DE3432795A1 - Einrichtung zur einstellung der filmempfindlichkeit - Google Patents

Einrichtung zur einstellung der filmempfindlichkeit

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DE3432795A1
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Shinji Yotsukaido Chiba Nagoako
Takeo Saito
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Seiko Koki KK
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  • Exposure Control For Cameras (AREA)
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Description

:DiPL.-öPHYS. F. ENDLICH
PATENTANWALT 3432795
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
TELEFON: (089)84 36 38
TELEX: 5ai730pated
CABLES: PATENDLICH GERMERING
F. ENDLICH, POSTFACH 13 26, D-8034 GERMERING
BLUMENSTRASSE 8
D-8034 GERMERINQ 6. Sept. 1984 E/m Meine Akte: SK-5226
Anmelderin: Seiko Koki Kabushiki Kaisha, Yotsukaido-shi, Chiba-ken, Japan
Einrichtung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Einstellung der Filmempfindlichkeit eines in eine Kamera eingesetzten Films mit Hilfe elektrischer Signalanschlüsse, die an dem Filmgehäuse vorgesehen sind, um eine in kodierter Form auf der Filmkassette vorhandene Information über die Filmempfindlichkeit festzustellen.
Es befinden sich bereits Rollfilmkassetten auf dem Markt, an deren Gehäuse eine Reihe von rechteckförmigen Mustern angeordnet ist, die abwechselnd aus elektrisch leitendem und elektrisch isolierendem Material bestehen, welche Muster die Empfindlichkeit des Films durch eine binäre Kodierung beinhalten, so daß die Filmempfindlichkeit eines in die Kamera eingesetzten Films automatisch ausgelesen werden kann.
Bei einer bisher benutzten Einrichtung zum automatischen Auslesen der Filmempfindlichkeit wird nach dem Einsetzen der Filmkassette mit kodierten Informationen die Kodierung durch Kontakte ausgelesen, die in der Filmkammer der Kamera vorgesehen sind und einer digitalen Schaltung zugeführt, in der die kodierten digitalen Signale in ein analoges Signal durch eine D/A-Wandlerschaltung umgewandelt werden. Dieses analoge Signal wird einer arithmetischen Schaltung zur Berechnung und Steuerung der Belichtung unter Berücksichtigung der Filmempfindlichkeit zugeführt, der ebenfalls Informationen über die Objekthelligkeit zugeführt werden, die von einer Belichtungsmeßschaltung empfangen werden.
Wegen der erwähnten Kontakte zum Auslesen der Kodierung muß die Filmkamera mit Kontakten versehen sein, die ausschließlich zum Nachweis von Filmkassetten,
die keine kodierten Informationen aufweisen. Durch Signale von diesen zusätzlichen Kontakten erfolgt eine Umschaltung auf eine manuelle Betriebsart, bei der Informationen über die Filmempfindlichkeit über eine getrennt vorgesehene manuell betätigbare V\Shleinrichtung der Wandlerschaltung zugeführt werden, um der arithmetischen Schaltung ein·" entsprechendes analoges Signal zuführen zu können.
Bei diesem bekannten Verfahren wird als nachteilig angesehen, daß eine der Anzahl der möglichen Filmempfindlichkeiten entsprechende Anzahl von D/A-Wandlerschaltungen erforderlich sind, so daß der Kostenaufwand für die Herstellung der verhältnismäßig komplizierten Schaltung entsprechend hoch ist.
Es ist ferner erforderlich, eine manuell einstellbare Einrichtung zur Einstellung der.-Filmempfindlichkeit zusammen mit Kodierungsschaltern vorzusehen, um eine manuelle Einstellung bei Verwendung von Filmkassetten zu ermöglichen, welche keine kodierten Informationen aufweisen. Deshalb ist auch eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion und ein erhöhter Raumbedarf erforderlich.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art unter möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß eine automatische Einstellung der Filmempfindlichkeit sowohl bei Filmkassetten mit einer Kodierung als auch bei Filmkassetten ohne eine Kodierung möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird eine Einrichtung zur automatischen Einstellung der Filmempfindlichkeit derart ausgebildet, daß die in kodierter Form auf einer Filmkassette enthaltene Filmempfindlichkeit automatisch durch elektrische Signalanschlüsse ausgelesen und einer Belichtungssteuerschaltung als Parameter für die Berechnung und Steuerung der Belichtung zugeführt werden kann, welehe Einrichtung derart ausgebildet ist, daß eine vorherbestimmte Filmempfindlichkeit ausgewählt werden kann, wenn keine kodierten Informationen über die Filmempfindlichkeit auf der Filmkassette vorhanden sind.
Beim Einsetzen einer Filmkasstte ohne kodierte Informationen wird deshalb eine vorherbestimmte Empfindlichkeit beim Nachweis des Fehlens von Informationen an allen elektrischen Signalanschlüssen ausgewählt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Filmkassette, an der kodierte Informationen über die Filmempfindlichkeit vorgesehen sind; Fig. 2 eine perspektivische Schnittansicht durch eine Filmkammer einer Kamera;
Fig. 3 eine Tabelle mit kodierten Informationen für entsprechende Filmempfindlichkeiten;
Fig. 4 ein Schaltbild entsprechend einem Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Schaltung zur Auswahl einer speziellen Filmempfindlichkeit, falls kodierte Informationen nicht vorhanden sind; und
Fig. 6 ein Schaltbild einer Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung eines Alarmsignals, wenn eine Filmkassette ohne kodierte Informationen eingesetzt wird.
Fig. 1 zeigt eine Filmkassette P für einen Rollfilm F, an der eine die Filmempfindlichkeit beinhaltende Kodierung mit Abschnitten 1-6 vorgesehen ist. Von den an der Außenseite der Filmkassette vorgesehenen Abschnitten sind die gestrichelten Abschnitte 2, 4 und 6 mit einer Isolierschicht überzogen, während die Abschnitte 1, 3 und 5 eine elektrisch leitende Oberfläche aus metallischem Material aufweisen. Bei diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß der Abschnitt 1 auf allen Filmkassetten elektrisch leitend ist, um eine gemeinsame Elektrode unabhängig von der betreffenden Filmempfindlichkeit vorzusehen.
Fig. 2 zeigt eine Filmkammer 7 einer Kamera mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung, in die die in Fig. 1 dargestellte Filmkassette einsetzbar ist. in der Wand der Filmkammer 7 sind Kontaktstifte C1 bis C6 zum Auslesen der Signale in den Abschnitten 1 bis 6 auf der Filmkassette P vorgesehen. Die Kontaktstifte C1 bis C6 werden durch eine Feder oder dergleichen Einrichtung derart vorgespannt, daß sie in die Filmkammer 7 vorragen.
Nach dem Einsetzen der in Fig. 1 dargestellten Filmkassette in die Filmkammer 7 gelangen die Kontaktstifte C1 bis C6 mit den Abschnitten 1 bis 6 in Berührung,-um einen der Filmempfindlichkeit entsprechendes kodiertes Signal auszulesen und einer im folgenden näher zu beschreibenden Schaltung zuzuführen.
Die Kodierungstabelle in Fig. 3 bezeichnet den leitenden bzw. nicht leitenden Zustand der Abschnitte 1 bis 6 bei unterschiedlichen Filmempfindlichkeiten. Der Abschnitt 1 ist in der Tabelle nicht aufgeführt, da er entsprechend den obigen Ausführungen immer elektrisch leitend ist. Die Tabelle kennzeichnet die leitenden Abschnitte durch entsprechende Ziffern und die nicht leitenden Abschnitte durch einen Strich. Beispielsweise bei ASA 25 ist nur der kodierte Abschnitt 5 leitend, während bei ASA 100 die Abschnitte 3 und 5 leitend und die Abschnitte 2, 4 und 6 elektrisch isolierend sind.
Fig. 4 zeigt eine Schaltung zur automatischen Einstellung der Filmempfindlichkeit beim Einsetzen einer Filmkassette!:-in Fig. 1./.eine Eingangsschaltung 8 zur automatischen Einstellung der Filmempfindlichkeit in Abhängigkeit von kodierten Informationen auf der Filmkassette vorgesehen, die einen Anschlußabschnitt aufweist, dem die Informationen über die Filmempfindlichkeit sowohl bei einer automatischen als auch bei einer manuellen Einstellung zugeführt werden. Der kodierte Abschnitt auf der Filmkassette weist Oberflächenbereiche 44 bis 46 auf, von denen der Bereich 44 leitend und die.Bereiche 45 und 46 isoliert sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur die Abschnitte 1 und 5 elektrisch leitend, so daß ein Signal abgegeben wird, welches ASA 25 entsprechend den Ausführungen zu Fig. 3 entspricht. C1 ;bis C6 sind die in Fig. 2 dargestellten Kontaktstifte.
Die Kontaktstifte C2 bis C6 sind mit den Anschlüssen S1 bis S5 des Anschlußabschnitts 9 verbunden, während der Kontaktstift C1 geerdet ist.
Eine Schaltung 10 enthält fünf gleich ausgebildete Schaltupgsblöcke, die an die Eingangsanschlüsse S1 bis S5 angeschlossen sind. Wenn der Kontaktstift C5 in Berührung mit dem leitenden Bereich auf der Filmkassette gelangt, welcher über den Kontaktstift C1 geerdet ist, werden Transistoren T1 bis T5 leitend, um Signale D1 bis D5 an den betreffenden Kollektoren zu erzeugen.
Die Schaltung enthält ferner eine Kodierungs-Konversionsschaltung, von der nur Schaltungsblöcke für die Kodierungen entsprechend ASA 25, ASA 100 und ASA 800 beispielsweise dargestellt sind. Die-Signale D1 bis D5 werden dieser Schaltung in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise zugeführt.
Ferner ist eine D/A-Wandlerschaltung 12 vorgesehen, welche Signale von der Schaltung 11 in analoge Signale umwandelt. Durch das Ausgangssignal der Schaltung 11, welches eine spezielle Filmempfindlichkeit beinhaltet, wird nur einer der entsprechenden Transistoren Tr1 .bis'Tr16 (Tr2 bis Tr6 und Tr8 bis Tr15 sind in der Figur nicht dargestellt) leitend, welcher die betreffende Filmempfindlichkeit kennzeichnet. Im Falle von ASA 500 wird nur der Transistor Tr1 leitend, so daß Strom von einer Spannungsquelle Vcc über einen Bezugswiderstand r0 und r1 zu Erde fließt.
Eine dem Spannungsteiler r0 und r1 entsprechende Spannung tritt an dem Ausgangsanschluß auf. Die Werte der Widerstände r1 bis r16 (von denen nur r2 bis r6 und r8 bis r15 dargestellt sind) werden derart ausgewählt, daß die dadurch und den Bezugswiderstand r0 unterteilten Spannungen den betreffenden Fiimempfindlichkeiten entsprechen.
Die Ausgangsspannung der Wandlerschaltung 12 wird der Belichtungssteuerschaltung 14 zugeführt, um die Belichtung entsprechend der Filmempfindlichkeit und Informationen 13 über die Objekthelligkeit zu berechnen und zu steuern.
Eine Anzeigeschaltung 15 enthält ein Anzeigeelement 38, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Leuchtdiode ist, die beim Einsetzen einer entsprechend Fig. 1 aufleuchtet.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Schaltung in Fig. 4 näher erläutert werden. Bei einer Filmempfindlichkeit von ASA 25 ist der Abschnitt 5 leitend, so daß der Kontaktstift C5 in Berührung mit dem leitenden Bereich 44 gelangt, der über den Kontaktstift C1 geerdet ist. Deshalb fließt ein Strom von der Basis des Transistors T4 durch den Widerstand R11 und den Eingangsanschluß S4, so daß der Transistor T4 leitend wird und ein Kollektorstrom durch den Widerstand R12 fließt, um ein Ausgangssignal D4 mit dem hohen Wert H zu erzeugen.
Da die Kontaktstifte C2 bis C4 und C6 in Berührung mit den isolierten Bereichen 45 und 46 stehen, bleiben die Transistoren T1 bis T3 und T5 nicht leitend, da an ihnen kein Basisstrom auftritt. Deshalb haben die Signale D1 bis D3 und D5 den niedrigen Wert L.
Diese Signale werden der Schaltung 11 zugeführt. Die Signale D1 bis D3 und D5 gelangen zu den Eingangsanschlüssen der UND-Schaltung AND1 über Inverter 16 bis 19. Das Ausgangssignal wird jedoch H, da das Signal D4 mit dem Wert H direkt zugeführt wird, wodurch der Transistor Tr1 leitend wird.
Der Ausgang der UND-Schaltung AND7, welcher das Signal D2 zugeführt wird, gelangt auf den Wert L , welches Signal einem Eingangsanschluß der ODER-Schaltung OR33 zugeführt wird. Die UND-Schaltung AND32 empfängt an ihrem Eingang das Signal D4 mit dem Wert H über den Inverter 26 und erzeugt ein Ausgangssignal mit dem Wert L, das dem anderen Eingangsanschluß der ODER-Schaltung OR33 zugeführt wird, so daß deren Ausgangssignal den Wert L erhält und der Transistor Tr7 nicht leitend wird.
UND-Schaltungen 30 und 31 wird das Signal D3 mit dem Wert L zugeführt, so daß deren Ausgang den Wert L hat, welche Signale der Basis des Transistors Tr16 über die ODER-Schaltung 34 und Inverter 28 und 29 zugeführt werden, um den Transistor Tr16 nicht leitend zu machen. Da nur der Transistor Tr1 leitend ist, wird eine durch den Bezugswiderstand rO und den Widerstand rl unterteilte Spannung an dem Ausgangsanschluß VASA erzeugt, so daß der
Belichtungssteuerschaltung 14 eine ASA 25 entpprechende Spannung zugeführt wird, so daß die Belichtung unter Berücksichtung der Information 13 über die Objekthelligkeit berechnet und gesteuert werden kann.
Wenn eine Filmkassette mit ASA 100 in die Kamera eingesetzt wird, sind die Abschnittet und 5 leitend, so daß ein Strom von der Basis des Transistors T2 zur Erde über den Widerstand R5, den EingangsanschluO S2 und die Kontaktstifte C3 und C1 fließt, wodurch der Transistor T2 und der Transistor T4 leitend werden. Deshalb erhalten die Signale D2 und D4 den Wert H. Da dann die Kontaktstifte C2, C4.und C6 in Berührung mit den isolierten Bereichen 45 und 46 gelangen, sind die Transistoren T1, T3 und T5 nicht leitend, so daß die Signale D1, D3 und D5 den Wert L haben. Die D-Signale werden der Schaltung 11 zugeführt, wobei den Eingangsanschlüssen der UND-Schaltung' AND7 die Signale D2 und D4 mit dem Wert H zugeführt werden und die Signale D1, D3 und D5 von dem Wert L auf den Wert H durch die Inverter 20, 21 und 22 gelangen. Deshalb wird das Ausgangssignal der UND-Schaltung AND7 und das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 33 H, so daß der Transistor Tr7 leitend wird.
Die UND-Schaltung AND1 erhält das Signal D2, das durch den Inverter 17 von H zu L geändert wird und erzeugt ein Ausgangssignal L. Den UND-Schaltungen 30 und 31 wird das Signal D3 mit dem Wert L zugeführt, so daß Ausgangssignale mit dem Wert L erzeugt werden. Deshalb werden die beiden Transistoren Tr1 und Tr16 nicht leitend. Da nur der Transistor Tr7 leitend ist, wird eine durch den Bezugswiderstand rO und den Widerstand r7 unterteilte Spannung am Ausgang VASA erzeugt, welche der Belichtungssteuerschaltung 14 ent-, sprechend ASA 100 zugeführt wird.
Obwohl bei der beschriebenen Arbeitsweise nur ASA 25 und ASA 100 erwähnt wurden, können auch Filmempfindlichkeiten entsprechend ASA 25 bis ASA 640 entsprechend der Kodierung in Fig. 3 gekennzeichnet werden. Wenn beispielsweise ASA 32 eingestellt wird, enthält nur der Eingangsanschluß S5 das Signal L, so daß das Signal D5 mit dem Wert H der Schaltung 11 für eine Umwandlung in eine Kodierung- zugeführt wird und der nicht dargestellte Transistor Tr2 der D/A-Wandlerschaltung 12 leitend wird, um an dem Aasgang VASA eine Spannung zu erzeugen, die durch den Bezugswiderstand rO und den nicht dargestellten Widerstand r2 unterteilt wird.
Bei ASA 80 wird der nicht dargestellte Transistor Tr6 in der Schaltung 12 leitend, um am Ausgangsanschluß VASA .eine Spannung zu erzeugen, die durch den Bezugswiderstand rO und den nicht dargestellten Widerstand r6 unterteilt
wurde.
Bei ASA 640 wird der Tranaistor Tr15 der Schaltung 12 leitend, um an dem Ausgang VASA eine Spannung zu erzeugen, die durch den Bezugswiderstand rO und den Widerstand r15 unterteilt wurde.
Bei hohen Filmempfindlichkeiten wie ASA 800 oder mehr besteht die Schwierigkeit , daß die Schaltung kompliziert wird, wenn die D/A-Wandlerschaltung für jede hohe Filmempfindlichkeit vorgesehen wird. Durch die Erfindupg wird jedoch ermöglicht, auch dann eine verhältnismäßig einfache Schaltung vorzusehen, indem eine spezielle Filmempfindlichkeit bei hohen Fiimempfindlichkeiten ausgewählt werden kann, die verhältnismäßig selten Verwendung finden.
Diese Arbeitsweise soll in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel in Hg. 4 näher erläutert werden. Zu diesem Zweck sind die UND-Schaltungen 30 und 31, die ODER-Schaltung 34, die Inverter 28 und 29, der Transistors Tr16 und der Widerstand r16 in der dargestellten Weise angeschlossen, so daß die Signale D1 und D3 den Eingangsanschlüssen der UND-Schaltung 30 und die Signale D2 und D3 den Eingangsanschlüssen der UND-Schaltung 31 zugeführt werden.
Wie aus Rg. 3 ersichtlich ist, sind die Abschnitte 2 und 4 für Fiimempfindlichkeiten zwischen ASA 100 und ASA 1250 leitend, während die Abschnitte 3 und 4 für Filmempfindlichkeiten ASA 1600 und ASA 5000 leitend sind. Deshalb werden die Signale D1 und D3 H, wenn ein Film mit der Filmempfindlichkeit zwischen ASA 800 und ASA 1250 eingesetzt wird, während die Signale D2 und D3 den Wert H erhalten, wenn ein Film mit ASA 1600 bis ASA 5000 eingesetzt wird. Der Ausgang der UND-Schaltung 30 gelangt auf den Wert H bei ASA 800 bis ASA 1250 und der Ausgang der UND-Schaltung 31 gelangt auf den Wert H bei ASA 1600 bis ASA 5000. Da diese Signale der Basis des Transistors Tr16 über die ODER- Schaltung 34 und die Inverter 28. und 29 zugeführt werden, wird der Transistor Tr16 leitend und erzeugt eine Ausgangsspannung, die durch den Bezugswiderstand r0 und den Widerstand r16 unterteilt wird. In diesem Fall wird der Wert des Widerstands r16 derart ausgewählt, daß die durch den Bezugswiderstadn r0 und den Widerstand r16 unterteilte Spannung ASA 800 entspricht.
Fig. 5 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem ASA 100 für Filme von ASA 800 bis ASA 5000 anstelle von ASA 800 wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ausgewählt wird. Die UND-Schaltung AND7 in Fig. 5 entspricht der UND-Schaltung in dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4. Anstelle der ODER-Schaltung 33 ist jedoch eine ODER-Schaltung 39 mit drei
Eingängen vorgesehen. Die ODER-Schaltung 39 erhält an ihren Eingangsanschlüssen das Ausgangssignal der UND-Schaltung AND7, das Ausgangssignal G der UND-Schaltung 32 in Fig. 4. und das Ausgangssignal E der ODER-Schaltung 34. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 39 wird dem Transistor TR7 zugeführt.
Nach dem Einsetzen eines Films mit ASA 100 bis ASA 5000 gelangt das Ausgangssignal E der ODER-Schaltung 34 auf den Wert H, welches Signal der ODER-Schaltung 39 zugeführt wird, um dessen Ausgangssignal auf den Wert H zu ändern, wodurch der Transistors Tr7 leitend wird: Deshalb wird eine Spannung entsprechend ASA 100 an dem Ausgangsanschluß erzeugt. In diesem Fall sind die Inverter 28 und 29, der Transistors Tr16 und die Widerstände r16 in Fig. 4 nicht erforderlich.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 kann ASA 100 für Filmempfindlichkeiten zwischen.ASA 800 und ASA 1000 ausgewählt werden. Dabei ist es jedoch auch möglich, andere Filmempfindlichkeiten als ASA 800 einzustellen, indem der Wert des Widerstands r16 derart ausgewählt wird, daß eine der gewünschten Filmempfindlichkeit entsprechende Spannung an dem Ausgangsanschluß erzeugt wird.
Durch die Anzeigeschaltung 15 wird ermöglicht, daß das Anzeigeelement 38, das eine Leuchtdiode sein kann, beim Einsetzen einer Filmkassette mit kodierten Informationen aufleuchtet, um dies dem Benutzer anzuzeigen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist zumindest einer der Abschnitt 5 und 6 immer leitend, so daß zumindest einer der Anschlüsse S4 und S5 mit Erde verbunden ist, wenn eine Filmkassette eingesetzt wird. Das resultierende Signal oder die Signale werden über Inverter 35 und 36 der ODER-Schaltung 37 zugeführt, um deren Ausgang auf den Wert H zu bringen. Deshalb wird der Transistor T6 leitend und das Anzeigeelement leuchtet auf, um das Einsetzen einer Filmkassette mit einer Kodierung erkennbar zu machen.
Im foJgenden soll die Arbeitsweise erläutert werden, wenn Filmkassetten eingesetzt werden, die keine kodierten Informationen der beschriebenen Art aufweisen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann ASA 100 ausgewählt werden, welche Filmempfindlichkeit sehr häufig benutzt wird. Nach dem Einsetzen einer Filmkassette ohne kodierte Informationen gelangen alle Kontaktstifte C1 bis C6 in Berührung mit einem isolierten Bereich, so daß alle Eingangsanschlüsse S1 bis S5 auf den Wert H gelangen. Deshalb sind dann alle Transistoren T1
bis T5 nicht leidend, um Signale D1 bis D5 mit dem Wert L zu erzeugen. Diese Signale werden der Schaltung 11 zugeführt, wodurch die L-Au3gangssignale der UND-Schaltungen AND1 und AND7 sowie die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 30 und 31 den Wert L erhalten.
Da die UND-Schaltung 32 an ihren Eingangsanschlussen die Signale D1 bis D5 mit dem Wert L über die Inverter 23 bis 27 erhält, gelangt deren Ausgang auf H, welches Signal der Basis des Transistors Tr7 über die ODER-Schaltung 33 zugeführt wird, so daß der Transistors Tr7 leitend wird, um am Ausgang eine Spannung zu erzeugen, welche durch den Bezugswiderstand rO und den Widerstand r7 unterteilt wurde. Selbstverständlich können auch andere Filmempfindlichkeiten als ASA 100 ausgewählt werden.
Fig. 6 zeigt eine Alarmschaltung, welche ein Alarmsignal abgibt, wenn eine Filmkassette ohne kodierte Informationen in eine Kamera mit einer automatischen Einrichtung zur Einstellung der Filmempfindlichkeit entsprechend Fig. 4 eingesetzt wird oder wenn eine gültige Information über die Filmempfindlichkeit nicht von einer kodierten Filmkassette erhalten wird. Die Schaltung in Fig. 6 enthält einen Oszillator 47, dessen Ausgangssignal den Eingangsanschlussen von UND-Schaltungen 40und 41 zusammen mit dem Ausgangssignal G von der UND-Schaltung 32 in Fig. 4 und dem Ausgangssignal E der ODER-Schaltung 34 zugeführt wird. Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 40 und 41 werden einer ODER-Schaltung 42 zugeführt. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 42 wird der Basis des Transistors Tr7 zugeführt, dessen Kollektor mit dem Signalelement 43 in/der dargestellten Weise verbunden ist. Wenn eine Filmkassette ohne kodierte Informationen eingesetzt wird, gelangt das Signal G auf den Wert H, wie oben erläutert wurde. Deshalb wird das Ausgangssignal des Oszillators 47 dem Transistors T7 über die UND-Schaltung 40 und die ODER-Schaltugn 42 zugeführt, so daß das Signalelement 43 intermittierend aufleuchtet. Wenn eine Filmkassette mit einer Kodierung zwischen ASA 800 und ASA 5000 eingesetzt wird, erhält das Ausgangssignal E der ODER-Schaltung 34 den Wert H, so daß das Signalelement 43 in entsprechender Weise aufblinkt. Anstelle eines optischen Warnsignals kann auch ein akustisches Warnsignal erzeugt werden, wenn beispielsweise ein Summer angeschlossen wird.
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Claims (2)

F. ENDLICH, POSTFACH 13 26, D-8034 GERMERING ::D]F>OPHYS. F. ENDLICH PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY 343279S TELEFON: (089) 84 36 38 TELEX: 52 1730pated CABLES: PATENDLICH GERMERING BLUMENSTRASSE B D-8034 GERMERING 6. Sept. 1984 E/m Meine Akte: SK-5226 Anmelderin: Seiko Koki Kabushiki Kaisha, Yotsukaido-shi, Chiba-ken, Japan Patentansprüche
1. Einrichtung zur automatischen Einstellung der Filmempfindlichkeit für eine Kamera, mit der auf einer eingesetzten Filmkassette enthaltene Informationen über die Filmempfindlichkeit in kodierter Form automatisch über Signalanschlüsse ausgelesen und einer Belichtungssteuerschaltung als Parameter für die Berechnung und Steuerung der Belichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine vorherbestimmte spezielle Filmempfindlichkeit auswählt, wenn gültige Informationen über die Filmempfindlichkeit auf der Filmkassette nicht vorhanden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung automatisch eine vorherbestimmte spezielle Filmempfindlichkeit auswählt, wenn das Fehlen von Informationen an jedem der elektrischen Signalanschlüsse festgestellt wird, falls eine Filmkassette ohne Kodierung für die Filmempfindlichkeit eingesetzt wird, und daß eine Schaltung zur Erzeugung eines sichtbaren *oder hörbaren Warnsignals vorgesehen ist.
DE19843432795 1983-09-07 1984-09-06 Einrichtung zur einstellung der filmempfindlichkeit Withdrawn DE3432795A1 (de)

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