DE3429859A1 - Unfallverhuetungsstiefel mit stosseinlage im absatz - Google Patents

Unfallverhuetungsstiefel mit stosseinlage im absatz

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DE3429859A1
DE3429859A1 DE19843429859 DE3429859A DE3429859A1 DE 3429859 A1 DE3429859 A1 DE 3429859A1 DE 19843429859 DE19843429859 DE 19843429859 DE 3429859 A DE3429859 A DE 3429859A DE 3429859 A1 DE3429859 A1 DE 3429859A1
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boot
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Withdrawn
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DE19843429859
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Werner 2107 Rosengarten Marr
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Phoenix AG
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Phoenix AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Unfallverhütungsstiefel mit Stoßeinlage
  • im Absatz Die Erfindung bezieht sich auf einen Unfallverhütungs stiefel aus Gummi, PVC oder einem ähnlich elastischen Werkstoff mit im Stiefelboden angeordneter Stahlsohle und einer im Absatz angeordneten Einlage zur Stoßabsorption. Der Stiefel wird im folgenden kurz Stiefel genannt.
  • Bei Arbeitsstiefeln ist nach einer DIN-Norm 4843 vorgeschrieben, daß im Absatz ein verformbares Stützteil angeordnet sein muß, das bei einerLast von 500 kg und bei dem Aufnahmeweg, wie er im Absatz zur Verfügung steht, mindestens 30 Joule aufgenommen werden müssen.
  • Diese Vorschrift hat den Zweck, Sprünge mit Uv-Stiefeln aus großer Höhe und bei vergleichbaren Belastungen ohne Schäden für das Fersenbein aufnehmen zu können. Stiefel dieser Art sind bereits bekannt. Hierzu wird beispielsweise auf die DE-OS 30 44 195 verwiesen. Die dort vorgesehene Einlage aus einem Hartschaumstoff hat jedoch verschiedene Nachteile. Je nach Belastungsrichtung kann eine unterschiedliche Energieabsorption in der Mittelzone auftreten. Weiterhin sind ausreichend harte Schäume häufig nicht den erforderlichen Herstellungsvorgängen gewachsen. Entweder treten Eigenschaftsänderungen oder sogar ein Zusammenschmelzen auf, wenn nicht. zusätzliche Maßnahmen getroffen werden. Die Herstellung solcher Stiefel ist daher kostspielig und fahrt ferner zu unsicheren Fertigprodukten.
  • Ein anderer Stiefel mit gleicher Zielsetzung ist in der DE-OS 31 11 186 beschrieben. Dieser Stiefel läßt sich zwar leichter herstellen, hedingt jedoch eine besonders gestaltete Stahlsohleneinlage, die den Funktionsablauf stören kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ut-Stiefel der eingangs genanien Gestaltung vorzuschlagen, der sich ohne Schwierigkeiten kostengünstig herstellen läßt und bei dem eine Gefahr der Eigenschafianderungen infolge der Herstellung nicht besteht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der gesondert hergestellte Absatz in einem nach oben offenen Hohlraum ein fest angeordnetes Rippengefüge als Stoßeinlage aufweist und die Kanten des Rippengefüges und der Absatzrand in einer ebenen Fläche liegt, die die Haftfläche zum Boden des Schaftstiefels darstellt.
  • Ein derartiger Stiefel läßt sich sehr einfach herstellen, weil einerseits die Herstellung des absatzfreien Schaftes und andererseits des angepaßten Absatzes ohne weiteres möglich ist. Durch die Gestaltung des Absatzes und des in seinem Hohlraum angeordneten Rippengefüges ist eine sehr gute Anpassung an die Forderungen der DIN-Norm möglich. Diese Anpassung kann durch Materialauswahl und durch geometrische Gestaltung in der gewünschten Weise erreicht werden. Fehlfabrikate können durch die Anwendung des Erfindungsgedankens und einer adernen Produktionseinrichtung völlig vermieden werden.
  • Die Haftung zwischen dem Scha£tboden und dem Absatz kann mittels Klebstoff oder mittels Verschweißung in der Wärme erfolgen. Bei dem zur Verfügung stehenden Material kann auf die erforderliche Haftung Rucksicht genommen werden. Auch die Wandstärke des Schaftbodens oberhalb des Absatzes kann den Anforderungen in eleganter Weise angepaßt werden. Das Einbetten einer Stahlsohle im Schaftboden macht keinerlei Schwierigkeiten. Das Rippengefüge besteht aus senkrecht im Absatz verlaufenden Stegen. Die Dichte und Gestaltung der Stege kann der Absatzgröße angepaßt werden.
  • Damit der Absatz beim Verkleben oder Verschweißen am Schaft ohne Schwierigkeiten auch maschinell sicher an seinen Platz gebracht werden kann, kann es vorgesehen sein, daß der Rand des Absatzes mit seiner vorderen Kante gegen eine aus dem Stiefelboden herausragende passende Kante anliegt. Rand und Kante können dabei leicht wellig geformt sein, um eine geschlossene und in allen Ebenen korrekte Lage zu ermöglichen.
  • Das Rippengefüge, das aus senkrecht stehenden Stegen bestehen sollte und einstückig mit dem Absatz ausgebildet ist, kann bei einer Härte von etwa 60 - 65 Shore A etwa eine Breite von 3 - 5 mm aufweisen. Der Absatzrand ist gegenüber der Stegenbreite um etwa das 2 - 5-fache größer. Dadurch wird die Standfestigkeit des Absatzes erreicht und dennoch ein ausreichender Platz für das Rippengefüge als Stoßauffänger ermöglicht.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Zeichnung beschrieben. Die Abb.1 zeigt einen Uv-Stiefel im Querschnitt. Die Abb.2 zeigt einen fertig gestalten Absatz von der Oberseite her. Nach Abb. 1 weist der Stiefel 1 einen Boden 2 auf, in dem eine Stahlsohle 3 eingebettet ist. Unter dem Absatzbereich 4 ist ein Absatz 5 durch Verkleben befestigt, der im Inneren ein Rippengefüge 6 aufweist. Die Gestaltung des Rippengefüges ist aus der Abb. 2 deutlicher zu entnehmen. Das Rippengefüge ist an der Oberseite 7 ebenflächig mit dem Rand 8 des Absatzes ausgebildet und ist fest mit dem Schaftboden verklebt. Am vorderen Rand 8 des Absatzes 5 ist eine aus dem Schaftboden herausragende Rippe 9 vorhanden, gegen die der Absatz 5 beim Verkleben angelegt wird.
  • Der Absatz weist eine entsprechende Aussparung lo auf.
  • Nach Abb. 2 ist der Rand 11 des Absatzes 5 in seiner Wandstärke etwa um das 3-fache dicker als die Stege 12, die die Stoßeinlage bilden. Dicke und Gestaltung der Stege 12 sind so ausgebildet, daß sie die erforderliche Energie von mehr als 30 Joule aufnehmen können.

Claims (5)

  1. Unfallverhütungsstiefel mit Stoßeinlage im Absatz Ansprüche 1.) Unfallverhütungsstiefel aus Gummi, PVC oder einem ähnlichen elastischen Werkstoff mit im Stiefelboden angeordneter Stahlsohle und einer im Absatz angeordneten Einlage zur Stoßabsorption, dadurch gekennzeichnet, daß der gesondert hergestellte Absatz in einem nach oben offenen Hohlraum ein fest angeordnetes Rippengefüge (6) als Stoßeinlage aufweist und die Kanten des Rippengefüges und der Absatzrand in einer ebenen Fläche liegen, die die Haftfläche zum Boden des Schaftstiefels darstellt.
  2. 2.) Unfallverhütungsstiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Absatzes mit seiner vorderen Kante gegen eine aus dem Stiefelboden herausragenden passenden Rippe (9) anliegt.
  3. 3.) Unfallverhütungsstiefel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefüge (6) aus sich kreuzenden Stegen (12) besteht.
  4. 4.) Unfallverhütungsstiefel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefüge (6) aus senkrecht stehenden etwa 3 - 5 mm breiten Stegen (12) besteht.
  5. 5.) Unfallverhütungsstiefel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzrand die Stegenbreite der Stoßeinlage um das 2 bis 5-fache übertrifft.
DE19843429859 1984-08-14 1984-08-14 Unfallverhuetungsstiefel mit stosseinlage im absatz Withdrawn DE3429859A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0749705A1 (de) * 1995-06-21 1996-12-27 Otter Schutz Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb und persönlicher Schutzausrüstungen mbH Schuh-Unterkonstruktion insbesondere für Sicherheitsschuhe
US7216443B2 (en) 2005-03-31 2007-05-15 Oakley, Inc. Elevated support matrix for a shoe and method of manufacture

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EP0749705A1 (de) * 1995-06-21 1996-12-27 Otter Schutz Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb und persönlicher Schutzausrüstungen mbH Schuh-Unterkonstruktion insbesondere für Sicherheitsschuhe
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