DE2818256C2 - Teleskopmast für eine Antenne mit einem innerhalb des Mastes geführten Hohlleiter - Google Patents
Teleskopmast für eine Antenne mit einem innerhalb des Mastes geführten HohlleiterInfo
- Publication number
- DE2818256C2 DE2818256C2 DE19782818256 DE2818256A DE2818256C2 DE 2818256 C2 DE2818256 C2 DE 2818256C2 DE 19782818256 DE19782818256 DE 19782818256 DE 2818256 A DE2818256 A DE 2818256A DE 2818256 C2 DE2818256 C2 DE 2818256C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mast
- telescopic
- waveguide
- telescopic tube
- antenna
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/08—Means for collapsing antennas or parts thereof
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/04—Fixed joints
- H01P1/045—Coaxial joints
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1235—Collapsible supports; Means for erecting a rigid antenna
Description
Die Erfindung betrifft einen Teleskopmast für eine Antenne mit einem innerhalb des Mastes geführten
Hohlleiter zum Verbinden von Funkgeräten mit dieser Antenne.
Ein derartiger Teleskopmast findet in solchen Fäilen
Anwendung, in denen eine Empfangs- und/oder Sendeantenne auf einem Antennenträger montiert ist,
der beispielsweise gegenüber einem Gestell hochgefahren oder gesenkt werden muß, wobei das Gestell
ortsfest oder ortsveränderlich, z. B. auf einem Fahrzeug,
montiert ist und beispielsweise ein darunter liegender Raum für die Unterbringung der Funkgeräte verwendet
ίο wird, weiche mittels eines im Inneren des Teleskopmastes
geführten Hohlleiters mit der Antenne verbunden sind.
Hierzu ist es bekannt, einen aus einem einzigen Teil bestehenden Hohlleiter zu verwenden, dessen Länge
mit der maximal erreichbaren Verlängerung des Antennenträgers übereinstimmt. Dies hat zur Folge, daß
sich bei eingefahrenem Antennenträger ein erheblicher Teil des Hohlleiters im Raum unter dem Gestell
befindet, und zwar im Bereich unmittelbar unter der Stützfläche des Antennenträgers.
Eine derartige Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß der im eingefahrenen Zustand in den Raum
hineinragende Teil des Hohlleiters sowie diesen umgebende entsprechende Schutzorgane den nutzbaren
Raum verringern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Teleskopmast der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß der Raum unter der Stützfläche des Antennenmastes voll nutzbar bleibt, wenn sich der
Antennenträger in eingefahrener Lage befindet. Die Funktionsfähigkeit der in dem Teleskopmast geführten
Hohlleiter hinsichtlich Qualität und Intensität des hindurchgeführten Signals soll dabei nicht beeinträchtigt
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mast aus zwei verdrehungssicher längsverschiebbar
geführten Teleskoprohren und der Hohlleiter aus zwei getrennten Hohlleiterabschnitten besteht, von
denen jeder mit einem der Teleskoprohre fest verbunden ist, daß die beiden Hohlleiterabschnitte an je
einem Mastende konzentrisch zur Mastachse in das zugeordnete Teleskoprohr hineingeführt, hinter der
Einführung achssyminetrisch in entgegengesetzten Richtungen von der Achse weg abgekröpft, achsparallel
zur Mastachse weiterlaufend geführt und an ihren Enden durch einen 90°-Winkelflansch zum Schnitt ihrer
Hohlleiterachsen mit der Mastachse abgebogen sind, wobei die gleich großen Längen der beiden Hohlleiterabschnitte
derart gewählt und die Flansche ihrer Endwinkelstücke derart ausgebildet sind, daß in der
Endlage der ausgefahrenen Teleskoprohre die Stirnflächen der Flansche in einer Mittelebene des Mastes
bündig aneinander anliegen und die Hohlleiterachsenfluchten. Die beiden Hohlleitcrabschnitte liegen somit
im eingefahrenen Zustand des Teleskopmastes parallel nebeneinander, wodurch kein Raum unterhalb dieses
Mastes in Anspruch genommen wird. Im ausgefahrenen Zustand dagegen liegen die Flansche der Endwinkelstücke
der Hohlleiterabschnitte aneinander an, wodurch eine in der Qualität nicht beeinträchtigte Hohlleiterverbindung
zwischen der Antenne und den angeschlossenen Funkgeräten geschaffen wird.
Zweckmäßig ist es, wenn der eine Hohlleiterabschnht
durch Befestigung an der Innenwand des innenliegenden Teleskoprohres innerhalb des Teleskopmastes
lagenfixiert ist und der andere Hohlleiterabschnitt durch Befestigung an einem sich über mindestens einen Teil
seiner Länge erstreckenden Gleitstück, das zentrisch
und verdrehungssicher durch Lsngsgjeitlager im innenliegenden
Teleskoprohr geführt und am Euiführungsende des Hohlleiterabsehnittes in den Teleskopmast mit
dem außenliegenden Teleskoprohr fest verbunden ist Dieses Gleitstück ermöglicht daher eine ausreichende
Lagefixierung des mit dem äußeren Teleskoprohr verbundenen I lohlleiterabschnitts auch bei größerer
Länge desselben. Vorteilhaft ist es dabei, wenn das Gleitstück eine Querschnittsaussparung für die berührungslose
Hindurchführung des nicht an ihm befestigten Holilleiterabschnittes aufweist
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor. daß das innere Teleskoprohr und das äußere
Teleskoprohr über Rippen bzw. Nuten ineinander gleitend geführt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine
sehr gute Axialführung des inneren Teleskoprohres.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist Es zeigt
Fig. 1 eine Antennenanlage in eingefahrenem Zustand mit aus- bzw. einfahrbarem Antennenträger
hinsichtlich eines feststehenden Gestelles schematisch dargestellt,
F i g. 2 dieselbe Anlage mit ausgefahrener Antenne, schematisch dargestellt,
Fi g. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie III-III der
F i g. 5 eines erfindungsgemäßen Teleskopmastes in eingefahrener Position,
F i g. 4 einen Längsschnitt entlang der Linie III-III der Fig.5 eines erfindungsgemäßen Teleskopmastes in
ausgefahrener Position und
F i g. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V der
Fig. 3.
In den Fig.! und 2 ist mit 1 ein beliebiges festes
Gestell bezeichnet, auf dessen Oberseite eine Antenne 2 installiert ist. Diese Antenne kann beispielsweise eine
Parabolantenne sein, die mit Hilfe an sich bekannter und konventionelle;· Mittel in üblicher Weise um die
Vertikalachse ihres Antennenträgers 3 drehbar ist.
Das Gestell 1 kann ortsfest oder auch mobil sein, beispielsweise durch Anordnung auf einem beliebigen
Fahrzeug. Der Antennenträger 3 ist am Endbereich einer hydraulischen, teleskopartig ausgebildeten Hebe-
und Senkvorrichtung montiert, welche die Zylinder 4 und 5 umfaßt.
Im eingefahrenen Zustand gemäß Fig. 1 ist die an sich bekannte und aus den Zylindern 4 und 5 bestehende
Einheit in der Kammer 6 untergebracht, die sich unmittelbar über der Kammer 7 des Gestelles 1
befindet, in welchem — wenn auch nicht zwingend vorgeschrieben — die Funkgeräte 8 untergebracht
werden, die mittels rein schematisch und beispielsweise durch 9 gekennzeichnete Leitungen mit der \ntenne 2
verbunden sind.
Durch das Innere des Zylinderpaares 4 und 5 können die Antriebsvorrichtungen für die Rotation der Antenne
2 in bekannter Weise verlegt sein. Diese Antriebsvorrichtungen gehören zu der bekannten Ausführung und
werden daher nur teilweise beschrieben, da sie für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig
sind.
Im Inneren der teleskopartig ausgebildeten Hebe- und Senkvorrichtung des Antennenträgers 3 der
Antenne 2 ist weiterhin ein Hohlleiter untergebracht, der zur Herstellung einer Verbindung zwischen der
Antenne 2 und dem Anschluß 9a der Leitungen 9 dient, welche ihrerseits zu den Funkgeräten 8 führen.
'Gemäß den Fig. 3 bis 5 umfaß: der erfindungsgemäße
Teleskopmast einen Hohlleiter, der aus zwei Hohlleiterabschnitten 10 und 17 besteht Der Hohileiterabschnitt
10 — hier von rechteckigem Querschnitt i- ist mit Hilfe an sich bekannter Verankerungen 11 an
der Innenwandung eines Teleskoprohres 12 befestigt Dieses Teleskoprohr 12 ist über sein Verlängerungsstück
12b mechanisch mit dem Träger 3 der Antenne 2 verbunden, so daß sie die axiabn Hebe- und
in Senkbewegungen des Antennenträgers mitvollziehen
kann. Das Ende 13 des Hohlleiterabschnittes 10 ist über ein Verbindungsteil 14 starr mit einem weiteren
Hohlleiter 15 verbunden, der eine Verbindung zu der Antenne 2 herstellt Das gegenüberliegende Ende des
Hohlleiterabschnittes 10 ist unter Verwendung eines 90°-Winkelfiansches 16 so gestaltet, daß die Hoh'leiterachse
die Mastachse schneidet. Dadurch wird die öffnung 16a in eine parallele Ebene zur Längsachse des
Hohlleiterabschnittes 10 gebracht.
Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, weist das Ende 13 des HohJleiterabschniites i0 vom Verbindungselement
14 ab ein gewisse Anfangskrümmung (Abkröpfung) auf. Diese dient dazu, den Hohlleiterabschnitt 10
von seiner koaxialen Lage hinsichtlich des Teleskoprohrs 12 in eine außerachsige, an der Innenwandung des
Teleskoprohres 12 anliegende Lage zu bringen. Der erfindungsgemäße Teleskopmast umfaßt weiterhin
einen Hohlleiierabschnitt 17, dessen Querschnitt mit dem des Hohlleiterabschnittes 10 übereinstimmt und
κ dessen Ende 18 mittels eines an sich bekannten
Verbindungselementes 19 sowie eines rotierenden, hier nicht dargestellten und ebenfalls bekannten Verbindungselementes
mit den Leitungen 9 verbunden ist, welche ihrerseits eine Verbindung zu den Funkgeräten 8
herstellen.
Dieser zweite riohlleiterabschnitt 17 ist in Längsrichtung
mit konventionellen Befestigungselementen an einem zugehörigen Gleitstück 20 befestigt. Das
Gleitstück 20 ist in Längs-Gleitlagern 23, 24 innerhalb
des Teleskoprohres 12 geführt und fixiert somit den Hohlleiterabschnitt 17 in seiner Lage innerhalb des
Teleskopmastes.
Aus den F i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß das Ende 18
des Hohlleiterabschnittp« 17 vom Befestigungselement
19 ab über einen gewissen Abschnitt eine Krümmung aufweist (abgekröpft ist), wodurch auch der Hohlleiterabschnitt
17 in Längsrichtung eine außerachsige Lage hinsichtlich der Längsachse des Gleitstücks 20 einnimmt.
Das gegenüberliegende Ende des Hohlleiterabschnittes 17 weist einen 90°-Winkelflansch 22 auf, und
zwar auf dieselbe Weise, wie das Ende des erstgenannten Hohlleiterabschnittes 10, so daß die öffnung 22a in
Richtung der öffnung 16a des erstgenannten Hohlleiterabschnittes zeigt.
Bezugnehmend auf Fig.5 läßt sich feststellen, daß
das Gleitstück 20 gleitend mit der Innenwandung des Teleskoprohres 12 verbunden ist, welches einen
kreisförmigen Querschnitt aufweist; dies srfolgt mit Hilfe einer Reihe von Gleitlagern 23, bestehend aus
Stäben mit trapezförmigem Querschnitt, welche mit dem Teleskoprohr 12 fest verbunden sind und sich in
entsprechende Nuten 24 befinden, die am Außenumfang des Gleitstücks 25 herausgearbeitet sind.
i.-.i einzelnen weist das im Inneren des Teleskoprohrs
12 befindliche Gleitstück 20 eine dem Hohlleiterabschnitt 10 entsprechende Querschnittsaussparung 25 auf
und eine diametral gegenüberliegende Querschnittsaussparung 26, in der der zweite Hohlleiterabschnitt 17
befestigt ist.
Um die Rotation der Einheit, bestehend aus dem Teleskoprohr 12 und dem Gleitstück 20, durchführen zu
können und dennoch eine Axialbewegung des Teleskoprohres 12 zu ermöglichen, ist das innenliegende
Gleitstück 20 an seinem Ende 21 mit dem außenliegenden Teleskoprohr 27 verbunden, dessen Inneres das
Teleskoprohr 12 aufnimmt. Letzteres weist zwei einander gegenüberliegende Längsnuten 28 und 29 auf,
an denen Rippen 30 und 31 gleitend eingreifen, die mit der Innenwandung des außenliegenden Teleskoprohres
27 eine Einheit bilden und an dessen Ende 27a vorgesehen sind.
Während die Nuten 28 und 29 über die gesamte Länge des Teleskoprohrs 12 verlaufen, erstrecken sich
die Rippen 30 und 3 i nur über einen gewissen Abschnitt, der an der Mündung des Endes 27a des außenliegenden
Teleskoprohres 27 beginnt.
Aufgrund dieser Ausgestaltung läßt sich aus den Zeichnungen entnehmen, daß dann, wenn der Träger 3
der Antenne 2 mit Hilfe des aus den Zylindern 4 und 5 bestehenden teleskopartigen Hydrauliksystems hochgefahren
wird, auch das Teleskoprohr 12 — welches koaxial im Inneren der Zylinder 4 und 5 angeordnet und
an einem Ende mit dem Träger 3 verbunden ist — die Bewegungen des Trägers 3 mit vollzieht. Während
dieser Bewegung fährt das Teleskoprohr 12 sowohl hinsichtlich des innenliegenden Gleitstücks 20 als auch
hinsichtlich des außenliegenden Teleskoprohrs 27 aus. Dadurch erfolgt eine gegensinnige Längsbewegung
zwischen den Hohlleiterabschnitten 10 und 17, die jeweils fest mit dem Teleskoprohr 12 bzw. mit dem
Gleitstück 20 verbunden sind.
Nach Beendigung der Ausfahrbewegung — also dann, wenn der Träger 3 der Antenne 2 die gewünschte
Endlage erreicht hat - nehmen die Winkelflansche 16 und 22 der Hohlleiterabschnitte 10 und 17 eine
gegenüberliegende Lage ein. bei der ihre öffnungen 16a bzw. 22a exakt miteinander in Verbindung stehen. In
dieser Lage (Fig.4) bilden die beiden Hohlleiterabschnitte
10 und 17 einen einheitlichen Hohlleiter, mit dem ein Signal zur Antenne 2 hin bzw. von ihr zurück
geführt werden kann. Beim Einfahren des Antennenträgers 3 laufen hinsichtlich des oben beschriebenen
Bewegungsablaufes die genau entgegengesetzten Bewegungen ab und die Hohlleiterabschnitte 10 und 17
fahren in ihre eingefahrene Lage gemäß der Fig. 3 zurück.
Mit dem erfiri.iungsgemäßen Teleskopmast wird auf
diese Weise der Vorteil erzielt, daß ein Heben und Senken der Antenne möglich ist und daß minds des
Hohlleiters eine Verbindung zwischen der Antenne und den zugehörigen Funkgeräten hergestellt werden kann,
wenn sich die Antenne in ihrer ausgefahrenen Betriebsstellung befindet, wobei hierfür lediglich eine
relativ kurze Vorrichtung erforderlich ist, welche im wesentlichen auf die Länge der hydraulischen teleskopartigen
Hebe- und Senkvorrichtung der Antenne beschränkt ist. Daraus ergibt sich auch der weitere
Vorteil, daß im Bereich unterhalb der Hebe- und Senkvorrichtung der Antenne eine hinderliche Platzbeanspruchung
vermieden wird, was sich hinsichtlich des verfügbaren Platzes entweder für das Bedienungspersonal
oder für die Unterbringung der Funkgeräte sehr positiv auswirkt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Teleskopmast für eine Antenne mit einem innerhalb des Mastes geführten Hohlleiter zum
Verbinden von Funkgeräten mit dieser Antenne, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast aus
zwei verdrehungssicher, längsverschiebbar geführten Telcskoprohren (12, 27) und der Hohlleiter aus
zwei getrennten Hohlleiterabschnitten (10, 17) besteht, von denen jeder mit einem der Teleskoprohre
fest verbunden ist, daß die beiden Hohlleiterabschnitte (10, 17) an je einem Mastende konzentrisch
zur Mastachse in das zugeordnete Teleskoprohr hineingeführt, hinter der Einführung achssymmetrisch
in entgegengesetzten Richtungen von der Achse weg abgekröpit, achsparallel zur Mastachse
weiterlaufend geführt und an ihren Enden durch einen 90°-Winkelflansch (16, 22) zum Schnitt ihrer
Hohlleiterachsen mit der Mastachse abgebogen sind, wobei die gleich großen Längen der beiden
Hohlleiterabschnitte (10, 17) derart gewählt und die Flansche ihrer Endwinkelstücke derart ausgebildet
sind, daß in der Endlage der ausgefahrenen Teleskoprohre (12,27) die Stirnflächen der Flansche
(16, 22) in einer Mittelebene des Mastes bündig aneinander anliegen und die Hohlleiterachsen
fluchten.
2. Teleskopmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hohlleiterabschnitt (10)
durch Befestigung an der Innenwand des innenliegenden Teleskoprohres (12) innerhalb des Teleskopmastes
lagenfixiert ist und der andere Hohlleiterabschnitt (17) durch Befestigung an einem sich übe
mindestens einen Teil seiner Länge erstreckenden Gleitstück (20), das zentrisch und verdrehungssicher
durch Längsgleitlager (23, 24) im innenliegenden Teleskoprohr (12) geführt und am Einführungsende
des Hohlleiterabschnittes (17) in den Teleskopmast mit dem außenliegenden Teleskoprohr (27) fest
verbunden ist.
3. Teleskopmast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (20) eine Querschnittsaussparung (25) für die berührungslose Hindurchführung des nicht an ihm befestigten
Hohlleiterabschnittes (10) aufweist.
4. Teleskopmast nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daduich gekennzeichnet, daß das innere
Teleskoprohr (12) ein Paar gegenüberliegende Nuten (28, 29) und das äußere Teleskoprohr (27)
über einen gewissen Abschnitt zwei sich gegenüberliegende Rippen (30, 31) aufweist, wobei sich die
Rippen (30, 31) an der Innenfläche des äußeren Teleskoprohrs (27) befinden und gleitend in die
beiden Nuten (28,29) des inneren Teleskoprohrs (12) eingreifen.
5. Teleskopmast nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Teleskopmast an seinem unteren Ende drehbar gelagert ist und daß ein an sich bekannter
Rotationsantrieb vorgesehen ist, der auf das außenliegende Teleskoprohr (27) einwirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2343677A IT1086290B (it) | 1977-05-11 | 1977-05-11 | Guida d'onda per collegare apparecchiature radioelettriche ad antenne montate su un supporto estensibile e retraibile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2818256A1 DE2818256A1 (de) | 1978-11-16 |
DE2818256C2 true DE2818256C2 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=11207057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782818256 Expired DE2818256C2 (de) | 1977-05-11 | 1978-04-26 | Teleskopmast für eine Antenne mit einem innerhalb des Mastes geführten Hohlleiter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2818256C2 (de) |
FR (1) | FR2390835A1 (de) |
GB (1) | GB1590937A (de) |
IT (1) | IT1086290B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113381158A (zh) * | 2021-06-04 | 2021-09-10 | 谭永翼 | 一种可折叠式抛物面天线 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1418110A (fr) * | 1964-09-15 | 1965-11-19 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux guides d'ondes |
US3495261A (en) * | 1968-05-08 | 1970-02-10 | William R Lastinger | Telescopic radar antenna |
-
1977
- 1977-05-11 IT IT2343677A patent/IT1086290B/it active
-
1978
- 1978-03-29 FR FR7809104A patent/FR2390835A1/fr active Granted
- 1978-03-31 GB GB1274378A patent/GB1590937A/en not_active Expired
- 1978-04-26 DE DE19782818256 patent/DE2818256C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2390835A1 (fr) | 1978-12-08 |
IT1086290B (it) | 1985-05-28 |
FR2390835B1 (de) | 1980-04-11 |
GB1590937A (en) | 1981-06-10 |
DE2818256A1 (de) | 1978-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2132808C3 (de) | Vorrichtung zum diathermischen Abtragen von Wucherungen | |
DE102016118887B4 (de) | Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE2505611A1 (de) | Steuerstabanordnung fuer kernreaktoren | |
DE3146662A1 (de) | Fahrgestell fuer ein fahrzeug mit variabler fahrwerksgeometrie | |
DE2620334A1 (de) | Selbsttaetig gefuehrter axialer rohrkompensator | |
DE10102056A1 (de) | Satellitenkamera und Führungsvorrichtung | |
DE2818256C2 (de) | Teleskopmast für eine Antenne mit einem innerhalb des Mastes geführten Hohlleiter | |
DE19928272A1 (de) | Elastisch biegbares Endoskoprohrteil | |
DE4432677B4 (de) | Endoskoprohrsystem | |
DE2434144A1 (de) | Richtkoppler mit veraenderlicher koppeldaempfung | |
DE4305841B4 (de) | Stuhl mit in der Höhe verstellbarem Sitz | |
DE2238363B2 (de) | Elektrischer Schnurschalter | |
DE2318993A1 (de) | Teleskopierbarer ausleger oder druckstempel mit rueckholung | |
DE102009037029A1 (de) | Schaft eines chirurgischen Instrumentes mit biegbaren Bereichen | |
EP3523859B1 (de) | Reisestecker | |
DE2831186C2 (de) | Kugelgelenkige Rohrkupplung | |
AT166155B (de) | Koaxiales Kabel | |
DE1264572B (de) | Elektrischer Schiebeschalter | |
DE19907413C1 (de) | Koaxialwellenleiter | |
DE3006556A1 (de) | Kabelhandhabungssystem fuer kernreaktoren | |
EP0325775B1 (de) | Strömungsgünstige Schutzvorrichtung für eine Informationseinrichtung für Unterseeboote | |
DD262938A1 (de) | Verstellbarer wickeldorn | |
DE2937702A1 (de) | Klappenanordnung an der einfahrkontaktdurchfuehrungsoeffnung in der schottwand einer hochspannungsschaltzelle | |
DE2807671A1 (de) | Ausfahrbare tragarmvorrichtung | |
DE4224972C1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: ORTELLI, AURELIO, BOLOGNA, IT |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |