DE3431903A1 - Ausfahrbare antenne fuer geraete - Google Patents

Ausfahrbare antenne fuer geraete

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DE3431903A1
DE3431903A1 DE19843431903 DE3431903A DE3431903A1 DE 3431903 A1 DE3431903 A1 DE 3431903A1 DE 19843431903 DE19843431903 DE 19843431903 DE 3431903 A DE3431903 A DE 3431903A DE 3431903 A1 DE3431903 A1 DE 3431903A1
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DE
Germany
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antenna
spring steel
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steel band
held
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DE19843431903
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DE3431903C2 (de
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Peter 8000 München Drexler
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Airbus Defence and Space GmbH
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Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/085Flexible aerials; Whip aerials with a resilient base
    • H01Q1/087Extensible roll- up aerials

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Ausfahrbare Antenne für Geräte
  • Die Erfindung betrifft eine ausfahrbare Antenne für Geräte, bestehend aus einem dünnen Federstahlband, welches in einer Ruhestellung spiralförmig aufgerollt ist und in einer Betriebsstellung in einer Führungsvorrichtung gehalten ist.
  • Für den Funkverkehr mit beweglichen Geräten im zivilen und militärischen Anwendungsbereich werden stabförmige ausziehbare Antennen benötigt, die in der Betriebsstellung eine Länge von etwa 1 bis 2 m aufweisen und in der Ruhestellung nur wenig Raum beanspruchen.
  • Bei Funkgeräten werden hierzu im allgemeinen ausziehbare Teleskopantennen verwendet, die jedoch den Nachteil aufweisen, daß sie entweder manuell auseinandergezogen werden müssen oder über einen motorischen Antrieb ausgefahren werden müssen.
  • Aus der DE-OS 24 37 098 ist eine ausziehbare Antenne für Sende- und Empfangsgeräte bekannt geworden, die aus einem im Ruhezustand spiralig aufgerollten Federband besteht, welches im Betriebszustand quer zur Längsrichtung des Bandes eingerollt ist, wobei zur stabilen Lagerung eine Führungsvorrichtung vorgesehen ist.
  • Hierbei erscheint es nachteilig, daß die Antenne entweder manuell oder über eine einklappbare Kurbel aus-oder eingefahren werden muß. Außerdem beansprucht die notwendige Führungsvorrichtung einen erheblichen Einbauhohlraum im Gerät.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätig ausfahrbare und manuell einfahrbare Antenne für Geräte zu schaffen, die nur minimalen Einbauraum benötigt und die sowohl in der Ruhe- als auch in der Betriebsstellung in stabiler Lage gehalten ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebene Merkmalskombination gelöst.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Antenne eine Längenbegrenzung mit Anschlagelementen für die Ruhe- und die Betriebsstellung auf. Die Verriegelung der Antenne in der Ruhestellung kann mittels eines pyrotechnischen Kraftelementes gelöst werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt die einzige Figur einen Schnitt durch eine ausfahrbare Antenne gemäß der Erfindung.
  • In der Figur ist eine ausgefahrene Antenne 1 gemäß der Erfindung dargestellt. Das Federstahlband 2 ist spiralförmig in Richtung der Längsachse 3 ausgefahren, wobei sich seine Längskanten überlappen. Die Antennenhalterung ist in ein Gehäuse 10 eingebaut. Die Halterung des Federstahlbandes besteht aus zwei Spannzangen 6a, 6b, deren Spannbacken auf Führungselementen 9 gleiten und die von zwei Druckfedern 8a, 8b auseinandergedrückt werden. Die Druckfedern stützen sich etwa in der Mitte der Halterung auf einer Halte- und Zentrierscheibe 7 ab, die mit den Führungselementen 9 verbunden ist.
  • Im Ruhezustand ist das Federstahlband 2 unter Vorspannung schneckenförmig eingerollt. Es befindet sich dabei etwa im Bereich der Scheibe 7 und wird dort am Umfang von den Spannbacken 6a, 6b gehalten. Die Spannbacken 6a, 6b befinden sich aufgrund des größeren Durchmessers des aufgewickelten Federstahlbandes 2 in der Nähe der Scheibe 7.
  • Die Blockierung der eingefahrenen Antenne erfolgt beispielsweise durch ein am Federstahlband 2 befestigtes Seil 5a, das ein erstes Anschlagelement 4b aufweist, welches von dem Stößel eines Kraftelementes 4a in der Bohrung 4c des Gehäuses 10 gehalten wird. Nach der Zündung des Kraftelementes 4a ist das erste Anschlagelement frei und die Antenne 1 fährt aufgrund ihrer Federspannung aus. Dabei verringert sich ihr Außendurchmesser im Bereich der Scheibe 7, so daß die Spannbacken 6a, 6b von den Druckfedern getrieben auf den Führungselementen 9 von der Scheibe 7 weggleiten und weiterhin das Federstahlband 2 am Umfang halten. Der Ausfahrvorgang wird durch den Anschlag des zweiten Anschlagelements Sb am Gehäuse 10 beendet. Durch die Länge des Seils 5a von seinem Befestigungspunkt am Federstahlband 2 bis zum zweiten Anschlagelement 5b kann die Länge der ausgefahrenen Antenne 1 vorgewählt werden.
  • Um die Antenne 1 wieder einzufahren, müssen die Spannzangen 6a, 6b wieder in die Nähe der Scheibe 7 gebracht werden, damit sich die Wicklungen der eingefahrenen Antenne schneckenförmig in den vergrößerten Durchmesser einlegen lassen.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Antenne liegt darin, daß sie selbsttätig auszufahren vermag und sowohl in der Ruhe- als auch in der Betriebsstellung in stabiler Lage gehalten ist, wobei die Antenne nur einen sehr geringen Einbauraum benötigt. Bei einem Erprobungsmuster wurde bei einem Einbauraum von einem Durchmesser von 44 mm x 72 mm eine Länge in der Betriebsstellung von etwa 1,5 m erzielt.

Claims (3)

  1. Ausfahrbare Antenne für Geräte Patentansprüche 1. Ausfahrbare Antenne für Geräte, bestehend aus einem dünnen Federstahlband, welches in einer Ruhestellung spiralförmig aufgerollt ist und in einer Betriebstellung in einer Führungsvorrichtung gehalten ist, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Merkmale - in der Ruhestellung ist ein vorgespanntes Federstahlband (2) schneckenförmig um eine Längsachse (3) der Antenne (1) gewickelt, in deren Richtung die Antenne in die Betriebsstellung ausfahrbar ist, - nach dem Lösen eines Verriegelungselements (4a, 4b) fährt die Antenne selbsttätig bis in eine durch eine einstellbare Längenbegrenzung (5a, 5b) definierte Betriebsstellung aus, in der das Federstahlband ein Rohr bildet, wobei sich die Kanten des Federstahlbandes (2) spiralförmig überlappen, - in der Ruhe- und in der Betriebsstellung wird das Federstahlband von zwei Spannzangen (6a, 6b), die unter der Vorspannung von zentrierbaren (7) Druckfedern (8a, 8b) auf Führungselementen (9) gleitend gelagert sind, gehalten.
  2. 2. Ausfahrbare Antennne nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längenbegrenzung aus einem flexiblen Seil (5a) besteht, welches ein erstes und ein zweites Anschlagelement (4b, 5b) für die Verriegelung in der Ruhestellung (4b) und für die Betriebsstellung (5b) aufweist.
  3. 3. Ausfahrbare Antenne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß anstelle des lösbaren Verriegelungselements (4a) ein pyrotechnisches Kraftelement mit elektrischer Zündung einsetzbar ist.
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DE3431903C2 DE3431903C2 (de) 1988-01-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU691147B1 (en) * 1997-09-30 1998-05-07 Samsung Electronics Co., Ltd. Method and apparatus for automatically extracting and retracting an antenna in a wireless telephone

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US2972144A (en) * 1959-01-28 1961-02-14 Richard A Marsh Antenna release mechanism
US3380204A (en) * 1965-06-14 1968-04-30 Dehavilland Aircraft Canada Axially projectable stem device
US3448939A (en) * 1967-12-04 1969-06-10 Ametek Inc Self-erecting spiral tube device
DE2437098A1 (de) * 1974-07-30 1976-02-12 Mannesmann Roehren Werke Ag Ausziehbare antenne fuer empfangsund sendegeraete

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