DE29707130U1 - Schalteranordnung für eine Hebevorrichtung für körperbehinderte Personen - Google Patents

Schalteranordnung für eine Hebevorrichtung für körperbehinderte Personen

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Description

UCH* "
DR.-ING. ULRICH KNOBLAUCH ^ .J
DR.-ING. ANDREAS KNOBLAUCH* "eosao frankf'urt/main 18. Apr. 1997 PATENTANWÄLTE kühhornshofweg 10
TELEFON: (069) 95620 30 TELEFAX: (069) 563002
UST-ID/VAT: DE 112012149
H 72 GM
HOYER GMBH, 3 5510 BUTZBACH
Schalteranordnung für eine Hebevorrichtung für körperbehinderte Personen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteranordnung für eine Hebevorrichtung für körperbehinderte Personen, die in einer oben angeordneten Tragkonstruktion, insbesondere einer Laufkatze, eine motorisch betätigbare Auf- und Abwickelvorrichtung für ein flexibles Zugelement, an dem ein Sitz hängt, aufweist, mit einem an der Tragkonstruktion anzuordnenden Aufwickel-Endschalter, der bei Betätigung durch einen mit dem Zugelement verbundenen Mitnehmer anspricht und den AufwickelVorgang beendet.
Eine solche Schalteranordnung ist durch von der Anmelderin vertriebene Hebevorrichtungen, sogenannte "Dekkenlifte", bekannt. In einer an Deckenschienen verfahrbaren Laufkatze befindet sich ein Elektromotor mit nachgeschaltetem Getriebe, der eine Auf- und Abwickelvorrichtung für ein flexibles Zugelement in der Form
DRESDNER BANK, FRANKFURT/M. 230030800 (BLZ 50080OOO) ■ S.W.I.F.T-CODE DRES DE FF POSTBANK FRANKFURT/M. 34 25-6O5 (BL-Z 5OO 1OO6O)
• · I
eines Gurtes antreibt. Der Aufwickel-Endschalter begrenzt den Hubweg der Hebevorrichtung nach oben und verhindert dadurch, daß die anzuhebende Person eine zu große Höhe erreicht oder daß der Sitz mit der Laufkatze kollidiert. Diese Maßnahmen sind von besonderer Bedeutung auch deshalb, weil die Hebevorrichtung für körperbehinderte Personen bestimmt ist, die teilweise Schwierigkeiten bei der Handhabung der Fernbedienung haben und unter Unsicherheiten leiden.
10
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Benutzern einer Hebevorrichtung ein höheres Maß an Sicherheit zu geben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen neben dem Aufwickel-Endschalter anzuordnenden Abwickel-Endschalter der bei Unterschreiten einer vorgegebenen Zugspannung im Zugelement den Abwickelvorgang beendet.
Der Abwickel-Endschalter spricht an, sobald das Zugelement entlastet wird. Je nach Einstellung kann es sich um eine vollständige Entlastung handeln, wenn der Sitz den Boden berührt, oder um eine teilweise Entlastung, wenn die beförderte Person mit ihren Füßen den Boden erreicht. Auf jeden Fall ist sichergestellt, daß der Motor nicht weiter läuft und weitere Längen des Zugelements frei gibt, das sich dann im Getriebe verwickeln und die Hebevorrichtung insgesamt außer Betrieb setzen kann. Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß der Abwickel-Endschalter durch eine Fernwirkung beeinflußbar ist und daher wie der Aufwickel-Endschalter an der Tragkonstruktion angebracht werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür ge-5 sorgt, daß der Abwickel-Endschalter einer vertikal verlaufenden Führung für das Zugelement benachbart ist und daß ein Verdrängerelement bei entspanntem Zugelement in
den Querschnitt der Führung ragt und vom gespannten Zugelement aus dem Querschnitt verdrängt und gegen den Abwickel-Endschalter gedrückt wird. Bei einem entspannten oder schlappen Zugelement reichen die Querkräfte nicht aus, um das Verdrängerelement, gegebenenfalls unter Überwindung einer schaltereigenen Vorspannung, gegen den Abwickel-Endschalter zu drücken.
Es ist empfehlenswert, daß das Verdrangerelement in seiner Ruhestellung über die Mitte der Führung hinausweist und dort durch Federkraft gehalten wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Zugelement im Belastungszustand in Richtung auf die dem Abwickel-Endschalter zugewandte Seitenwand bewegt wird und daher das Verdrängerelement verlagert. Andere Möglichkeiten bestehen darin, der Führung einen gekrümmten Verlauf zu geben und das Verdrangerelement an der konvex gekrümmten Seite der Führung anzuordnen.
Günstig ist es, daß das Zugelement ein Gurt und die Führung ein gerader Schlitz ist. Hier sind keine Drehungen des Zugelements zu befürchten, wie das bei einem Seil oder ähnlichem der Fall ist.
Das Verdrangerelement ist mit Vorzug eine Zylinderrolle.
Eine andere bevorzugte Möglichkeit besteht darin, daß das Verdrängereiement einen senkrecht zur Führung ver-0 schiebbaren Stift in seiner Achsrichtung verlagert. Dies erhöht die Freizügigkeit in der Anordnung des Abwickel-Endschalters.
Um unnötige Reibungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, daß die Führung an ihren Enden mit abgerundeten Flächen versehen ist.
Günstig ist es auch, daß ein Schieber, der von einer Feder in einer unteren Ruhelage gehalten ist, vom Mitnehmer parallel zum Zugelement verlagerbar ist und dabei mit einer Schrägfläche den Aufwickel-Endschalter betätigt. Dies ergibt eine einfache Betätigung des Aufwickel-Endschalters.
Eine weitere Möglichkeit, die Betriebssicherheit zu verbessern, besteht darin, einen Notfall-Ausschalter vorzusehen, der dem Aufwickel-Endschalter zugeordnet und betätigbar ist, wenn der Mitnehmer die dem Aufwikkel-Endschalter zugeordnete Endlage überschritten hat. Dieser Notfall-Ausschalter wird wirksam, wenn der Aufwickel-Endschalter ausfallen sollte, beispielsweise weil er im Laufe der Zeit überbeansprucht war.
Hierbei ist es günstig, daß der Schieber eine Verlängerung mit einer zweiten Schrägfläche aufweist, mit der er den Notfall-Ausschalter betätigt. Auch dies ergibt 0 einen einfachen Aufbau.
Mit besonderem Vorteil sind alle Schalter mechanisch miteinander verbunden und als Baueinheit an der Tragkonstruktion montierbar. Die Teile können daher vormontiert geliefert und dann gemeinsam eingebaut werden.
Eine besonders einfache Bauform sieht einen Block vor, der alle Schalter trägt, die Führung für das Zugelement enthält und den Schieber zur Betätigung des Aufwickel-Endschalters sowie das Verdrängerelement zur Betätigung des Abwickel-Endschalters aufnimmt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Deckenlift mit der Einbaustelle der erfindungsgemäßen Schalteranordnung,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schalteranordnung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schalteranordnung der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schalteranordnung der Fig. 2,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform,
15
Fig. 6 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 5 und
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Hebevorrichtung 1 in der Form eines Deckenlifts zum Transport einer körperbehinderten Person 2. Zu diesem Zweck ist ein Sitz 3 an einem flexiblen Zugelement 4 in der Form eines Gurtes aufgehängt. Im Innern einer Tragkonstruktion 5, hier einer längs einer Deckenschiene 6 verfahrbaren Laufkatze, befindet sich eine Auf- und Abwickelvorrichtung für das flexible Zugelement 4, bestehend aus einem Elektromotor, der mittels einer Fernbedienung 7 betätigbar ist, einem Getriebe und einer Wickelrolle. Die Tragkonstruktion 5 ist mit Hilfe eines zweiten Elektromotors, der ebenfalls durch Fernbedienung betätigbar ist, längs der Deckenschiene 6 verfahrbar.
An der Unterseite der Tragkonstruktion 5 befindet sich eine Schalteranordnung 8, die, wie nachstehend erläutert wird, beim Aufwickeln des Zugelements 4 mit Hilfe eines mit diesem verbundenen Mitnehmers 9 und beim Abwickeln beim Schlaffwerden des Zugelements betätigt werden kann.
Die Schalteranordnung 8 der Fig. 2 bis 4 weist einen Tragblock 10 auf, an dem ein Aufwickel-Endschalter 11 und ein Notfall-Ausschalter 12 befestigt sind. Ein Schieber 13, der in Richtung des Zugelements 4 geführt ist, wird durch eine Feder 14 in der veranschaulichten Ruhestellung gehalten, in der keiner der beiden Schalter betätigt ist. Der Schieber 13 weist eine erste Schrägfläche 15 zur Betätigung des Aufwickel-Endschalters 11 und - in Verschieberichtung versetzt - eine zweite Schrägfläche 16 zur Betätigung des Notfall-Ausschalters 12 auf. Wenn daher beim Heben einer Person 2 der Mitnehmer 9 auf das untere Ende 17 des Schiebers 13 0 trifft, wird nach kurzer Mitnahmebewegung der Aufwikkel-Endschalter 11 betätigt und die Hubbewegung beendet. Sollte dieser Schalter versagen, wird nach einem weiteren kurzen Weg der Notfall-Ausschalter 12 betätigt, so daß auf jeden Fall der Motor stromlos wird. Es ist daher sichergestellt, daß die Tragkonstruktion nicht durch ein übermäßiges Einziehen des Gurtes in die Aufwickelvorrichtung beschädigt wird.
Der Block 10 ist durch einen Zusatzblock 18 ergänzt, 0 der einen Abwickel-Endschalter 19 enthält. Die Blöcke 10 und 18 sind von einer schlitzförmigen Führung 20 für das als Gurt ausgebildete Zugelement 4 durchsetzt. Diese Führung hat parallele Seitenwände 21 und 2 2 mit abgerundeten Flächen 23 und 24 an den Enden. Ein Verdrängerelement 25 in der Form einer Zylinderrolle dient der Betätigung des Abwickel-Endschalters 19. Zu diesem Zweck ragt das Verdrängerelement 25 im unbelasteten
Zustand, wenn nämlich das Zugelement 4 schlaff ist, in den Querschnitt der Führung 20. Es weist in seiner Ruhestellung über die Mitte der Führung 20 hinaus und wird dort durch Federkraft gehalten. Wenn jedoch das Zugelement unter Spannung steht, wird das Verdrängerelement 25 aus dem Querschnitt verdrängt und gegen den Abwickel-Endschalter 19 gedrückt.
Wenn daher der Sitz 3 mittels der Fernbedienung 7 abgesenkt wird, steht das Zugelement unter einer Spannung, die durch das Gewicht des Sitzes und das Gewicht der Person bestimmt ist. Sobald aber die Belastung des Zugelements 4 durch Aufsetzen der Füße bzw. des Sitzes auf einer Unterlage stark reduziert wird, erschlafft das Zugelement 4 und ist nicht mehr in der Lage, das Verdrängerelement 25 gegen den Abwickel-Endschalter 19 zu drücken. Bei Erschlaffung des Zugelements 4 wird daher die Abwickelbewegung unterbrochen. Es besteht keine Gefahr, daß weitere Teile des Zugelements 4 nach außen gefördert werden oder sich in der Wickelvorrichtung oder im Getriebe verwickeln.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 werden für einander entsprechende Teile um 100 gegenüber den Fig. 2 bis 4 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Als hauptsächliche Unterschiede sind anzumerken: Der Block 110 nimmt alle drei Schalter 111, 112 und 119 auf. Ein Zusatzblock 18 ist nicht erforderlich. Als Verdrängerelement 125 dient ein Schieber, der seine Bewegung mittels eines Stifts 127 auf das Betätigungselement des Abwickel-Endschalters 119 überträgt.
Abwandlungen von den veranschaulichten Ausführungsformen sind in vielfacher Hinsicht möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So kann das Verdrängerelement 25, 125 gegen eine vorgespannte Feder verschiebbar sein, wodurch man ein Ansprechen des Ab-
wickel-Endschalters 19, 119 schon bei Teilentlastung erreichen kann. Es ist auch möglich, Aufwickel-Endschalter 11, 111 und Abwickel-Endschalter 19, 119 je für sich an der Tragkonstruktion 5 zu befestigen.

Claims (12)

H 72 GM Ansprüche
1. Schalteranordnung für eine Hebevorrichtung für körperbehinderte Personen, die in einer oben angeordneten Tragkonstruktion, insbesondere einer Laufkatze, eine motorisch betätigbare Auf- und Abwickelvorrichtung für ein flexibles Zugelement, an dem ein Sitz hängt, aufweist, mit einem an der Tragkonstruktion anzuordnenden Aufwickel-Endschalter, der bei Betätigung durch einen mit dem Zugelement verbundenen Mitnehmer anspricht und den Aufwickelvorgang beendet, gekennzeichnet durch einen neben dem Aufwickel-Endschalter (11; 111) anzuordnenden Abwickel-Endschalter (19; 119), der bei Unterschreiten einer vorgegebenen Zugspannung im Zugelement (4) den AbwickeIvorgang beendet.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwickel-Endschalter (19; 119) einer vertikal verlaufenden Führung (20; 120) für das Zugelement (4) benachbart ist und daß ein Verdrängereiement (25; 125) bei entspanntem Zugelement (14) in den Querschnitt der Führung (2 0; 120) ragt und vom gespannten Zugelement aus dem Querschnitt verdrängt und gegen den Abwickel-Endschalter (19; 119) gedrückt wird.
3. Schalteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängerelement (25; 125) in seiner Ruhestellung über die Mitte der Führung (20; 120) hinausweist und dort durch Federkraft gehalten wird.
4. Schalteranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (4) ein Gurt und die Führung (20; 120) ein gerader Schlitz ist.
5. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängerelement (25) eine Zylinderrolle ist.
6. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängerelement (125) einen senkrecht zur Führung verschiebbaren Stift (127) in seiner Achsrichtung verlagert.
7. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (2 0; 12 0) an ihren Enden mit abgerundeten Flächen (23, 24; 123) versehen ist.
8. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (13; 113), der von einer Feder (14; 114) in einer unteren Ruhelage gehalten ist, vom Mitnehmer (9) parallel zum Zugelement (14) verlagerbar ist und dabei mit einer Schrägfläche (15; 115) den Aufwickel-Endschalter (11; 111) betätigt.
9. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Notfall-Ausschalter (12; 112), der dem Aufwickel-Endschalter (11; 111) zugeordnet und betätigbar ist, wenn der Mitnehmer (9)
• *
die dem Aufwickel-Endschalter zugeordnete Endlage überschritten hat.
10. Schalteranordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13; 113) eine Verlängerung mit einer zweiten Schrägfläche (16; 116) aufweist, mit der er den Notfall-Ausschalter (12, 112) betätigt.
11. Schalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schalter (11, 12, 19; 111, 112, 119) mechanisch miteinander verbunden und als Baueinheit an der Tragkonstruktion (5) montierbar sind.
12. Schalteranordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Block (110), der alle Schalter (111, 112, 119) trägt, die Führung (120) für das Zugelement (4) enthält und den Schieber (113) zur Betätigung des Aufwickel-Endschalters (111) sowie das Verdrängereiement (125) zur Betätigung des Abwikkel-Endschalters (119) aufnimmt.
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