DE3432056A1 - Sprachgesteuerte gegensprechanlage - Google Patents

Sprachgesteuerte gegensprechanlage

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DE3432056A1
DE3432056A1 DE19843432056 DE3432056A DE3432056A1 DE 3432056 A1 DE3432056 A1 DE 3432056A1 DE 19843432056 DE19843432056 DE 19843432056 DE 3432056 A DE3432056 A DE 3432056A DE 3432056 A1 DE3432056 A1 DE 3432056A1
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DE19843432056
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Hans T. Dipl.-Ing. 2086 Ellerau Hering
Joachim 2000 Hamburg Wullf
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic
    • H04M9/10Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic with switching of direction of transmission by voice frequency

Description

  • Sprachgesteuerte Gegensprechan lage
  • Die Erfindung betrifft eine sprachgesteuerte Gegensprechanlage mit mindestens zwei Sprechstellen mit Freisprecheinrichtungen, wobei jede Sprechstelle einerseits von einem Mikrofon ausgehend in einer Sprechader ein erstes Dämpfungsglied und ein in Reihe geschaltetes zweites Dämpfungsglied und andererseits von einem Lautsprecher ausgehend in einer Empfangsader ein drittes Dämpfungsglied und ein in Reihe geschaltetes viertes Dämpfungsglied aufweisen und wobei in jeder Sprechstelle die Sprechadern und die Empfangsadern über eine Gabelschaltung an eine zweiadrige Anschlußleitung angeschlossen sind.
  • Eine derartige sprachgesteuerte Gegensprechanlage ist bekannt (DE-AS 12 11 270).
  • Die technische Aufgabe einer sprachgesteuerten Gegensprechanlage besteht darin, mit geringen baulichem Aufwand jederzeit eine Sprechrichtungsumschaltung aufgrund anliegender Sprachsignalpegel zu ermöglichen.
  • Eine erfindungsgemäße sprachgesteuerte Gegensprechan lage der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Sprechstelle eine sprachgesteuerte Sprechrichtungsumschalteinheit enthält, daß die sprachgesteuerte Sprechrichtungsumschalteinheit über eine erste Sprachsignalleitung mit einem Abgriff der Sprechader zwischen dem ersten und dem zweiten Dämpfungsglied und über eine zweite Sprachsignalleitung mit einem Abgriff der Empfangs leitung zwischen dem dritten und dem vierten Dämpfungsglied verbunden ist und daß die sprachgesteuerte Sprechrichtungsumschalteinheit mittels einer ersten Steuerleitung parallel an das erste und das zweite Dämpfungsglied und mittels einer zweiten Steuerleitung parallel an das dritte und das vierte Dämpfungsglied angeschlossen ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein Blockschaltbild einer sprachgesteuerten Gegensprechanlage mit zwei Sprechstellen mit Freisprecheinrichtungen gemäß der Erfindung und Figur 2 ein Blockschaltbild einer sprachgesteuerten Sprechrichtungsumschalteinheit nach Figur 1.
  • Im folgenden wird von einer sprachgesteuerten Gegensprechanlage, wie in Figur 1 gezeigt, mit einer ersten Sprechstelle FE1 und einer zweiten Sprechstelle FE2 ausgegangen.
  • Jede Sprechstelle FE1, FE2 weist einerseits von einem Mikrofon MA, MB ausgehend in einer Sprechader ein erstes Dämpfungsglied DAM1, DBM1 und ein in Reihe geschaltetes zweites Dämpfungsglied DAM2, DBM2 und andererseits von einem Lautsprecher LA, L B ausgehend in einer Empfangsader ein drittes Dämpfungsglied DAL1, DBL1 und ein in Reihe geschaltetes viertes Dämpfungsglied DAL2, DBL2 auf.
  • Dabei sind in jeder Sprechstelle FE1, FE2 die Sprechadern und die Empfangsadern über eine Gabelschaltung GA, GB an eine zweiadrige Anschlußleitung L angeschlossen.
  • Ferner enthält jede Sprechstelle FE1, FE2 eine sprachgesteuerte Sprechrichtungsumschalteinheit RA, RB. Die sprachgesteuerte Sprechrichtungsumschalteinheit RA, Rg, im folgenden kurz Umschalteinheit RA, R8 genannt, ist über eine erste Sprachsignalleitung SL1, SL3 mit einem Abgriff Al, B1 der Sprechader zwischen dem ersten Dämpfungsglied DAM1, DBM1 und dem zweiten Dämpfungsglied DAM2, DBM2 und über eine zweite Sprachsignalleitung SL2, SL4 mit einem Abgriff A2, B2 der Empfangsader zwischen dem dritten Dämpfungsglied DAL1, DBL1 und dem vierten Dämpfungsglied DAL2, DBL2 verbunden.
  • Weiterhin ist die Umschalteinheit RA, RB mittels einer ersten Steuerleitung L1, L3 parallel an das erste Dämpfungsglied DAM1, DBM1 und an das zweite Dämpfungsglied DAM2, DBMZ sowie mittels einer zweiten Steuerleitung L2, L4 parallel an das dritte Dämpfungsglied DAL1, DBL1 und das vierte Dämpfungsglied DAL2, DBL2 angeschlossen.
  • Da jede Sprechstelle FEI, FE2 die gleiche Umschalteinheit RA, R8 enthält, wird in Figur 2 nur die Umschalteinheit RA der Sprechstelle FE1 gezeigt, wobei zusätzlich Bezugszeichen (in Klammern gesetzt) entsprechend der Umschalteinheit R8 der zweiten Sprechstelle FE2 nach Figur 1 angegeben sind.
  • Jede Umschalteinheit RA, R8 enthält einen ersten Komparator Kl und einen zweiten Komparator K2 sowie einen ersten Verstärker V1 und einen zweiten Verstärker V2 Die mit einer Sprechader verbundene erste Sprachsignalleitung SL1 ist über eine erste Filter- und Gleichrichtereinheit FG1 an einen ersten Signaleingang 1 des ersten Komparators K1 und parallel dazu an einen Signaleingang 10 des ersten Verstärkers V1 angeschlossen. Analog dazu ist die mit der Empfangsader verbundene zweite Sprachsignalleitung SL2 über eine zweite Filter- und Gleichrichtereinheit FG2 an einen ersten Signaleingang 20 des zweiten Komparators K2 und parallel dazu an einen Signaleingang 30 des zweiten Verstärkers V2- angeschlossen.
  • Ein Signalausgang 11 des ersten Verstärkers V1 und analog dazu ein Signalausgang 31 des zweiten Verstärkers V2 sind mit einem zweiten Signaleingang 21 des zweiten Komparators K2 bzw. mit einem zweiten Signaleingang 2 des ersten Komparators K1 verbunden.
  • Zum Steuern des ersten und des zweiten Dämpfungsgliedes DAM1, DBM1 in der Sprechader ist die erste Steuerleitung L1 an einen Signalausgang 3 des ersten Komparators K1 und entsprechend zum Steuern des dritten und des vierten Dämpfungsgliedes DAL1, DAL2 in der Empfangsader ist die zweite Steuerleitung L2 an einen Signalausgang 22 des zweiten Komparators K2 geführt.
  • Ausgehend von einem Ruhezustand der sprachgesteuerten Gegensprechanlage wird zunächst der erste Betriebsfall beschrieben: - der Teilnehmer der ersten Sprechtelle FEI, A-Tln genannt, spricht; der Teilnehmer der zweiten Sprechstelle FE2, B-Tln genannt, hört, d.h. kein Signal vom B-Tlnb Dann wird der zweite Betriebsfall erläutert: - A-Tln spricht, B-Tln kehrt durch Gegensprechen die Sprechrichtung um.
  • Im Ruhezustand sind die Umschalteinheiten RA, R8 inaktiv geschaltet, d.h die Sprechader ist über das erste und das zweite Dämpfungsglied DAM1, DAM2, DBM1, DBM2 und die Empfangsader über das dritte und das vierte Dämpfungsglied DAL1, DAL2, DBL1, DBL2 gesperrt.
  • Nachdem in üblicher Weise eine Verbindung zwischen dem A-Tln und dem B-Tln in einer sprachgesteuerten Gegensprechanlage aufgebaut ist, beginnt nun, gemäß dem ersten Betriebsfall der A-Tln das Gespräch.
  • Die Sprachwechselspannung wird über die Sprechader, den Abgriff Al und sodann über die erste Sprachsignalleitung SL1 zur ersten Filter- und Gleichrichtereinheit FG1 übertragen. Diese bewirkt eine Anhebung des mittleren Sprachbereiches und dadurch eine Absenkung von ungewollten Umgebungsgeräuschen, wobei die zu übertragende Sprachwechselspannung nicht beeinflußt wird. Dann wird die Sprachwechselspannung gleichgerichtet und an den ersten Signaleingang 1 des ersten Komparators K1 sowie an den Signaleingang 10 des ersten Verstärkers V1 angelegt.
  • Da der B-Tln noch kein Sprachsignal abgibt, ist der Sprachsignalpegel am zweiten Signaleingang 2 kleiner als am ersten Siqnaleingang 1 des ersten Komparators 1. Somit gibt der erste Komparator K1 an seinem Signalausgang 3 eine Steuerspannung ab, welche über die erste Steuerleitung L1 an das erste und das zweite Dämpfungsglied DAM1, DAM2 angelegt wird, so daß diese durchgeschaltet werden.
  • Gleichzeitig wird das am Signalausgang 11 des ersten Verstärkers V1 anliegende, um einen konstanten Faktor verstärkte Sprachsignal an den zweiten Signaleingang 21 des zweiten Komparators K2 angelegt. Der Sprachsignalpegel am ersten Signaleingang 20 des zweiten Komparators K2 ist aufgrund des "hörenden" B-Tln kleiner als am zweiten Signaleingang 21, so daß über die zweite Steuerleitung L2 keine Steuerspannung an das dritte und das vierte Dämpfungsglied DAL1, DAL2 angelegt wird, wodurch die Empfangsader gesperrt bleibt.
  • Durch die so aktivierte Umschalteinheit RA der ersten Sprechstelle FEI wird nun das Sprachsignal des A-Tln über die Gabelschaltung GA der ersten Sprechstelle FE1 auf die angeschlossene zweiadrige Anschlußleitung L über die Gabelschaltung G8 der zweiten Sprechstelle FE2 und über den Abgriff B2 der Empfangsader sowie die zweite Sprachsignalleitung SL4 zur Umschalteinheit R8 der zweiten Sprechstelle FE2 übertragen.
  • Hier wird analog wie in der Umschalteinheit RA der ersten Sprechstelle FE1 das durch die zweite Filter- und Gleichri chterei nhei t FG2 gefilterte und gleichgerichtete Sprachsignal an den ersten Signaleingang 20 des zweiten Komparators K2 sowie parallel dazu an den Signaleingang 30 des zweiten Verstärkers V2 übertragen. Entsprechend werden über die zweite Steuerleitung L4 das dritte und das vierte Dämpfungsglied DBL1, DBL2 in der Empfangsader durch die am Signalausgang 22 des zweiten Komparators K2 abgegebene Steuerspannung durchgeschaltet und andererseits über den zweiten Verstärker V2 und den ersten Komparator K1 sowie die erste Steuerleitung L3 das erste und das zweite Dämpfungsglied DBM1, DBM2 in der Sprechader der zweiten Sprechstelle FE2 gesperrt.
  • Im Lautsprecher L8 der zweiten Sprechstelle ist das Sprachsignal des A-Tln zu hören.
  • Das erste Dämpfungsglied DBM1 der zweiten Sprechstelle FEl ist so eingestellt, daß der Spannungspegel am Abgriff 81 der Sprechader kleiner ist als der Spannungspegel am Abgriff 82 der Empfangsader, wodurch die Umschalteinheit R8 einen stabilen Zustand steuert. Das zweite Dämpfungsglied D8,42 der zweiten Sprechstelle FE2 sorgt dafür, daß über die Gabelschaltung Sg kein Sprachsignalpegel auf die Anschlußleitung L gelangt.
  • Da die Umschalteinheiten RA, RB der Sprechstellen FE1, FE2 identisch aufgebaut sind, wird der Betriebsfall - B-Tln spricht, A-Tln hört - analog dem bereits beschriebenen ersten Betriebsfall ausgeführt.
  • Im zweiten Betriebsfall - A-Tln spricht, B-Tln kehrt durch Gegensprechen die Sprechrichtung um - wird von dem stabilen ersten Betriebszustand ausgegangen.
  • Damit nun der B-Tln eine Sprechrichtungsumkehr bewirken kann, muß der Pegel seines über das Mikrofon M8 zum Abgriff B1 der Sprechader übertragene und um den Dämpfungsfaktor des ersten Dämpfungsgliedes DBM1 gedämpfte Sprachsignales das über die erste Sprachsignalleitung SL3 an dem ersten Signaleingang 1 des ersten Komparators K1 anliegt, größer sein als der am Abgriff B2 der Empfangsader liegende und über den zweiten Verstärker V2 mit einem konstanten Faktor verstärkte am zweiten Signaleingang 2 des ersten Komparators K1 angelegte Sprachsignalpegel.
  • Ist diese Bedingung am ersten Komparator K1 erfüllt, so schaltet die Umschalteinheit RB, d. h - der erste Komparator K1 über die erste Steuerleitung SL3 die Dämpfungsglieder DBM1, DBM2 in der Sprechader durch. Gleichzeitig liegt jetzt entsprechend dem beschriebenen ersten Betriebsfall, aufgrund des über den ersten Verstärker V1 mit einem konstanten Faktor verstärkten Sprachsignals, am zweiten Signaleingang 21 ein größerer Sprachsignalpegel als am ersten Signaleingang 20 des zweiten Komparators K2 an, so daß durch das dritte und das vierte Dämpfungsglied DBL1, DBL2 die Empfangsader gesperrt wird.
  • Die Sprechrichtung der zweiten Sprechstelle FE2 wurde also durch das Gegensprechen des B-Tln umgekehrt.
  • Das Sprachsignal des B-Tln wird über die Gabelschaltung G8 der zweiten Sprechstelle FE2, die angeschlossene zweiadrige Anschlußleitung L und über die Gabel schaltung GA der ersten Sprechstelle FE1 und die zweite Sprachsignal leitung SL2 zur Umschalteinheit RA der ersten Sprechstelle FE1 übertragen.
  • Da der Sprachsignalpegel des B-Tln um den Dämpfungsfaktor des dritten Dämpfungsgliedes DAL1 gedämpft am Abgriff A2 des Empfangswegs und damit entsprechend am ersten und am zweiten Komparator K1, K2 größer ist als der anliegende Sprachsignalpegel des A-Tln bewirken die Komparatoren K1, K2 eine Umkehr der Sprechrichtung der ersten Sprechstelle FE1. Somit ist wieder ein stabiler Schaltungszustand hergestellt.
  • Diese beschriebene sprachgesteuerte Sprechrichtungsumkehr funktioniert aufgrund der identisch aufgebauten Umschalteinheiten in beiden Ubertragungsri chtungen der Gegensprechanlage.
  • Dabei ist der Dämpfungsfaktor des ersten Dämpfungsgliedes DAM1, DBM1 jeder Sprechstelle FE1, FE2 entsprechend der mechanischen Anordnung von Mikrofon MA, MB und Lautsprecher LA, L8 so einstellbar, daß die im Freisprechbetrieb auftretenden Rückkopplungen zwischen Lautsprecher LA, L8 und Mikrofon MA, MB berücksichtigt werden können.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Sprachgesteuerte Gegensprecharilage mit mindestens zwei Sprechstellen (FE1, FE2) mit Freisprecheinrichtungen, wobei jede Sprechstelle (FE1, FE2) einerseits von einem Mikrofon (MA, MB) ausgehend in einer Sprechader ein erstes Dämpfungsglied (DAM1, DBM1) und ein in Reihe geschaltetes zweites Dämpfungsglied (DAM2, DBM2) und andererseits von einem Lautsprecher (LA, Lg) ausgehend in einer Empfangsader ein drittes Dämpfungsglied (DAL1, DBL1) und ein in Reihe geschaltetes viertes Dämpfungsglied DAL2, DBL2) aufweisen und wobei in jeder Sprechstelle (FE1, FE2) die Sprechadern und die Empfangsadern über eine Gabelschaltung (GA, Gg) an eine zweiadrige Anschlußleitung (L) angeschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jede Sprechstelle (FE1, FE2) eine sprachgesteuerte Sprechrichtungsumschalteinheit (RA, RB) enthält, daß die sprachgesteuerte Sprechrichtungsumschalteinheit (RA, R8) über eine erste Sprachsignalleitung SL1, SL3) mit einem Abgriff (Al, B1) der Sprechader zwischen dem ersten und dem zweiten Dämpfungsglied (DAM1, DAM2, DBM1, DBM2) und über eine zweite Sprachsignalleitung (SL2, SL4) mit einem Abgriff (A2, B2) der Empfangsader zwischen dem dritten und dem vierten Dämpfungsglied (DAL1, DAL2, DBL1, DBL2) verbunden ist und daß die sprachgesteuerte Sprechrichtungsumschalteinheit (RA, RB) mittels einer ersten Steuerleitung (L1, L3) parallel an das erste und an das zweite Dämpfungsglied (DAM1, DAM2, DBM1, DBM2) und mittels einer zweiten Steuerleitung ( L2, L4) parallel an das dritte und das vierte Dämpfungsglied (DAL1, DAL2, DBL1, DBL2) angeschlossen ist.
  2. 2. Sprachgesteuerte Gegensprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede sprachgesteüerte Sprechrichtungsumschalteinheit (RA, RB) einen ersten Komparator (K1) und einen zweiten Komparator (K2) sowie einen ersten Verstärker (V1) und einen zweiten Verstärker (V2) aufweist, daß die erste Sprachsignalleitung (SL1, SL3) über eine erste Filter- und Gleichrichtereinheit (FG1) an einen ersten Signaleingang (1) des ersten Komparators (K1) und parallel dazu an einen Signaleingang (10) des ersten Verstärkers (V1) angeschlossen ist, daß die zweite Sprachsignalleitung (SL2, SL4) über eine zweite Filter- und Gleichrichtereinheit (FG2) an einen ersten Signaleingang (20) des zweiten Komparators (K2) und parallel dazu an einen Signaleingang (30) des zweiten Verstärkers (V2) geschaltet ist, daß ein Signalausgang (11) des ersten Verstärkers mit einem zweiten Signaleingang (21) des zweiten Komparators (K2) und ein Signalausgang (31) des zweiten Ve stärkers (V2) mit einem zweiten Signaleingang (2) des ersten Komparators (K1) verbunden ist und daß die erste Steuerleitung (L1, L3) an einen Signalausgang (3) des ersten Komparators (K1) und die zweite Steuerleitung (L2, L4) an einen Signalausgang (22) des zweiten Komparators (K2) angeschlossen ist.
  3. 3. Sprachgesteuerte Gegensprechanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsfaktor des ersten Dämpfungsgliedes (DAM1, DBM1) so einstellbar ist, daß Rückkopplungen, die durch die mechanische Anordnung des Lautsprechers CLA, B) und des Mikrofons (M Mg) im Freisprechbetrieb auftreten, verhindert werden.
  4. 4. Sprachgesteuerte Gegensprechanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsfaktor des dritten Dämpfungsgliedes (DAL1, DBL1.) größer ist, als die Rückhördämpfung der Gabelschaltung CGA, GB).
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211270B (de) * 1961-06-08 1966-02-24 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung fuer eine ueber eine Gabel an eine zweiadrige Anschlussleitung angeschlossene sprachgesteuerte Gegen- oder Wechselsprech-anlage mit Freisprechbetrieb
DE1942814B2 (de) * 1968-08-29 1976-10-14 N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) Sprachgesteuerter zweirichtungsverstaerker
DE2448412B2 (de) * 1973-10-18 1977-07-28 Nippon Telegraph And Telephone Public Corp., Tokio Lautsprecher-fernsprechschaltung

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Elektrisches Nachrichtenwesen, Bd.44, Nr.1, 1969, S.36-39 *

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DE3432056C2 (de) 1989-11-23

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