach Reaktion Fertiggut tu = 2 min Temperatur nach Vorwärmen
Menge 28 kg Temperatur nach Reaktion 4,0 kg
Fertiggut Litergewicht 20° C Fertiggut 270 g/l
Menge spezifische Oberfläche 25 Menge 42 m2/g
Litergewicht 10,11 Litergewicht
spezifische Oberfläche 20° C spezifische Oberfläche
Beispiel 2 Beispiel 4
14,2 kg
20° C tu = 1,1 min
3,0 kg
10°C
25° C
59° C 1,11
98° C 10°C
37 kg 2,11
270 g/l 10°C
36 m2/g
32° C
60°C
96° C
tu = 2 min
28 kg 4,0 kg
20° C 250 g/l
48 m2/g
10,11
20° C
15,2 kg
20° C
24°C
59° C
90° C
37 kg
280 g/l
41 m2/g

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von trockenem Kalziumhydroxid durch Löschen von feinstückigem oder gemahlenem, weich gebranntem Kalk, wobei der Kalk mit einer Löschflüssigkeit, bestehend aus Wasser und einem reaktionsverzögernden organischen Lösungsmittel, intensiv und homogen vermischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermischen von Löschflüssigkeit, bestehend aus 30 bis 50 Volumenteilen Wasser und 50 bis 70 Volumenteilen des organischen Lösungsmittels, mit dem Kalk bei einer Temperatur kleiner als 45° C in einem Mischgefäß (2) erfolgt, daß dann die Reaktionsmischung in ein Hauptreaktionsgefäß (4) überführt wird, wo sie mittels einer Heizeinrichtung auf eine Temperatur von 50 bis 70° C gebracht wird, und daß die Endreaktion in einem weiteren Reaktionsgefäß (5) stattfindet, wobei im Mischgefäß (2) das Verhältnis von Kalk zu Löschflüssigkeit so gewählt wird, daß in dem weiteren Reaktionsgefäß (5) eine Reaktionsendtemperatur von 85 bis 110° C erreicht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermischen von Löschflüssigkeit mit dem Kalk bei einer Temperatur kleiner als 30°C erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufheizen der Reaktionsmischung in einem dem Hauptreaktionsgefäß (4) vorgeschalteten Vorwärmer (3) erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch im Hauptreaktionsgefäß (4) vor Überführung in das weitere Reaktionsgefäß (5) solange verbleibt, bis sich eine Temperatur von 70 bis 90° C eingestellt hat.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das fertige Kalziumhydroxid in einem Kühler (7) auf Temperaturen kleiner als 50° C abgekühlt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch mit Hilfe eines Pflugscharmischers, Einfach- oder Doppelpaddelschneckenmischers oder Transportbandes durch das Hauptreaktionsgefäß (4) gefördert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Entgasungsstufe (6) von dem fertigen Kalziumhydroxid anhaftendes Lösungsmittel durch Anlegen eines Vakuums und/oder durch Spülen mit einem Inertgas entfernt wird.
DE3433228A 1984-09-11 1984-09-11 Verfahren zur Herstellung von Kalziumhydroxid Expired DE3433228C1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3433228A DE3433228C1 (de) 1984-09-11 1984-09-11 Verfahren zur Herstellung von Kalziumhydroxid
US06/772,773 US4636379A (en) 1984-09-11 1985-09-05 Process for producing calcium hydroxide
AT85111281T ATE46132T1 (de) 1984-09-11 1985-09-06 Verfahren zur herstellung von kalziumhydroxid.
EP85111281A EP0177769B1 (de) 1984-09-11 1985-09-06 Verfahren zur Herstellung von Kalziumhydroxid
JP60199630A JPH068194B2 (ja) 1984-09-11 1985-09-11 水酸化カルシウムの製造方法
DE19863607819 DE3607819C1 (en) 1984-09-11 1986-03-08 Process for preparing calcium hydroxide

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3433228A DE3433228C1 (de) 1984-09-11 1984-09-11 Verfahren zur Herstellung von Kalziumhydroxid

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3433228C1 true DE3433228C1 (de) 1986-04-10

Family

ID=6245061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3433228A Expired DE3433228C1 (de) 1984-09-11 1984-09-11 Verfahren zur Herstellung von Kalziumhydroxid

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4636379A (de)
EP (1) EP0177769B1 (de)
JP (1) JPH068194B2 (de)
AT (1) ATE46132T1 (de)
DE (1) DE3433228C1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3620024A1 (de) * 1986-06-13 1987-12-17 Fels Werke Peine Salzgitter Verfahren zur herstellung von feinkoernigem calciumhydroxid
DE3804180C1 (de) * 1988-02-11 1989-08-24 Rheinische Kalksteinwerke Gmbh, 5603 Wuelfrath, De
DE3826971A1 (de) * 1988-08-09 1990-02-15 Ftu Gmbh Verfahren zur herstellung modifizierter calciumhydroxide fuer die gas- und abgasreinigung unter verwendung von wirkstoffkonzentraten
DE3844217A1 (de) * 1988-12-29 1990-07-05 Ftu Gmbh Verfahren zur herstellung von calciumhydroxiden
DE19510122C1 (de) * 1995-03-21 1996-08-22 Rheinische Kalksteinwerke Verfahren zur Herstellung von Kalkmilch
DE19542159A1 (de) * 1995-11-11 1997-05-15 Fels Werke Gmbh Verfahren zur Herstellung von trockenem, hochreaktivem Calziumhydroxid
DE19620720C1 (de) * 1996-05-23 1997-10-02 Fels Werke Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Rauchgasentschwefelungsanlage in einem mit fossilen Brennstoffen befeuerten Kraftwerk
DE102009034700A1 (de) 2008-07-25 2010-04-15 Bene_Fit Systems Gmbh & Co.Kg Nanoskalige Calcium- und/oder Magnesiumverbindungen zur Verwendung als Flammschutz in Polymeren, Verfahren zu deren Herstellung

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6163861A (ja) * 1984-09-04 1986-04-02 Sharp Corp 複写プロセスタイミング制御方式
DE8717874U1 (de) * 1987-05-18 1990-11-22 FTU GmbH, 8130 Starnberg Calciumhydroxid für die Abgasreinigung
EP0314733B1 (de) * 1987-05-18 1996-05-01 Ftu Gmbh Verwendung von reaktionsfähigem calciumhydroxid für die gas- und abgasreinigung sowie
DE3721773A1 (de) * 1987-07-01 1989-01-12 Rolf Dr Ing Graf Kalktrockenloeschanlage und verfahren zum kalktrockenloeschen sowie rauchgasentschwefelungsanlage mit einer solchen kalktrockenloeschanlage und verfahren zur rauchgasentschwefelung
EP0454885A1 (de) * 1990-05-02 1991-11-06 Ftu Gmbh Verfahren zur Reinigung von Gasen und Abgasen von Schadstoffen
US5223239A (en) * 1990-07-24 1993-06-29 Research Corporation Technologies, Inc. Method of preparing hydrated lime
EP0559650A1 (de) * 1990-07-24 1993-09-15 Research Corporation Technologies, Inc. Kalkhydrat mit grosser oberfläche und verfahren
CZ285651B6 (cs) * 1990-11-21 1999-10-13 Lhoist Recherche Et Développement S.A. Hydroxid vápenatý a/nebo hořečnatý, způsob jeho přípravy a jeho použití
DE4138009C2 (de) * 1990-11-21 2003-06-12 Chemical Lime Co Verfahren zur Herstellung von feinkörnigem Kalkhydrat
US5705141A (en) * 1990-11-21 1998-01-06 Lhoist Researche Et Developpement S.A. Calcium and/or magnesium hydroxide, and preparation and use thereof
US5173279A (en) * 1990-11-21 1992-12-22 Lhoist Recherche Et Developpement S.A. Method and composition for treating flue or exhaust gases utilizing modified calcium hydroxide
DE4303450C2 (de) 1993-02-05 1997-07-03 Rheinische Kalksteinwerke Mittel zur trockenen Reinigung von Abgasen
JP3101181B2 (ja) * 1994-08-17 2000-10-23 奥多摩工業株式会社 排ガス処理剤及び排ガス処理方法
IL139814A0 (en) 1998-05-30 2002-02-10 Univ Kansas State Porous pellet adsorbents fabricated from nanocrystals
US6245315B1 (en) * 1999-03-19 2001-06-12 Council Of Scientific & Industrial Research Process for the production of high density hydration resistant lime sinter
JP5145620B2 (ja) * 2001-06-22 2013-02-20 東ソー株式会社 高比表面積消石灰、その製造方法及びその用途
KR20020004916A (ko) * 2001-11-26 2002-01-16 김상봉 비표면적이 큰 고반응성 소석회 분말의 제조 방법
US8133401B2 (en) * 2005-04-14 2012-03-13 Rdp Company Method and apparatus for treating lime slurry for grit removal
NO328907B1 (no) * 2007-06-25 2010-06-14 Poju R Stephansen As Fremgangsmate for kontinuerlig og proporsjonal kalktilsetting til en vanngjennomstromning i et verk
BE1017823A3 (fr) 2007-10-19 2009-08-04 Lime Technology Consulting Spr Hydroxyde et calcium et/ou de magnesium a tres haute reactivite et sa preparation.
US20100196239A1 (en) * 2007-10-19 2010-08-05 Lime Technology Consulting Sprl Calcium and/or magnesium hydroxide with very high reactivity, and preparation thereof
NO333228B1 (no) * 2010-04-28 2013-04-15 Poju R Stephansen As Fremgangsmate for temperaturregulering ved satsvis lesking av brent kalk i en lesker
US9517471B1 (en) 2011-08-26 2016-12-13 Mississippi Lime Company High reactivity lime hydrate and methods of manufacturing and uses thereof
AU2012203902B2 (en) * 2012-07-02 2015-12-17 James, Gary Metal hydroxide formulation
US10155227B2 (en) 2012-08-24 2018-12-18 Mississippi Lime Company Systems and method for removal of acid gas in a circulating dry scrubber
US9751043B1 (en) 2014-09-05 2017-09-05 Mississippi Lime Company Systems and method for removal of acid gas in a circulating dry scrubber
ITMI20122007A1 (it) 2012-11-26 2014-05-27 Icico S R L Metodo per controllare l'emissione di sostanze inquinanti in un effluente gassoso prodotto da un processo di combustione
FI20126295A (fi) * 2012-12-12 2014-06-13 Kautar Oy Laitteisto ja menetelmä kalsiumoksidin kuivasammutukseen
JP2014125423A (ja) * 2012-12-27 2014-07-07 Tosoh Corp 水酸化カルシウム水性懸濁液の製造方法
US9963386B1 (en) 2013-03-04 2018-05-08 Mississippi Lime Company Method of manufacturing hydrated lime
US10221094B1 (en) 2013-03-04 2019-03-05 Mississippi Lime Company Method of manufacturing hydrated lime
US10549256B1 (en) 2013-03-04 2020-02-04 Mississippi Lime Company Hydrated Lime product
US10668480B1 (en) 2014-09-05 2020-06-02 Mississippi Lime Company Systems and method for removal of acid gas in a circulating dry scrubber
CN104291371B (zh) * 2014-10-30 2017-02-15 杨富巍 一种纳米氢氧化钙的制备方法
DE102015107435A1 (de) 2015-05-12 2016-11-17 Outotec (Finland) Oy Verfahren zur partiellen Röstung von kupfer- und/ oder goldhaltigen Konzentraten
EP3130562A1 (de) 2015-08-14 2017-02-15 S.A. Lhoist Recherche Et Developpement Verfahren zur herstellung von hochporösem gelöschtem kalk und dadurch erhaltenes produkt
EP3655373A1 (de) 2017-07-17 2020-05-27 Ecolab USA, Inc. Rheologiemodifizierende mittel für schlämme
US11148149B2 (en) 2017-12-29 2021-10-19 Mississippi Lime Company Hydrated lime with reduced resistivity and method of manufacture
US11365150B1 (en) * 2018-07-18 2022-06-21 Mississippi Lime Company Lime hydrate with improved reactivity via additives

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2230761A (en) * 1930-05-15 1941-02-04 Adhesive Lime Ltd Hydrating lime
US1960756A (en) * 1932-09-27 1934-05-29 Ici Ltd Production of hydrated lime
US2053209A (en) * 1933-07-25 1936-09-01 Standard Oil Co Method of treating hydrocarbon oil
BE465638A (de) * 1945-06-04
US2784062A (en) * 1954-06-07 1957-03-05 Diamond Springs Lime Company Lime process
US2888324A (en) * 1955-07-26 1959-05-26 Kennedy Van Saun Mfg & Eng Method and apparatus for hydrating calcitic and dolomitic quicklimes
US3511600A (en) * 1968-05-08 1970-05-12 Monsanto Co Preparation of aqueous slaked lime slurry and dicalcium orthophosphate
GB1522308A (en) * 1974-11-11 1978-08-23 Ass Portland Cement Hydration of lime
US4401645A (en) * 1979-02-28 1983-08-30 Joy Manufacturing Company Lime slaking method
JPS5815030A (ja) * 1981-07-14 1983-01-28 Kyowa Chem Ind Co Ltd 消石灰
US4547349A (en) * 1981-12-07 1985-10-15 Crown Zellerbach Corporation Method of slaking lime
US4464353A (en) * 1982-06-21 1984-08-07 Chemlime Corporation Quicklime slaking process

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3620024A1 (de) * 1986-06-13 1987-12-17 Fels Werke Peine Salzgitter Verfahren zur herstellung von feinkoernigem calciumhydroxid
DE3804180C1 (de) * 1988-02-11 1989-08-24 Rheinische Kalksteinwerke Gmbh, 5603 Wuelfrath, De
DE3826971A1 (de) * 1988-08-09 1990-02-15 Ftu Gmbh Verfahren zur herstellung modifizierter calciumhydroxide fuer die gas- und abgasreinigung unter verwendung von wirkstoffkonzentraten
DE3844217A1 (de) * 1988-12-29 1990-07-05 Ftu Gmbh Verfahren zur herstellung von calciumhydroxiden
DE19510122C1 (de) * 1995-03-21 1996-08-22 Rheinische Kalksteinwerke Verfahren zur Herstellung von Kalkmilch
DE19542159A1 (de) * 1995-11-11 1997-05-15 Fels Werke Gmbh Verfahren zur Herstellung von trockenem, hochreaktivem Calziumhydroxid
DE19620720C1 (de) * 1996-05-23 1997-10-02 Fels Werke Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Rauchgasentschwefelungsanlage in einem mit fossilen Brennstoffen befeuerten Kraftwerk
DE102009034700A1 (de) 2008-07-25 2010-04-15 Bene_Fit Systems Gmbh & Co.Kg Nanoskalige Calcium- und/oder Magnesiumverbindungen zur Verwendung als Flammschutz in Polymeren, Verfahren zu deren Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0177769B1 (de) 1989-09-06
ATE46132T1 (de) 1989-09-15
EP0177769A3 (en) 1987-08-19
US4636379A (en) 1987-01-13
EP0177769A2 (de) 1986-04-16
JPH068194B2 (ja) 1994-02-02
JPS61183119A (ja) 1986-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3433228C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kalziumhydroxid
EP1188472B1 (de) Verfahren sowie Einrichtung zur Reinigung von Schwefeldioxid enthaltenden Rauchgasen
DE3224260C2 (de) Behandlungszusammensetzungen und ihre Herstellung
DE102020211750A1 (de) Energierückgewinnung bei der Kühlung farboptimierter aktivierter Tone
EP4214174B1 (de) Energierückgewinnung bei der kühlung farboptimierter aktivierter tone
DE2613651C2 (de) Verfahren zur Herstellung von prismatischem und nadelförmigem alpha-Halbhydratgips
DE3885543T2 (de) Dehydrierungskatalysator.
DE4441614C1 (de) C¶4¶ A¶3¶ S freier Portlandzementklinker und dessen Verwendung
EP2163532A1 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von Hartgips
EP0044005B1 (de) Herstellung von Gipshalbhydrat mit Wärmemüll, wässriger H2SO4 und schwefelsauren Salzen
DD239400A5 (de) Verfahren zur herstellung von hydraulischem binder
DE69116690T2 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung von akalichromaten aus chrommineralien
AT409373B (de) Verfahren und vorrichtung zur gewinnung bzw. rückgewinnung von säuren aus lösungen
EP0010779B1 (de) Verfahren zur Erzeugung von Stadtgas aus Methanol
DE3015710A1 (de) Verfahren zum abbinden von in brennstoffen befindlichem schwefel
DE2947128C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Erzeugung eines Hochtemperatur-Reduktionsgases
DE2523367A1 (de) Verfahren zur absenkung des alkaligehalts im zementfertigbrand
DE2112271C3 (de) Verfahren zur Aufarbeitung verbrauchter Beizflüssigkeit
DE2550646C2 (de) Verfahren zur Herstellung von trockenem gelöschtem wasserhaltigen Kalk
DE3201771A1 (de) Verfahren zur zerlegung von metallnitratloesungen
DE2742283B2 (de) Schaumtonmischung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3131959A1 (de) "verfahren zur herstellung einer homogenen mischung aus feinteiligem kalkhydrat und feuchter kohle"
DE3539349A1 (de) Verfahren zum abscheiden gasfoermiger schwefelverbindungen, wie schwefeldioxid, aus kessel-rauchgasen
BE1028620B1 (de) Energierückgewinnung bei der Kühlung farboptimierter aktivierter Tone
DE2809447A1 (de) Verfahren zur erzeugung von stadtgas aus methanol

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
AG Has addition no.

Ref document number: 3607819

Country of ref document: DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RHEINKALK GMBH & CO.KG, 42489 WUELFRATH, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RHEINKALK GMBH, 42489 WUELFRATH, DE