DE2818256C2 - Teleskopmast für eine Antenne mit einem innerhalb des Mastes geführten Hohlleiter - Google Patents

Teleskopmast für eine Antenne mit einem innerhalb des Mastes geführten Hohlleiter

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DE2818256C2
DE2818256C2 DE19782818256 DE2818256A DE2818256C2 DE 2818256 C2 DE2818256 C2 DE 2818256C2 DE 19782818256 DE19782818256 DE 19782818256 DE 2818256 A DE2818256 A DE 2818256A DE 2818256 C2 DE2818256 C2 DE 2818256C2
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telescopic
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telescopic tube
antenna
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Aurelio Bologna Orteilli
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1235Collapsible supports; Means for erecting a rigid antenna

Description

Die Erfindung betrifft einen Teleskopmast für eine Antenne mit einem innerhalb des Mastes geführten Hohlleiter zum Verbinden von Funkgeräten mit dieser Antenne.
Ein derartiger Teleskopmast findet in solchen Fäilen Anwendung, in denen eine Empfangs- und/oder Sendeantenne auf einem Antennenträger montiert ist, der beispielsweise gegenüber einem Gestell hochgefahren oder gesenkt werden muß, wobei das Gestell ortsfest oder ortsveränderlich, z. B. auf einem Fahrzeug, montiert ist und beispielsweise ein darunter liegender Raum für die Unterbringung der Funkgeräte verwendet
ίο wird, weiche mittels eines im Inneren des Teleskopmastes geführten Hohlleiters mit der Antenne verbunden sind.
Hierzu ist es bekannt, einen aus einem einzigen Teil bestehenden Hohlleiter zu verwenden, dessen Länge
mit der maximal erreichbaren Verlängerung des Antennenträgers übereinstimmt. Dies hat zur Folge, daß sich bei eingefahrenem Antennenträger ein erheblicher Teil des Hohlleiters im Raum unter dem Gestell befindet, und zwar im Bereich unmittelbar unter der Stützfläche des Antennenträgers.
Eine derartige Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß der im eingefahrenen Zustand in den Raum hineinragende Teil des Hohlleiters sowie diesen umgebende entsprechende Schutzorgane den nutzbaren Raum verringern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Teleskopmast der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Raum unter der Stützfläche des Antennenmastes voll nutzbar bleibt, wenn sich der Antennenträger in eingefahrener Lage befindet. Die Funktionsfähigkeit der in dem Teleskopmast geführten Hohlleiter hinsichtlich Qualität und Intensität des hindurchgeführten Signals soll dabei nicht beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mast aus zwei verdrehungssicher längsverschiebbar geführten Teleskoprohren und der Hohlleiter aus zwei getrennten Hohlleiterabschnitten besteht, von denen jeder mit einem der Teleskoprohre fest verbunden ist, daß die beiden Hohlleiterabschnitte an je einem Mastende konzentrisch zur Mastachse in das zugeordnete Teleskoprohr hineingeführt, hinter der Einführung achssyminetrisch in entgegengesetzten Richtungen von der Achse weg abgekröpft, achsparallel zur Mastachse weiterlaufend geführt und an ihren Enden durch einen 90°-Winkelflansch zum Schnitt ihrer Hohlleiterachsen mit der Mastachse abgebogen sind, wobei die gleich großen Längen der beiden Hohlleiterabschnitte derart gewählt und die Flansche ihrer Endwinkelstücke derart ausgebildet sind, daß in der Endlage der ausgefahrenen Teleskoprohre die Stirnflächen der Flansche in einer Mittelebene des Mastes bündig aneinander anliegen und die Hohlleiterachsenfluchten. Die beiden Hohlleitcrabschnitte liegen somit im eingefahrenen Zustand des Teleskopmastes parallel nebeneinander, wodurch kein Raum unterhalb dieses Mastes in Anspruch genommen wird. Im ausgefahrenen Zustand dagegen liegen die Flansche der Endwinkelstücke der Hohlleiterabschnitte aneinander an, wodurch eine in der Qualität nicht beeinträchtigte Hohlleiterverbindung zwischen der Antenne und den angeschlossenen Funkgeräten geschaffen wird.
Zweckmäßig ist es, wenn der eine Hohlleiterabschnht durch Befestigung an der Innenwand des innenliegenden Teleskoprohres innerhalb des Teleskopmastes lagenfixiert ist und der andere Hohlleiterabschnitt durch Befestigung an einem sich über mindestens einen Teil seiner Länge erstreckenden Gleitstück, das zentrisch
und verdrehungssicher durch Lsngsgjeitlager im innenliegenden Teleskoprohr geführt und am Euiführungsende des Hohlleiterabsehnittes in den Teleskopmast mit dem außenliegenden Teleskoprohr fest verbunden ist Dieses Gleitstück ermöglicht daher eine ausreichende Lagefixierung des mit dem äußeren Teleskoprohr verbundenen I lohlleiterabschnitts auch bei größerer Länge desselben. Vorteilhaft ist es dabei, wenn das Gleitstück eine Querschnittsaussparung für die berührungslose Hindurchführung des nicht an ihm befestigten Holilleiterabschnittes aufweist
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor. daß das innere Teleskoprohr und das äußere Teleskoprohr über Rippen bzw. Nuten ineinander gleitend geführt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr gute Axialführung des inneren Teleskoprohres.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist Es zeigt
Fig. 1 eine Antennenanlage in eingefahrenem Zustand mit aus- bzw. einfahrbarem Antennenträger hinsichtlich eines feststehenden Gestelles schematisch dargestellt,
F i g. 2 dieselbe Anlage mit ausgefahrener Antenne, schematisch dargestellt,
Fi g. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie III-III der F i g. 5 eines erfindungsgemäßen Teleskopmastes in eingefahrener Position,
F i g. 4 einen Längsschnitt entlang der Linie III-III der Fig.5 eines erfindungsgemäßen Teleskopmastes in ausgefahrener Position und
F i g. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3.
In den Fig.! und 2 ist mit 1 ein beliebiges festes Gestell bezeichnet, auf dessen Oberseite eine Antenne 2 installiert ist. Diese Antenne kann beispielsweise eine Parabolantenne sein, die mit Hilfe an sich bekannter und konventionelle;· Mittel in üblicher Weise um die Vertikalachse ihres Antennenträgers 3 drehbar ist.
Das Gestell 1 kann ortsfest oder auch mobil sein, beispielsweise durch Anordnung auf einem beliebigen Fahrzeug. Der Antennenträger 3 ist am Endbereich einer hydraulischen, teleskopartig ausgebildeten Hebe- und Senkvorrichtung montiert, welche die Zylinder 4 und 5 umfaßt.
Im eingefahrenen Zustand gemäß Fig. 1 ist die an sich bekannte und aus den Zylindern 4 und 5 bestehende Einheit in der Kammer 6 untergebracht, die sich unmittelbar über der Kammer 7 des Gestelles 1 befindet, in welchem — wenn auch nicht zwingend vorgeschrieben — die Funkgeräte 8 untergebracht werden, die mittels rein schematisch und beispielsweise durch 9 gekennzeichnete Leitungen mit der \ntenne 2 verbunden sind.
Durch das Innere des Zylinderpaares 4 und 5 können die Antriebsvorrichtungen für die Rotation der Antenne 2 in bekannter Weise verlegt sein. Diese Antriebsvorrichtungen gehören zu der bekannten Ausführung und werden daher nur teilweise beschrieben, da sie für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind.
Im Inneren der teleskopartig ausgebildeten Hebe- und Senkvorrichtung des Antennenträgers 3 der Antenne 2 ist weiterhin ein Hohlleiter untergebracht, der zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Antenne 2 und dem Anschluß 9a der Leitungen 9 dient, welche ihrerseits zu den Funkgeräten 8 führen.
'Gemäß den Fig. 3 bis 5 umfaß: der erfindungsgemäße Teleskopmast einen Hohlleiter, der aus zwei Hohlleiterabschnitten 10 und 17 besteht Der Hohileiterabschnitt 10 — hier von rechteckigem Querschnitt i- ist mit Hilfe an sich bekannter Verankerungen 11 an der Innenwandung eines Teleskoprohres 12 befestigt Dieses Teleskoprohr 12 ist über sein Verlängerungsstück 12b mechanisch mit dem Träger 3 der Antenne 2 verbunden, so daß sie die axiabn Hebe- und
in Senkbewegungen des Antennenträgers mitvollziehen kann. Das Ende 13 des Hohlleiterabschnittes 10 ist über ein Verbindungsteil 14 starr mit einem weiteren Hohlleiter 15 verbunden, der eine Verbindung zu der Antenne 2 herstellt Das gegenüberliegende Ende des Hohlleiterabschnittes 10 ist unter Verwendung eines 90°-Winkelfiansches 16 so gestaltet, daß die Hoh'leiterachse die Mastachse schneidet. Dadurch wird die öffnung 16a in eine parallele Ebene zur Längsachse des Hohlleiterabschnittes 10 gebracht.
Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, weist das Ende 13 des HohJleiterabschniites i0 vom Verbindungselement 14 ab ein gewisse Anfangskrümmung (Abkröpfung) auf. Diese dient dazu, den Hohlleiterabschnitt 10 von seiner koaxialen Lage hinsichtlich des Teleskoprohrs 12 in eine außerachsige, an der Innenwandung des Teleskoprohres 12 anliegende Lage zu bringen. Der erfindungsgemäße Teleskopmast umfaßt weiterhin einen Hohlleiierabschnitt 17, dessen Querschnitt mit dem des Hohlleiterabschnittes 10 übereinstimmt und
κ dessen Ende 18 mittels eines an sich bekannten Verbindungselementes 19 sowie eines rotierenden, hier nicht dargestellten und ebenfalls bekannten Verbindungselementes mit den Leitungen 9 verbunden ist, welche ihrerseits eine Verbindung zu den Funkgeräten 8 herstellen.
Dieser zweite riohlleiterabschnitt 17 ist in Längsrichtung mit konventionellen Befestigungselementen an einem zugehörigen Gleitstück 20 befestigt. Das Gleitstück 20 ist in Längs-Gleitlagern 23, 24 innerhalb des Teleskoprohres 12 geführt und fixiert somit den Hohlleiterabschnitt 17 in seiner Lage innerhalb des Teleskopmastes.
Aus den F i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß das Ende 18 des Hohlleiterabschnittp« 17 vom Befestigungselement 19 ab über einen gewissen Abschnitt eine Krümmung aufweist (abgekröpft ist), wodurch auch der Hohlleiterabschnitt 17 in Längsrichtung eine außerachsige Lage hinsichtlich der Längsachse des Gleitstücks 20 einnimmt. Das gegenüberliegende Ende des Hohlleiterabschnittes 17 weist einen 90°-Winkelflansch 22 auf, und zwar auf dieselbe Weise, wie das Ende des erstgenannten Hohlleiterabschnittes 10, so daß die öffnung 22a in Richtung der öffnung 16a des erstgenannten Hohlleiterabschnittes zeigt.
Bezugnehmend auf Fig.5 läßt sich feststellen, daß das Gleitstück 20 gleitend mit der Innenwandung des Teleskoprohres 12 verbunden ist, welches einen kreisförmigen Querschnitt aufweist; dies srfolgt mit Hilfe einer Reihe von Gleitlagern 23, bestehend aus Stäben mit trapezförmigem Querschnitt, welche mit dem Teleskoprohr 12 fest verbunden sind und sich in entsprechende Nuten 24 befinden, die am Außenumfang des Gleitstücks 25 herausgearbeitet sind.
i.-.i einzelnen weist das im Inneren des Teleskoprohrs 12 befindliche Gleitstück 20 eine dem Hohlleiterabschnitt 10 entsprechende Querschnittsaussparung 25 auf und eine diametral gegenüberliegende Querschnittsaussparung 26, in der der zweite Hohlleiterabschnitt 17
befestigt ist.
Um die Rotation der Einheit, bestehend aus dem Teleskoprohr 12 und dem Gleitstück 20, durchführen zu können und dennoch eine Axialbewegung des Teleskoprohres 12 zu ermöglichen, ist das innenliegende Gleitstück 20 an seinem Ende 21 mit dem außenliegenden Teleskoprohr 27 verbunden, dessen Inneres das Teleskoprohr 12 aufnimmt. Letzteres weist zwei einander gegenüberliegende Längsnuten 28 und 29 auf, an denen Rippen 30 und 31 gleitend eingreifen, die mit der Innenwandung des außenliegenden Teleskoprohres 27 eine Einheit bilden und an dessen Ende 27a vorgesehen sind.
Während die Nuten 28 und 29 über die gesamte Länge des Teleskoprohrs 12 verlaufen, erstrecken sich die Rippen 30 und 3 i nur über einen gewissen Abschnitt, der an der Mündung des Endes 27a des außenliegenden Teleskoprohres 27 beginnt.
Aufgrund dieser Ausgestaltung läßt sich aus den Zeichnungen entnehmen, daß dann, wenn der Träger 3 der Antenne 2 mit Hilfe des aus den Zylindern 4 und 5 bestehenden teleskopartigen Hydrauliksystems hochgefahren wird, auch das Teleskoprohr 12 — welches koaxial im Inneren der Zylinder 4 und 5 angeordnet und an einem Ende mit dem Träger 3 verbunden ist — die Bewegungen des Trägers 3 mit vollzieht. Während dieser Bewegung fährt das Teleskoprohr 12 sowohl hinsichtlich des innenliegenden Gleitstücks 20 als auch hinsichtlich des außenliegenden Teleskoprohrs 27 aus. Dadurch erfolgt eine gegensinnige Längsbewegung zwischen den Hohlleiterabschnitten 10 und 17, die jeweils fest mit dem Teleskoprohr 12 bzw. mit dem Gleitstück 20 verbunden sind.
Nach Beendigung der Ausfahrbewegung — also dann, wenn der Träger 3 der Antenne 2 die gewünschte Endlage erreicht hat - nehmen die Winkelflansche 16 und 22 der Hohlleiterabschnitte 10 und 17 eine gegenüberliegende Lage ein. bei der ihre öffnungen 16a bzw. 22a exakt miteinander in Verbindung stehen. In dieser Lage (Fig.4) bilden die beiden Hohlleiterabschnitte 10 und 17 einen einheitlichen Hohlleiter, mit dem ein Signal zur Antenne 2 hin bzw. von ihr zurück geführt werden kann. Beim Einfahren des Antennenträgers 3 laufen hinsichtlich des oben beschriebenen Bewegungsablaufes die genau entgegengesetzten Bewegungen ab und die Hohlleiterabschnitte 10 und 17 fahren in ihre eingefahrene Lage gemäß der Fig. 3 zurück.
Mit dem erfiri.iungsgemäßen Teleskopmast wird auf diese Weise der Vorteil erzielt, daß ein Heben und Senken der Antenne möglich ist und daß minds des Hohlleiters eine Verbindung zwischen der Antenne und den zugehörigen Funkgeräten hergestellt werden kann, wenn sich die Antenne in ihrer ausgefahrenen Betriebsstellung befindet, wobei hierfür lediglich eine relativ kurze Vorrichtung erforderlich ist, welche im wesentlichen auf die Länge der hydraulischen teleskopartigen Hebe- und Senkvorrichtung der Antenne beschränkt ist. Daraus ergibt sich auch der weitere Vorteil, daß im Bereich unterhalb der Hebe- und Senkvorrichtung der Antenne eine hinderliche Platzbeanspruchung vermieden wird, was sich hinsichtlich des verfügbaren Platzes entweder für das Bedienungspersonal oder für die Unterbringung der Funkgeräte sehr positiv auswirkt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Teleskopmast für eine Antenne mit einem innerhalb des Mastes geführten Hohlleiter zum Verbinden von Funkgeräten mit dieser Antenne, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast aus zwei verdrehungssicher, längsverschiebbar geführten Telcskoprohren (12, 27) und der Hohlleiter aus zwei getrennten Hohlleiterabschnitten (10, 17) besteht, von denen jeder mit einem der Teleskoprohre fest verbunden ist, daß die beiden Hohlleiterabschnitte (10, 17) an je einem Mastende konzentrisch zur Mastachse in das zugeordnete Teleskoprohr hineingeführt, hinter der Einführung achssymmetrisch in entgegengesetzten Richtungen von der Achse weg abgekröpit, achsparallel zur Mastachse weiterlaufend geführt und an ihren Enden durch einen 90°-Winkelflansch (16, 22) zum Schnitt ihrer Hohlleiterachsen mit der Mastachse abgebogen sind, wobei die gleich großen Längen der beiden Hohlleiterabschnitte (10, 17) derart gewählt und die Flansche ihrer Endwinkelstücke derart ausgebildet sind, daß in der Endlage der ausgefahrenen Teleskoprohre (12,27) die Stirnflächen der Flansche (16, 22) in einer Mittelebene des Mastes bündig aneinander anliegen und die Hohlleiterachsen fluchten.
2. Teleskopmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hohlleiterabschnitt (10) durch Befestigung an der Innenwand des innenliegenden Teleskoprohres (12) innerhalb des Teleskopmastes lagenfixiert ist und der andere Hohlleiterabschnitt (17) durch Befestigung an einem sich übe mindestens einen Teil seiner Länge erstreckenden Gleitstück (20), das zentrisch und verdrehungssicher durch Längsgleitlager (23, 24) im innenliegenden Teleskoprohr (12) geführt und am Einführungsende des Hohlleiterabschnittes (17) in den Teleskopmast mit dem außenliegenden Teleskoprohr (27) fest verbunden ist.
3. Teleskopmast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (20) eine Querschnittsaussparung (25) für die berührungslose Hindurchführung des nicht an ihm befestigten Hohlleiterabschnittes (10) aufweist.
4. Teleskopmast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daduich gekennzeichnet, daß das innere Teleskoprohr (12) ein Paar gegenüberliegende Nuten (28, 29) und das äußere Teleskoprohr (27) über einen gewissen Abschnitt zwei sich gegenüberliegende Rippen (30, 31) aufweist, wobei sich die Rippen (30, 31) an der Innenfläche des äußeren Teleskoprohrs (27) befinden und gleitend in die beiden Nuten (28,29) des inneren Teleskoprohrs (12) eingreifen.
5. Teleskopmast nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopmast an seinem unteren Ende drehbar gelagert ist und daß ein an sich bekannter Rotationsantrieb vorgesehen ist, der auf das außenliegende Teleskoprohr (27) einwirkt.
DE19782818256 1977-05-11 1978-04-26 Teleskopmast für eine Antenne mit einem innerhalb des Mastes geführten Hohlleiter Expired DE2818256C2 (de)

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