DE3432045A1 - Haengebahn fuer innenraeume, insbesondere fuer den transport von gehunfaehigen patienten - Google Patents

Haengebahn fuer innenraeume, insbesondere fuer den transport von gehunfaehigen patienten

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DE3432045A1 DE19843432045 DE3432045A DE3432045A1 DE 3432045 A1 DE3432045 A1 DE 3432045A1 DE 19843432045 DE19843432045 DE 19843432045 DE 3432045 A DE3432045 A DE 3432045A DE 3432045 A1 DE3432045 A1 DE 3432045A1
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängebahn für Innenräume, insbesondere für den Transport von gehunfähigen Patienten mit mindestens einer an der Raumdecke befestigten Schiene, Läufern mit an der Schiene geführten Laufrollen, einem an den Läufern aufgehängten Gestell und einem Fahrantrieb mit Elektromotor.
  • Bei einer bekannten Hängebahn dieser Art werden Laufrollen eines Läufers angetrieben. Dieser Antrieb hat den Nachteil, daß bei Schwergängigkeit der Hängebahn, z.B. in einer geringen Steigung oder in einer engen Kurve oder bei hoher Belastung die Laufrollen durchrutschen können.
  • Es ist dann eine Nachhilfe von Hand erforderlich, um die Hängebahn wieder in Bewegung zu setzen.
  • Bekannte Hängebahnen der eingangs genannten Art werden von Netzstrom über einen Transformator gespeist, so daß entweder längs der Schiene Stromleiter verlegt werden müssen, von denen der Strom durch Schleifer abgenommen wird oder Schleppkabel vorgesehen werden müssen. Schleppkabel sind nur für mäßige Reichweiten der Hängebahn ge- eignet. Die Stromabnahme mittels Schleifern ist störanfällig und die Installation ist teuer. Insbesondere im Bereich von Weichen kann es leicht zu Betriebsstörungen kommen, da wegen der im allgemeinen geringen Fahrgeschwindigkeit die Hängebahn sehr rasch zum Stillstand kommt, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hängebahn der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Fahrantrieb auch relativ große Widerstände sicher überwinden kann. Durch eine Weiterbildung der Erfindung soll eine Verbilligung der Installation erreicht werden.
  • Die zur Lösung dieser Aufgabe geschaffene Hängebahn der eingangs genannten Art ist gekennzeichnet durch einen ersten Läufer und einen zweiten Läufer, die längs der Schiene einen Abstand voneinander aufweisen und eine Reibrolle mit elastischem Belag, die außerhalb des ersten Läufers angeordnet ist und an der Schienenunterseite anliegt, wobei in unbelastetem Zustand der Hängebahn nur der erste Läufer auf der Schiene aufliegt und das Gestellgewicht sowie eine am Gestell hängende Last längs einer innerhalb des ersten Läufers liegenden Gewichts-Wirkungslinie wirksam ist, so daß ein Moment um den ersten Läufer entsteht, durch das die Reibrolle an die Schiene angepreßt wird.
  • Bei einer so ausgebildeten Hängebahn bewirkt das Gewicht der Hängebahn selber und insbesondere das Gewicht der Last, also z.B. einer gehunfähigen Person, den Andruck der Reibrolle an die Schiene. Der Andruck ist lastabhängig, d.h., er wird um so größer, je größer das Gewicht ist, das von der Hängebahn getragen werden muß. Allerdings wird ein unzuträglich starker Andruck dadurch vermieden, daß der zweite Läufer mit seinen Laufrollen ab einer bestimmten Belastung auf ihrer unteren Lauffläche aufliegt und danach ein noch stärkeres Andrücken der Reibrolle an die Schiene nicht mehr möglich ist. Die Hängebahn gemäß der Erfindung arbeitet sehr sicher. Mit der Hängebahn können auch mäßige Steigungen sicher überwunden werden. Durch den belastungsabhängigen Andruck der Reibrolle wird unnötiger Verschleiß vermieden, wenn die Hängebahn gering belastet ist, also z.B. eine Leerfahrt ausführen soll. In diesem Fall wirkt nur das relativ geringe Gewicht des Gestelles und seiner Installation selber im Sinne eines Andrückens der Reibrolle an die Schiene.
  • Das Gestell ist vorzugsweise mit einer Hubvorrichtung ausgerüstet (Anspruch 2). Die Anordnung der Hubvorrichtung oder einer sonstigen Lasttragvorrichtung gemäß Anspruch 2 ergibt eine günstige Lastverteilung auf die beiden Läufer.
  • Im Prinzip jedoch ist es auch möglich, den Lastangriff so zu verlegen, daß er noch außerhalb des zweiten Läufers liegt. Auch in diesem Fall bildet der erste Läufer eine Art Drehpunkt, um den das gesamte Gestell schwenkbar ist, um so den Andruck der Reibrolle zu verändern.
  • Eine breite Ausbildung der Reibrolle gemäß Anspruch 3 bringt den Vorteil, daß auch im Bereich von Weichen ein ununterbrochener und sicherer Antrieb gewährleistet bleibt.
  • Gut geeignet für die Erfindung sind wegen ihrer symmetrischen Ausbildung Schienen mit C-förmigem Querschnitt (Anspruch 4).
  • Es kommen.jedoch auch andere Schienenquerschnitte in Betracht.
  • Eine Höhenverstellbarkeit der Läufer relativ zum Gestell (Anspruch 5) gestattet eine optimale Justierung derart, daß der gewünschte Andruck der Reibrolle auch tatsächlich erzielt wird. Die Läufer können jeweils nur ein Rollenpaar aufweisen. Vorzuziehen sind jedoch wegen der besseren Lastverteilung Läufer mit jeweils zwei Rollenpaaren (Anspruch 6).
  • Gemäß der im Anschluß an die Erfindungsaufgabe genannten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Elek- tromotor für den Antrieb der Reibrolle ein Niederspannungs-Gleichstrommotor ist und daß zur Speisung des Elektromotors ein im Gestell untergebrachter Akkumulator vorgesehen ist.
  • Eine so angetriebene Hängebahn ist unabhängig von einem Stromnetz, so daß weder Schleifleitungen noch Schleppkabel nötig sind Die Hängebahn ist deshalb auch für große Reichweiten geeignet. Vorteilhaft ist auch, daß die Hängebahn bei Stromausfall weiter betrieben werden kann. Falls eine so ausgebildete Hängebahn eine elektrisch angetriebene Hubvorrichtung aufweist, wird der Antrieb gemäß einer weiteren Ausgestaltung ebenfalls von dem genannten Akkumulator aus gespeist (Anspruch 8). In diesem Fall ist auch für die Hubeinrichtung ein Netzanschluß entbehrlich.
  • Es sind jedoch auch kombinierte Einrichtungen denkbar, bei denen die Fahreinrichtung mit einem Akkumulator und die Hubeinrichtung von einem Netz gespeist wird. Dies kommt z.B. in Betracht, wenn an den Stellen, an denen die Hubvorrichtung jeweils zu betätigen ist, ein Netzanschluß ohne weiteres zur Verfügung steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Hängebahn und Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Hängebahn nach Figur 1 entsprechend der Linie II-II in Figur 1.
  • Längs einer Laufschiene 1 ist ein insgesamt mit 17 bezeichnetes Gestell fahrbar. Im Gestell 17 ist sowohl ein insgesamt mit F bezeichneter Fahrantrieb als auch eine insgesamt mit H bezeichnete Hubvorrichtung angeordnet. Im folgenden wird zunächst die Fahrvorrichtung mit ihrem Fahrantrieb F beschrieben.
  • Das Gestell 17 hat ein tragendes Chassis 18, an dem Rollenträger 2 und 2' befestigt sind, die das Chassis 18 tragen. Jeder Rollenträger hat zwei Rollenpaare 19, 20 bzw. 19', 20', die im Hohlraum der Laufschiene 1 laufen, die einen C-förmigen Querschnitt hat. Die Rollen sind nicht angetrieben.
  • Zum Antrieb des Gestells längs der Laufschiene 1 dient eine Reibrolle 4, die von einem Elektromotor 3 angetrieben wird. Der Elektromotor 3 ist ein Gleichstrommotor, der von einem Akkumulator 12 mit elektrischer Energie gespeist wird. Der Elektromotor 3 ist mit einem Untersetzungsgetriebe 21 baulich vereinigt. Die Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes ist drehfest mit einer Welle der Reibrolle 4 verbunden.
  • Die Reibrolle 4 besteht aus elastischem Material, z.B.
  • Gummi, und wird unter Belastung der Hubvorrichtung etwas eingedrückt. Dies wird wie folgt erreicht.
  • Wenn die Hubvorrichtung H frei von einer Last ist, sind die Rollenpaare 19, 20 ein wenig von ihren Laufflächen 22 abgehoben. Die abgehobene Stellung ist in Fig. 2 gestrichelt angedeutet. Das Anheben der Rollenpaare 19, 20 wird dadurch erreicht, daß die Reibrolle 4 relativ zu den Rollenpaaren 19', 20' so hoch angeordnet ist, daß die elastischen Kräfte des Reibrollenmaterials um den Rollenträger 2' ein im Uhrzeigersinn (gesehen in Fig. 2) wirkendes Moment ausübt, wodurch die Anhebung der Rollenpaare 19, 20 zustandekommt. Die Hubvorrichtung H ist im Bereich zwischen den beiden Rollenträgern 2, 2' angeordnet, so daß eine Belastung der Hubvorrichtung ein Moment ausübt, das demjenigen entgegengesetzt ist, das die elastischen Kräfte der Reibrolle 4 bewirken. Der Andruck der Rolle 4 ist damit lastabhängig, vergrößert sich aber auch bei zuneh- mender Last nicht mehr, wenn die Rollenpaare 19, 20 auf ihren Laufflächen zur Anlage gekommen sind. Die Rollenträger 2, 2' sind höheneinstellbar, was am Rollenträger 2 in Fig. 2 durch einen Bolzen 56 und Arretierungsmuttern 57, 58 angedeutet ist.
  • Die Hubvorrichtung H hat als Antriebsmotor einen Elektromotor 5, der ebenfalls vom Akkumulator 12 aus gespeist wird. Auch mit dem Motor 5 ist ein Untersetzungsgetriebe 23 gekuppelt, das ein selbsthemmendes Schneckengetriebe aufweist oder ein selbsthemmendes Schneckengetriebe zumindest enthält. Mit der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes 23 ist eine Aufwickelwalze 24 drehfest verbunden. Von der Aufwickelwalze 24 geht ein Zuggurt 25 aus, der zu einem insgesamt mit 14 bezeichneten Traggeschirr führt, an das eine Traggeinrichtung 55 angehängt ist. Am Traggeschirr 14 ist eine Traggeschirrrolle frei drehbar gelagert. Der Zuggurt 25 umschlingt die Traggeschirrolle 15 und führt zu einem Haltebolzen 8, der relativ zum Chassis 18 fest angeordnet ist. Der Haltebolzen 8 ist von einer aus dem Zuggurt 25 gebildeten Schlaufe 26 umschlungen. Am Traggeschirr 14 befindet sich eine Öse 16, an der z.B. ein Rollstuhl oder eine Tragschlinge angehängt werden kann. Unterhalb der Aufwickelwalze 24 ist eine Umlenkrolle 7 angeordnet, an der der Zuggurt 25 bei jedem Aufwickelzustand derart anliegt, daß das Gurttrum 25a zwischen Traggeschirrolle 15 und Aufwickelwalze 24 parallel zum Gurttrum 25b zwischen Traggeschirrolle 15 und Haltebolzen 8 verläuft.
  • Seitlich von den Zuggurttrumen 25a und 25b sind Endschalter 9 und 9' angeordnet, die an einem Boden 27 eines das Gestell umgebenden Gehäuses anliegen. Wenn das Traggeschirr 14 gegen den Boden 27 gezogen wird, wird dieser etwas eingedrückt, wobei die Endschalter 9, 9' betätigt werden. Über die Endschalter wird der Elektromotor 5 abgeschaltet.
  • Zwischen den Zuggurttrumen 25a und 25b verläuft ein Sicherheitsgurt 28. Dieser ist an einem Haltebolzen 13 dadurch befestigt, daß eine aus dem Sicherheitsgurt 28 gebildete Schlinge den Haltebolzen 13 umgibt. Der Sicherheitsgurt wird an dem oberen Haltebolzen 8 umgelenkt und führt zu einem Aufroller 6. Im Aufroller 6 befindet sich in bekannter Weise ein Federmotor, der den Sicherheitsgurt 28 stets einzuziehen versucht. Nur bei einem plötzlichen Ruck, wie er bei einem Bruch des Zuggurtes 25 oder einem Bruch im Aufwickelsystem desselben bei Herabfallen der am Traggeschirr angehängten Last entstehen würde, entsteht an der Aufwickelwalze 29 eine so hohe Drehgeschwindigkeit, daß Fliehgewichte, die als Klinken ausgebildet sind, nach außen geschleudert werden und sich an Rasten im Gehäuse 30 des Aufrollers 6 festhaken.
  • Aus der Verkleidung des Gestells ragt ein Steuerkabel 10 und ein Ladekabel 11 heraus. Am Steuerkabel 10 ist ein Schaltkasten 31 (siehe Fig. 1) angeordnet, der Drucktasten 32, 33 zur Steuerung des Elektromotors 5 für die Steuerung der Abwärts- und Aufwärtsbewegung und Drucktasten 34 und 35 zur Steuerung des Elektromotors 3 für die Fahrt des Gestells 17 nach links oder nach rechts aufweist. Das Ladekabel 11 hat einen Stecker 36, der in einen Ladetransformator einsteckbar ist, der an ein Stromnetz angeschlossen werden kann. Es ist auch möglich, den Ladetransformator in das Gestell 17 einzubauen.
  • Das Gerät nach den Fig. 1 und 2 arbeitet wie folgt. Es sei angenommen, daß das Hub- und Fahrgerät für den Transport von gehunfähigen Personen bestimmt ist. Die Person kann in einer Tragschlinge sitzen, die an der Öse 16 an das Traggeschirr 14 angehängt wird. Die Person kann sowohl Hubbewegungen als auch Fahrbewegungen selber mit Hilfe des Schaltkastens 31 steuern. Wenn die Person angehoben werden möchte, drückt sie die Drucktaste 33. Wenn die Per- son im angehobenen Zustand z.B. (in der Zeichnung gesehen) nach links fahren will, drückt sie die Drucktaste 34. Wenn ein bestimmtes Ziel erreicht ist, kann sich die Person selber durch Drücken der Drucktaste 32 absenken. Bei einem Transport nach rechts wird die Drucktaste 35 gedrückt. Jeweils nach Loslassen der Drucktaste kommt der Elektromotor 5 zum Stillstand, wonach die Hub- bzw. Senkbewegung zum Stillstand kommt. Die Betätigung einer Bremse oder die Betätigung von Rasten ist nicht erforderlich wegen der selbsthemmenden Ausbildung des Untersetzungsgetriebes 23.
  • Bei einer Senkbewegung wird der Sicherheitsgurt 28 aus dem Aufroller 6 herausgezogen, wobei der Federmotor des Aufrollers aufgezogen wird. Der Federmotor hält den Gurt 28 stets unter Spannung. Bei Hebebewegungen wird der Gurt durch den Federmotor aufgewickelt. Der Sicherheitsgurt dient zum Verhindern eines Falles, wenn der Zuggurt 25 reißt oder ein Bruch im Aufwickelsystem entsteht. Nach einem solchen Versagen wird die Aufwickelwalze 29 kurzzeitig beschleunigt, wobei, wie bereits erwähnt, Sperrklinken herausgeschleudert und eingerastet werden, wie dies bei Automatik-Sicherheitsgurten allgemein der Fall ist. Der Sicherheitsgurt 28 greift in einer Ebene 37 an, in der sich auch der Schwerpunkt der Last befindet, so daß Momente, die ein starkes seitliches Aus schlagen der Last bewirken würden, vermieden werden. Sowohl der Sicherheitsgurt 28 als auch der Zuggurt 25 sind handelsübliche Gurte, wie sie auch für Sicherheits-Gurtsysteme in Kraftfahrzeugen benutzt werden.
  • Wie schon in der Beschreibungseinleitung angegeben, bewirkt eine Belastung des Traggeschirres 14 eine Schwenkung des Gestells um den Rollenträger 2'. Hierdurch wird die Reibrolle 4 entsprechend dem Pfeil 38 nach oben gedrückt. Der Andruck der Rolle ist lastabhängig, nimmt jedoch nicht mehr zu, wenn die Rollenpaare 19, 20 auf ihrer Laufbahn zur Auflage gekommen sind. Durch diese Art der Rollenbelastung wird eine relativ hohe Pressung erreicht, durch die sichergestellt wird, daß die Reibungskräfte der Rollenpaare sicher überwunden werden, das Gestell also sicher weiterbewegt wird. Die Mitnahmekraft ist ausreichend groß, um auch mäßige Steigungen überwinden zu können.

Claims (8)

  1. Hängebahn für Innenräume, insbesondere für den Transport von gehunfähigen Patienten Ansprüche: Hängebahn für Innenräume, insbesondere für den Transport von gehunfähigen Patienten mit mindestens einer an der Raumdecke befestigten Schiene, Läufern mit an der Schiene geführten Laufrollen, einem an den Läufern aufgehäng- ten Gestell und einem Fahrantrieb mit Elektromotor, gekennzeichnet durch einen ersten Läufer (2') und einen zweiten Läufer (2), die längs der Schiene (1) einen Abstand voneinander aufweisen und eine Reibrolle (4) mit elastischem Belag, die außerhalb des ersten Läufers (2') angeordnet ist und an der Schienenunterseite anliegt, wobei in unbelastetem Zustand der Hängebahn nur der erste Läufer (2') auf der Schiene aufliegt und das Gestellgewicht sowie eine am Gestell hängende Last längs einer innerhalb des ersten Läufers (2') liegenden Gewichts-Wirkungslinie (37) wirksam ist, so daß ein Moment um den ersten Läufer (2') entsteht, durch das die Reibrolle (4) an die Schiene (1) angepreßt wird.
  2. 2. Hängebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (17) eine Lasttragvorrichtung (14) enthält, die vorzugsweise an einer Hubvorrichtung (H) angeordnet ist, wobei der Last-Angriffspunkt in einer Wirkungslinie (37) liegt, die zwischen den Läufern verläuft.
  3. 3. Hängebahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Reibrolle (4) ein Vielfaches der Schienenbreite ist, so daß auch im Bereich enger Kurven und im Bereich von Weichen die Reibrolle (4) stets an der Schiene (1) anliegt.
  4. 4. Hängebahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene einen C-förmigen Querschnitt hat, wobei die Querschnittsöffnung nach unten weist und Lagerplatten der Läufer (2, 2') durch die Querschnittsöffnung in den Schienenhohlraum eingreifen, in dem die Laufrollen (19, 20, 19', 20') angeordnet sind.
  5. 5. Hängebahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (2, 2') relativ zum Gestell (17) höhenverstellbar sind.
  6. 6. Hängebahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (2, 2') aus jeweils zwei Rollenpaaren (19, 20 bzw. 19', 20') bestehen, die mit geringem Längsabstand voneinander angeordnet sind.
  7. 7. Hängebahn, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (3) für den Antrieb der Reibrolle (4) ein Niederspannungs-Gleichstrommotor ist und daß zur Speisung des Elektromotors (3) ein im Gestell untergebrachter Akkumulator (12) vorgesehen ist.
  8. 8. Hängebahn nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromotor (5) für den Antrieb einer am Gestell (17) befindlichen Hubvorrichtung (H) ebenfalls ein Niederspannungs-Gleichstrommotor ist, der vom gleichen Akkumulator (12) speisbar ist wie der :Elektromotor (3) für den Fahrantrieb.
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